DE6938971U - Kassette - Google Patents
KassetteInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B42/00—Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
- G03B42/02—Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
- G03B42/04—Holders for X-ray films
- G03B42/047—Holders for X-ray films provided with marking means
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- Radiography Using Non-Light Waves (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
Description
DR-Bk . ... - ■ ^ HELD 85/33/97 6. Oktober 1969
STL" - -SE 51
Reg.Nr. 122
EASTMAN KODAK COMPANY»' Rochester, Staat New York,
vereinigte Staaten von Amerika
Kassette
Die Erfindung betrifft eine Kassette für blattförmiges FiImmaterial.
Kassetten zur Aufnahme von blattförmigem Filmmaterial, beispielsweise Röntgenfilm, sind bekannt. Die bisher bekannten Kassetten eignen sich
jedoch für eine Handhabung in automatischen Maschinen zur Filmbe- und entladung sowie in Vorrichtungen zur ttbertragung einer Kodierung, das
heißt, einer Information zur Identifizierung des geröntgten Patienten in Form von Buchstaben oder
Zahlen, nur wenig. Bei einer der bekannten Kassetten wird die automatische Handhabung beispielsweise dadurch erschwert, daß ihre äußeren Oberflächen selbst bei geschlossener Kassette zylindrisch
gekrümmt bleiben. Zur Verbesserung dieses Nachteils ist bereits vorgeschlagen worden, die Teile der
Kassette elastisch auszubilden, sodaß sie im ge-
öffneten Zustand der Kassette eine zylindrisch gekrümmte Form annehmen. Diese Kassette würde jedoch
in einer Maschine zur automatischen Filmbe- und entladung eine komplizierte Einrichtung erfordern,
welche diese Kassette in der Maschine erfaßt und festhält, wenn sie geöffnet ist.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Verbesserung der erwähnten Kassetten zugrunde.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer Kassette der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß sie einen im wesentlichen flachen Unterteil und einen diesen lichtdicht verschließenden,
im wesentlichen flachen Deckelteil besitzt. Hier-* durch läßt sich auf besonders einfache Weise eine
unkomplizierte Handhabung dei erfindungsgemäßen Kassette im geöffneten wie im geschlossenen Zustand
erreichen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das unterteil der Kassette als
stabiles Formteil ausgebildet ist und eine im wesentlichen ebene, zentrale Platte mit einer flachen
äußeren Oberfläche und einer zylindrisch gebogenen inneren Auflagefläche besitzt, deren Krümmungsachse
auf der von der äußeren Oberfläche abgekehrten Seite der Auflagefläche liegt. Der mit dem Unterteil zusammenwirkende Deckelteil zum Halten des Filmmaterials
kann dabei eine zylindrisch gebogene Metallplatte aufweisen, welche mit einer von vier Flanschflächen
der zentralen Platte des Unterteils verbunden ist und auf welcher eine Schaumstoffunterlage angeordnet
ist. Um hierbei ein Verdrängen der Luft aus der Kas-
sette zu ermöglichen, können die relativen Krümmungen der inneren Auflageflache des Unterteils
und der Metallplatte des Deckelteils derart gewählt sein, daß beim Schließen der Kassette sich
der Deckelteil und die innere Auflagefläche fortschreitend berühren.
Om der Bedienungsperson die Möglichkeit einer Oberprüfung zu geben, ob in der Kassette Film vorhanden
ist, ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß in der Platte des Unterteils in der
Nähe einer Flanschfläche eine Filmbeobachtungsöffnung vorgesehen ist. Im Gegensatz zu Kassetten, welche von Hand mit Film bestückt werden, besteht bei
Kassetten, welche für einer Gebrauch in Maschinen zur Filmbest'lckung konstruiert sind, die nicht zu
entfernte Möglichkeit, daß die Maschine gelegentlich nicht einwandfrei funktioniert und daß somit
eine Kassette ausgestoßen wird, die keinen Film enthält. Würde eine derartige Kassette zu diagnostischen
Zwecken benutzt, dann hätte dies Verlustzeiten und in Bezug auf die Genesung des Patienten sogar mögliche Schäden zur Folge.
