DE2841149A1 - Herstellung von tetrafluoraethylenpolymer-korngut - Google Patents
Herstellung von tetrafluoraethylenpolymer-korngutInfo
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Description
DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
21. September 1978
Postanschrift / Postal Address Postfach 860 log, 8000 München 8Θ
Telefon983223 2 8 A 1 1 A 9
Telegramme: Chemlndus München
Telex: CO) 523992
AD 4884
E. I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Delaware I9898, V.St.A.
Herstellung von Tetrafluoräthylenpolymer-Korngut
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AD 4884
2841H9
Die Erfindung betrifft die Herstellung von agglomerierten Teilchen
aus körnigem Tetrafluoräthylenpolymerem.
Die Praxis des Agglomerierens feiner s körniger Tetrafluoräthylenpolymer-Teilchen
zur Erhöhung ihres Pliessvermögens unter Erhaltung ihrer Verpressbarkeit ist vertraut. Nach
einer Methode zum Agglomerieren der feinen, körnigen Tetrafluoräthylenpolymer-Teilchen
werden diese in einem zweiphasigen, flüssigen Medium in Form von Wasser und bestimmten organischen
Flüssigkeiten mit der Befähigung, die Teilchen zu benetzen, bewegt„ Die organischen Flüssigkeiten sind in Wasser
bei der Agglomeriertemperatur zu höchstens etwa 15 Gew.-% löslich. Eine andere Arbeitsweise zum Agglomerieren der Teilchen
besteht darin, sie in Wasser allein zu bewegen.
Diese Agglomerier-Arbeitsweisen führen zu Agglomeraten verschiedener
Grossen, einschliesslich Grossen, die für den wirkungsvollen
Einsatz auf automatischen Formmaschinen zu gross sind. Man hat bisher diese übergrossen Agglomerate zusammen
mit den Agglomeraten der gewünschten Grosse von dem flüssigen
Medium abgetrennt und getrocknet. Die getrockneten Agglomerate wurden zur Aussonderung der übergrossen gesichtet s und die über=
grossen Agglomerate wurden dann zu feinen Teilchen gemahlen, um erneut agglomeriert zu werden. Diese Arbeitsweise führt zu ge=
ringer Produktivität bezüglich der Agglomerate erwünschter Grösses da durch das Vorliegen übergrosser Agglomerate ein
Teil der Trockenkapazität in Anspruch genommen wird. Darüberhinaus sind die physikalischen Eigenschaften von aus übergrossen
Agglomeraten s die getrocknet9 gemahlen und wiederagglomeriert
Xforden sind,, hergestellten Agglomeraten nicht so gut wie die=
jenigen von Agglomeraten, die keine solchen wiederagglomerierten Teilchen enthalten.
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AD 4884 C
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden nasse, übergrosse
Agglomerate einem Bewegungsbehälter zugeführt und dort durch Bewegung in dem Behälter in kleinere Agglomerate unterteilt.
Der Effekt der Bewegung nasser, übergrosser Agglomerate zwecks Unterteilung derselben ist bisher nicht als entwicklungsfähige
Lösung des weiter oben genannten Problems betrachtet worden, da man es nicht für möglich hielt, dass eine solche Unterteilung
der übergrossen Agglomerate eintreten würde, indem man sie Bewegung aussetzt.
Speziell stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Herstellung
agglomerierter Körner aus nichtschmelzverarbeitbarem, körnigem Tetrafluoräthylenpolymerem durch Bewegung von Teilchen
des Polymeren, bei denen die Teilchengrösse im Gewichtsdurchschnitt zwischen etwa 5 und 200 Mikron liegt, in einem
Bewegungsbehälter in einem flüssigen Medium aus der Gruppe a) Wasser und b) zweiphasige Mischungen von Wasser und organischer
Flüssigkeit, die in Wasser bis zu höchstens 15 Gew.-J bei der
Arbeitstemperatur des Verfahrens löslich ist und eine Oberflächenspannung
von nicht über etwa 40 dyn/cm (40 χ ίο"*"* N/cm)
bei 25 0C hat und wobei die organische Flüssigkeit in einer
Menge von 0,1 bis 0,5 cnr/g Polymeres vorliegt, unter Durchführung
der Bewegung mit einem Grad und für eine Zeit, die zur Agglomerierung der Teilchen genügen, und darauf Isolieren
der Agglomerate zur Verfügung, wobei man gemäss der Erfindung nach der Durchführung der Bewegung Agglomerate, die eine vorbestimmte
Grosse überschreiten, entfernt und die entfernten, übergrossen Agglomerate in einem Bewegungsbehälter zusammen
mit Wasser bei einem genügenden Grad und genügende Zeit bewegt, um die übergrossen Agglomerate auf eine Grosse unterhalb
der vorbestimmten Grosse zu unterteilen, und die unterteilten Agglomerate gewinnt.
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In der Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 Arbeitsweisen gemäss der Erfindung schematisch dargestellt.
1. Das Agglomerierverfahren
Die 'Agglomerierung körniger Tetraf luoräthylenpolymerer ist im allgemeinen vertraut. Unter Tetrafluoräthylenpolymerem sind
das Homopolymere des Tetrafluoräthylens (auch kurz PTFE) und Copolymere desselben zu verstehen, bei denen die Menge des in
polymerisierter Form vorliegenden Comonomeren zu klein ist, um die nxchtschmelzverarbeitbare Natur des Copolymeren zu verändern.
Diese kleine Menge beträgt im allgemeinen weniger als etwa 2 % vom Gewicht des Copolymeren. Das Comonomere kann ein
äthylen-ungesättigtes, eopolymerisierbares Monomeres sein, wie
ein Perfluoralken mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen z,B, Hexafluorpropylen,
oder ein Perfluor-(alkylvinyläther) mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, z.B. Perfluor-(propylvinyläther), oder
dergleichen. Unter "nichtschmelzverarbeitbar" ist zu verstehen, dass die Polymeren eine scheinbare Schmelzviscosität
(Apparent Melt Viscosity) von mindestens 1 χ ICr Poise bei 380 0C haben. Zur Bestimmung der Schmelzviscosität misst man
das Kriechen eines gesinterten, auf 38Ο 0C gehaltenen Stücks
unter Zugbeanspruchung. Speziell gibt man 12 g Presspulver in eine Form von 7,6 cm Durchmesser zwischen Gummizwischenplatten
und Papierabstandshaltern. Die Form wird dann 1 h auf 100 0C
erhitzt. Dann wird langsam auf die Form Druck ausgeübt, bis ein
Wert von 140,6 kg/cm erreicht ist. Dieser Druck wird 5 min aufrechterhalten und dann langsam entlastet. Nach Entnehmen
der Probescheibe aus der Form und Abtrennung von den Gummiplatten und Papierabstandshaltern sintert man die Scheibe
30 min bei 38Ο 0C. Dann wird der Ofen mit einer Geschwindigkeit
von etwa 1 0C/min auf 290 0C abgekühlt und die Probe entnommen.
Man schneidet nun ein rissfreies, rechteckiges Stück von 0,152 bis 0,165 cm Breite, 0,152 bis 0,165 cm Dicke und
mindestens 6 cm Länge, misst die Abmessungen genau und errech-
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net die Querschnittsfläche. Das Probestück wird nun an jedem
Ende durch Umwickeln mit silberüberzogenem Kupferdraht an' Quarzstäbe angesetzt, wobei die Entfernung zwischen den Wicklungen
4,0 cm beträgt. Dieser Quarzstab-Probe-Aufbau wird in einen säulenförmigen Ofen eingegeben, in dem man die 4-cm-Prüflänge
auf eine Temperatur von 380 _+ 2 0C bringt. Dann
wird an die untere Quarzstange ein Gewicht entsprechend der Anhängung eines Gesamtgewichts an das Probestück von etwa 4 g
angesetzt. Man misst die Dehnung gegen die Zeit und ermittelt in der besten Annäherung die durchschnittliche Neigung der Kriechkurve
im Zeitintervall zwischen 30 und 60 min. Hierauf wird die
spezifische Schmelzviscosität, die besser als scheinbare Schmelzviscosität bezeichnet wird, aus der Beziehung
rjapp= (WLtg) /3(dLfc/dt)AT
errechnet, worin
ijapp die (scheinbare) Schmelzviscosität bedeutet,
W die Zugbelastung der Probe in g, L4. die Probelänge (bei 380 0C) in cm (4,32 cm),
g die Gravitationskonstante (980-cm/sec ).
(dL,/dt) die Geschwindigkeit der Probedehnung unter Belastung,
was gleich der Neigung der Dehnungs-Zeit-Kurve (cm/sec) ist,
und
AT die Querschnittsfläche der Probe (bei 380 0C) in cm2 (die
Fläche nimmt bei 38O 0C gegenüber derjenigen bei Raumtemperatur
37 % zu).
Die eingesetzten Tetrafluoräthylenpolymeren sind ungesintert, gehören dem granulären Typ bzw. Korntyp an, den man durch
Suspensionspolymerisation erhält (im Unterschied zu dem sogenannten "Feinpulver"-Typ, der durch wässrige Dispersionspolymerisation
erhalten wird), und sind nicht schmelzverarbeitbar.
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Ad 4884 s
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Tetrafluoräthylenpolymer-Korn in der bei der Suspensionspolymerisation
erhaltenen Form bildet "Klumpen" kleinerer Teilchen. Die Körner haben einen durchschnittlichen Durchmesser
von etwa 1000 um (Mikron). Für den allgemeinen Einsatz bei
Agglomerierprozessen mahlt man diese Körner zu feinen Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse5 bezogen auf
das Gewicht der Teilchen* von unter etwa 200 pm und gewöhnlich
auf eine ungefähre durchschnittliche Grosse von unter etwa 100 jim (vorzugsweise etwa 5 um) ·>
denn die Befähigung zur Erzielung von Agglomeraten mit guten Presseigenschaften hängt
von der feinen Anfangsgrösse der zu agglomerierenden Teilchen ab. Die Teilchengrösse ist von dem Mahlgrad abhängig.
Zur Agglomerierung der feinen Teilchen führt man Bewegung bei gelenkten Bedingungen in einem flüssigen Medium durcho
Das Medium kann Wasser allein oder Wasser und eine im wesentlichen mit Wasser nicht mischbares organische Flüssigkeit sein,
Die eingesetztes im wesentlichen mit Wasser nicht mischbare.,
organische Flüssigkeit soll genügend mit dem Wasser nicht mischbar sein und ein genügendes Benetzungsvermögen für das
feinzerteilte Tetrafluoräthylenpolymere haben9 um bei Bewegung eine Bildung der Agglomerate herbeizuführen. Allgemein
kann die nicht mischbare, organische Flüssigkeit in Wasser·
bis zu 15 Gew.,-/? bei den Arbeits-fcemperaturen des Verfahrens
löslich sein. Vorzugsweise beträgt die Lögliehkeit weniger als
1 %. Das Benetzungsvermögen der organischen Flüssigkeit lässt
sich an Hand ihrer Oberflächenspannung ausdrücken,, die nicht
mehr als etwa kO dyn/cm (40 χ 10~5 N/cm) bei 25 0C betragen
soll» Im allgemeinen soll die Oberflächenspannung mindestens etwa 10 dyn/cm (10 χ 10~^ N/cm) bei 25 °C betragen» Beispiele
für nichtmischbare organische Flüssigkeiten für die Zwecke der Erfindung sind aliphatisch^ Kohlenwasserstoffes wie Pentan
und Dodecans alieyclische Kohlenwasserstoffes wie Cyclo-
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hexan oder Methylcyclohexan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylol, und halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Tetrachloräthylen, Trichlorethylen, Chloroform oder Chlorbenzol, und dergleichen. Im allgemeinen enthalten
die Kohlenwasserstoffe nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome.
Die nichtmischbare, organische Flüssigkeit soll in dem Wasser in einer genügenden Menge vorliegen, um eine nichtwässrige
Phase zu ergeben, die allgemein 0,1 bis 0,5 cm der organischen Flüssigkeit/g eingesetzte Tetrafluoräthylen/Füllstoff-Mischung
ausmacht.
Das Wasser kann, wenn gewünscht, von Mineralstoffen befreit werden, aber dies ist keine Bedingung.
In dem flüssigen Medium kann auch ein teilchenförmiges Füllmaterial
vorliegen, wenn ein gefülltesj agglomeriertes Produkt
gewünscht wird. Der Füllstoff kann jedes der üblichen Füllmaterialien für gefüllte Tetrafluoräthylenpolymere sein.
Hierzu gehören Glas (Perlen, Fasern oder Pulver), Graphit, gepulverte Bronze, Glimmer, Talk, Siliciumdioxid, Titandioxid,
Aluminiumoxid, Kryolith und dergleichen. Einige Metallfüllstoffe, wie Bronze, können ihrerseits auch Teilchen anderer
Füllmaterialien, wie Molybdänsulfid, enthalten, überwiegend
wird ein solcher Füllstoff jedoch von gepulverter Bronze gebildet Der Füllstoff kann in einer Menge von 5 bis 40 Vol-ί (was in Abhängigkeit
von der Dichte des Füllstoffes etwa 7 bis 65 Gew.-% äquivalent sein kann), bezogen auf das Volumen des Polytetrafluoräthylens
und des Füllstoffs, vorliegen. Der Füllstoff soll eine geringere durchschnittliche Grosse als die anfallenden
Agglomerate haben, so dass die Füllstoffteilchen in den anfallenden Agglomeraten, die gewöhnlich eine durchschnittliche
Teilchengrösse von 250 bis 1000 um haben, grossteils
durch das Polymere umhüllt sind.
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Andere Zusatzmittel, wie Silicone9 Aminosilanej Antistatika
(Ammoniumcarbonat) j Natriumnitrat oder Citronensäure» können
ebenfalls zugesetzt werden» Sie setzen Füllstoffverlust3 statische
Aufladung oder organische Verunreinigung herab«
Die zu agglomerierende Mischung enthält gewöhnlich etwa 2 bis 30 Gew.-% Peststoffe.
Die Reihenfolges in der man die Bestandteile der zu agglomerierenden
Mischung miteinander vermischt, ist nicht wichtig, aber gewöhnlich erhitzt man das Wasser auf die gewünschte
Temperatur9 bevor die anderen Bestandteile hinzugefügt werden.
Die Mischung wird dann durch Bewegung aufgeschlämmts um Agglomerierung
zu erreichen» Der Bewegunggrad kann entsprechend der Erzielung der meisten Teilchen mit einer gegebenen, gewünschten
Grosse verändert werden. Der Grads die Temperatur und
die Dauer der Bewegung sind untereinander abhängig,, z.B» kann
man bei kräftigerer Bewegung mit kürzeren Zeiten arbeiten« Im allgemeinen wird die Mischung etwa 5 bis 3 20 min bei einer
Temperatur zwischen etwa 0 0C und einem Wert unmittelbar unter
dem Siedepunkt bei dem angewandten Druck (gewöhnlich etwa 90 0C
beim Arbeiten bei Atmosphärendruck) bewegt. Im Interesse eines bequemen Arbeitens kann man die Bewegung gewöhnlich zwischen
10 und 90 0C3 vorzugsweise zwischen 25 und 70 0C durchführen„
Wenn das flüssige Medium allein von Wasser- gebildet wird3 beträgt
die Temperatur vorzugsweise 40 bis 90 0C0 Der Druck
ist nicht kritisch, und die Bewegung wird gewöhnlich bei Atmosphärendruck in einem mit Prall- oder Leitorganen ver·=
sehenen Behandlungsbehälter durchgeführt«
Die Bewegung wird mit genügender Stärke genügende Zeit durchgeführt
, um die kleinen2 gemahlenen Teilchen zu agglomerieren.
Gewöhnlich liegt die Bewegungskraft vorzugsweise awischen
etwa 0915 und 16 kg-m/sec/l» Je höher die Krafts desto
rascher agglomerieren die feinzerteilten Teilchen»
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Wenn als Medium ein zweiphasiges flüssiges Medium eingesetzt wird, führt man die Bewegung zur Agglomerierung des feinzerteilt
ens kleinen Teilchens vorzugsweise in zwei Stufen durch.
Die erste Bewegungsstufe wird bei einer Kraft zwischen etwa
0,5 und 16 kg.m/sec/1 etwa 5 bis 15 min durchgeführt und die
zweite 15 bis 55 min bei einer Kraft im Bereich von etwa 0,15 bis 7 kg.m/sec/1 mit der Massgabe, dass die Kraft geringer
als in der ersten Stufe ist. Die Auswirkung der zweiten Stufe ist hauptsächlich eine Verbesserung der Härte und Verdichtung
der Teilchen.
Unabhängig davon, ob- man diskontinuierlich oder kontinuierlich
arbeitet, wird ein Teil der agglomerierten Mischung und des flüssigen Mediums von dem Bewegungsbehälter entnommen. Die
übergrossen Agglomerate werden abgetrennt, vorzugsweise durch
Hindurchleiten der Mischung und des Mediums durch einen Satz aus zwei Sieben. Dabei hat das erste Sieb eine solche lichte
Maschenweite, dass Peinstoffe und Agglomerate der gewünschten Grosse das Sieb passieren, während die übergrossen Agglomerate
zurückgehalten werden. (Die Agglomerate der gewünschten Grosse sind mit der vorliegenden Erfindung nicht angesprochen sie
werden aus dem flüssigen Medium abgetrennt, getrocknet und stehen dann für den Einsatz auf automatischen Pressmaschinen
bereit).
2. Unterteilung übergrosser Agglomerate
Die Übergrossen Agglomerate werden von dem Sieb abgenommen (gewöhnlich, während sie noch von dem Agglomeriermedium her nass
bzw. feucht sind) und zusammen mit Wasser in einen Bewegungsbehälter gegeben. Die anfallende Mischung enthält gewöhnlich etwa
2 bis 30 Gew.-55 Feststoffe.
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Die Mischung wird bewegt s um die Unterteilung der übergrossen
Agglomerate in Agglomerate geringerer Grosse zu erreichen« Der Grads die Temperatur und die Dauer der Be=
wegung sind untereinander abhängig., ζ „Β, kann man bei kräf·=
tigerer Bewegung mit kürzeren Zeiten arbeiten» Im allgemeinen wird man die Mischung etwa 1 bis 90 min bei einer Tem-=
peratur zwischen etwa 0 0C und einem Wert unmittelbar unter
dem Siedepunkt bei dem angewandten Druck (gewöhnlich etwa 90 0C beim Arbeiten bei Atmosphärendruck) bewegen» Im Interesse
eines bequemen Arbeitens kann man die Bewegung im Bereich von 10 bis 90 °CS vorzugsweise 25 bis 70 0C9 durchführen= Wenn
das flüssige Medium allein von Wasser gebildet wirds beträgt
die Temperatur vorzugsweise 40 bis 90 0C Der Druck
ist nicht kritischs und die Bewegung wird gewöhnlich bei
Atmosphärendruck in einem mit Prallorganen versehenen Behandlungsbehälter durchgeführt.
Man führt die Bewegung bei einer Stärke und für eine Zeit aus9 die zur Unterteilung der übergrossen Agglomerate in
Agglomerate geringerer Grosse genügen» Vorzugsweise liegt
die Bewegungskraft im Bereich von etwa 19 bis 50 kgom/sec/ls
in besonders bevorzugter Weise 24 bis 40 kg„m/sec/lo Bei
gewissen Behältern kann eine solche Bewegung einen Wirbel erzeugen^ der der Entfernung agglomerierter Mischung während
solcher Bewegung entgegenwirkt« Wenn in einem solchen Behälter eine kontinuierliche Gutabnähme gewünscht wird9 muss
die Bewegung zum Abziehen von unterteilten Agglomeraten und Flüssigkeit herabgesetzt werden. Nach Abziehen der ge=
wünschten Menge kann man mit rascherer Bewegung weiter= arbeiten.
Wenn gewünscht, kann der bei dieser Unterteilungsstufe eingesetzte
Behälter der gleiche Behälter seins in dem die Agglomerierung
durchgeführt wird., oder man arbeitet mit einem an·=
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deren, getrennten Behälter. Die unterteilten Teilchen werden dann entnommen und gesichtet; diejenigen der gewünschten
Grosse werden gewöhnlich zu den zuvor gewonnenen Agglomeraten
der gewünschten Grosse hinzugegeben.
Die gemäss der Erfindung erhaltenen Agglomerate finden Anwendung
auf Kolbenextrudern und bei der Pressung kleiner Teile, wo gute Handhabungseigenschaften freifliessender Materialien
für den Einsatz mit automatischen Zuführmechanismen erwünscht sind.
In den folgenden Beispielen sind die Zugfestigkeit (Tensile
Strength, kurz TS) und die Dehnung mit der Abänderung nach ASTM-Prüfnorm D-1457-69 bestimmt worden, dass die Proben in
der in Fussnote 3 von Tabelle II beschriebenen Weise hergestellt wurden.
Die "durchschnittliche Teilchengrösse" wird in einem Trockensiebvorgang
wie folgt bestimmt:
Man baut den Siebsatz (7,62 cm) der Reihenfolge entsprechend mit der grössten Maschenweite oben zusammen. Die Siebe haben
folgende lichte Maschenweiten (US-Siebreihe):
Nr. 18 1000 um (Mikron)
" 25 707 yaa
" 35 500 pm
" 45 350 ym.
" 60 250 pm
11 80 177 um
" 120 125 Jim
10 g des zu prüfenden Pulvers, auf + 0,01 g genau ausgewogen,
werden auf das Kopfsieb aufgegeben. Der Siebsatz wird etwa 3 min von Hand geschüttelt.
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Nach dem Schütteln bestimmt man das Gewicht des von jedem Sieb zurückgehaltenen Materials auf _+ O5Ol g genau. Dann
wird der kumulierte Prozentsatz errechnet, wie von dem folgenden repräsentativen Beispiel gezeigt:
Sieb | lichte | Brutto | Tara | Netto | Kumuliert, |
Nr. | Maschen- | gewicht | gewicht | gewicht | % |
weite. | χ 10 | ||||
um | |||||
18 | 1000 | 95392 | 94S92 | 10 | 10,0 |
25 | 707 | 95.57 | 93.27 | 23 | 33.0 |
35 | 500 | 94S31 | 91.01 | 33 | 66,0 |
45 | 350 | 91S58 | 89.22 | 23.6 | 89.6 |
60 | 250 | 88,04 | 87.20 | 8,4 | 98,0 |
80 | 177 | 90,69 | 90,59 | 1.0 | 99.0 |
120 | 125 | 84,60 | 84,60 | 0 | 99,0 |
170 | 88 | ||||
230 | 63 | ||||
325 | 44 |
Die durchschnittliche Teilchengrösse und die Grössenvertei·=
lung werden bestimmt, indem man den kumulierten Prozentsatz gegen die Grosse auf logarithmisches Wahrscheinlichkeitspapier aufträgt. Die durchschnittliche Teilchengrösse wird von
der graphischen Darstellung als Grosse beim Abszissenwert 50 % abgelesen«
Wie in Figo 1 veranschaulicht., irarde ein zylinderförmiger
1,4-nr-Tank aus rostfreiem Stahl, der mit einem Bewegungsorgan 10 soxirie mit (nicht eingezeichneten) Leitorganen und
Mitteln zur Aussenbeheizung mit Wasserdampf versehen ista
mit von Mineralstoffen beTreitem Wasser, Natriumnitrat-Oxidans
und Perehloräthylen in den Mengen gemäss Tabelle I
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λ5
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für die Beispiele IA bis IE beschickt. Zu der Mischung wurde
bei 70 0C unter Bewegung bei 350 U/min (Kraft etwa 1 kg.m/sec/1)
ein Gemenge von 21 Gew.-J? Glasfaser ("OCP 739AB", Grosse
0,794 mm) und 79 Gew.-? feinteiligem, körnigem Polytetrafluoräthylen
(durchschnittliche Teilchengrösse unter 200 um, scheinbare Schmelzviscosität mindestens 1 χ ίο" P bei 380 0C) hinzugegeben.
Die Bewegung erfolgte die in Tabelle I für die 1. Stufe genannte Zeit. Dann wurde die Bewegungsstärke auf 200
U/min (Kraft etwa 0,19 kg.m/sec/1) und die Temperatur auf 60 0C für die in Tabelle I für die Bewegung der 2. Stufe genannte
Zeit herabgesetzt. Am Ende der zweiten Stufe wurde Aufschlämmung des agglomerierten Produkts durch den Auslass 2
abgenommen und mittels Pumpe 3 durch einen Satz 4 von Dynascreen-Sieben
von 16 bzw. 80 Maschen geführt. Die Übergrossen Teilchen wurden auf dem l6-'Maschen-Sieb gesammelt und zusammen mit Wasser,
das am Eingang 6 zugeführt wurde, am Eingang 5 in den Sammeltank 7 geführt. Die anfallende Aufschlämmung, die zwischen
2 und 30 Gew.-% Polymerfeststoffe enthielt, wurde mittels Pumpe 8 vom Sammeltank 7 in den Bewegungstank 1 zurückgepumpt.
Die übergrossen Teilchen in der Aufschlämmung wurden zur Unterteilung
eines Teils derselben in kleinere Agglomerate in der Pumpe 8 kräftig bewegt (Kraft etwa 31 kg.m/sec/1). Die
Verweilzeit in der Pumpe war kurz; sie lag in der Grössenordnung weniger Sekunden (die Pumpe förderte 26,5 1 Aufschlämmung/
min), und die von der Pumpe erhaltene Aufschlämmung wurde im Kreislauf mehrmals durch die Vorrichtung geführt, um die
Ausbeute an unterteilten Agglomeraten ansteigen zu lassen. In jedem Zyklus wurden unterteilte Agglomerate der gewünschten
Grosse mit dem 8O-Maschen-Sieb gesammelt und abgenommen
und in die Haltekammer 9 geführt. Die Gesamtzeit der Aufschlämmungs-Kreislaufführung
ist in der Tabelle I als "Kreislaufzeit" angegeben. Während der Durchführung der Beispiele IA bis IE wurde
die Zeit verlängert. Zu Anfang und in jedem Zyklus erhaltene Agglomerate der gewünschten Grosse wurden vereinigt und in einem
909813/1036 - 12 -
Ab
(nicht eingezeichneten) Vakuumtrockner bei einer Temperatur zwischen 120 und 140 0C getrocknet und auf Umgebungstemperatur
abgekühlt.
Die Ausbeute und die physikalischen Eigenschaften der vereinigten Agglomerate der gewünschten Grosse nennt die Tabelle
II. Wie diese Tabelle zeigt s werden die Zugfestigkeitseigenschaften
des Produktes bei dem Verfahren gemäss der Er~ findung gegenüber dem nachfolgend beschriebenen Vergleichsmaterial erhöht.
Es wurde die Arbeitsweise von Beispiel IE mit der Abänderung
angewandt, dass gebildete nasses Übergrosse Agglomerate nicht
im Kreislauf zurückgeführt wurden und dass die Arbeitszeit der ersten Stufe 15 min und zweiten 25 min betrug. Die in einem
Durchsatz erhaltene Ausbeute und die physikalischen Eigenschaften des Produktes sind in der Tabelle II aufgeführt» Wie
diese Tabelle zeigts sind die Ausbeute und die Zugfestigkeitseigenschaften
dieses Vergleiehsprodukts im Vergleich mit dem Kreislaufprodukt3 das in Beispiel IA bis IE erhalten wirds
gering.
=■ 1 "3S —
0S81 3/1036
O CaJ CD
T a b e | lie I | IB | ic | ID | IE | Vergleich | |
Arbeits bedingungen |
Kreislaufsequenz Beispiel |
||||||
IA | 954 | 954 | 954 | 954 | 954 | ||
Agglomerierung | 45,4 | 45,4 | 45,4 | 91,3 | 91,3 | ||
Wasser, kg | 954 | 113,5 | 113,5 | 113,5 | 227 | 227 | |
Perchloräthylen, kg |
18,65 | 895 | 895 | 895 | 895 | 895 | |
Beschickungsvor läufer1, kg |
45,4 | ||||||
Natriumnitrat, g | 895 | 5 | 10 | 7 | 7 | 15 | |
Bewegungszeit der | 55 | 30 | 53 | 33 | 25 | ||
1, Stufe, min | 15 | 36 | 43 | 50 | 58 | 0 | |
2. Stufe, min | 15 | ||||||
Kreislaufzeit, min | 10 |
1) Gemenge aus 21 % Glasfaser und 79 % feinzerteiltem, körnigem PTFE
Jr OO OO
Tabelle II
Physikalische Eigenschaften des agglomerierten Produkts
Eigenschaft M M i£ IP. M Vergleich
Ausbeute1, % 77 75 77 83 82 52
Glas2, % 15,8 13,8 15,9 16,2 14,1 14,9 Zugfestigkeit, Pascal χ ίο"
Gepresst3 34,5 Pa χ ΙΟ"6 21,6 21,0 21,2 20,8 21,7 20,1
/2 min
Dehnung, % 281 270 275 279 285 256
Gepresst bei 13,8 Pa χ ΙΟ"6 19,1 16,6 17,2 18,1 17,5 15,8
/3 sek, Pascal χ 10~6
Dehnung, % 262 227 248 253 252 220
Q Teilchengrösse-Verteilung ,
<o Jim
<o Jim
d„<- 810 600 760 740 700 880
Io
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I
- dl6
ui .. ,
ίί d50
810 | 600 | 760 | 740 | 700 | 880 |
600 | 360 | 450 | 490 | 460 | 650 |
390 | 260 | 270 | 370 | 300 | 500 |
D Ausbeute = - x 100' Seinessen nach Trockensiebung und Gewinnung
Vorläufers, kg
einer Fraktion von 16 bis 50 Maschen
einer Fraktion von 16 bis 50 Maschen
2) Ein Teil des in dem Beschickungsvorläufer vorliegenden Glases sonderte sich während des
Agglomerierens in dem Bewegungstank ab, was zu einem verminderten Glasgehalt des agglomerierten
Produkts führte. Während der Kreislaufführung fiel kein weiteres Glas aus.
3) Zur Messung der Bestimmung der Zugfestigkeitseigenschaften wurde das Probepulver bei
den obengenannten Druck- und Zeitbedingungen in der Form gepresst und der Formling
45 min unter Stickstoff bei 370 0C gesintert. J^J
4) Bestimmt durch einen Trockensiebprozess an einer Fraktion des getrockneten Produkts ^o
von 16 bis 50 Maschen. - _^
AD 4884 j^
2841H9
Eine andere Arbeitsweise ist in Fig. 2 gezeigt. Die Agglomerierung
erfolgt im Tank 1, der mit Leitorganen und einem Bewegungsorgan 10 ausgestattet ist. Aufschlämmung des agglomerierten Produkts
tritt durch den Auslass 2 aus und wird mittels Pumpe 3 durch einen Siebsatz 4 mit Dynascreen-Sieben von 16 und 80 Maschen
gepumpt. Die übergrossen Teilchen werden zusammen mit flüssigem Medium durch die Rohrleitung 11 direkt zum Tank 1
zurückgeführt, in dem sie unterteilt werden. Agglomerate der gewünschten Grosse werden in der Haltekammer 9 gesammelt.
Nach einer noch anderen, in Beispiel 2 beschriebenen Arbeitsweise werden übergrosse Teilchen in einem gesonderten Tank anstatt
im Tank 1 unterteilt. Man schickt die unterteilten Teilchen dann durch die Siebe und sammelt Agglomerate der gewünschten
Grosse.
Wie in Beispiel 1 wurde fein zerteiltes, körniges Polytetrafluoräthylen
agglomeriert und die Aufschlämmung des agglomerierten Produkts durch die beiden Siebe geschickt. Die übergrossen
Teilchen wurden auf dem l6-Maschen-Sieb gesammelt; eine Aufschlämmung derselben in flüssigem Medium wurde in
einen Tank aus rostfreiem Stahl von 15,2 cm Durchmesser und 20,3 cm Tiefe eingeführt, der mit zwei Leitorganen von 1,3 cm
Breite sowie mit einem Rührer von 7,6 cm Durchmesser mit vier Flügeln von jeweils 1,3 cm Breite und 45° Gangneigung ausgestattet
war. Zur Unterteilung der übergrossen Agglomerate in solche geringerer Grosse wurde der Rührer 30 min bei 1500 ü/min
betrieben. Die anfallende Aufschlämmung wurde durch die Siebe geschickt; die Agglomerate der gewünschten Grosse wurden gesammelt
und getrocknet (wie in Beispiel 1).
- 16 -
909813/1036
AD 4884
28A1U9
88 % der übergrossen Agglomerate wurden in solche der gewünschten
Grosse unterteilt. Die Teilchengrösse-Verteilung der Agglomerate der gewünschten Grosse betrug D.g 730 um,
D50 620 um, Dg0 440 pi.
909813/1036 - 17 -
Claims (4)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung agglomerierter Körner aus nichtschmelzverarbeitbarem, körnigem Tetrafluoräthylenpolymerem durch Bewegung von Teilchen des Polymeren, bei denen die Teilchengrösse im Gewichtsdurchschnitt im Bereich von etwa 5 bis 200 Mikron liegt, in einem Bewegungsbehälter in einem flüssigen Medium aus der Gruppe a) Wasser und b) zweiphasige Mischungen von Wasser und organischer Flüssigkeit, die in Wasser bei der Arbeitstemperatur des Verfahrens bis zu höchstens 15 Gew.-% löslich ist und eine Oberflächenspannung von nicht über etwa 1IO dyn/cm (40 χ ΙΟ"-5 N/cm) bei 25 0C hat, wobei die organische Flüssigkeit in einer Menge von 0,1 bis 0,5 cnrVg Polymeres vorliegt, unter Durchführung der Bewegung mit einem Grad und für eine Zeit, die zur Agglomerierung der Teilchen genügen, und darauf Isolieren der Agglomerate, dadurch gekennzeichnet, dass man nach der Durchführung der Bewegung Agglomerate, die eine vorbestimmte Grosse überschreiten, entfernt und die entfernten, Übergrossen Agglomerate in einem Bewegungsbehälter zusammen mit Wasser bei einem genügenden Grad und genügende Zeit bewegt, um die übergrossen Agglomerate auf eine Grosse unterhalb der vorbestimmten Grosse zu unterteilen, und die unterteilten Agglomerate gewinnt.909813/1036ORIGINAL INSPECTEDAD 4884 ~
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Polytetrafluoräthylen als Tetrafluoräthylenpolymerem arbeitet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, " dass man in Gegenwart von Füllstoff während der Agglomerierstufe arbeitet.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man als flüssiges Medium die in Anspruch 1 definierte zweiphasige Mischung einsetzt.903813/1036
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C08L 27/18 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |