DE1959379C3 - Vorrichtung zum Verschließen von Luken mit Schnellverschlußplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Verschließen von Luken mit SchnellverschlußplattenInfo
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- DE1959379C3 DE1959379C3 DE19691959379 DE1959379A DE1959379C3 DE 1959379 C3 DE1959379 C3 DE 1959379C3 DE 19691959379 DE19691959379 DE 19691959379 DE 1959379 A DE1959379 A DE 1959379A DE 1959379 C3 DE1959379 C3 DE 1959379C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Lu kenabdeckungen mit Schnellschlußplatten, insbeson
dere auf Schiffen, wobei die Platten mit Hilfe von ir Bewegungsrichtung auf einer oder beiden Seiten de
Lukensülls angeordneten Ketten bewegt werden unc die Platten beiderseits etwa in der Plattenmitte j<
eine KipproHe aufweisen, die auf neben dem Süll rand im Bereich des Stauraumes angeordnete Ram
pen auflaufen und — mit Ausnahme der in geschlos sener Stellung vom Stauraum entferntesten Platte
die auf jeder Seite wenigstens eine Laufrolle aufweis — an dem der folgenden Platte zugewandten Endi
auf jeder Seite eine Laufrolle tragen, die auf dem Lu kensüll abrollt.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist aus de
USA.-Patentschrifi 2 853 131 zur Abdeckung eines
Eisenbahngüterwagens bekanntgeworden. Der Antrieb der einzelnen Plattenteile erfeJgt über ein Spindclgetriebe
von Hand, indem .iine über an gegenüberliegenden Enden des Wagens befestigte Umlenkrollen
laufende, endlose Zugkette, an deren Spannschloß die Plattenkette der ersten Platte belästigt ist,
mittels eines Kettenrades in Längsrichtung des Wagens hin und her bewegt wird. Ein wesentlicher
Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß der Antrieb der Abdeckplatten mittels einer endlosen
Zugkette, die durch einen von Hand betätigbaren Spindelantrieb bewegt wird, nur für Abdeckplatten
mit kleinen Dimensionen geeignet ist, da der Handantrieb und die besondere Kettenführung der bekannten
Vorrichtung ein Verschließen von schwereren Platten großer Abmessungen, -vie sie zum Abdecken
von SchiffsJuken verwendet werden, nicht geeignet ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
die bekannte Kettenführung eine relativ große Bewegungsfreiheit der vom Stauraum in geschlossener
Stellung entferntesten Platte zuläßt, so daß eine sichere Endlage nicht gewährleistet ist.
Bei einer weiteren durch die USA.-Patentschrift 2 788 849 bekanntgewordenen Vorrichtung der vorgenannten
Art erfolgt die Bewegung der Schnellschlußplatten mittels seitlich an den Platten angeordneten
Zahnrädern, die in eine auf dem SülJ-and der
Luken angeordnete Zahnstange eingreifen. Dieser bekannten Anordnung ist jedoch der Nachteil eigen,
daß bei Verformungen des Luken randes, die insbesondere auf dem Süllrand von Schiffsluken auftreten,
eine derartige Verbiegung der Zahnstange vorkommen kann, daß eine ordnungsgemäße und störungsfreie
Funktion des Lukenverschlusses nicht mehr gewährleistet ist.
Insbesondere kann es leicht zu einem Festklemmen der Zahnräder kommen, welche beim Betrieb
der Verschlußvorrichtung die Schncllschlußplatten über die Lukenöffnung bewegen.
Weiterhin ist es aus dem Schiffbautechnischcn Handbuch, 2. Auflage, Bd. 2, S. 1229, von
W. Henschke, bekannt, Kettentriebe mit ortsfester Kette zu verwenden, wobei die Kette auf einem am
fahrenden Gegenstand gelagerten Kettenrad abrollt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Lukenabdeckungen mit Schnellschlußplatten
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einem gerätetechnisch geringerem Aufwand
eine sichere Führung der Schnehsch!>ißplatten unter Berücksichtigung der bei Schiffsluken auftretenden
Verformung des Lukensüllrandes ohne eine Beeinträchtigung des Zugangs des Stauraumes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das in geschlossener Stellung vom Stauraum
entfernteste Plattenteil in an sich bekannter Weise selbstfahrend ausgebildet ist und wenigstens
auf einer Seite der Luke eine ortsfeste Kette angeordnet ist, auf der das Kettenrad des Antriebsaggregats
abrollt.
