DE2838732A1 - Filmkassette und zugehoeriger filmstreifen - Google Patents

Filmkassette und zugehoeriger filmstreifen

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DE2838732A1
DE2838732A1 DE19782838732 DE2838732A DE2838732A1 DE 2838732 A1 DE2838732 A1 DE 2838732A1 DE 19782838732 DE19782838732 DE 19782838732 DE 2838732 A DE2838732 A DE 2838732A DE 2838732 A1 DE2838732 A1 DE 2838732A1
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DE
Germany
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film
tongue
perforation hole
cassette
chamber
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Withdrawn
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DE19782838732
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English (en)
Inventor
Gabriele Dipl Ing Ehgartner
Fritz Dipl Phys Hieber
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Filmkassette und zugehörizer Filmstreifen
  • Die Erfindung betrifft eine Filmkassette mit einer Vorratskninmer, in welcher ein unbelichteter Filmstreifen gelagert ist, der in seinem Endstück mindestens ein außerhalb der den Bildschritt bestimmenden Perforetionsreihe gelegenes Perforationsloch aufweist, einer Aufwickelkammer, zu der der Filmstreifen von der Vorratskammer durch eine in Filmtransportrichtung erfolgende Transportbewegung überführbar ist, und mit einem mit dem Perforationsloch zusammenwirkenden Sperretwa körper, der eine/senkrecht zur Filmebene und zur Filmtransportrichtung angeordnete Flanke aufweist.
  • Durch die DE-OS 21 39 876 ist bereits eine derartige Filmkassette mit Film bekannt geworden. Bei dieser bekannten Anodnun(r besteht jedoch die Gefahr, daß; die hintere Perforationslochkarte beim Auftreffen auf die senkrechte Flanke des Sporrkörpers ausreißt und das Filmende völlig in die Aufwickelkammer hineingezogen wird. In diesem Falle ist der Filmstreifen dann nicht mehr ohne Zerstörung der Kassette derselben entnehmbar.
  • Dieser Nachteil der obengenannten, bekannten Anordnung wird durch Kassette und Filmstreifen nach der DE-OS 22 55 749 zwar vermieden. Dies wird jedoch durch ein schräges Perforationsloch und einen kompliziert geformten Sperrkörper erreicht, so daß zumindest die Herstellung der Kassette bzw. von der deren Spritzform relativ aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gerades, in Filmtransportrichtung verlaufendes Perforationsloch so auszubilden, daß es beim plötzlichen Auftreffen auf die etwa zur Filmtransportrichtung und zur Filmebene/senkrechte flanke des Sperrkörpers nicht ausreißt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Durch die im Perforationsloch liegende Filmzunge wird erreicht, daß diese entweder bereits bei der Filmkonfektionierung oder eber am Pilmtnqul der Aufwickelkammer aus dem Perforationsloch heraus um 1800 umgelegt wird und die Knickkante eine Verstirkung für die auf die Flanke des Sperrkörpers treffende hintere Perforntionakante bildet, so daß ein Ausreißen des rforationsloches am Sperrkörper verhindert wird.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kassette mit Filmstreifen in der Stellung für die letzte Aufnahme, teilweise aufgebrochen, Fig. 2 Filmkassette und Filmstreifen nach Fig. 1 in einer Stellung, in der das Perforationsloch das Filmmaul der Aufwickelkammer erreicht, Fig. 3 Filmkassette und Filmstreifen nach Fig. 1 beim Durchtritt des Perforationsloches durch das Filmmaul der Aufwickelkammer, Fig. 4 Filmkassette und Filmstreifen nach Fig. 1 nach dem Hängenbleiben der hinteren Perforationalochkante am Sperrkörper, Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung; von Sperrkörper und Perforationsloch nach Fig. 4, Fig. 6 und 7 eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung in den Stellungen gemäß Fig. 1 und Fig. 4.
