DE2639463C3 - Mittels eines Adapters an eine Belichtungseinrichtung anschließbare Halte- und Verstelleinrichtung für eine Filmkassette o.dgl - Google Patents

Mittels eines Adapters an eine Belichtungseinrichtung anschließbare Halte- und Verstelleinrichtung für eine Filmkassette o.dgl

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Description

Die Erfindung betrifft eine mittels eines Adapters an eine Belichtungseinrichtung anschließbare Halte- und Verstelleinrichtung für eine Filmkassette oder dergl. zur Auswahl der zu belichtenden Bereiche des in der Kassette eingespannten Films durch eine Verschiebung der Filmkassette gegenüber der Belichtungseinrichtung in zwei zueinander senkrechten Richtungen, mit einer ersten, an der Belichtungseinrichtung befestigten Führungseinrichtung und einer gegenüber der ersten Führungseinrichtung in einer Richtung hin- und herverschiebbaren, zweiten Führungseinrichtung, gegenüber welcher die Filmkassette in einer zur ersten senkrechten Richtung verschiebbar ist, wobei die erste Führungseinrichtung eine Lichtabdeckung mit einer der Größe des zu belichtenden Bereichs entsprechenden Öffnung umfaßt.
Eine Halte- und Verstelleinrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-PS 6 79 022 bekannt. Bei der bekannten Halte- und Verstelleinrichtung wird die erste Führungseinrichtung durch einen Rahmen gebildet, innerhalb dessen in einer Richtung die zweite, die Filmkassette verschiebbar aufnehmende Führungseinrichtung beweglich ist. Dabei ist nur der die erste Führungseinrichtung bildende Rahmen mit einer Lichtabdeckung versehen, während die zweite Führungseinrichtung keine Lichtabdeckung aufweist. Damit soll und wird ein vollkommener Lichtschutz für den Film mit Hilfe einer einzigen Dichtungsfläche ermöglicht werden. Jedoch ist diese Anordnung platzraubend und unhandlich, da sowohl die Höhe als auch die Länge des die erste Führungseinrichtung bildenden Rahmens
gleich groß wie die entsprechenden Verschiebungsstrecken der filmkassette gegenüber der Belichtungsß'nrichtung sein müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halte- und Verstelleinrichtung der eingangs («nannten Art für eine möglichst große Filmfläche, auf der mehrere Aufnahmen nebeneinander gemacht werden seilen, kompakter und dennoch lichtdicht auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Führungseinrichtung in etwa genauso breit wie der zu belichtende Bereich der Öffnung ist, daß die am Adapter angebrachte Lichtabdeckung in der ersten Führungseinrichtung geführt ist, daß die zweite Führungseinrichtung eine weitere Lichtabdeckung mit einem Durchbruch aufweist, dessen Breite der Breite der Lichtabdeckung der ersten Führungseinrichtung entspricht und dessen Länge der Länge der Verschiebungsstrecke der ersten Führungseinrichtung entspricht, wobei der Durchbruch durch die Lichtabdekkung der ersten Führungseinrichtung abgedeckt ist, und daß die weitere Lichtabdeckung an dem verschieblichen Teil der ersten Führungseinrichtung befestigt und mit ihr in der zweiten Führungseinrichtung verschieblich geführt ist.
Im Gegensatz zu der bekannten Halte- und Verstelleinrichtung wird also die erste Führungseinrichtung in etwa nur genauso breit wie der zu belichtende Bereich gewählt, wobei die zweite Führungseinrichtung mit einer den durch die Lichtabdeckung der ersten Führungseinrichtung nicht erfaßten Filmbereieh abdekkenden Lichtabdeckung ausgestattet wird. Der in dieser Lichtabdeckung zwecks Verschiebung der zweiten Führungseinrichtung gegenüber der ersten Führungseinrichtung unter gleichzeitiger Freihaltung des Belichtungsbereichs vorhandene Durchbruch wird durch die Lichtabdeckung der ersten Führungseinrichtung abgedeckt. Aufgrund dieses Lösungsprinzips fällt die anmeldungsgemäße Halte- und Verstellvorrichtung für Filmkassetten wesentlich kompakter als die bekannte Vorrichtung aus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer an einer strichpunktiert dargestellten Oszilloskop-Kamera befestigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halte- und Verstelleinrichtung für eine Filmkassette,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach F i g. 1 von der Oszilloskop-Kamera her gesehen,
F i g. 3 eine etwas vergrößerte Querschnittsdarstellung, geschnitten längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 eine etwas vergrößerte Querschnittsdarstellung, geschnitten längs der Linie 4-4 in F i g. 1,
F i g. 5 eine teilweise gebrochene Darstellung eines bekannten Filmkassettenhalters,
F i g. 6 bis 11 in vereinfachte·· Darstellung verschiedene Stellungen der Filmkassette,
Fig. 12 eine vergrößerte bruchstückweise Perspektivdarstellung, geschnitten längs der Linie 12-12 in F i g. 2,
Fig. 13 einen Teilschnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 15 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung geschnitten längs der Linie 15-15 ir» Fig. 14,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer weiteren modifizienen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 17 eine etwas vergrößerte Teiischnittdarstellung geschnitten längs der Linie 17-17 in F i g. S 6, und
Fi g. 18 eine perspektivische Darstellung verschiedener Aru-n von Adaptern.