Ein wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung für Lukenabdeckungen besteht darin,
daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach aufgebaut ist und somit einerseits in der Herstellung
und im Einbau wirtschaftlich ist und andererseits im Betrieb kaum Störungen aufweist. Durch den Kettenantrieb
gemäß der Erfindung können Verwindungen des Lukensüllrandes nicht zu einem Ausfall der erfindungsgemäßen
Vorrichtung führen, da der Kettenantrieb diesen Beanspruchungen nicht unterworfen
ist. Weitere Vorteile bestehen darin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verschließen von
Luken infolge ihrer einfachen Konstruktion auch nachträglich leicht in bereits bestehende Luken eingebaut
werden kann, wobei gleichzeitig durch die sichere Führung des Antriebsaggregats nur ein geringer
Raumbedarf beansprucht wird.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Gegenstände der Unteransprüche 2, 3, 4, 9 j 5 und H genießen nur Schutz in Verbindung mit dem
Gegenstand des Hauptanspruchs.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt
Fig. 1 eine äußere Teil-Seitenansicht einer Luke, die mit einer Vei schießvorrichtung einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform ausgestattet ist, wobei" die Plattenteile sich in der senkrechten Öffnungs'-tellung
in dem Stauraum befinden,
F i g. 2 a und 2 L zv^s ?<ch ergänzende Ansichten,
auf welchen die Lukenplatte in der horizontalen Verschlußstellung dargestellt ist,
F i g. .Ί eine Teilansicht von oben, teilweise im
Schnitt, auf welcher eine Seite der senkrechten Plattenteile der F i g. 1 dargestellt ist,
Fig.4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV der F i g. 2 a,
Fig. 5 im kleineren Maßstab eine äußere Seitenansicht
einer Luke, die mit einer Verschlußvorrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausgerüstet ist, wobei sich die Plattenteile in der horizontalen Verschlußstellung befinden,
Fig. 6 eine Teilansicht der Lake der Fig.5 von
oben,
F i g. 7 einen Längsschnitt gemäß der Linie VlI-VIl der F i g. 6 einer Schnellverschlußplatte,
F i g. 8 eine äußere Seitenansicht einer Luke, die
mit einer Verschlußvorrichtung gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform ausgestattet
ist, wobei sich die Schnellverschlußplatte in der horizontalen Schließstellung befindet,
Fig.9 eine Außenansicht des äußersten linken Endes der in F i g. 8 dargestellten Luke,
Fig. H) eine äußere seitliche Teilansicht des rechten
Endes der Luke der F i g. 8, wobei die Plattenteile in der senkrechten Öffnungsstellung in dem
Stauraum angeordnet sind,
F i g. 11 eine halbe Teilansicht im Schnitt gemäß
der Linie XI-XI der Fig.8, auf welcher eine Hälfte des selbstfahrenden Plattenteils dargestellt ist,
F i g. 12 eine halbe Teilansicht im Schnitt gemäß der Linie XII-XII der Fig. 13, die eine Hälfte eines Plattenzwischenteils zeigt,
F i g. 12 eine halbe Teilansicht im Schnitt gemäß der Linie XII-XII der Fig. 13, die eine Hälfte eines Plattenzwischenteils zeigt,
Fig. 13 eine Teilansicht im Längsschnitt, insbesondere der in der Schließstellung befindlichen Lukenplatte
der Fig. 8,
Fig. 14 im größeren Maßstab eine äußere Seitenansicht
des Antriebssystems einer Seite des selbstfahrenden Plattenteils in seiner horizontalen Lage gemäß
dem PfeilFder Fig. 17,
Fi g. 15 eine Darstellung der vorhergehenden ähnlichen
Ansicht, jedoch befindet sich das selbstfahrende Plattenteil in der abgesenkten Versehlußstellung,
5 6
Fig. 16 eine Ansicht des obigen Antriebssystems verformbaren Dichtung 13 auf der Dichtungsrippe
von oben, 14 des Süllrandes abstützen.
Fig. 17 eine Teilansicht des Antriebssystems im Das äußere vordere Plattenteil3 im Sinne der
Halbschnitt gemäß der Schnittlinie XVII-XVIl der Schließbewegung ist als selbstfahrendes Plattenteil
Fig. 16, 5 ausgelegt, d. h., es umfaßt vorzugsweise auf jeder
Fig. 18 einen Teilschnitt gemäß der Linie Seite einen Getriebemotor 15, bestehend aus einem
XVIII-XVIII der Fig. 16, Elektromotor 16, der mit einem Untersetzungsge-
Fig. 19 im kleineren Maßstab eine äußere Seiten- triebe 17 gekuppelt ist, dessen Welle 18 ein Kettenansicht
einer Luke, die mit einer Verschlußvorrich- rad 19 antreibt, wodurch das Plattenteil 3 verfahren
tung nach einer vierten erfindungsgemäßen Ausfüh- io wird. Die beiden Getriebemotoren werden synchron
rungsform ausgestattet ist, wobei sich die Platte in gesteuert und über ein biegsames Kabel 20 mit Strom
der Horizontalen durch eine kontinuierliche Linie versorgt, um den maximalen Laufweg des selbstfahdargestellte
Schließstellung befindet, renden Plattenteils zu ermöglichen. An einem Ende
Fig. 20 eine Ansicht der Luke der Fig. 19 von ist ein Anschluß an eine auf dem Süllrand vorgese-
oben, wobei die Plaltenteüe in der senkrechten Ölf- 15 hene stationäre Steckdose 21 und am anderen Ende
nungsstellung sind, an eine auf dem Plattenteil 3 vorgesehene bewegliche
Fig.21 eine äußere seitliche Teilansicht mit teil- Steckdose 22 vorgesehen.
