DE2838068A1 - Selbsttaetig wirkende ventilvorrichtung zum einbau in anlagen zum abfuehren von gebrauchtem wasser aus wohnraeumen o.dgl. und mit solchen ventilvorrichtungen ausgestattete anlage - Google Patents
Selbsttaetig wirkende ventilvorrichtung zum einbau in anlagen zum abfuehren von gebrauchtem wasser aus wohnraeumen o.dgl. und mit solchen ventilvorrichtungen ausgestattete anlageInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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- E03C1/122—Pipe-line systems for waste water in building
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Description
2838Ö68
39397
858.265
Sture ERICSON in Wilrijk (Belgien)
Selbsttätig wirkende Ventilvorrichtung zum Einbau in Anlagen zum Abführen von gebrauchtem Wasser aus
Wohnräumen od.dgl. und mit solchen Ventilvorrichtungen ausgestattete Anlage
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Die Erfindung betrifft selbsttätig wirkende Ventilvorrichtungen zum Einbau in.Anlagen zum Abführen von gebrauchtem
Wasser aus Wohnräumen od.dgl. und mit solchen Ventilvorrichtungen ausgestattete Anlagen. Bekannte selbsttätig wirkende Ventilvorrichtungen
sind dazu bestimmt und eingerichtet, die Kommunikation zwischen der Atmosphäre in von Menschen benutzten
Aufenthaltsräumen und einer zur Abfuhr von gebrauchten Abwässern und anderen Abfallprodukten vorgesehener.Kanalisation zu unterbinden,
jedoch bei in dieser herrschendem Unterdruck das Eintreten von Frischluft zu gestatten. Sie entsprechen den
Bedingungen, unter welchen die Abflußrohre von Dachrinnen von der Außenseite eines Gebäudes in dessen Inneres verlegt werden
dürfen und insbesondere der Vorschrift, daß die Kanalisation eine selbsttätig wirkende Ventilvorrichtung aufweisen muß, welche
das Austreten verdorbener, übel riechender Luft verhindert und das Eintreten von Frischluft bei Auftreten eines Unterdruckes,
z.B. infolge Betätigung der Spülung eines Wasserklosettes gestattet. Jedoch sind die bekannten Ventilvorrichtungen
in mancher Hinsicht mangelhaft.
Ziel der Erfindung ist die Behebung dieser Mängel oder, positiv ausgedrückt, die Schaffung einer selbsttätig wirkenden
Ventilvorrichtunci einfachen Aufbaues, die unbedingt sicher
arbeitet und deren Wirksamkeit gegenüber den bekannten Ventilvorrichtungen verbessert ist, die bei unveränderten Abmessungen
an Belüftungsrohre recht unterschiedlichen Durchmessers anschließbar
ist und die einfach und mit geringem Arbeits- und Sachaufwand gegen das Eindringen von die Funktion beeinträchtigenden
Fremdkörpern oder von Insekten schützbar ist.
Diese Ziele sind mit einer Ventilvorrichtung erreichbar, die im Einklang mit der Erfindung folgendermaßen gekennzeichnet
ist, nämlich durch ein das Ventilgehäuse darstellendes, in Gebrauchslage lotrechtes Rohr, das an seinem oberen Ende mit
einer einem Venturirohr entsprechenden Einschnürung versehen ist, durch einen mit dem Rohr einen Durchlaßkanal abgrenzenden
Deckel oder Ring und durch einen außerhalb der Einschnürung
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angeordneten, ringförmigen Schließkörper, der unter dem
Einfluß von innerhalb des Rohres auftretendem Unterdruck
zur Freigabe des Durchlaßkauales für einströmende Frischluft bewegbar und zum Verschließen des Durchlaßkanales bei
Druckgleichgewicht oder innerhalb des Rohres herrschendem Überdruck eingerichtet ist. Die erfindungsgemäße Ventilvorrichtung
ist nur aus sehr einfachen und leicht herstellbaren Teilen aufgebaut, die praktisch keinem Verschleiß
unterliegen. Vorzugsweise ist dem Schließkörper ein Ventilsitz zugeordnet, der von zwei Lippen bestimmt ist, von denen
eine am Ende des lotrechten Rohres und die andere an der Innenfläche der Seitenwand des Deckels ausgebildet ist. .
