DE7721745U1

DE7721745U1 - Kassette fuer rollfilm

Info

Publication number: DE7721745U1
Application number: DE7721745U
Authority: DE
Original assignee: Agfa Gevaert AG
Current assignee: Agfa Gevaert AG
Priority date: 1977-07-11
Filing date: 1977-07-11
Publication date: 1977-10-13
Also published as: US4176938A; GB2000747B; HK36982A; GB2000747A

Description

AGFÄ-GEVAERT AG

LEVERKUSEN

CAMERA-WERK MÜNCHEN

Kgssette und Rollfilm

Die Erfindung "betrifft eine Kassette nit Rollfiln, vorzugsweise ait Schutzpapier, axt einer Vorratskammer für den unbelichteten Filnwickel, einer Aufwickelkammer für den belichteten Filnwickel, einem dazwischen angeordneten Steg, dsr eine rückwärtige Auflagefläche für den FiIa bildet, je einen Filmmaul zwischen der Vorratskammer und dem Steg einerseits und den Steg und der Aufwickelkammer andererseits, das an der Filmvorderseite eine ge^en den jeweiligen FiImwickel hin rekrü^nite Filnlauffläche aufweist, sowie nit einer Sperrvorrichtung zum Verhindern des vollständigen Ein- ' ziehens des Filmendes in die Auf»icke!kammer.

ilassetten und Film dieser Art sind bereits bekannt geworden, bei denen an der Kassette eine Sperrkante anrieforiat i^t, mit der eine Sondemcrforation in Film am Filmende in

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Eingriff kommt. Das Anspritzen der entsprechenden Sperr-

haken an die Kassette erfordert verhältnismäßig komplizierte Werkzeuge. Demgegenüber soll mit der vorliegenden Erfindung eine einfachere Kassettenform und damit eine verbilligte Herstellungsweise für die Kassette erreicht werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteransprüchen entnehmbar.

Die !Teuerung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen

ig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Hollfilmkassette mit Film parallel zur FiIntransportrichtung vor Erreichen des Filmendes,

Fig. 2 einen Schnitt durch Teile der Kassette nach Fig.

bei Erreichen des Filmendes. '

Fig. 3 eine Ansicht der Kassette von der Rückseite.

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In den Figuren ist eine Kassette gezeigt für Rollfilm 1 mit Schutzpapier 2, die eine Vorratskammer 3 für den unbelichteten Filmwickel, eine Aufwickelkammer 4 für den "belichteten Filmwickel und einen dazwischen angeordneten

Steg 5 umfaßt, der eine rückwärtige Auflagefläche für den PiIa bildet, mit je einem Pilnmaul 6, 7 zwischen der Vorratskammer 3 und den Steg 5 einerseits und dem Steg 5 und der Aufwickelkanmer 4 andererseits, das an der FiImvorderseite eine gegen den jeweiligen Filmwickel hin gekrümmte Filmlauffläche 9 aufweist. Dabei ist das Schutz- , papier 2 am Filmende langer als der Film 1, so daß der Film 1 fast völlig in das Filnmaul 7 eingezogen ist, während das Schutzpapierende 2 noch im Bildfenster liegt und damit zur lichtabdichtung und auch zum Herausziehen des Films 1 aus der Aufwickelkammer 4 durch das Bildfenster dient. Ss soll nun vermieden werden, daß das Filmende so weit in die Aufwickelkammer 4 eingezogen wird, daß es dieser nicht mehr entnehmbar ist.

Gemäß der vorliegenden Neuerung weisen Film 1 und Schutzpapier 2 bzw. mindestens das Schutzpapier 2 je eine Sperrausnehnung 10, 11 auf, die übereinander und außerhalb des

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Bereiches der noririalen Perforation liegen. An den 3teg 5 ist ein gegen den Film 1, 2 hin federnder Sperrarm 12 angeformt nit einem Sperrvorsprung 12a, der kurz vor dem PiIcaaul 7 derart angeordnet ist, daß die Sperrausnehcungen 1O₁ Λ^Λ beim Filmtransport am Filmende an ihm vorbeigeführt werden, so daß er in letztere einfällt und den Film 1 am vollen Einziehen in die Aufwickelkammer 4 hindert.

Es wäre jedoch auch möglich, die Sperröffnungen 10, 11 im Bereich der normalen Filmperforation vorzusehen, jedoch größer als letztere auszubilden und entsprechend den Sperrvorsprung 12a so zu formen, daß er nur in die Sperrausnehmungen 10, 1", nicht jedoch in die normalen Ferforationslöcher einfallen kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

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/ 11.07.77, 10-eh-ro

AG FA-GHVAERT AG

LEVERKUSEN

CAMERA-WERK MÜNCHEN

Ansprüche

1. Kassette mit Rollfilm, vorzugsweise mit Schutzpapier, nit einer Vorratskammer für den unbelichteten Filmwickel, einer Aufwickelkammer für den "belichteten Filmwickel, · einem dazwischen angeordneten Stsg, der eine rückwärtige Auflagefläche für den Film bildet, je einem Filmmaul zwischen der Vorratskammer und dem Steg einerseits und dem Steg und der Aufwickelkammer andererseits, das an der Filmvorderseite eine gegen den jeweiligen Filmwickel hin gekrümmte Filmlauffläche aufweist, sowie mit einer Sperr- , vorrichtung zum Verhindern des vollständigen Einziehens des Filmendes in die Aufwickelkammer, dedurch gekennzeichnet, daß an die Rückwand des Steges (5) nahe dem Filmsaul (7) der Aufwickelkammer (4-) ein gegen den Film (1) hin federnder Sperrarm (12) mit einem Sperrvorsprung (12a) angeformt ist, so daß er mit einer am Filmende im Schutzpapier (2) und/oder Film (1) vorgesehenen, «n ihm vorbeiführbaren Sperrausnehmung (11, 10) verrastbar ist.

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Z. Kassette mit Rollfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrvorsprünge (12a) und Sperraus-' nehmung (11, 10) außerhalb des Bereiches der normalen Filmperforation liegen.

3. Kassette mit Rollfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrausnehmung (11, 10) und Sperrvorsprünge (12a) größer als ein normales Perforationsloch sind.

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