weisen Abrissen im Schnitt, gemäß der Linie Die Wellen 18 der beiden Getriebemotoren 15
XXI-XXI der Fig.23 des selbstfahrenden Platten- sind im wesentlichen koaxial angeordnet, und jedes
teils, auf welcher das Plattenteil in der horizontalen 20 Kettenrad 19 steht im Eingriff mit einem biegsamen
Stellung der Lukenbedeckung ist, vor Erreichen sei- Antriebsmittel, das vorteilhafterweise durch eine an
ner endgültigen Schließstellung am entsprechenden beiden Seiten der Luke vorgesehene feste Kette 23
Ende der Luke, gebildet wird, die sich schlaff entlang dem Längsrand
Fig.22 eine Teilansicht von oben auf das selbst- der Luke und des Stauraumes erstreckt, indem sie
fahrende Plattenteil, wobei die Schutzhaube dessel- 25 mit einem Ende an einem festen unteren Punkt 24
ben weggelassen wurde, des Süllrandes, das im wesentlichen in der Höhe der
F i g. 23 einen Querschnitt gemäß den Linien Laufbahn 7 liegt, und mit dem entgegengesetzten
XXIII-XXIII der Fig.21, auf welcher eine Längs- Ende an einem festen oberen Ende an einem festen
seite der Luke und das selbstfahrende Plattenteil dar- oberen Punkt 25 befestigt ist, der im wesentlichen in
gestellt sind, und 30 der Nähe des linken Endes in der F i g. 1 des Stau-
Fig. 24 einen Querschnitt gemäß der Linie raumes9 vorzugsweise oberhalb der Kippbahn 11
XXIV-XXIV der F i g. 21, auf welchem das entspre- liegt. Das Kettenrad 19 besteht vorteilhafterweisc aus
chende Seitenteil des einzelnen selbstfahrenden Plat- einer Kettengreiferscheibe, die in die Kette 23 ein-
tenteils dargestellt ist. greift. Damit die Kette über einen ausreichenden Bo-
Gemäß der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Aus- 35 2er>
des Kettenrades 19 läuft, ist eine Führungsrolle führungsform kann die Luke 1 durch eine Platte 2 26 vorgesehen, die auf einem zweiarmigen Bügel 27
aus mehreren Plattenteilen wie 3,4,5 geschlossen angebracht ist, der frei drehbar an einem Punkt auf
werden, die in die horizontale Stellung mittels Lauf- der Welle 18 des Kettenrades 19 angeordnet ist Die
rollen 6 auf einer Laufbahn 7 auf dem Süllrand ver- Führungsrolle 26 wird vorteilhafterweise durch den
fahren werden können, indem sie durch eine auf dem 40 Bügel 27 getragen, der zur Seite des festen unteren
Süllrand befestigte längsverlaufende Führungs- Punktes 24 der Kette gerichtet ist, der von dem Staustange
8 geführt werden. Die Plattenteile 3,4,5 kön- raum 9 entfernt ist.
nen getrennt in eine senkrechte Stellung in einen an In dieser Ausführungsform befindet sich jede
einem Ende der Luke befindlichen Stauraum 9 ge- Kette 23 zur benachbarten entsprechenden Kippbahn
kippt und eingeordnet werden, wobei jedes Platten- 45 11 auf der Innenseile und läuft wegen Platzmangel,
teil zweckmäßigerweise an seinem Zwischenteil ein wie dies besonders aus den F i g. 2 a und 4 hervor-
Paar quer angeordnete Kipprollen 10 aufweist, die geht, über die Laufrollen 6 und die Kipprollen 10.
auf jeder Seite mit einer entsprechenden Kippbahn Der Arm des Bügels 27, der dem Arm mit der Füh-
11 zusammenwirken, auf denen die Kipprollen 10 rungsrolle 26 entgegengesetzt ist, d.h. welcher zu
verfahren werden können, so daß jedes Plattenteil 50 dem Stauraum 9 gerichtet ist trägt einen Anschlag
3,4,5 in der senkrechten Stellung an seinen Kipprol- 28, der gemäß Fig. 1 bis3 an der entsprechenden
len 10 aufgehängt ist. Kippbahn 11 mindestens am Anfang der Schließbe-
Die Plattenteile 3,4,5 sind untereinander durch wegung des selbstfahrenden Plattenteils 3 zur Anlage
Ketten 12 verbunden, deren Enden vorteilhafterweise kommt, um jegliche Drehbewegung des Bügels gegen
an dem freien hervorstehenden Ende der Achsen der 55 den Uhrzeigersinn in der Fig. 1 zu verhindern, die
Kipprollen 10 drehbar angebracht sind. Jedes Plat- durch das Gegendruckmoment das durch die Kette
tenteil ist mit einem quer zur Verschieberichtung der 23 auf den Bügel 27 ausgeübt wird, bewirkt werden
Platten angeordneten Paar von seitlichen Laufrol- kann.