Für eine Übertragung von Informationen, welche den Patienten betreffen, auf den Film, kann die Kassette
ein gewöhnlich geschlossenes Fenster aufweisen, welches im geöffneten Zustand als Lichtdurchtrittsöffnung für ein von einer Kodiervorlage kommendes Projektionsbild dient· Hierdurch wird erreicht, daß jede beliebige Vorlage, beispielsweise in Maschinenschrift, in Handschrift usw., zur übertragung einer
Information benutzt werden kann· Die übertragung der
information auf den Film mittels Projektion ist auch bei Kassetten mit gekrümmter Oberfläche in vorteilhafter Weise anwendbar·
D?*nit die Bedienungsperson überprüfen kann, ob der Film kodiert worden ist, oder nicht, kann die Kas- j
sette eine Anzeigeeinrichtung besitzen, die in eine erste Stellung bewegbar ist, wenn das inkodierte
Filmmaterial in eine Aussparung des Unterteils gelangt, und die in eine zweite Stellung bewegbar ist,
wenn das Filiranaterial kodiert ist. Hierdurch soll
verhindert werden, daß man einen entwickelten Film erhält, der infolge fehlender Kodierung dem geröntgten
Patienten nicht zugeordnet werden kann. Eine Vereinfachung der Überprüfung kann durch besondere
Farbgebung der Anzeigeeinrichtung erfolgen. Auch diese Anzeigeeinrichtung ist bei Kassetten mit
gekrümmter Oberfläche ebenfalls anwendbar.
• * C «
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführung
sbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer Kassette gemäß der
Erfindung zur Aufnahme von Röntgenfilm;
Fig. 2a.einen vergrößert und abgebrochen dargestellten Schnitt längs der
Linien 2 - 2 in Fig. 1;
Fig. 2b einen der Fig* 2a ähnlichen Schnitt, wobei ein lichtundurchlässiger Schieber
teilweise aus der Kassette herausgezogen dargestellt ist;
Fig. 3 einen vergrößert und abgebrochen dargestellten Teilschnitt längs der Linien
3 - 3 in Fig. 1, in welcher eine einen Winkelhebel aufweisende Anzeigeeinrichtung
dargestellt ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckelteil der Kassette gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linien 5 5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen, vergrößert und abgebrochen dargestellten Teilquerschnitt.
m den Figuren ist eine Kassette Io zur Aufnahme von
Rftntgenfilm iargestellt, v/elche ein als Formteil aus-
gildetes Unterteil 12 aus Magnesium, Aluminium
oder einem anderen geeigneten Material besitzt, das für Röntgenstrahlen durchlässig ist und dessen
Elastizitätmodul so groß ist, daß das Unterteil
eine ausreichende Steifigkeit erhält. Das Material oder der Werkstoff für das Unterteil
kennen auch nichtmetallische, form- oder gießbare Komponenten, wie beispielsweise mit Glasfaser
verstärkte Acryle, enthalten. Das Unterteil
12 weist eine im wesentlichen flache, zentrale Platte 13 auf, die an ihren Rändern
senkrecht abstehende Flanschflächen 14 besitzt, welche eine Aussparung zur Aufnahme eines blattförmigen
Filmmaterials, beispielsweise eines Röntgenfilms, bilden. Ein Scharnier 15 ist längs
einer der Flanschflächen 14 angeordnet und mit dieser verbunden, um eine Befestigung eines nachfolgend
beschriebenen Deckelteils zu ermöglichen. Mit der Innenfläche der Platte 13 ist eine erste
Verstärkungsfolie 16 verbunden, wobei ein Blatt einer nicht dargestellten Bleifolie dazwischen
angeordnet sein kann. Die Innenfläche oder Filmauflagefläche der Platte 13 besitzt eine, vorzugsweise
zylindrische Krümmung, deren Krümmungsachse gemäß Fig. 5 parallel zur Achse des Scharniers
15 verläuft und unterhalb des Unterteils angeordnet ist. Die äußere Oberfläche der Platte
13 ist flach ausgebildet.