  • In sämtlichen Figuren sind die Filmvorratskammer einer Filmkassette mit 1, die Filmaufwickelkammer mit 2, ein die beiden Kammern 1, 2 verbindender Steg mit 3, das Bildfenster der Kassette mit 4, das Filmmaul der Aufwickelkammer 2 mit 5, der zu belichtende Filmstreifen mit 6 und ein an der der lichtempfindlichen Seite des Filinstreifens abgewandten Seite vorgesehener Schutzpapierstreifen mit 7 bezeichnet.
  • Im Film 6 können entweder zwei Perforationsreihen zum Filmtransport und zur Filmablangung mittels eines kameraseitigen 1><-rforntionsrades vorgesehen sein oder eine Perforationsreihe mit je einem Perforationsloch 8 je Bild, in das zur Filmablägung ein nicht dargestellter kameraseitiger Taster einfällt und beim Einfallen die Filmtransporthandhabe sperrt.
  • Damit der von der Vorratskammer 1 in die Aufwickelkammer 2 zu transportierende Filmwickel 6 samt Schutzpapier 7 nicht völlig in die Aufwickelkammer 2 hineingezogen wird, sondern das Filmende 9 vor oder im Filmmaul 5 und das -chutzpapierende im Bildfenster 4 verbleiben und so der belichtete Film 6 und dss Schutzpapier 7 durch das Bildfenster 4 der Kassette 1, 2, 3 entnommen werden können, ist an der Innenwand der Aufwickelr kammer 2 außerhalb des Bereiches der Perforationsreihe 8 etwa ein Sperrkörper 10 mit einer/senkrecht zur Filmtransportrichtung und zur Filmebene verlaufenden stirnseitigen Flanke 11 vorgesehen, der in ein im Film 6 an entsprechender Stelle vorgesehenes Perforationsloch 12 einfällt. Die in Filmtransportrichtung hintere Kante 13 bleibt dabei an der Flanke 11 des Sperrkörpers 10 hängen und verhindert ein völliges Einziehen von Film 6 und Schutzpapier 7. Damit der Sperrkörper 10 in das Perforationsloch 12 eingreifen kann, weist das Schutzpapier 7 an der Stelle des Perforationaloches 12 einen Ausschnitt 14 auf.
  • Damit nun der Film 6 an der Stelle der Kante 13 beim Hängenbleiben derselben am Sperrkörper 10, insbesondere beim Fehlen einer Friktion oder Uberlastkupplung zwischen einer kameraseiten Filmtransporthandhabe und dem kameraseitigen Filmspulenmitnehmer für die kassettenseitiee Filmaufwickelspule 15,nicht ausreißt und damit die Sperre 10, 12 ihre Funktion nicht erfüllen würde, ist eine Verstärkung für die Kante 13 vorgesehen.
  • Diese Verstärkung der Kante 13 wird durch das Umlegen einer Filmzunge 16 um die Kante 13 um 1800 situs der Filmebene erreicht.
  • Die Zunge 16 ist an den Film 6 angeformt. Dabei wird das Perforationsloch 12 nicht oder nicht voll ausgeschnitten oder ausgestanzt, sondern es werden bei seiner Herstellung nur seine Kanten mit Ausnahme der Kante 13 geschnitten oder gestanzt, so daß die mit der Kante 13 verbundene Zunge 16 entsteht und im Perforationsloch 12 liegt.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 4 wird der Film 6 mit der im Perforationsloch 12 liegenden Zunge 16 in die Vorratskammer 1 gewickelt. Beim Transport des Perforationsloches 12 über das Bildfenster 4 krümmt sich die Zunge 16 infolge der Rolltendenz des Films 6 in das Bildfenster 4 hinein und steht damit aus der Filmebene vor, vgl. Fig. 2. Beim Aufhochstehenden treffen der/Zunge 16 auf die bildfensterseitige Kante des Filmmauls 5 wird die Zunge 16 um 1800 zurückgeklappt, vgl.
  • Fig. 3, so daß das Perforationsloch 12 frei zum Eingreifen des Sperrkörpers 20 liegt und die Sperrkante 13 des Perforationsloches 12 durch die umgestülpte Zunge 16 gegen Ausreißen an der Flanke 11 verstärkt ist.
  • Gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 6 und 7 ist die gestanzte Zunge 16 bereits bei der Filmkonfektionierung in der Kassette gegen das Schutzpapier 7 hin um die Kante 13 um 1800 zurückgeklappt worden, vgl. F;g. 6. Diese Ausgespaltung hat den Vorteil, daß die durch die zurückgeklappte Zunge 16 verstärkte Kante 13 ohne weiteres durch das Filmmaul 5 hindurchgleitet und selbst bei steifem Film 6 die Gefnhr vermieden ist, daß die Zunge 16 bereits an der bildfensterseitigen Kante des Filmmauls 5 hängen bleibt und die Sperrwirkung damit zu früh und nicht erst am SperrkiirDer auftritt. Dabei ist es zweckmäßig, den Ausschnitt 14 i chutzpapier 7 so groß zu machen, daß die zurückgeklappte Zunge 16 noch in diesem Ausschnitt liegt, so daß am Filmwickel durch die zurückgeklappte Zunge 16 keine Verdeckung oder Unebenheit entsteht.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Filmkassette mit einer Vorratskammer, in welcher ein unbelichteter Filmstreifen gelagert ist, der in seinen Lndstück mindestens ein außerhalb der den Bildschritt bestimmenden Perforationsreihe gelegenes Perforationsloch aufweist, einer Aufwickelkammer, zu der der Filmstreifen von der Vorrntskammer durch eine in Filmtransportrichtung erfolgende Transportbewegung überführbar ist, und mit einem mit dem Perforationsloch zusammenwirkenden Sperrkörper, der eine etwa senkrecht zur Filmebene und zur Filmtransportrichtung angeordnete Flanke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Perforationsloch (12) großenteils durch eine Zunge (16) ausgefüllt ist, die mit der in Filmtransportrichtung hinteren, quer zur Filmtransportrichtung verlaufenden Kante (13) des Perforationsloches (12) verbunden ist.
  2. 2. ilmkassette und Filmstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Filmmauls (5) der Aufwickelkammer (2) kleiner ist als die Länge der Zunge (16), o daß sich die beim Filmtransport aus der Filmebene in <las Bildfenster (4) wölbende Zunge (16) senkrecht zum Filmmaul (5) aufstellt.
  3. 3. Filmkassette und Filmstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit des Filmatreifens so bemessen ist, daß sich die Zunge (16) beim Durchtritt durch das Filmmaul (5) entgegen der Filmtransportrichtung umlegt und eine Verstärkung der mit der Flanke (11) des Sperrkörpers (10) zusammenwirkenden hinteren Kante (13) des Perforationsloches (12) bildet.
  4. 4. Filmkassette und Filmstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (16) einstückig mit dem Filmstreifen (6), vorzugsweise durch Stanzen längs dreier Seiten des Perforationsloches (12), ausgebildet ist.
  5. 5. Filmkassette und Filmstreifen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (16) längs der hinteren1 quer zur Filmtransportrichtung verlaufenden raute (13) des Perforationsloches (12) aus dem Pevforationsloch (12) heraus um 180° umgelegt ist.
  6. 6. Filmkassette und Filmstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (16) vor Einführung des Filmstreifens (6) in die Kassette (1, 2, 3) umgelegt ist.
  7. 7. Filmkassette und Filmstreifen nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Film (6) mit Schutzpapier (7) vorgesehen ist und das Schutzpapier (7) an der Stelle des Perforationsloches (12) und der umgelegten Zunge (16) einen Ausschnitt (14) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58163453A (ja) * 1982-03-23 1983-09-28 宇部興産株式会社 回転式セパレ−タをそなえた粉砕機

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58163453A (ja) * 1982-03-23 1983-09-28 宇部興産株式会社 回転式セパレ−タをそなえた粉砕機
JPS6051851B2 (ja) * 1982-03-23 1985-11-15 宇部興産株式会社 回転式セパレ−タをそなえた粉砕機

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