leno ausgestattet, die in Richtung seines von dem Der die Führungsrolle 26 tragende Böge! 27 ist
Stauraum 9 in der horizontalen Verscalußstellung am 60 durch ein Endteil 29 verlängert, dessen unterer Rand
nächsten gelegenen Ende angeordnet sind, wobei je- 30 vorteilhafterweise abgerundet ist und auf der
des Plattenteil, mit Ausnahme des äußersten vorde- Laufbahn 7 am Ende der Schließbewegung der Platte
ren Plattenteils 3, auf dem benachbarten Ende des zur Auflage kommt, um das selbstfahrende Plattenvorhergelegenen
Plattenteils im Sinne der Schließbe- teil 3 abzustützen, bevor es auf seine Dichtung 14 abwegung
zur Auflage kommt Die Laufrollen 6 sind 65 gesenkt wird, und zwar hinten durch sein Laufrollenauf
Exzenterachsen angebracht oder mit Exzemerna- paar 6 und vorn durch das Endteil 29 des Bügels,
ben versehen, damit die Plattenteile beim Absenken Verstellbare Anschläge sind vorgesehen, um jeden
in die horizontale Verschlußstellung sich mit ihrer Büge! einseitig in der winkligen Auflagestellung sei-
nes Endteils 29 mit der Laufbahn 7 gegen das durch einen Getriebemotor 15 in einem Gehäuse und weist
die zugeordnete Kette ausgeübte Gegendruckmoment jedoch im Gegensatz zu dem vorhergehenden Bei-
zu halten, und um die wahlweise Wiederaufrichtung spiel jeweils hintere und vordere Laufrollenpaare 6
dieses Endteils bei dem örtlichen Absenken des auf.
selbstfahrenden Plattenteils 3 in seine Dichtung auf 5 Die auf beiden Seiten der Luke 1 entlang derselben
dem Süllrand zu ermöglichen. Diese Anschläge be- vorgesehenen Antriebsketten 45 befinden sich hier
stehen vorteilhafterweise aus einem Exzenter 31, der außerhalb der Kippbahnen 11 an der Außenseite und
von Hand gesteuert wird und auf dem selbstfahren- erstrecken sich im wesentlichen waagrecht* z. B. et-
den Plattenteil 3 oberhalb des äußersten Endteils 29 was tiefer als die Laufbahn 7, indem sie durch ihre
in der Schließstellung des Plattenteils 3 angebracht io entgegengesetzten Enden an Befestigungspunkten 47
ist. und 48 befestigt sind, die jeweils an dem entfernte-
Diese einstellbaren Anschläge arbeiten sehr ein- sten Ende der Luke und am äußeren Ende des Staufach:
Befindet sich das selbstfahrende Plattenteil 3 in raumes 9 im wesentlichen in derselben Höhe liegen,
der in der F i g. 1 dargestellten senkrechten Stellung, Jede Welle 18 trägt ein mit derselben verbundenes
so wird der Exzenter 31 derart in eine Winkelstel- 15 Kettenrad 19, das in die Kette 45 eingreift, sowie
lung versetzt, daß bei der Schließbewegung des Plat- eine lose, koaxial zum Kettenrad angeordnete Kipptenteils
3 in die waagrechte Stellung das Profilteil des rolle 10. Der Bügel 27 des vorhergehenden Ausfüh-Exzenters,
das am weitesten von der Drehachse des rungsbeispiels ist im wesentlichen in Form eines drei-Exzenters
entfernt liegt, oben mit dem äußersten eckigen Bügels ausgebildet, der an seinen unteren
Endteil 29 in Kontakt kommt, so daß der entspre- ao Ecken jeweils zwei Führungsrollen 26 trägt, die
chende Arm des Bügeis 27 nach unten gedrückt beiderseits einer vertikalen Querebene angeordnet
wird. Am Ende der Schließbewegung der Platte wird sind, die durch die gemeinsame Welle 18 des Kettensomit
das Plattenteil 3 einerseits durch seine hinteren rades 19 und des dreieckigen Bügels 27 verläuft, wo-Laufrollen
6, deren Achse eine von der Laufbahn am bei die Kette 45 die Führungsrollen 26, 27 im Innern
weitesten entfernte Stellung einnehmen, und anderer- as und die durch das Kettenrad gebildete Antriebsrolle
seits durch den abgerundeten Rand 30 des äußersten 19 außen umgeht, indem sie zwischen den letzteren
Teiles des Endteils 29 abgestützt. Um das Platten- und jeder Führungsrolle durchläuft. Demzufolge
teil 3 derart abzusenken, daß es in seiner Dichtung kann jeder dreieckige Bügel 27 unter dem durch die
13 aufliegt, genügt es einerseits, die Exzenterachsen Kette 45 bei dem Verfahren des Plattenteiles 3 ausge-
bzw. -naben der Laufrollen 6 derart zu drehen, daß 30 übten Gegendruck frei um die Achse 18 schwenken,
sie in eine der Laufbahnen 7 am nächsten gelegene Die Befestigung der Kette 45 an den Befestigungs-Stellung
gelangen, um andererseits jeden Exzenter punkten 47 und 48 ist vorzugsweise beliebig einstellderart
zu drehen, daß das Endteil 29 des Bügels mit bar, damit die Spannung der Kette 45 geändert werdem
Profilteil des Exzenters, die der Drehachse des den kann.