Der Deckelteil 18 ist aus einer vorgebogenen flachen Metallplatte 20 gebildet, deren eine Seite mit einem
der Flanschflächen 14 über das Scharnier 15 verbunden ist. An der Innenfläche der Platte 2O ist eine Schaumstoff
unter lage 22 befestigt, welche eine zweite Verstärkungsfolie 24 trägt. Die Schaumstoffunterlage
und die zweite Verstärkungsfolie 24 sind derart
dimensioniert, daß 'ie in die von den Flanschflächen 14 gebildete Aussparung passen. Die relativen Krümmungen der Innenfliehen des Unterteils 12 und der Platte 20 sind derart gewählt,
daß sxch beim Schließen des Deckelteils der Kassette, in welcher ein blattförmiger Röntgefilm
angeordnet ist, zwischen den beiden Verstärkungsfolien eine Linienberührung ergibt, welche sich
in Fig. 5 gesehen zunächst im linken Teil der Kassette einstellt und während des Schließens
nach rechts zunehmend fortschreitet, um die zwischen dem Film und den Verstärkungsfolien 16,
24 liegende Luft zu verdrängen. Dieser Vorgang ist deshalb wichtig, weil vermieden werden soll, daß ■
das bei der Anregung durch die Röntgenstrahlen von den Verstärkungsfolien ausgesandte fluoreszierende Licht zerstreut wird und Teile des Films
erreicht, welche nicht in unmittelbarer Nähe der Strahlungsquelle liegen. Durch Ausbildung der
Kassette in der angegebenen Weise sind ihre beiden äußeren Flächen im geschlossenen Zustand der
Kassette parallel zueinander angeordnet, damit eine gleichmäßige, einfache Handhabung der flachen
Kassette sichergestellt 1st.
m einer längs der gesamten Berandung des Unterteils 12 verlaufenden Aussparung ist eine Abdichtung 26 angeordnet, welche bei geschlossenem
Deckelteil 18 ein Eindringen von Licht in das Innere der Kassette verhindern soll. Das Deckelteil
wird in seiner geschlossenen Stellung mittels eines Schnappschlosses 28 gehalten. Um jegliche Beeinflussung der Handhabung der Kassette zu vermeiden,
steht dieses Schnappschloß in keiner Weise Ober die äußeren Abmessungen der Kassette fiber, sondern fluch-
tet rait deren äußerer Oberfläche.
In einer Ecke des Unterteils 12 ist ein rechteckig ausgebildetes Beiichtungsfenster 30 vorgesehen,
welches bis zur Verstärkungsfolie 16 reicht. Die
Anordnung des Beiichtungsfensters 30 ist derart
gewählt, daß es nicht störend auf die Belichtung des wesentlichen Teils des Filmmate^ials einwirken
kann. Im Unterteil 12 ist eine mit geringfügigem Abstand vom Beiichtungsfenster 30 angeordnete und
zu diesem ausgerichtete Filmkontrollöffnung 32 vorgesehen. Eine im Unterteil 12 vorgesehene Führung
34 verbindet die Kante des Unterteils mit dem Belichtungsfenster 30 und der Filmkontrollöffnung 32,
In der Führung 34 ist ein lichtundurchlässiger Schieber 36 verschiebbar angeordnet, welcher mit
einer Handhabe 38 versehen ist, die in eine Aussparung 40 des Unterteils 12 paßt.
Das Belichtungsfenster 30 stellt eine Einrichtung dar, welche die übertragung einer Kodierung, d.h.,
die Identifizierungsdaten einer geröntgen Person, mittels fotografischer Projektion auf den Röntgenfilm
zuläßt. Der Schieber 36 befindet sich gewöhnlich in seiner in Fig. 2a dargestellten Stellung,
in welcher er einen Schutz des Films gegen von außerhalb der Kassette einfallendes Licht bildet, das ein
Verwaschen oder Verschleiern der Aufnahme auf dem Film verursachen könnte, will man die persönlichen
Daten der geröntgten Person mittels fotografischer Projektion auf den Film aufbringen, dann wird die
Kassette in eine nicht dargestellte Vorrichtung eingesetzt, welche den Schieber 36 automatisch in die
in Fig. 2b dargestellte Stellung verschiebt und welche zuvor vorbereitete Daten, die einer bestimmten
geröntgten Person zugeordnet sind, durch das Belichtungsfenster 30 auf den Film projiziert. Nach
erfolgter Belichtung werden der Schieber 36 in seine in Fig. 2a dargestellte Stellung zurückgeschoben und
die Kassette 10 aus der nicht dargestellten Vorrichtung zur Kodierung des Films entfernt.