Solche Sitze gewährleisten nicht nur einen dichten Abschluß, sondern wegen der kleinen Auflagerfläche zwischen Sitz
und Ventilkörper ein leichtes Abheben desselben auchbei feuchter Atmosphäre. Vorteilhaft ist ferner, wenn die
Innenfläche der Seitenwand des Deckels gegenüber der Lotrechten geneigt zufolge dieser Neigung ein Verklommen des Schließkörpers
in Schließlage oder Schräglage ausgeschlossen und hiedurch ein Verbleiben des Schließkörpers in Offenstellung
unter jenen Bedingungen vermieden ist, bei denen er sich in Schließstellung befinden soll.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen und der Zeichnung näher erläutert, wobei
sich auch weitere Erfindungsmerkmale und Vorteile ergeben
werden. In der Zeichnung zeigt Fig.1 eine erfindungsgemäße
Ventilvorrichtung im Längsschnitt, Fig.2 in einem Teilschnitt
das vorteilhafte Verhalten dieses Ventils, Fig.3, 3a, 3b
und 3c die Verwendbarkeit eines einzigen Ventiltyps mit Belüftungsrohren verschiedener Durchmesser, Fig. 4 eine abgewandelte
Ausführungsform im Längsschnitt und Fig.5 die
Anwendung erfindungsgemäßer Ventilvorrichtungen in einer Abwasserkanalisation.
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Die Ventilvorrichtung nach Fig.l weist ein Rohr 1 auf,
das an ein Rohr einer Entlüftungsanlage lotrecht anzuschließen
ist. In Nähe des oberen Rohrendes ist, ähnlich wie bei einem Venturirohr, eine Einschnürung ausgebildet
u.zw. ist der obere Rohrteil als sich in Aufwärtsrichtung verjüngender Kragen 2 gestaltet. Auch die Dicke der
Wandung dieses im wesentlichen kegelstumpfförmigen Kragens
nimmt in Aufwärtsrichtung ab, so daß dieser in eine Lippe ausläuft. Mit der Lippe 3 wirkt ein topfförmiger Deckel 4
zusammen, dessen nach unten gekehrte Seitenwand mit der Lippe und einer an diese angrenzenden Kragenzone einen
Durchtrittskanal 5 ringförmigen Querschnittes begrenzt, der mittels eines ringförmigen Schließkörpers 6 abdeckbar ist.
Dieser Schließkörper ist außerhalb des Kragens 2 angeordnet und stützt sich gegen einen Ventilsitz ab, der von der
Lippe 5 des Kragens und von einer ringförmigen, von der Seitenwand des Deckels 4 nach innen vorspringenden Lippe 7
gebildet wird.
Wenn in dem Rohr 1 ein Unterdruck entsteht, z.B. infolge der Betätigung einer Klosettspülung, wird der Schließkörper
von seinem Sitz abgehoben, so daß durch den Durchtrittskanal 5 Frischluft in das Rohr 1 eintreten kann. Hingegen bleibt bei
Druckgleichgewicht der Ventilkörper auf seinem Sitz liegen und wird bei in dem Rohr 1 herrschendem Überdruck gegen
den Sitz gedrückt, so daß in beiden das Austreten von verunreinigter Abluft aus dem Rohr 1 verhindert·ist.
Der Durchmesser der von der Lippe 3 begrenzten Eintrittsöffnung
des Kragens ist kleiner als der Durchmesser des Rohres 1 und hieraus ergibt sich eine Verbesserung der
Wirksamkeit, die es gestattet, erfindungsgemäße Ventilvorrichtungen
in Gebäude einzubauen, die wesentlich mehr Stockwerke aufweisen können als mit den üblichen Vorrichtungen
ausgestattete Häuser.
Die Innenfläche 8 der Deckelseitenwand ist vorzugsweise
gegenüber der Vertikalen geneigt und zwar so stark, daß ein Verklemmen des horizontal oder schräg liegenden Schließkörpers
6, wie der in Fig.2 mit 61 bezeichneten Stellung,
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nicht auftreten kann. Der Durchtrittskanal bleibt daher bei Druckgleichgewicht oder bei Überdruck stets geschlossen.
Im übrigen wird die Abmessung derart gewählt, daß der Durchtrittskanal von dem aufliegenden Schließkörper 6 selbst
dann abgedeckt ist, wenn dieser die Innenfläche des Deckels berühren sollte.
Wie aus Fig.1 entnehmbar kann der Deckel 4 und der obere Teil des Rohres 1 von einer Isolation 9 umgeben sein,
in der im Mündungsbereich des Durchtrittskanales 5 ein ringförmiger Hohlraum ausgespart ist, der eine Kommunikation
mit der umgebenden Atmosphäre herstellt und das Zutreten vonFrischluft ermöglicht. Diese Verbindungskanäle sind
vorteilhaft mit einem Netz oder perforierten Blech 11 abgedeckt, um das Eindringen von Insekten zu verhindern. Die
Isolation 9 hindert das Abkühlen der warmen Luft innerhalb des Rohres, des Deckels und des Durchtrittskanales und das
Vereisen der Ventilvorrichtung.
Auch der' untere Teil des Rohres 1 kann mit einer abnehmbaren Isolation umgeben sein. Diese Isolation kann als
Verpackung für den Transport dienen, mit der Isolation 9 des Deckels mittels eines abnehmbaren Klebebandes 12 od.dgl.
verbunden sein.
Bei der bisher besprochenen Vorrichtung ist der Deckel 4 mit dem Rohr 1 über den Durchtrittskanal radial
durchsetzende Stege verbunden. Eine andere, bevorzugte Ausführungsform geht aus Fig. 4 hervor; sie unterscheidet sich
von der beschriebenen nur durch den völlig abnehmbaren Deckel 4>
der auf einem an dem Rohr 1 mit Stegen befestigten Ring aufsetzbar ist.
Wie in den Fig.3, 3a, 3b und 5c veranschaulicht ist,
kann eine erfindungsgemäße Ventilvorrichtung mit bestimmten
Abmessungen mit der Kanalisation zugehörigen Belüftungsrohren
verschiedenen Durchmessers verbunden werden. Bei den Anordnungen nach den Fig.3 und 3a ist der Innendurchmesser des
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Rohres 1 größer als der Außendurchmesser des Abzugsrohres. Das Rohr 1 der Ventilvorrichtung ist über das Belüftungsrohr
13 geschoben. Ist der Unterschied der beiden Durchmesser bedeutend (Fig.3; Außendurchmesser des Belüftungsrohres z.B. etwa 50 mm), so kann zwischen den beiden
Rohren eine relativ breite Ringdichtung 14 angeordnet werden, die beispielsweise an ihrer Innenseite mit Dichtlippen
versehen ist. Bei kleinerem Durchmesserunterschied (Fig.3a; Außendurchmesser des Müftungsrohres z.B. etwa 75 nun) genügt
als Dichtung 14 ein O-Ring. Weist das Belüftungsrohr eine
Endmuffe mit den Rohraußendurchmesser wenig übertreffendem
Innendurchmesser auf, dann kann ebenfalls ein O-Ring verwendet werden, der im wesentlichen von einer Ringnut
der Muffe aufgenommen wird (Fig.3b, Innendurchmesser der Muffe - Außendurchmesser des Rohres der Ventilvorrichtung z.B.
90 mm). Ein O-Ring kann auch bei größeren Durchmesserunterschieden
genügen (Fig.3c, Innendurchmesser des Belüftungsrohres etwa 110 mm).
Ein wichtiges Merkmal erfindungsgemäßer Ventilvorrichtungen
ist. die Anordnung des Ventilkörpers außerhalb des Rohres 1, dessen Hohlräum völlig frei bleibt und deshalb an ein
anderes Gerät, insbesondere einen Siphon, angeschlossen werden
kann.
Fig.5 zeigt eine Anlage zum Abführen von gebrauchtem
Wasser in einem Wohnhaus. Verschiedene Geräte 21- von denen jedes mit einem Siphon 20 ausgestattet ist, wie Waschbecken, Spülbecken
od.dgl, sind über diesen und je ein Wasserabflußrohr
18 mit dem tu einem Kanalrohr 23 führenden Fallstrang 24 der Anlage verbunden. Der Fallstrahg dient auch als Entlüftungsleitung und ist mit seinem oberen Ende an die Saugseite eines
Ventilators 25 angeschlossen, von dessen Druckseite ein Schlot 26 ausgeht. Von jedem Abflußrohr 18 führt ein Abzugsrohr
13 zu einer erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung 19, die den Fig.1 oder 4 entspricht. Als Folge der Saugwirkung des
Ventilators stellt sich in jedem Abzugsrohr 13 und damit in dem Rohr 1 der Ventilvorrichtung ein Unterdruck ein, der, wie
oben beschrieben, ein Abheben des Ventilkörpers von seinem
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Sitz und das Einströmen von Frischluft zur Folge hat. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung erfindungsgemäßer
Ventilvorrichtungen erlaubt, eine zur Abfuhr von gebrauchtem Wasser bestimmte Anlage zur Abfuhr von verunreinigter Luft
auszugestalten bzw. zu erweitern und zwar mit verhältnismäßig
geringen Kosten, wobei das unerwünschte Austreten von schlechter Luft oder von Gasen in bewohnte Räume sicher
verhindert ist.
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Claims (1)
- 39397Patentansprüche :1.)Selbsttätig wirkende Ventilvorrichtung zum Einbau in Anlagen zum Abführen von gebrauchtem Wasser aus Wohnhäusern od.dgl., gekennzeichnet durch ein das Ventilgehäuse darstellendes, in Gebrauchslage lotrechtes Rohr (1), das an seinem oberen Ende mit einer einem Venturirohr entsprechenden Einschnürung (2) versehen ist, durch einen mit dem Rohr einen Durchlaßkanal (5) abgrenzenden Deckel (4) oder Ring und durch einen außerhalb der Einschnürung angeordneten, ringförmigen Schließkörper (6), der unter dem Einfluß von innerhalb des Rohres auftretendem Unterdruck zur Freigabe des Durchlaßkanales für einströmende Frischluft bewegbar und zum Verschließen des üurchlaßkanales bei Druckgleichgewicht oder innerhalb des Rohres (1) herrschendem Überdruck eingerichtet ist.2. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schließkörper (6) ein Ventilsitz zugeordnet ist, der von zwei Lippen (3, 7) bestimmt ist, von denen eine (3) am Ende des lotrechten Rohres (1) und die andere (7) an der Innenfläche der Seitenwand des Deckels (4) ausgebildet ist.3. Ventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (8) der Seitenwand des Deckels (4) gegenüber der Lotrechten geneigt, zufolge dieser Neigung ein· Verklemmen des Schließkörpers (6) in Schließlage oder Schräglage (6^, Fig.2) ausgeschlossen und hiedurch ein Verbleiben des Schließkörpers in Offenstellung unter jenen Bedingungen vermieden ist, bei denen er sich in Schließstellung befinden soll.4-· Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,90981 1 /0881dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4, 8) sowie der obere Teil des lotrechten Rohres (1) von einer Wärmeisolation (9) umgeben, in dieser ein ringförmiger Hohlraum(10) ausgespart und mittels desselben eine Kommunikation des Durchlaßkanals (5) mit der Umgebung geschaffen ist.5. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) iuf das lotrechte Rohr (1) wahlweise aufsetzbar bzw. von diesem abnehmbar ist.6. Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeisolation (9) ein auf den Unterteil des lotrechten Rohres (1) aufschiebbarer und von diesem abnehmbarer Isolationsbestandteil zugeordnet·ist.7. Ventilvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Transport als Verpackung verwendbaren Isolationen des Deckels und des unteren Rohrteiles mittels eines Klebebandes (-12) od. dgl. miteinander verbindbar sind.8. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mündungsöffnung des Durchtrittskanales (5) oder des ringförmigen Hohlraumes (10) der Isolation (9) mit einem Sieb, perforierten Blech od.dgl.(11) abgedeckt und hiedurch das Eindringen von Insekten verhindert ist.J. Anlage zum Abführen von gebrauchtem Wasser und zur Zufuhr von Frischluft bei Unterdruck innerhalb derselben, mit wenigstens einer Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche der je mit einem Abzugsrohr (13) für Frischluft verbundenen Ventilvorrichtungen die gleichen Abmessungen aufweisen, auf Belüftungsrohre (13) mit den Innendurchmesser der lotrechten Rohre (1) unterschreitendem Durchmesser aufgeschoben, bzw. in Belüftungsrohre (13) mit den Außendurchmesser des lotrechten Rohres (1) übertreffendem Innendurchmesser eingeschoben und die lotrechten Rohre gegenüber den Belüftungsrohren90981 1/0881mittels Dichtungsringen (14), insbesondere O-Ringen, abgedichtet sind.10. Anlage zum Abführen von gebrauchtem Wasser und zur Zufuhr von Frischluft bei Unterdruck innerhalb derselben, mit wenigstens einer Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche T bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an diese wenigstens ein gebrauchtes Wasser abgebendes Gerät (21) angeschlossen ist, sämtliche dieser Geräte, wie Waschbecken, Spülbecken oder dgl. mit einem Siphon (20) ausgestattet und über diesen und ein Wasserabflußrohr tf8) an einen Fallstrang (24) und die Wasserabflußrohre über je ein Belüftungsrohr (13) an eine dieser Ventilvorric.itungen (19) angeschlossen sind, das untere Ende des Fallstranges mit einem Kanairohr (23) und dessen oberes Ende mit der Saugseite eines Ventilators (25) verbunden ist, von dessen Druckseite ein Schlot (26) ■ od.dgl. ausgeht, und daß zufolge des in den Belüftungs-rohren und damit in den Ventilvorrichtungen erzeugten Unterdruckes deren Schließkörper angehoben·und deren Durchtrittskanäle für die Zufuhr von Frischluft freigegeben sind.909811/0881
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