Exzenters am nächsten gelegen ist, wie dies die 35 Bei der Ausführungsform der Fig.8 bis 18 haben
F i g. 2 b zeigt, in Kontakt kommt, so daß dabei ein die Plattenteile eine im allgemeinen ähnliche Bau-
Aufrichten des entsprechenden Armes des Bügels 27 weise wie diejenige des vorhergehenden Ausfüh-
unter der Spannung der Kette hervorgerufen wird, rungsbeispiels, so daß die gleichen Bezugsziffern
wodurch ein gleichzeitiges Absenken des vorderen identische oder ähnliche Teile bezeichnen. Die Platte
Teils des Plattenteils 3 erzielt wird. 40 besteht hier aus 5 Plattenteilen, 3, 4, 5, 5 α und 5 b,
Es sei bemerkt, daß die auf beiden Seiten des die auf ihre Dichtungen abgesenkt werden können,
selbstfahrenden Plattenteils 3 angeordneten Kipprol- da ihre Laufrollen jeweils auf den absenkbaren Teilen
10 lose auf der Welle 18 angebracht sind, so daß len 62 der Laufbahn 7 aufliegen, die beiderseits mitsie
koaxial zum Kettenrad 19 sind. Jedes Plattenteil tels einem Hydraulikzylinder 58 über ein Übertraist
im wesentlichen eben. Die Kippbahnen 11 sind 45 gungsgestänge 59 betätigt werden, das ebenfalls das
derart verlängert, daß sie über das benachbarte Quer- automatische Verriegeln der Plattenteile in der unteende
32 der Luke hinausstehen, und die Laufbah- ren Stellung durch Betätigung von mit den Plattenteinen
7 stoßen etwas in den Stauraum 9 hinein und len seitlich verbundenen Verriegelungsknaggen 60 bewerden
durch ein nach unten in Form einer Rampe wirkt
(Fig. 1) umgebogenes Endteil 7'beendet 50 Jedes selbstfahrende Plattenteil 3 besitzt ebenfalls
(Fig. 1) umgebogenes Endteil 7'beendet 50 Jedes selbstfahrende Plattenteil 3 besitzt ebenfalls
In der Ausführungsform der Fig. 5,6,7 haben die auf jeder Seite ein Kettenrad 19 und eine Kipprolle
die Luke 1 verschließenden Plattenteile 3,4,5 eine 10, die koaxial auf der entsprechenden Welle 18 anerwas
unterschiedliche, in der Fig. 7 sichtbare Struk- geordnet sind, die durch den dazugeordneten Getrietur,
so daß sie in der senkrechten Stellung im Stau- bernotar gesteuert wird, der über ein Kabel 20 geraum
9 ineinandergefügt werden können, indem sie 55 speist wird, das durch die Plattenteile entlang derselin
geneigter Stellung gleichzeitig dsrch die überhöh- ben läuft, mn an einem in dem Stauraum 9 gelegenen
ten Kippbahnen 11 mit ihren Kipprollen 10 und Anschlußkasten angeschlossen zu werden. Jeder mil
durch die unteren Schienen 40, die zu den Laufbah- zwei Kettenführungsrollen 26 und einem Kettenrad
nen 7 der Süllränder führen, mit ihren hinteren Lauf- 19 ausgerüstete Bügel 27 trägt ebenfalls eine Laufrädern
6 im Sinne der Schließbewegung abgestützt 60 rolle64 (s. Fig. 16 und 18), die koaxial zu der zu
werden. Weiterhin befinden sich die die Plattenteile dem äußeren Ende der Luke gerichteten Führungsmiteinander
verbindenden Ketten 12 nicht mehr seit- rolle 26 angeordnet ist. Diese Laufrolle rollt aaf der
lieh außen an den Plattenteilen, sondern im Innern Laufbahn 7 der Platte ab und soll das Drehen des
derselben. Weiterhin ist ein automatisches Verriege- Bügels gegen den Uhrzeigersina in der Fig. 8 anlungssystem
43 für die Querdichtungen zwischen den 65 ter dem durch die Kette 45 während der Öffnungsbeaufeinanderfolgenden
Plattenteilen vorgesehen. wegung der Platte ausgeübten Gegendruck verhm-
Wie in der vorhergehenden Ausfuhrungsform be- dem. Das selbstfahrende Plattenteil 3 umfaßt eben·'
sitzt das selbstfahrende Plattenteil 3 auf jeder SeHe falls einen festen Anschlag 65, der fiber dent Arm
9 10
eines jeden Bügels 27 angeordnet ist, der zur Seite 24 werden die vorhergehenden Ausführungsförmen
des Außenendes der Luke gerichtet ist, d. h. zur Seite vereinfacht, indem ein System geschaffen wird, das
des freien Endes des selbstfahrenden Plattenteils in insbesondere eine verringerte Anzahl von beweglider
geschlossenen Stellung. Dieser Anschlag soll das chen Bestandteilen aufweist. Zweckmäßigerweise
Drehen des Bügels im Uhrzeigersinn in den 5 wird die Führungsrolle direkt auf der im weseritli-Fig.
8,14 und 15 unter dem Gegendruck der Kette chen horizontalen Motordrehwelle des Kettenrades
45 während der Schließ- und Absenkbewegung des angebracht, indem sie vorzugsweise nebeneinander
Plattenteils begrenzen. Die F i g. 14 zeigt insbeson- koaxial zu demselben angeordnet wird, während eine
dere die Winkelstellung des Schwenkbügels 27 in der Umlenkrolle auf einer mit derselben Seite des selbst-Schließstellung
des Plattenteils 3, wenn das letztere io fahrenden Plattenteils verbundenen Achse angeorddurch
seine Laufrollen 6 abgestützt ist; der Bügel hat net ist und in der im wesentlichen senkrechten oder
sich dann unterdessen von dem Anschlag 65 entfernt. querverlaufenden Ebene, die parallel zu der Motor-Die
Fig. 15 zeigt die Winkelstellung des Bügels nach welle ist, in einer bestimmten Entfernung von derseldem
Absenken des Plattenteils 3 in seine Dichtung ben schräg abweicht, so daß diese Kette über diese
durch Einziehen des beweglichen Teils 62 der unter 15 Rollen läuft, indem sie eine Schleife mit gekreuzten
den Laufrollen 6 befindlichen Laufbahn, wobei der Strängen beschreibt, wobei sie zuerst über das Ket-Bügel
27 sich etwas gedreht hat, um an dem festen tenrad, dann über die Umlenkrolle und schließlich
Anschlag 65 zur Anlage zu kommen. von unten über die Führungsrollen läuft. Diese An-
Jeder Getriebemotor wird vorteilhafterweise über Ordnung bietet den Vorteil, daß dank der geneigten
Endschalter 66 gesteuert, die in dem Kasten unterge- ao Umlenkrolle jeder Kettenstrang in einer Ebene
bracht sind, in dem auch der Getriebemotor unterge- bleibt, die im wesentlichen parallel zu derjenigen der
bracht ist. Eine Rinne 67 erstreckt sich vorteilhafter- zugeordneten Rolle verläuft, so daß die Kette nicht
weise unter jeder Kette 45, wie dies insbesondere aus aus den Rollen springen kann und nicht übermäßig
den Fig. 17 und 18 hervorgeht. verschleißt. Diese Bauweise ist außerdem verhältnisin
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 19 und 20 *5 mäßig billig.
besteht die zum Schließen der Luke bestimmte In den Fig.21 bis 24 bezeichnen dieselben Be-
Platte z. B. aus 4 Plattenteilen 3, 4, 5, 5 a, deren zugszeichen der vorhergehenden Figuren identische
Bauweise derjenigen der ersten Ausführungsform Teile dieser Figuren.
ähnlich ist. Jede Kette 45 erstreckt sich hier ebenfalls Das selbstfahrende Plattenteil 3 befindet sich hier
entlang der Innenseite der Kippbahnen 11, jedoch im 30 in der Nähe des Lukenendes, das von dem für die
wesentlichen parallel zu den Laufbahnen 7 der Platte Verschlußplatte bestimmten Stauraum entfernt ist,
und im wesentlichen in der Höhe derselben. d. h. in der Nähe des feststehenden Befestigungssy-
Das selbstfahrende Plattenteil 3 besitzt auf jeder stems 47 eines Endes der den Antrieb bildenden fe-Seite
einen im wesentlichen dreieckigen Bügel 27, sten Kette 45. Dieses selbstfahrende Plattenteil umder
drehbar mit seiner oberen Ecke auf der entspre- 35 faßt vorzugsweise auf jeder Längsseite ein Kettenrad
chenden Welle des zugeordneten Getriebemotors an- 19, welches mit der Welle 18 des zugeordneten Gegebracht
ist, wobei diese Welle nur ein Kettenrad 19 triebemotors 15 verkeilt ist, der in den Plattenteil
trägt, das in eine Kette 45 eingreift, während zwei eingebaut ist, wobei diese Welle seitlich aus dem
Kettenführungsrollen 26 jeweils an den beiden unte- Plattenteil hinausragt, indem sie sich quer über den
ren Ecken des Bügels angebracht sind. Weiterhin 40 entsprechenden Süllrand erstreckt. Dieses Kettenrad
trägt jeder Bügel koaxial zu seinen Führungsrollen 19 ist z.B. neben der Kipprolle 10 angeordnet die
26 zwei Laufrollen 6, die in ständigem Kontakt auf koaxial auf der Welle 18 zwischen dem Kettenrad 15
der entsprechenden Laufbahn 7 der Platte abrollen. und der Seite des Plattenteils 3 lose angeordnet ist.