Die Filmkontrol13ffnung 32 ermöglicht auf besonders
einfache Weise ν ine Kontrolle, ob die Kassette Oberhaupt
Film enthalt. Zieht die Bedienungsperson den Schieber 36 von Hand ir. eine Zwischenstellung, in
welcher er die Filmkontrollöffnung 32 freigibt,
während er das Belichtungsfenster 30 immer noch abdeckt, dann kann die Bedienungsperson durch Augenschein
nachprüfen, ob sich ein Film in der Kassette befindet. Wahlweise kann eine Arretierung vorgesehen
sein, die sicherstellen soll, daß der Schieber 36 nicht Ober die Zwischenstellung hinaus verschoben
wird. Damit kann die Möglichkeit einer Belichtung des unter dem Belichtungsfenster 3O angeordneten
Filmteils ausgeschlossen werden.
Ih den Fig. 1 und 3 ist ein wesentlicher Bestandteil
der beschriebenen Kassette dargestellt, nämlich eine von außerhalb der Kassette sichtbare Anzeigeeinrichtung,
welche die Bedienungsperson darüber informiert,ob die Kassette noch unkodiert ist, oder bereits kodiert
wurde. Zwei Fenster 42 und 44 sind vorzugsweise in einem Flanschteil des Unterteils 12 angeordnet. Ein
zweifach abgewinkeltes Teil 48 ist drehbar auf einer Achse 50 angeordnet und wird durch eine
Zugfeder 52 entweder in der.voll eingezeichneten oder in der gestrichelt angedeuteten Stellung gehalten
(vergl. Fig. 3*)· Das Teil 48 besitzt Schenkel 54 und
56, welche unterhalb des Fensters 42 bzw. 44 angeordnet
sind, je nachdem, welche Stellung das Teil 48 einnimmt. Auf diese weise kann eine Bedienungsperson
durch Beobachtung der beiden Fenster auf einfache Weise feststellen, welche Stellung das Teil 48
einnimmt. Zur Verdeutlichung der Stellung des Teils 48 können dessen Schenkel 54 und 56 verschieden gefärbt
sein.
Wird die Kassette in einer automatischen Filmeinlegemaschine
(nicht dargestellt) mit Film bestückt, dann wird das Teil 48 mittels eines Vorsprungs an der Maschine
automatisch in eine der beiden dargestellten Stellungen geschwenkt. Der von der Maschine abstehende
Vorsprung ragt dabei durch eines der beiden Fenster 42, 44 und zeigt somit an, daß die Kassette bestückt,
der Film aber noch nicht mit den persönlichen Daten der geröntgten Person versehen, d.h. kodiert ist.
Wird die Kassette in der oben erwähnten Kodier-Vorrichtung angeordnet, dann wird das Teil 48 mittels
eines ähnlichen Vorsprungs dieser Vorrichtung in seine andere Stellung bewegt. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson
ohne Schwierigkeiten erkennen, ob der in der Kassette enthaltene Film bereits mit den Daten des
geröntgten Patienten versehen ist. Dies ist deshalb so einfach, weil die Bedienungsperson lediglich zu beobachten
hat, welche Farbe im Fenster 42 oder 44 erscheint·
Claims (12)
1. Kassette für blattförmiges Filmmaterial, dadurch ge- Ϊ
kennzeichnet, daß sie einen im wesentlichen flachen Unterteil (12) und einen diesen lichtdicht verschließenden Im wesentlichen flachen Deckelteil (18) besitzt.
2. Kassette nach Anspruch 1»dadurch gekennzeichnet, daß
der Unterteil (12) eine Aussparung zur Aufnahme des Filmmaterials besitzt, welches der damit zusammenwirkende Deckelteil (18) in der Kassette hält, daß
eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, welche die übertragung einer Kodierung auf einen Teil des Filmmaterials zu dessen Identifizierung zuläßt, und daß eine
mindestens teilsweise von außerhalb der geschlossenen Kassette sichtbare Anzeigeeinrichtung (48) vorgesehen
ist, die in eine erste Stellung bewegbar ist, wenn das unkodierte Filmmaterial in die Aussparung des Unterteils
(12) gelangt, und die in eine zweite Stellung bewegbar ist, wenn das Filmmaterial kodiert ist.
3. Kassette nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigeeinrichtung- (48) innerhalb der Kassette (1O) angeordnet ist, welche in der Nähe der Anzeigeeinrichtung
vorgesehene Beobachtungsfenster (42; 44) aufweist.
4. Kassette nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigeeeinrichtung einen schwenkbar gelagerten wiiikelhebßl (48) mit einem ersten und zweiten Schenkel (54 bzw.
56) besitzt» und daß der erste Schenkel 154) in der
ersten Stellung und der zweite Schenkel (56) in der zweiten Stellung des T'7inkelhebels (48) den Eeobachtunosfcnstern
(42, 44) benachbart ist.
5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schenkel (54, 56) des T'Tinkelhebels (48) ver-
schiedene Farben aueweist.·
6. Kassette narh Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eil dem ersten Schenkel (54) benachbartes
erstes und ein dem zweiten Schenkel (56) benachbartes zweites Beobachtungsfenster (42 bzw. 44) vorgesehen
sind.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das unterteil (12) der Kassette (1O)
als stabiles Formteil ausgebildet ist und eine in
wesentlichen ebene, zentrale Platte (13) mit einer flachen äußeren Oberfläche und einer zylindrisch gebogenen inneren Auflagefläche besitzt, deren Krümmungsachse auf der von der äußeren Oberfläche abgekehrten Seite der Auflagefläche liegt, und daß von
der inneren Berandung der zentralen Platte '13) vier
Flanschflächen (14) abstehen, welche mit der Platte zusammen eine Aussparung zur Aufnahme des Filmmaterials
bilden.
8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckelteil (18) zum Halten des Filmmaterials in der Aussparung eine zylindrisch gebogene Metallplatte
(20) aufweist, welche mit einer der Flanschflächen verbunden ist und auf welcher eine Schaumstoffunterlage
(22) angeordnet ist, welche in die Aussparung paßt, wobei die relativen Krümmungen der inneren Auflagefläche
und der Metallplatte derart gewählt sind, daß beim Schließen der Kassette sich der Deckelteil und die innere Auflagefläche, ausgehend von der Flanschfläche,
fortschreitend berühren, wodurch die zwischen dem Filmmaterial und der Kassette vorhandene Luft entweicht.
9. Kassette nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kodierung des Filmmaterials
zulassende Einrichtung ein gewöhnlich geschlossenes Fenster (30) aufweist, welches über dem Teil des FiImipaterials
angeordnet ist, der kodiert werden soll, und welches im geöffneten Zustand als Lichtdurchtrittsöffnung
für ein von einer Kodiervorlage kommendes Projektionsbild dient.
10. Kassette nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Platte (13) des Unterteils (12) in der Nähe einer Flanschfläche eine Filmbeobachtungsöffnung
(32) vorgesehen ist.
11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Filmbeobachtungsöffnung (32) und der
Flanschfläche das als Lichtdurchtrittsöffnung dienende Fenster (30) angeordnet ist und daß eine die Filmbeobachtungsöffnung
sowie das Fenster wahlweise abdeckende Einrichtung (36) vorgesehen ist.
12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung eine im Unterteil (12) angeordnete
Führung (34) sowie einen in dieser Führung verschiebbar angeordneten, lichtundurchlässigen Schieber (36) aufweist,
der aus einer ersten Stellung, in welcher er das Fenster (30) und die Filmbeobachtungsöffnung (32) abdeckt, über
eine zweite Stellung, in welcher er das Fenster abdeckt und die Öffnung freigibt, in eine dritte Stellung verschiebbar
ist, in welcher er das Fenster und die Öffnung freigibt.
«938971
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76594868A | 1968-10-08 | 1968-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE6938971U true DE6938971U (de) | 1970-01-22 |
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ID=25074967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6938971U Expired DE6938971U (de) | 1968-10-08 | 1969-10-06 | Kassette |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6938971U (de) |
FR (1) | FR2020137A1 (de) |
GB (1) | GB1289113A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838058A1 (de) * | 1978-08-31 | 1980-03-13 | Agfa Gevaert Ag | Filmkassette |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5448615A (en) * | 1993-06-30 | 1995-09-05 | Eastman Kodak Company | Film cassette |
-
1969
- 1969-10-02 GB GB1289113D patent/GB1289113A/en not_active Expired
- 1969-10-06 DE DE6938971U patent/DE6938971U/de not_active Expired
- 1969-10-08 FR FR6934307A patent/FR2020137A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838058A1 (de) * | 1978-08-31 | 1980-03-13 | Agfa Gevaert Ag | Filmkassette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2020137A1 (de) | 1970-07-10 |
GB1289113A (de) | 1972-09-13 |
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