In Fig. 1 ist mit 20 ein erfindungsgemäßer Filmkassettenhalter für eine Mehrzahl von Bildern bezeichnet. Der Filmkassettenhalter 20 ist an einer Oszilloskop-Kamera mittels eines geeigneten Adapiers 24, wie er beispielsweise aus F i g. 2 hervorgeht, montiert. Die jeweilige Art der Verbindung des Adapters 24 mit der Kamera 22 wird vom Kamerafabrikat bestimmt, während der Adapter 24 selbst normalerweise mit dem übrigen Teil des Filmkassettenhalters 20 durch Schrauben 26 oder dergl. verbunden ist Der Adapter 24 umfaßt gewöhnlich einen Rahmen, durch den eine Öffnung 30 definiert wird. Durch diese öffnung 30 kann Licht hindurchtreten um einen jeweils gewünschten Abschnitt eines fotografischen Films 32 zu belichten, der in einer Filmkassette 34 angeordnet ist. Diese ist wiederum im Filmkassettenhalter 20 gehalten und durch diesen umschlossen. Der Film 32 in der Filmkassette 34 ist relativ zur Öffnung 30 sowohl horizontal als auch vertikal - gesehen in F i g. 2 — verstellbar. Diese horizontale bzw. vertikale (X· und y-)Bewegung wird manuell mittels eines Knopfes 36 ausgeführt. Der Knopf 36 ist mittig auf der Rückseite 38 des Filmkassettenhalter£ 30 angeordnet.
Die Führungseinrichtung, die eine relative Horizontalbewegung des Filmkassettenhalters 20 erlaubt, ist aus Fig. 3 ersichtlich. Sie umfaßt ein Paar nach innen gerichteter Flansche 40 und 42, die am vorderen Rahmen 44 des Filmkassettenhalters 20 mittels Schrauben 46 oder dergl. befestigt sind. Die Flansche 40 und 42 umfassen Schienen 48, 50 und sind längs diesen verschiebbar. Die Schienen 48, 50 bilden die äußere Begrenzung einer plattenartigen Lichtabdeckung 52, die bezüglich ihrer Horizontalstellung gegenüber der öffnung 30 fixiert ist. Die Lichtabdeckung 52 ist mit einem Durchbruch versehen, der in F i g. 2 gestrichelt angedeutet ist. Dieser Durchbruch ist etwa so breit wie die öffnung 30, jedoch erheblich länger. Das legt die Bewegung der Filmkassette fest.
Ein zweites Paar von nach innen gerichteten, eine Führungseinrichtung bildenden Flanschen 56, 58 ist unmittelbar anschließend an die Innenränder 60, 62 des Durchbruchs 54 in der Lichtabdeckung 52 fest angeordnet. Die Befestigung erfolgt wiederum mittels Schrauben 64 oder ähnlichen Mitteln, wie sich aus F i g. 4 ergibt. Die Flansche 56, 58 sind ebenso wie die Lichtabdeckung 52, an der sie befestigt sind, relativ zur Öffnung 30 horizontal fixiert. Sie halten zwischen sich eine zweite, als Platte ausgebildete Lichtabdeckung 66. Die Lichtabdeckung 66 enthält eine in Größe und Gestalt der öffnung 30 ähnliche Öffnung 68 und ist bezüglich ihrer horizontalen und vertikalen Stellung durch eine Befestigung am Adapter 24 mittels Schrauben 70 oder dergl. festgelegt (vgl. F i g. 4). Daraus ergibt sich, daß die Lichtabdeckung 66 gegenüber der Kamera 22 feststeht und ihre äußeren vertikalen Ränder 76,78 mittels der Flansche 56,58 die Lichtabdeckung 52 in horizontaler Richtung festlegen. Die Schienen 48,50 sowie Hie Flansche 40, 42 lassen eine Bewegung in horizontaler Richtung zu, so daß die Filmkassette weder in horizontaler noch in vertikaler Richtung längs einer feststehenden Ebene fixiert ist, die parallel zum Film 32 innerhalb dessen Bewegungsbahn bzw. deren Einhüllen-
der liegt. Diese Bewegungsbahn bzw. deren Einhüllende ist horizontal durch Anschläge 80 auf der Lichtabdekkung 52 definiert, die an entsprechenden Anschlagflächen 82 am Ende der Flansche 40, 42 zur Anlage kommen, sowie vertikal durch Eindrückungen 84,86 und 88, die nachfolgend noch näher erläutert werden. Auch können zusätzliche Lichtfallen 90, 92, 94 und 96 in oder unmittelbar anschließend an die Lichtabdeckung 52 und 66 ausgebildet sein. Wie sich aus den F i g. 3 und 4 ergibt, werden diese durch eine U-förmige Ausnehmung, die mit Filz 98 gefüllt ist, gebildet, so daß eine gleitende Lichtabdichtung gegenüber dem benachbarten Teil entsteht.
Der Filmkassettenhalter 20 umfaßt weiterhin einen Rahmen 102 mit Öffnungen 104, 106, in welche die Filmkassette 34 eingesetzt werden kann. Wie in F i g. 3 ersichtlich ist, wird die Filmkassette 34 durch Filzelemente 108 unmittelbar an den gegenüberliegenden offenen Rändern 104 und 106 gehalten und gegenüber dem Licht abgeschirmt.
Um eine Filmkassette 34 in den Rahmen 102 einzusetzen, wird auf deren oberen Bereich 110 ein Druck ausgeübt, so daß eine Verformung eintritt und der Reibschluß zu den Filzelementen 108 überwunden wird (vgl. Fig. 5). Eine kleine Platte, ein Klipp oder ein Zapfen 112 dient dazu, die Filmkassette 34 zurückzuhalten, indem dieses Element in eine Eindrückung 113 neben einer Rippe 114 darauf eingreift und somit als Kassettenverschluß dient. Die Verformung des Bereichs 110 bewirkt zugleich eine Verformung der Rippe 114 und ermöglicht somit das Lösen des Klipps 112. Dieselbe Rippe 114 stößt außerdem an den Rahmen 102 an und verhindert somit, daß die Filmkassette 34 vollständig durch den Rahmen 102 hindurchgeschoben wird. Wenn aufgrund von Platzbeschränkungen der Wunsch besteht, die Filmkassette 34 durch die gegenüberliegende Eindöffnung 106 einzuschieben, braucht einfach der Klipp 112 durch Lösen seiner Befestigungsmittel (Schrauben 118) entfernt und mit den Schrauben 118 erneut an durchgehenden Löchern 120 (Fig. 1) befestigt zu werden, die für diesen Zweck vorgesehen sind.
Sobald die Filmkassette 34 in den Rahmen 102 eingesetzt und die Filmabdeckung 122 entfernt ist, um den Film 32 zur Kamera 22 hin freizulegen, braucht nur noch die Filmkassette 34 geeignet eingestellt zu werden, um so die gewünschten Aufnahmen vorzunehmen. In F i g. 5 sind die normalen Positionen von sechs aufgenommenen Bildern gestrichelt angedeutet.
Die F i g. 6 bis 11 zeigen schematisch die Vorgangsweise, gemäß der die Bilder aufgenommen werden, sowie die relative Lage der Lichtabdeckungen 52 und 66 während des Aufnahmevorganges. Aus Fig.6 ist die Normalposition der Filmkassette relativ zu den Lichtabdeckungen 52 und 66 bei der Aufnahme des ersten Bildes ersichtlich. Diese Position wird erreicht, indem der Knopf 36 in die mit Pfeil 123 bezeichnete Richtung bewegt wird. Wie die Fig.7 zeigt, wird anschließend der Knopf 36 in Richtung des Pfeiles 124 verschoben, so daß ein zweites Bild auf gleicher Höhe wie das erste belichtet werden kann. Gemäß F i g. 8 ist der Knopf 36 in Richtung des Pfeiles 126 verschoben worden, so daß ein drittes Bild in Filmmitte, jedoch horizontal nach links verschoben, auf dem Film aufgenommen wird. Anschließend wird der Knopf 36 in Richtung des Pfeiles 128 geschoben, so daß auf gleicher Höhe wie das dritte Bild ein viertes Bild entsteht. Daraufhin verfährt der Knopf 36 in Richtung der Pfeile 129 und 131. so daß die Bilder 5 und 6 gemäß den F i g. 10 und 11 aufgenommen werden können.
Es versteht sich, daß durch Anschläge, wie z. B. die Anschläge 80, eine positive Einstellung für die Bilder 1 und 2 bzw. 5 und 6 erzielt werden könnte. Um jedoch die
ίο dazwischenliegenden Bilder 3 und 4 einzustellen, müssen andere Mittel, wie z. B. die Eindrückungen 84,86 und 88 zur Anwendung kommen. Diese Eindrückungen wirken mit einer durch eine Blattfeder 132 federbelastcten Kugel 130 zusammen. Die Kugel 130 und die Feder 132 sind in dem Flansch 56 angeordnet, wobei die Kugel 130 in einer öffnung 134 liegt (vgl. Fig. 12,13).
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform eines Filmkassettenhallers 20' für mehrere Bilder, worin teleskopartig ineinander verschiebbare Lichlabdeckplatten 52a, 526 und 52cbzw. 66a, 66b und 66c anstelle der Lichtabdeckungen 52 und 66 in der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind. Im wesentlichen sind die äußerer Bereiche der Lichtabdeckungen 52 und 66 über einen bestimmten Abstand, der durch ein Langloch 14C bestimmt ist, voneinander gelöst, wie sich aus der Darstellung des Langloches 140 in der Platte 526 ergibt In das Langloch 140 der Platte 526greift ein Zapfen 142 ein, der von einer anderen Platte, z. B. 52a, vorsieht. Wie die Fig. 15 zeigt, gewährleisten das Langloch 140 unc der Zapfen 142, daß niemals Licht zwischen den Platten 52a, 52Zj und 52c hindurchgelangen kann. Ähnliche Einrichtungen sind für Lichtabdeckplatten 66a, 666 unc 66c vorgesehen, so daß die Außenränder der Platten 52t und 52c bzw. 666 und 66c sich von der Filmkassette 31 aus nicht so weit nach außen erstrecken müssen, wie da; bei der Ausführungsform des Filmkassettenhalters 2( der Fall ist. Die abgewandelte Ausführungsform de; Filmkassettenhalters 20 kommt dann zum Einsatz, wenr
to Platzprobleme mit benachbarten Konstruktionsteiler bestehen.
Die F i g. 16 zeigt eine weitere abgewandelte Ausfüh rungsform eines Filmkassettenhalters 20", durch di< weitere Platzbeschränkungen berücksichtigt wcrder können. In dem Filmkassettenhalter 20" bestehen di< Lichtabdeckplatten 52 und 66 aus dünnen flexibler Blechen oder Folien 52" bzw. 66", die aus entsprechen den Werkstoffen, z. B. rostfreiem Stahl, bestehen. Ai den Außenrändern der Folien 52" und 66" sint Wickelgehäuse 150, 152, 154 und 156 angeordnet ii denen Aufwickelwalzen, z. B. eine Aufwickelwalze 16< in dem Wickelgehäuse 150, gelagert sind. Die Aufwik kelwalzen können, müssen aber nicht durch eini Torsionsfeder 162 federbeaufschlagt sein. Die Aufwik kelwalzen sind zweckmäßigerweise drehbar in Gelenk stücken 164 montiert, so daß bei einer Bewegung de Rahmens 102 relativ zu dem Adapter 24 kein Lieh einbrechen und den Film beschädigen kann. Flansche wie z.B. die Flansche 40, 42 und 56, 58 bilden dii Randabdichtung für die Folien 52" und 66", wie sich ii größerem Maßstab aus F i g. 17 ergibt
Eine zusätzliche Flexibilität kann durch Verwendunj unterschiedlicher Adapter erzielt werden, z. B. mit den Adaptern 24a, 246 und 24c, die die F i g. 18 zeigt.
Hinzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Mittels eines Adapters an eine Belichtungseinrichtung anschließbare Halte- und Verstelleinrichtung für eine Filmkassette oder dergl. zur Auswahl der zu belichtenden Bereiche des in der Kassette eingespannten Films durch eine Verschiebung der Filmkassette gegenüber der Belichtungseinrichtung in zwei zueinander senkrechten Richtungen, mit einer ersten, an der Belichtungseinrichtung befestigten Führungseinrichtung und einer gegenüber der ersten Führungseinrichtung in einer Richtung hin- und herverschiebbaren zweiten Führungseinrichtung, gegenüber welcher die Filmkassette in einer zur ersten senkrechten Richtung verschiebbar ist, wobei die erste Führungseinrichtung eine Lichtabdeckung mit einer der Größe des zu belichtenden Bereichs entsprechenden öffnung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung (24, 56, 58) in etwa genauso breit wie der zu belichtende Bereich der Öffnung (30) ist, daß die am Adapter (24) angebrachte Lichtabdekkung (66) in der ersten Führungseinrichtung (24, 56, 58) geführt ist, daß die zweite Führungseinrichtung (40,42) eine weitere Lichtabdeckung (52) mit einem Durchbruch (54) aufweist, dessen Breite der Breite der Lichtabdeckung (66) der ersten Führungseinrichtung (56,58) entspricht und dessen Länge der Länge der Verschiebungsstrecke der ersten Führungseinrichtung (56, 58) entspricht, wobei der Durchbruch (54) durch die Lichtabdeckung (66) der ersten Führungseinrichtung abgedeckt ist, und daß die weitere Lichtabdeckung (52) an dem verschieblichen Teil der ersten Führungseinrichtung (56, 58) befestigt und mit ihr in der zweiten Führungseinrichtung (40,42) verschieblich geführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lichtabdeckung (52) in einem solchen Maße größer ab die Größe des ausgewählten Belichtungsbereiches auf dem Film, gemessen in der ersten Verschiebungsrichtung der Filmkassette (34) ist, daß bei einer Verschiebung der Filmkassette in der zweiten Richtung nur eine Belichtung in dem ausgewählten Belichtungsbereich stattfindet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lichtabdeckung mindestens zwei Platten (52a, 526) umfaßt, von denen eine ein in der zweiten Richtung verlaufendes Langloch (140) aufweist, in welches ein Zapfen (142) eingreift und darin verschiebbar ist, so daß eine teleskopartige Bewegung der beiden Platten (52a, 52b) möglich ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Führungseinrichtung (56, 58) zugeordnete Lichtabdekkung mindestens zwei Platten (66a, f&b) umfaßt, von denen die eine ein in der ersten Verschiebungsrichtung verlaufendes Langloch (140) aufweist, in welches ein Zapfen (142) oder dergl. der anderen Platte (%%b) eingreift, so daß eine teleskopartige Bewegung zwischen den beiden Platten (66a, 66ty möglich ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung ein Paar von Flanschen (56,58) aufweist, die entlang den Längsrändern (76,78) der zugeordneten Lichtabdeckung (66) verschiebbar sind.
b. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß an einem der Flansche (56) sowie an einem der zugeordneten Längsränder der Lichtabdeckung (66) Mittel (130, 84, 86, 88) zur Herstellung einer lösbaren Rastverbindung vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Herstellung der Rastverbindung eine federbelastete Kugel (130) sowie Eindrückungen (84, 86, 88) umfassen, wobei die Kugel (130) in einer Ausnehmung (134) des Flansches (56) geführt ist
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß eine der Lichtabdekkungen oder beide durch mindestens eine flexible Folie (52", 66") gebildet ist der eine mit ihrer Achse längs zu einer der Verschiebungsrichtung der Filmkassette angeordnete Aufwickelwalze (160) zugeordnet ist, durch die die Folie (52") bei der Bewegung der Filmkassette (34) in der dazu senkrechten Richtung auf- bzw. abwickelbar ist
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwalze (160) in einem Wickelgehäuse (150, 152, 154, 156) zur Aufnahme des aufgeiollten Teils der Folien angeordnet ist, und daß zwischen dem Wickelgehäuse (150) und der Aufwickelwalze (160) in Aufwickel-Drehrichtung auf die Aufwickelwalze (160) wirksame Federmittel (162) vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (39) (Fig. 1) vorgesehen ist, welche die Lage der ausgewählten Belichtungsbereiche des Films anzeigt.
DE2639463A 1976-06-09 1976-09-02 Mittels eines Adapters an eine Belichtungseinrichtung anschließbare Halte- und Verstelleinrichtung für eine Filmkassette o.dgl Expired DE2639463C3 (de)

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DE2639463A1 DE2639463A1 (de) 1977-12-15
DE2639463B2 DE2639463B2 (de) 1979-03-08
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