Jede Laufbahn 7 dringt in das Innere des Stauraumes Die Welle 18 ist weiter verlängert und ragt mit einem
durch ein Endteil T ein. Somit besitzt das selbstfah- 45 vorspringenden Wellenstumpf über das Kettenrad 15
rende Plattenteil 3 keine Kipprolle, wenn es jedoch hinaus, auf das eine lose Führungsrolle 101 frei
den Stauraum erreicht hat kippt es um die Antriebs- drehbar aufgesetzt ist die im wesentlichen koaxial zu
achse seines Kettenrades 19 und wird durch jeden dem Kettenrad 19 angeordnet ist und z. B. direkt ar
auf dem Endteil T der Laufbahn 7 aufliegenden Bü- dieses angebaut ist
gel 27 abgestützt Somit kann jeder Bügel 27 als 50 In einer gewissen Entfernung von der Welle 18.
Laufkatze angesehen werden, wobei er praktisch z. B. in Richtung desjenigen Endes des Plattenteiles,
kaum um seine Kippachse schwenkt das von dem nicht dargestellten Stauraum entfernt isi
Jede Platte dieser Art kann mit einem einfachen und etwa in derselben Höhe wie die Welle 18 liegt
Druckknopfschalter 78 (Fig. 19) ferngesteuert wer- ist eine lose, geneigte Umlenkrolle 102 angeordnet
den. Die elektrischen Endschalter 79, 80 sind vorteil- 55 die auf einer schrägen Achse 103 frei drehbar ist, die
hafterweise an den entgegengesetzten Enden minde- durch eine seitlich mit dem Plattenteil 3 verbundene
stens einer Laufbahn 7 angeordnet Der am Ende des Konsole 104 abgestützt ist Diese schräge Achse 103
Endteils T der Laufbahn 7 angeordnete Endschalter die in einer senkrechten, im wesentlichen parallel zui
79 wird vorteilhafterweise durch eine kleine Rampe Welle 18 liegenden Querebene verläuft, ist Vorzugs-
bzw. Leitschiene betätigt die mit dem zum Stauraum 6» weise von der Konsole 104 oder dem Plattenteil 2
gerichteten Bügel 27 verbunden ist, während der am von unten nach oben gerichtet, und ihre Stellung isi
entgegengesetzten Ende angeordnete Endschalter 80 vorzugsweise derart, daß der geometrische Mitteldirekt durch das freie Stirnende des selbstfahrenden punkt der UmlenkroUe 102 mindestens etwa in dei
Plattenteüs3 betätigt werden kann. Bei allen oben senkrecht zur Welle 18 gerichteten Ebene zwischei
beschriebenen Ausführungsförmen behalten die Bü- 65 Kettenrad 19 und Führungsrolle 101 Hegt
gel eine im Raum etwa gleichbleibende Winkelstel- Die beiden Befestigungspunkte des entgegengesetz
gel eine im Raum etwa gleichbleibende Winkelstel- Die beiden Befestigungspunkte des entgegengesetz
lung. ten Endes der Kette 45, wovon ein Befestigungssy
Nach der Ausführungsform gemäß den Fi g. 21 bis stem 47 in der Fi g. 21 dargestellt ist, sind etwa ii
derselben Höhe angeordnet, so daß jede Kette 45 sich im allgemeinen im wesentlichen parallel zur
Süllrandplatte 7 der Lukel und in der Nähe dieser Süllrandplatte erstreckt, wobei die Süllrandplatte 7
normalerweise die Laufbahn der verschiedenen Dek- S kelteile bildet. Von dem einen Ende der Kette 45,
insbesondere von dem Befestigungssystem 47, das von dem Stauraum entfernt liegt, läuft die Kette
nacheinander zuerst über das Kettenrad 19, indem sie dieselbe von unten nach oben berührt, dann über
die lose geneigte Umlenkrolle 102, indem sie dieselbe von oben nach unten berührt. Nachdem der Ketten-
strang die Umlenkrolle 102 unten verläßt, läuft er von unten über die lose Führungsrolle 101, so daß
die beiden jeweils einlaufenden 45 a und auslaufenden 45 b Stränge sich kreuzen und gleichzeitig voneinander
entfernt bleiben, wobei die Kette 45 somit im wesentlichen eine Art geschlossene Schleife bildet,
indem sie über die verschiedenen genannten Rollen läuft. Außerhalb dieser Schleife wird die
Kette durch eine als Kanal ausgebildete Rinne 67 abgestützt, die mit der Laufbahn 7 verbunden ist und
sich entlang der Luke über den größten Teil derselben erstreckt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung für Lukenabdeckungen mit Schnellschlußplatten, insbesondere auf Schiffen,
wobei die Platten mit Hilfe von in Bewegungsrichtung auf einer oder beiden Seiten des Lukensülls
angeordneten Ketten bewegt werden und die Platten beiderseits etwa in der Plattenmitte je
eine KipproHe aufweisen, die auf neben dem Süllrand im Bereich des Stauraums angeordnete
Rampen auflaufen und — mit Ausnahme der in geschlossener Stellung vom Stauraum entferntesten
Platte, die auf jeder Seite wenigstens eine Laufrolle aufweist — an dem der folgenden
Platte zugewandten Ende auf jeder Seite eine Laufrolle tragen, die auf dem Lukensüll abrollt,
dadurch gekennzeichnet, daß das in geschlossener Stellung vom Stauraum (9) entfernteste
Plattenteil (3) in an sich bekannter Weise selbstfahrend ausgebildet ist und wenigstens auf
einer Seite der Luke (1) eine ortsfeste Kette (23) angeordnet ist, auf der das Kettenrad (19) des
Antriebsaggregates (16,17) abrollt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Kipprollen (10, 39) des selbstfahrenden Plattenteiles (3) koaxial
zum Kettenrad (19) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kettenrad (19) und jede Führungsrolle (26) auf einem gemeinsamen Bügel (27) angebracht sind,
der auf der Welle (18) angeordnet ist und sich frei um die Achse derselben drehen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kette (23) zwischen
einem oberen Punkt (25) am äußeren Ende des Stauraumes (9) und einem unteren Punkt (24) im
wesentlichen in der Höhe der Laufbahn (7) der Platte befestigt ist, daß jeder Bügel (27) eine
Führungsrolle (26) aufweist, die auf der vom Stauraum abgewandten Seite des Kettenrades
(19) im Bügel angeordnet ist, und daß dieser Bügel (27) auf der entgegengesetzten Seite einen
Anschlag (28) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das selbstfahrende Plattenteil
(3) außer durch die Laufrollen (6) durch ein abgerundetes Endteil des Bügels (27) auf der vom
Stauraum abgekehrten Seite in bezug auf das Kettenrad (19) auf der Laufbahn (7) in der Verschlußstellung
abgestützt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß einstellbare oder verfahrbare Anschläge (31) für die Bügel (27) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (31) aus einem Exzenter (31) bestehen, der auf dem selbstfahrenden
Plattenteil (3) oberhalb des Endteils (29) in der Verschlußstellung angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
selbstfahrende Plattenteil (3) zwei Laufrollenpaare (6) aufweist, und daß jeder mit zwei zueinander
parallelen Platten als Doppelarmhebel ausgebildeter Bügel (27) einen zwischen zwei Führungsrollen
(26) liegenden Drehpunkt besitzt
und die Führungsrollen jeweils auf diesen Armei
beiderseits in einer über die gemeinsame Welle (18) dieses Hebels und des Keltenrades (19) ver
laufenden Querebene angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das selbstfahrende Plattentei (3) einen oberhalb uei. Armes eines jeden Bügel:
(27) angeordneten festen Anschlag (65) aufweist der auf der Seite des freien Endes des selbstfah
renden Teils in der Verschlußstellung liegt, un daß der Arm koaxial zu seiner entsprechende
Führungsrolle (26) eine Laufrolle (64) aufweist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem dei Ansprüche ί bis 9, dadurch gekennzeichnet, da
die Antriebskette (45) tiefer liegt als die entspre chende Laufbahn (7) der Platte (2).
11. Vorrichtung nach wenigstens einem dei
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da jeder Bügel (27) ein Kettenrad (19), zwei Führungsrollcn
(26) und zwei Laufrollen (6) auf weist, wobei die Laufrollen jeweils koaxial zi
den beiden Führungsrollen angeordnet sind un sich auf einer feststehenden, entlang des Lukenrades
(68) erstreckenden und in den Stauraum (9) eindringenden Laufbahn (7) abrollen, und
daß die Drehachse der Kettenräder (19) als Kipp achse für das selbstfahrende Plattenteil dient.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem dei Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dat
eine Führungsrolle (101) auf der horizontale Welle (18) des Kettenrades (19) an dasselbe ko
axial angrenzend angeordnet ist, daß eine Um lenkrolle (102) auf einer mit derselben Seite de;
selbstfahrenden Plattenteils (3) verbunden Achse (103), die in einer Parallelebene zur Vertikalebene
durch die Achse (18) liegt, im Abstand von Rolle (101) angeordnet ist, wobei die Kett
(23) über diese Rollen läuft, eine Schleife mit ge kreuzten Strängen (45 a, 4Sb) bildet und zuers
über das Kettenrad (19), dann über die Umlenk rolle (102) und schließlich von unten über dk
Führungsrolle (101) läuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (103) der Füh rungsrolle (101) gegenüber der Horizontalen ge
neigt ist und der Einlaufpunkt an der Umlenk rolle (102) in etwa in der mittleren Rotationse
bene des Kettenrades (19) liegt.
Applications Claiming Priority (2)
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FR178124 | 1968-12-13 | ||
FR6938201A FR2067524A6 (de) | 1969-11-06 | 1969-11-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1959379B2 DE1959379B2 (de) | 1974-03-28 |
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Family
ID=26182376
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GB (1) | GB1295849A (de) |
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1969
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- 1969-12-11 SE SE1709769A patent/SE379704B/xx unknown
- 1969-12-12 NO NO491069A patent/NO131873C/no unknown
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- 1969-12-12 NL NL6918724A patent/NL6918724A/xx not_active Application Discontinuation
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SE379704B (de) | 1975-10-20 |
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YU312669A (en) | 1973-08-31 |
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PL80363B1 (en) | 1975-08-30 |
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NL6918724A (de) | 1970-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |