DE284014C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE284014C DE284014C DENDAT284014D DE284014DA DE284014C DE 284014 C DE284014 C DE 284014C DE NDAT284014 D DENDAT284014 D DE NDAT284014D DE 284014D A DE284014D A DE 284014DA DE 284014 C DE284014 C DE 284014C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- grippers
- lever
- pairs
- perforating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 208000010201 Exanthema Diseases 0.000 description 1
- 206010037844 Rash Diseases 0.000 description 1
- 201000005884 exanthem Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0675—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for piles of sheets
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284014 ~ KLASSE 54 d. GRUPPE
WALTERWERKE MASCHINENFABRIK m. b. H. in LEIPZIG-PLAGWITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich „auf eine Fördervorrichtung an Perforier- und Stanzmaschinen,
welche aus je einem vor und hinter dem Werkzeuge angeordneten Greiferpaar gebildet ist.
Diese Greifer arbeiten bekanntlich in der Weise, daß sie nach jedem Balkenhube eine Hin-und Herbewegung
ausführen und das Arbeitsgut durch das Werkzeug hindurchbewegen. Die Arbeitsstücke
müssen bei der brückenartigen Ausbildung dabei gleichzeitig durch diese Greifer hindurchwandern und legen sich dann selbsttätig
nach dem Durchlaufen des hinter dem Perforierwerkzeuge befindlichen Greiferpaares
auf einen schräg stehenden Ablegetisch ab.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen nun den Übelstand auf, daß die einzelnen
verschieden großen Hubwege der beiden zwangläufig miteinander verbundenen Greiferpaare
nicht von einem gemeinsamen Anfangspunkte eingestellt werden können. Die immer gleichbleibende
Vorderstellung der Greiferpaare ist aber erforderlich, damit die Anlage der einzelnen
Lagen bei jedem Markenformate die gleiche bleibt. Die Zu- und Abnahme der einzelnen
Förderwege muß somit nach einer Richtung hin erfolgen, so daß der vom Antriebe vorbewegte
Greifermechanismus nur nach der einen Richtung hin einen größeren und kleineren Ausschlag erhält. Gemäß der Erfindung wird diese Ein-
stellung dadurch erreicht, daß die beiden Greiferpaare mittels zweier Hebel mit einer im Maschinengestell
lose drehbar gelagerten Welle verbunden sind, welche einen ein- und feststellbaren
Hubhebel trägt, der bei Einstellung der jeweiligen Hubgröße entkuppelt wird und während
dieser Einstellung auf der Welle eine Drehbewegung ausführt.
Die Fördervorrichtung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in Seiten- und Vorderansicht
dargestellt. Das Gestell A der Perforiermaschine dient als Führung des auf und nieder bewegbaren
Arbeitsbalkens B mit den Schnittstempeln. Die Bewegung des Perforierbalkens erfolgt
in bekannter Weise mittels zweier Zugstangen C1, C2, die an zwei Kurbeln D1, D2 angelenkt
sind und ihre Hubbewegung unter Vermittehmg des Kurvenrollenhebels E von der
dauernd umlaufenden Kurvenscheibe F aus erhalten. Die Kurvenscheibe F wird unter Verwendung
eines Zahnrädervorgeleges G1, G2 von
der Riemenscheibe H angetrieben.
Um die nach jedem Balkenhube nötige Förderung des unter das Werkzeug gebrachten
Arbeitsgutes durchzuführen, sind vor und hinter dem Arbeitsbalken B in bekannter Weise je ein
Greiferpaar J1, K1 und J2, K2 angeordnet,
welche brückenartig ausgebildet sind und somit einen freien Durchlauf des Materials gestatten.
Die unteren Greifer K1, K2 sind mittels der
beiden Führungsstangen L1, L2 zwangläufig miteinander
verbunden und werden während ihrer hin und her gehenden Bewegung durch die beiden
mit dem Gestell der Maschine fest verbundenen Führungslager M1, M2 sicher geführt.
In den beiden unteren Greifern K1, K2 sind die
beiden . oberen Greifer J1, J2 verschiebbar gelagert,
welche wiederum durch die beiden Schlitzführungen N1, N2 fest verbunden sind,
so daß sie ihre hoch und tief gehende Bewegung gemeinsam ausführen müssen.
Das Öffnen und Schließen der beiden Obergreifer J1, J2 wird durch die beiden Rollenhebel
O1, O2 bewirkt, welche auf einer gemeinsamen
Welle P befestigt sind. Auf der gleichen Welle P ist ferner der Hebel Q aufgekeilt, der
durch die Zugstange R mit dem auf der Hauptwelle S drehbar gelagerten, in eine entsprechende
Kurvenscheibe T eingreifenden Winkelhebel U verbunden ist. Mit der an seinem anderen Ende
gelagerten Kurvenrolle V greift der Winkelhebel in die'Kurvenscheibe T ein und wird von derselben
periodisch bewegt. Die Stellung der Kurvenscheibe T wird nun zu der die Balkenbewegung
bewirkenden Kurvenscheibe F so gewählt, daß das Öffnen und Schließen der beiden
Obergreifer J1, J2 im richtigen Zeitpunkte erfolgt.
Nachdem die beiden Obergreifer geschlossen sind und sich mit ihren Preßflächen auf die zu transportierenden Bogen aufgelegt
haben, wird der gesamte Greifermechanismus seitlich fortbewegt, und es sind zu diesemZwecke
die beiden unteren Greifer K1, K2 mit den beiden
Hebeln W1, W2 gelenkig verbunden, die auf
der Welle X aufgekeilt und somit fest verbunden sind. Die Welle X ist im Gestell A der Maschine
drehbar gelagert und trägt in ihrer Mitte einen Hubstellhebel Y, der auf seinem als
Prismaführung ausgebildeten Schenkel Z einen
.35 mittels einer Gewindespindel 1 einstellbaren und
feststellbaren Schieber 2 trägt. Der Hebel selbst ist mit der Welle so verbunden, daß er jederzeit
in beliebiger Weise gelöst werden kann, um dann ebenso schnell wieder sicher mit der Welle
verbunden zu werden. Der auf dem prismatischen Schenkel Z des Hubstellhebels Y verstellbare
Schieber '2 steht mittels der Zugstange 3 mit dem ebenfalls auf der Hauptwelle drehbar gelagerten Winkelhebel 4 in Verbindung,
welcher mit der an seinem anderen Ende angeordneten Kurvenrolle 5 in die Kurve 6
eingreift. Bei der Umdrehung der Hauptwelle wird der Winkelhebel 4 in eine periodisch
hin und her schwingende Bewegung versetzt und überträgt diese Bewegung unter Vermittelung
der Zugstange 3 auf den Hubstellhebel Y. Je nach der Stellung des Schiebers 2 erhält der
Hebel Y einen größeren oder , kleineren Ausschlag, und es wird somit der Greifermechanismus
J1, K1 und J2, K2 entsprechend mehr oder
weniger weit nach vorn bewegt. Bei einer Verstellung des Schiebers 2 auf dem Schenkel Z
des Hebels Y wird dieser durch Lösen der Klemmung 7 von der Welle freigegeben, und es
kann dann die Drehbewegung, welche dieser Hebel Y bei der Verstellung des Schiebers 2
auf seiner Welle X ausführt, nicht auf diese selbst übertragen werden; die Welle bleibt
während der Verstellung selbst in ihrer Lage fest stehen. Durch diese Anordnung wird erreicht,
daß die Greiferpaare J1, K1 und J2, K2
von einer immer gleichbleibenden Vorderstellung aus den größer oder kleiner. werdenden Ausschlag
nur nach der einen Richtung hin ausführen und somit immer η gleichbleibender
Vorderstellung , verbleiben. Nach der Verstellung und richtigen Einstellung des Schiebers
2 auf dem Schenkel Z des Hubstellhebels Y, welcher auch zur Erkennung der Hubgröße eine
entsprechende Skala trägt, wird der Hebel Y wieder durch Anziehen' der Schraube 8 mit
der Welle X gekuppelt, so daß bei der erfolgten Einrückung der Maschine dieser Hebel Y seine
Bewegung unter Vermittelung der Welle X auf die Greiferpaare J1, K1, und J2, K2 übertragen
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fördervorrichtung an -Perforier- und Stanzmaschinen aus je einem vor und hinter dem Werkzeuge angeordneten Greiferpaare, welche vor- und rückwärts bewegt und zwangläufig geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greiferpaare (J1, K1 und J2, K2) mittels zweier Hebel (W1, PF2) mit einer im Maschinengestell lose drehbar gelagerten Welle (X) verbunden sind, welche in ihrer Mitte einen ein- und feststellbaren Hubhebel (Y) trägt, der bei Einstellung der Hubgröße entkuppelt wird und während der Verstellung . auf der Welle eine Drehbewegung ausführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in Der Reichsdruckerei,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284014C true DE284014C (de) |
Family
ID=539535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284014D Active DE284014C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284014C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013156B (de) * | 1954-06-26 | 1957-08-01 | Willi Berberich | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von Blaettern in Papier od. dgl. verarbeitenden Maschinen |
-
0
- DE DENDAT284014D patent/DE284014C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013156B (de) * | 1954-06-26 | 1957-08-01 | Willi Berberich | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von Blaettern in Papier od. dgl. verarbeitenden Maschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4223966C1 (de) | Näheinheit zur Herstellung eines Tascheneingriffs | |
DE284014C (de) | ||
DE473362C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren des Schneidguts zu den Vorschubwalzen von Haeckselmaschinen | |
DE3011786C2 (de) | ||
DE125295C (de) | ||
DE205238C (de) | ||
DE277480C (de) | ||
DE279610C (de) | ||
DE164143C (de) | ||
DE269530C (de) | ||
DE55082C (de) | Zuführungsvorrichtung an Maschinen zum Schneiden, Stanzen und dergl | |
DE819491C (de) | Anordnung zum stufenweisen Abteilen von Werkstoffbahnen | |
DE439996C (de) | Vorschubvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen | |
DE298231C (de) | ||
DE213656C (de) | ||
DE276513C (de) | ||
DE187929C (de) | ||
DE141916C (de) | ||
DE132490C (de) | ||
DE124988C (de) | ||
DE251995C (de) | ||
DE189040C (de) | ||
DE223410C (de) | ||
DE159362C (de) | ||
DE136575C (de) |