DE2840446A1 - Skiliftbuegel-foerdereinrichtung - Google Patents

Skiliftbuegel-foerdereinrichtung

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DE2840446A1
DE2840446A1 DE19782840446 DE2840446A DE2840446A1 DE 2840446 A1 DE2840446 A1 DE 2840446A1 DE 19782840446 DE19782840446 DE 19782840446 DE 2840446 A DE2840446 A DE 2840446A DE 2840446 A1 DE2840446 A1 DE 2840446A1
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fork
conveyor according
ski lift
ski
bracket
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Geb Schroedinger Heidrun Baab
German Baab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • B61B11/004Means connecting load and cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Skiliftbügel-Fördereinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Skilif-tbügel-Fördereinrichtung für mittels federbetatigter Aufwickelvorrichtungen an einem Umlaufseil angehängte Skiliftbügel Es gibt heute zwei Ar-ten von Skishleppliten. Bei c1<i Art werden die Liftbügel im eingerollten Zustand der Aufwickelvorrichtung oberhalb der Kopfhöhe der am EinstiegiiaL: stehenden Skifahrer bewegt und müssen vom Bedienungspersonal von Hand Heruntergezogen werden. Bei der anderen Ar-t werden die Bügel relativ niedrig über dem Boden an der Einstiegstelle geführt, so daß die Liftfahrer im Bereich der Eiastiegstelle sich auch in der Bewegungsbahn der Liftbügel befinden und die Bügel selbst erfassen können, so daß sich Bedienungspersonal erübrigt. Bei dieser zweiten Art werden sog Langbügel verwendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Fördereinrichung für die erstgenannte Art von Schleppliften zu schaffen, Ulil das bisher notwendige Herunterziehen der Schleppliftbügel vo Hand durch eine mechanische Einrichtung zu ersetzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Fanggabel an einer Führungsvorrichtung zwischen einer AuI-nahmestellung und einer tiefer liegenden Abgabestellung gegen die Wirkung einer Rückstellkraft beweglich geführt ist und daß sich in der Abgabestellung der Fanggabel ein von der Fanggabel oder dem Liftbügel betätigter Auslösemechanismus zur Überführung der Fanggabel in eine Schienenführung befindet, welche im Bereich eines Skifahrereinstiegplatzes etwa in Oberschenkelhöhe erwachsener Skifahrer endet.
  • Gemäß Ausgestaltungen der Erfindung weist die lz rtu1gsvoIrir tung eine geradlinige winklig zur I-Iorizontalen verlaufende Bewegungsbahn für die Fanggabel auf. Die Führungsvorrichtung weist weiterhin vorzugsweise eine Schwenkarmanordnung auf, die um eine schräge Achse schwenkbar gelagert ist. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die Schwenkarmanordnung ein Doppel-Gelenkviereck aufweist, derart, daß der Lenker des stütz enden Gelenkviereckes die Basis für die beiden Gelenkarme des abgestützten Gelenkviereckes bildet, dessen Lenker auf einer geradlinigen Bewegungsbahn parallel zu sich selbst beweglich geführt ist und die Fanggabel trägt. Die beiden Gelenkvierecke sind vorzugsweise durch eine Getriebeverbindung miteinander gekuppelt und so zueinander angeordnet, daß sich das abgestützte Gelenkviereck in der Bügelaufnahmestellung auf einer Seite und in der Bügelabgabestellung auf der anderen Seite des stützenden Gelenkviereckes befindet.
  • Damit addieren sich die beiden Schwenkwinkel und es wird eine auf den Schwenkwinkel bezogene möglichst große geradlinige Bewegungsstrecke erzielt.
  • Die Erfindung schafft eine sehr einfache Fördereinrichtung, die ohne Zuhilfenahme motorischer Antriebskräfte in der Lage ist, einen am Umlaufseil herankommenden Skiliftbügel zu fangen und ihn auf vorgegebener Bahn unter Auszug der Aufrolleinrichtung auf ein niedrigeres Niveau und in den Bereichzdes Skifahrereintiegplatzes zu bewegen. Dabei verläuft die geradlinige Bewegungsbahn der Skifanggabel im wesentlich gleich der auch das Umlaufseil enthaltenden Vertikalebene, t ltJtll eben nicht parallel zu diesem Uralaufseil, sondern schräi von oben nach unten. Dieser Schrägenwinkel ist so gewählt« daß nach dem Einfangen eines Bügels dieser die vom Umlaufseil ausgeübte Zugkraft in eine Antriebskraft der Führungsvorrichtung umwandelt, so daß die Fanggabel auf der vorgegebenen Bahn in Seillaufrichtung nach unten bewegt wirds während gleichzeitig eine Rückstellvorrichtung aktiviert wird. Diese Rückstellvorrichtung kann aus einer Feder bestehen, wird jedoch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch ein angehobenes Gewicht gebildet.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal besteht weiterhin darin, daß die Führungsvorrichtung eine zwischen Aufnahmestellung und Abgabestellung liegende Bereitschaftsstellung aufweist, in welcher die Fanggabel sich außerhalb der Bewegungsbahn der am Umlaufseil hängenden Liftbügel befindet und daß die in Richtung der Aufnahmestellung vorgespannte Führungsvorrichtung in dieser Stellung mittels einer lösbaren Arretiere inrichtung arretiert ist. Die Arretiereinrichtung ist nun in einfacher Weise mittels einer vom Skifahrer am Einstiegplatz betätigbaren Auslöseeinrichtung mechanisch verbunden. Mit diesem wichtigen Merkmal wird erreicht, daß im Falle, daß der Einstiegplatz nicht besetzt ist, auch kein Liftbügel eingefangen wird. Erst wenn ein Skifahrer sich am Einstiegplatz befindet und von Hand oder mit einem anderen Körperteil ein Betätigungsorgan betätigt, wird die Arretiereinrichtung gelöst und die Fanggabel läuft unter weiterer Absenkung des Gewichtes auf der geradlinigen Bewegungsbahn schräg nach ol)el in die Aufnahmestellung. Auf diese Weise wird erheblich an Sicherheit gewonnen.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der neuartigen Skischleppliftbügel-Fördereinrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Schwenkarmanordnung in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Ausschnittes der Schwenkarmanordnung, Fig. 5 drei Ansichten der Sperreinrichtung der Fanggabel in verschiedenen Stellungen, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Arretiereinrichtung des ieLi--und senkbaren Gewichtes zur Betätigung der Führun,-rsvorrichtung, Fig, 7 eine Ansicht in Richtung 7 gemäß Fig. 6 und Fig. 8 eine Ansicht der Arretiereinrichtung in Richtung 8 der Fig. 6.
  • An einem endlos umlaufenden Zugseil 10 befinden sich in A ständen Aufrollvorrichtungen 12, an denen mittels aus baren Seilen 14 Schleppliftbügel 16 hängen. Eine allgenieiii mit 18 bezeichnete Führungsvorrichtung weist eine Fanggabel 20 (Fig. 2) auf, welche mittels der Führungsvorrichtung 18 aus einer Aufnahmestellung 20a über eine Bereitschaftsstellung 20b in eine Abgabestellung 20c bewegt werden kann. In der Aufnahmestellung 20a befindet sich die Fanggabel 20 in der Bewegungsbahn der herankommenden Bügel 16. Die Längsstange des T-förmigen Bügels 16 wird zwischen den beiden Armen 22, 22 eingefangen Die beiden Arme 22, 22 erstrecken sich etwa in einer Horizontalebene. Unterhalb der Arme ist eine Abweis- oder Ablenkvorrichtung 24 vorgesehen, welche aus zwei etwa keilförmig angeordneten gebogenen Wänden 26, 26 besteht, die dazu dienen, einen in Längsrichtung ausgerichteten Bügel 16 quer zu stellen.
  • Die Fanggabel 20 ist an einer vertikalen Stange 28 um eine horizontale Querachse 30 schwenkbar gelagert und besitzt benachbart dieser Schwenklagerung an beiden Armen 22, 22 einen hochgewölbten Abschnitt 32 In diesen beiden Abschliitdie ten 32 der Arme 22, 22 greifen/ Querarme des Skischleppliftbügels 16 ein, Während das Seil 10 bewegt wird und der auf diese Weise eingefangene Schleppliftbügel 16 die Fanggabel in der beschriebenen Weise erfaßt hat, wird nun unter allmählichem Auszug des Seiles 14 auf den Träger 28 der Fanggabel 20 eine Kraft ausgeübt, von der die in Laufrichtung des Seiles 10 gerichtete Komponente ausgenutzt wird, um die r arlfgabel durch die Führungsvorrichtung 18 auf geradSli-,er rshn aus der Stellung 20a in die Stellung 20c (Abgabestellung) zu bewegen.
  • Die Fanggabel 20 weist einen sich entgegen der Gabelarme 22 über das Schwenklager 50 hinaus erstreckenden Hebel 34 auf, der vom federbetätigten AuSlösemechanismus 36 untergriffen wird, der seinerseits am Träger 28 um die Welle 38 schwenkbar gelagert ist und einen nach unten weisenden Betätigungsarm 40 aufweist. Die Fanggabel 20 hat eine nicht weiter dargestellte Torsionsfeder im Bereich des Schwenklagers 30. Bei der Auslöseeinrichtung 36 handelt es sich um eine Sicherheitsauslöseeinrichtung, die zwei Funktionen hat. Wird die Betätigungskraft bei der Fanggabel 20 überschritten, bleibt also beispielsweise die Fanggabel irgendwo hängen, so bewirkt die sich verstärkende Zugkraft am Seil 14 ein Verschwenken der Gabel 20 in Richtung des Pfeiles 42, wobei der Arm 34 die Auslöseeinrichtung 36 gegen die Wirkung der Feder niederdrückt, bis der Arm 34 an dieser Sperre vorbeigelangen kann und nun - wie die mittlere Abbildung in Fig. 5 zeigt - lediglich gegen die Kraft der Rückstellfeder um 1800 geschwenkt werden kann, bis der Liftbügel von selbst aus der Gabel herausgleiten kann.
  • Um nun aber in der Abgabestellung 20c den Liftbügel aus dem Fangarm zu befreien, ist eine automatische Betätigung varesehen, die ebenfalls eine 1800-Verschwenkung der Fanggabel ermöglicht. Wie Fig. 1 und die rechte Abbildung in Fig. 5 zeigen, ist ein Anschlag 44 am Gestell der Fördereinrich vorgesehen, gegen den der hebel 40 in der Abgabestellunt, 20c der Fanggabel anstößt, wodurch die Sperre 36 verschwenkt wird, um nun ohne große Kraftaufwendung die Fanggabel 20 um etwa 1800 in/die Stellung 20d zu verschwenken. Diese AbgaDestellung 20c der Fanggabel ist auch die Endstellung, in welche die Führungsvorrichtung die Fanggabel bewegen kann.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, befinden sich gleich hinter der Abgabestellung 20c für die Fanggabel zwei Schienen 46 geiliil:-fügig oberhalb der verschwenkten Fanggabel, so daß der Schleppliftbügel nach Verschwenken der Fanggabel unter die Schienen 46 greift und an diesen entlang zum Skifahrereinstiegplatz 48 gleitet. Dabei gelangt er an einer ortsfesten Bürste 50 entlang, die den Bügel einerseits abbremst und insbesondere reinigt. Der Bügel verläßt die Schienen 46 unmittelbar an der Einstiegstelle 48 etwa in Oberschenkelhöhe des SkifahrersR so daß dieser keine weitere Aufmerksamkeit anwenden muß, sondern vom ankommenden Schleppliftbügel an der richtigen SteLe erfaßt und mitgenommen wird.
  • Die Führungsvorrichtung 18 besteht aus zwei SchwenkarmaIlordnungen 52, 54, die jeweils als Gelenkvierecke ausgebildet sind0 Das Gelenkviereck 52 weist zwei parallele lange hebel 56, 58 auf, deren Enden um zwei parallele Schwenkachsen 60, 62 in einem Lagerbock 64 (Fig. 2) an aner Seite des Gestells 66 gelagert sind. Die beiden Achsen 6O, 62 verlaufen in einer schrägen Ebene, bilden also einen Winkel mit der lIorizontalerl.
  • Die freien Enden der beiden hebel 56, 58 sind durch eile?n Lenker 65 miteinander verbunden, die beiden Lenkeracllsctl sirld nach oben verlängert und lagern ihrerseits jeweils einen der beiden Schwenkarme 66, 68 des abgestützten Gelenkviereckes bzw. der abgestützten Schwenkarmanordnung 54. Die beiden Schwenkarme 66, 68 sind an ihren freien Enden ebenfalls mittels eines Lenkers 70 miteinander verbunden. Wichtig ist einmal, daß die beiden Schwenkarnanordnungen 52, 54 in verschiedenen Höhenebenen beweglich sind und daß sie sich ilil wesentlichen entgegengesetzt zueinander erstrecken, nämlich derart, daß das stützende Gelenkviereck 52 vom Lagerbock 64 an einer Gestell seite bis nahezu an die gegenüberliegende Gestellseite also nahezu über die gesamte Gestellbreite reicht, während die abgestützte Gelenkarmanordnung 54 sich von dieser gegenüberliegenden Gestellseite bis genau zur Mitte des Gestells (Fig. 2) erstreckt.
  • Die beiden Gelenkarmanordnungen 52, 54 sind nun getriebemäßig miteinander verbunden und zwar erstreckt sich eine Welle 72 des Armes 66 durch das Lager des Hebels 56 hindurch nach unten und trägt am herausragenden Ende ein Kettenrad 74.
  • Die Welle 60 am anderen Ende des Hebels 56 weist ebenfalls ein Kettenrad 76 allerdings mit größerem Durchmesser auf. Die beiden Kettenräder 74, 76 sind durch eine Kette 78 getriebemäßig miteinander gekuppelt. Die Übersetzung ist genau so gewählt, daß bei einer-Bewegung der Schwenkarmanordnung 52 im Uhrzeigergegendrehsinn die abgestützte Schwenkarmanor(lntlnT 54 im Uhrzeigersinn synchron verschwenkt wird2 wobei dt Lenker 70 auf einer geradlinigen Bewegungsbahn SO bewefrl; wird, welche sich in einer Vertikalebene 82 (Fig. 2) befindet, die auch das umlaufende Zugseil 10 enthält. Das Ende des Schwenkarms 66 der abgestützten Schwenkarmanordnung 54 trcigt nun die Trägerstange 28, an welcher die Abweisevorrichtung 24 und die Fanggabel 20 angebracht sind. Die Trägerstange 28 erstreckt sich vertikal und behält ihre Vertikal stellung in allen Lagen der Führungsvorrichtung 18 bei. Die Fanggabel 20 wird also parallel zu sich selbst verschoben, ohne daß eine Relativdrehung oder Relativschwenkung im Raum auftritt. Da die beiden Schwenkarmanordnungen 52, 54 in versetzten Ebenen arbeiten, bewirkt ein relativ geringer Schwenkwinkel der abstützenden Gelenkarmanordnung 52 eine relativ große Bewegungsbahn der Fanggabel, denn die abges-tützte Gelenkarmanordnung 54 überholt quasi die abstützende Gelenkarmanordnung und liegt daher in den beiden Endstellungen der Fanggabel auf verschiedenen Seiten der abstü-tzenden Gelenkarmanordnunc; 52.
  • Während der Abwärtsbewegung der Fanggabel 20 wird eine Etiiclcstelleinrichtung gespannt, die in Form eines Gewichtes 84 ausgebildet istp welches an quer verlaufenden Stangen 86 un eine Achse 88 schwenkbar gelagert ist. Die Achse 88 befindet sich gemäß Fig0 1 im oberen Bereich des Gestells2 so daß das Gewicht 84 im wesentlichen über die gesamte Gestellhöhe verschwenkt werden kann. In einem mittleren Bereich der Gelnkarmanordnung 52 ist nun ein Zugseil 90 befestigt, das über eine Rolle 92 zum Gewicht 84 bzw. der Gewichtsanordnung führt.
  • Wenn sich die Fanggabel 20 in der Stellung 20a (Aufnallmestellung) befindet, hängt das Gewicht 84 in der untersten Stellung. Wird die Fanggabel längs der geradlinigen Führungsbahn nach vorn und unten gezogen, wird das Gewicht 84 nach oben geschwenkt.
  • Um nun zu verhindern, daß automatisch jeder ankommende Bügel gefangen und zum Fahrereinstiegplatz 48 gefördert wird, was nämlich gefährlich sein kann, wenn sich ein Skifahrer noch nicht in der richtigen Abfahrstellung befindet, sind Vorkehrungen getroffen, um die Fanggabel in einer Bereitschaftsstellung 20b (Fig. 1) zu halten, in welcher diese außerhalb der Bewegungsbahn der Skiliftbügel 16 liegt. Diese Stellung 20b der Fanggabel ist dadurch definiert, daß das Gewicht 84 mittels einer Arretiereinrichtung 94 in einer bestimmten Stellung gehalten wird. Zu diesem Zweck ist ein doppelarmiger Schwenkhebel 96 (Fig. 6 - 8) vorgesehen, dessen einer Schwenkarm 98 die Stange 86 des Gewichtes 84 untergreift und das Gewicht an einer weiteren Abwärtsschwenkung hindert.
  • Der andere Arm des doppelarmigen Schwenkhebels 96 wird von einer Klinke 100 übergriffen, welche in die VerrieGelunGsstellung mittels einer Feder 102 vorgespannt ist. Die Klinke 100 ist um die Achse 104 schwenkbar gelagert. Am oberen Ende der Klinke 100 greift eine weitere Betätigungsklinke 106 an, die an einem Lenker 108 gelagert ist, der in EingriffsstelP lung ebenfalls mittels einer Feder vorgespannt ist. Am hinteren Ende der Klinke 106 ist nun ein Sei7 110 befestigt, welches um Umlenkrollen herum zum Skifahrereinstiegplat i8 führt und dort an einem Schwenkhebel 112 befestigt ist, dessen anderes Ende gelenkig mit einer Schubstange 114 verbunden ist, die vom Skifahrer nach hinten gedrückt werden kann. Sobald dies geschieht, wird also die Klinkenanordnüng 100, 106 betätigt und der Doppelarmhebel 96 verschwenkt im Uhrzeigerdrehsinn (Fig. 8), wodurch die Stange 86 nicht mehr unterstützt ist und das Gewicht 84 in die unterste Stellung gelangt. Dabei wird der Fangarm aus der Stellung 20b (Bereitschaftsstellung) in die Aufnahmestellung 20a bewegt. Der doppelarmige Hebel 96 hat nun einen dritten, sich rechtwinklig zum Arm 98 erstreckenden Arm 116, der nun in der Bewegungsbahn der Stange 86 liegt. Wird ein neuer Liftbügel 16 gefangen und bewegt sich der Fangarm 20 durch die Führungsvorrichtung 18 nach unten, so wird gleichzeitig die Stange 86 angehoben, stößt dabei gegen den Arm 116 und verschwenkt diesen im Uhrzeigergegendrehsinn (Fig. 8) bis in die dort dargestellte Stellung, in welcher der doppelarmige Hebel beim weiteren Nachobengehen der Stange 86 aufgrund der Schwerkraftlage verbleibt0 Wenn nun die Fanggabel 20 die Stellung 20c erreicht hat und der Riegel 36 betätigt wird, so daß die Fanggabel in die Richtung 20d verschwenkt werden kann, läuft der Liftbügel unter den Schienen 46 zum Skifahrer, der damit aus dem Einstiegplatz 48 weggezogpu wird fixe Fanggabel ist aber schon vorher vom Liftbügel freigegeben und aufgrund des angehobenen Gewichtes 84 nach oben zurückbewegt worden. Um sicherzustellen, daß die Gabel nicht bis zur Aufnahmestellung, sondern nur bis zur Bereitschaftsstellung gelangt, ist die Doppelklinkenanordnung 100, 106 vorgesehen, die bewirkt, daß nach Betätigung dieser Klinkenanordnung durch die Schubstange 114 die Klinke 100 von der Klinke 106 freikommt und sofort in die Sperrstellung zurückgelangt, ganz gleich wie lange das Zugseil 110 angezogen bleibt.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Skiliftbügel-Fördereinrichtung £ür mittels federbetätigter Aufwickelvorrichtungen an einem Umlaufseil angehängter Schleppliftbügel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fanggabel (20) an einer FührungLIvorrichtung (18) zwischen (18) einer Aufnahmestellung (20a) und einer tiefer liegenden Abgabestellung (20c) gegen die Wirkung einer Rückstellkraft (84) beweglich geführt ist, daß sich in der Abgabestellung der Fanggabel (20) ein von der Fanggabel oder dein Liftbügel (16) betätigter Auslösemechanismus (36, 40, 44) zur Überführung des Liftbügels in eine Schienenführung (46) befindet, welche im Bereich eines Skifahrereins-tiegplatzes etwa im Oberschenkelbereich erwachsener Skifahrer endet.
  2. 2. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (18) eine geradlinige, winklig zur Horizontalen verlaufende Bewegungsbahn (80) aufweist.
  3. 3. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (18) eine Schwenkarmanordnung (52, 54) aufweist, die um eine schrcige Achse (60, 62) schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarmanordnung zwei parallele, an ihren Enden mittels eines Lenkers (65) miteinander verbundene Schwenkhebel (56, 58) nach Art eines Gelenkviereckes aufweist.
  5. 5. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarmanordnung ein Doppel-Gelenkviereck (52, 54) aufweist, derart, daß der Lenker (65) des stützenden Gelenkviereckes (52) die Basis für die beiden Gelenkarme (66, 68) des abgestützten Gelenkviereckes (54) bildet, dessen Lenker (70) auf einer geradlinigen Bewegungsbahn (80) parallel zu sich selbst beweglich geführt ist und die Fanggabel (20) trägt.
  6. 6. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkvierecke (52, 54) durch eine Getriebeverbindung (74, 76, 78) miteinander gekuppelt sind.
  7. 7. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkvierecke (52, 54) in verschiedenen Bewegungsebenen so zueinander angeordnet sind, daß sich das abgestützte Gelenkviereck (54) in der Bügelaufnahmestellung auf einer Seite und in der Bügelabgabestellung auf der anderen Seite des stützenden Gelenkviereckes (52) befindet.
  8. 8. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrih{:iin (18) eine zwischen den Aufnahme- und Abgabestellungen liegende Bereitschaftsstellung aufweist, in welcher die Fanggabel (20) sich außerhalb der Bewegungsbahn der am Umlaufseil (io) hängenden Liftbügel (16) befindet und daß die in Richtung der Aufnahrllestellung vorgespannte Führungsvorrichtung (18) in dieser Stellung mittels einer lösbaren Arretiereinrichtung (94) arretiert ist.
  9. 9. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (94) mit einer vom Skifahrer am Einstiegplatz (48) betätigbaren Auslöseeinrichtung (114, 110) mechanisch verbunden ist.
  10. 10. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanggabel (20) in einer im wesentlichen Horizontal stellung mittels einer Feder gehalten und mittels eines federbetätigten Riegels (34, 36) in dieser Stellung gesichert ist, der bei berschreiten einer vom Liftbügel oder dgl. ausgeübten Zugkraft in Offenstellung bewegbar ist.
  11. 11. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungsvorrichtung von einem eingefangenen Liftbügel (16) unter Anhebung eines Rückstellgewichtes (84) in die Abgabestellung und durch die potentielle Energie des angehobenen RUckstellgewichtes in Richtung der Aufnahmestellung bewegbar ist.
  12. 12. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanggabel (2p) zwei zum ankommenden Liftbügel (16) hin divergierende etwa in einer Horizontalebene liegende Arme (22, 22) aufweist.
  13. 13. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanggabel (20) eine Abweisevorrichtung (24) zum Querstellen des Liftbügels aufweist.
  14. 14. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisevorrichtung (24) zwei winklig zueinander liegende und in Bügellaufrichtung divergent angeordnete und an einer gemeinsamen vertikalen Vorderkante zusammenstoßende Abweiseflächen (26, 26) aufweist.
  15. 15. Skiliftbügel-Fördereinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung (20) sich am oberen Ende der Abweisevorrichtung (24) befindet.
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