DE2836717B2 - Positive Fadenliefervorrichtung fur Textilmaschinen - Google Patents
Positive Fadenliefervorrichtung fur TextilmaschinenInfo
- Publication number
- DE2836717B2 DE2836717B2 DE2836717A DE2836717A DE2836717B2 DE 2836717 B2 DE2836717 B2 DE 2836717B2 DE 2836717 A DE2836717 A DE 2836717A DE 2836717 A DE2836717 A DE 2836717A DE 2836717 B2 DE2836717 B2 DE 2836717B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- tension
- delivery
- control element
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000004753 textile Substances 0.000 title claims description 5
- 238000012384 transportation and delivery Methods 0.000 claims description 39
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 claims description 4
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 2
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 claims 1
- 238000009940 knitting Methods 0.000 description 5
- 230000008859 change Effects 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 241000791841 Alectis ciliaris Species 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
- Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 15 85 298 bekannt Sie weist als Fadensteuerelement
zwei Hebel auf, die etwa U-förmig durch eine gemeinsame Achse verbunden und mittels dieser in zur
Achse der Fadenführungsrolle parallelen Ebenen schwenkbar gelagert sind. Die Hebel erstrecken sich
beidseits der Fadenführungsrolle und tragen an ihrem Ende jeweils eine öse für den Faden. An der
gemeinsamen Achse greift eine Feder an. Sie ist derart vorgespannt, daß sie in Ruhestellung die Hebel in einer
Stellung hält, in welcher der durch beide ösen geführten Faden an einem Bereich der Fadenführungsrolle anliegt,
der vom Lieferband frei ist. Diese Stellung ist möglich, wenn der Faden keiner Spannung unterliegt. Wird der
Faden geliefert bzw. von der Textilmaschine verbraucht, reicht die Spannung des abgegebenen Fadens aus, die
Hebel gegen die Kraft der Feder so weit zu verschwenken, daß der Faden in dem Bereich über die
Fadenführungsrolle läuft, in dem auch das Lieferband anliegt und damit den Faden fördert. Wird weniger
Faden verbraucht, läßt somit die Abzugsspannung des Fadens nach, bewegen sich die Hebel wieder nach oben
und die Fadenlieferung wird unterbrochen. Gleichzeitig schalten auf der Hebelachse angeordnete Schaltnocken
eine Signallampe ein und/oder den Maschinenantrieb ab. Die Zeitspanne, weiche die peder bei einer
derartigen Vorrichtung benötigt, um bei Spannungsabfall den Faden zwischen Lieferband und Fadenführungsrolle
herauszuziehen, ist für manche Zwecke zu groß. Dazu gehört beispielsweise das Arbeiten an einer
Ringelvorrichtung, welche buntgestreifte Ware erzeugt und deshalb an jeder Verarbeitungsstelle häufig
zwischen verschiedenen Fäden wechselt. Dieser Wechsel muß rasch und exakt erfolgen, und der außer Betrieb
gesetzte Faden, der an der Vcrarbeitungsstclle abgctrennt
und festgeklemmt wird, sollte nicht lange nachgeliefert werden. Es ist nicht möglich, die Kraft der
Feder zu erhöhen, um die Hebelbewcgung zu beschleunigen, da die Federkraft und die Spannung des
abgegebenen Fadens zur richtigen Funktion während der Lieferung direkt aufeinander abgestimmt sein
müssen und die Fadenspannung so niedrig wie möglich gehalten werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der beschriebenen Art mit einfachen Mitteln so auszubilden,
daß die Fadenlieferung bei abfallender Spannung des gegebenen Fadens in kürzester Zeit unterbrochen wird.
Die Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches I gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beschleunigt die Unterbrechung der Fadenlieferung wesentlich durch
das Zusammenwirken mehrerer Faktoren; Der Span· nungsfühler, zwangsläufig im Weg zwischen dem
Fadensteuerelement und der Verarbeitungsstclle, er-
fährt eine von dort »ausgehende« Spannungsänderung,
noch ehe diese das Fadensleuerelement selbst erreicht.
Seine Reaktionsbewegung bewegt nicht den Faden selbst proportional zu dieser Bewegung, sondern hat
einen naturgemäß" sehr raschen elektrischen Schaltvor- ί
gang zur Folge, auf den der Elektromagnet anspricht.
Dessen mechanische Kopplung mit dem Fadensteuerelement kann, da sie keinen Einfluß auf die Lieferspannung
des Fadens hat, mit jedem wünschenswerten Kraftaufwand bzw. jeder geeigneten Bewegungsüber- m
Setzung arbeiten, so daß das Fadensteuerelement schlagartig den Faden aus dem Bereich des Lieferbandes
herausbewegen kann. Ein weiterer Vorteil der Einrichtung besteht noch darin, daß der Spannungsfühler
bei seiner Bewegung den Fadenweg des abgehenden ι ">
Fadens verändert. Eine geringfügige, trotz der raschen Unterbrechung nachgelieferte Fadenmenge wird dann
durch diesen Umweg aufgenommen.
Für eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit einem schwenkbar gelagerten, durch eine Feder in .'n
Richtung der den Faden über den lieferbandfreien Bereich führenden Lage bclastctctcn Fadcnsteucrelement
kann vorteilhaft die Feder am freien Inde eines mit dem Fadensteuerelcment in dessen Schwenklagerbereich
verbundenen Arm aus magnetischem Material r> angreifen und der Elektromagnet dem Arm benachbart
so angeordnet sein, daß er eingeschaltet diesen gegen die Federkraft verschwenkt.
Bei dieser Ausführungsform stehen nach wie vor der abgehende Faden einerseits und die Feder andererseits i»
in direkter mechanischer Verbindung mit dem Fadensteuerelement. Die direkte gegenseitige Krafteinwirkung
ist jedoch durch den Elektromagneten unterbrochen, der abhängig von der Fadenspannung gegen die
Feder wirkt. Die Federkraft beeinflußt auf diese Weise π die Fadenspannung überhaupt nicht, die dadurch in
erwünschter Weise niedrig gehalten werden kann. Die Feder kann dagegen stärker ausgelegt werden, als es bei
der direkten Verbindung möglich ist. Bei Freigabe vom Elektromagneten verschwenkt sie entsprechend rasch ■«>
das FadensiwUerelement und beendet die Fadenlieferung.
Ebenso rasch sorgt der Elektromagnet für die Verschwenkung des Fadensteuerelemenfis in den
Lieferbereich, wenn der Faden an der Verarbeitungsstelle erneut ergriffen und gespannt wird. Es muß sich 41S
nicht erst eine Fadenspannung aufbauen, welche in der Lage ist, eine Federspannung zu übet winden.
In vorteilhaft einfacher Weise kann der Spannungsfühler zwei Hebelarme aufweisen mit einer Fadenöse
für den abgegebenen Faden am freien Ende des ersten ή>
Hebelarmes und einem Kontaktstück am Ende des /weiten Hebelarmes, und federbelastet derart schwenkbar
gelagert sein, daß das Kontaktstück bei Lieferung des abgegebenen Fadens den Stromkreis des Elektromagneten
schließt und bei Nachlassen der Spannung « öffnet. Für das Öffnen und Schließen des Kontaktes ist
ein minimaler Schwenkweg erforderlich. Er läßt sich zusätzlich durch das Längenverhältnis der beiden
Hebelarme beeinflussen, so daß die am Spannungsfühler angreifende Feder sehr schwach sein kann und auf die m>
Fadenspannung keinen nennenswerten EinfluD hat.
Eine vorteilhafte Anordnung des Spannungsfühlers im Fadenweg wird auf einfache Weise dadurch erzielt,
daß der Fadenöse des Spannungsfühlers im Weg des abgegebenen Fadens eine erste ortsfeste Führungsöse *ί
vor- und eine zweite ortsfeste Führungsöse nachgeordnet ist derart, daß bei Lieferspannung des Fadens die
Fadenöse zwischen beid η Führungsösen liegt und sich bei nachlassender Spannung unter Bildung einer
Fadenschlaufe aus nachgeliefertem Faden herausbewegt.
Vorteilhaft kann der Spannungsfühler eine weitere Funktion als Fadenbruchwächter übernehmen, indem er
bei Fadenbruch durch die ihn gegen die Fadenspannung belastende Rückstellfeder in einer Abschaltstellung
bewegbar ist, bei der das Kontaktstück einen Abschaltkreis für die Textilmaschine schließt
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
hervor, das in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt ist.
Die Zeichnung zeigt eine Einrichtung für die Fadenlieferung an eine Verarbeitungsstelle einer
Strickmaschine, an welcher Verarbeitungsstelle abwechselnd Fäden unterschiedlicher Farbe und/oder
Beschaffenheit verarbeitet werder.r. Die Einrichtung weist daher mehrere, in der Zeichnung drei, erfindungsgemäße
Fadenliefervorrichtungen für positive Fadenlieferungen
auf. Sie sind an eir-r.m gemeinsamen Tragrahmen i angeordnet, mit dem wie auf einem alle
Einrichtungen der Maschine für sämtliche Strickstellen stützenden Tragring 2 anbringbar sind.
Alle drei Fadenliefervorrichtungen sind gleich aufgebaut,
so daß ihre gezeichneten Elemente mit gleichen Bezugszeichen unter Zusatz der Buchstaben a bzw. b
bezeichnet sind.
Jede Fadenliefervorrichtung umfaßt eine Fadenführungsrolle 3, eine als Ganzes mit 4 bezeichnete
Fadensteuereinrichtung und einen als Ganzes mit 5 bezeichneten Spannungsfühler. Alle drei Fadenführungsrollen
3, 3a und 3b sind auf einer gemeinsamen, vom Tragrahmen t ausgehenden Achse 6 drehbar
gelagert. Die zugehörigen Fadensteuereinrichtungen 4, 4a und 4f>
sind höhenverschieblich auf einer gemeinsamen Tragschiene 7 angeordnet An jeder Fadenführungsrolle
3 liegt über einen Teil ihres Umfanges ein antreibbares Lieferband 8 an, das alle in gleiche- Höhe
angeordneten Fadenführungsrollen der Einrichtungen für alle Verarbeitungsstellen der Maschine umschlingt.
Da.1 Lieferband 8 weist eine Breite auf, die etwa der
halben Höhe der Fadenführungsrolle 3 entspricht, so daß die Fadenführungsrolle einen Umfangsbereich
aufweist, der vom Lieferband frei ist.
Die Fadensteuereinrichtung 4 weist ein Faderisteuerelement
9 aus zwei Schwenkarmen 10 und einer diese U-förmig verbindenden Schwenkachse Il auf. Mittels
der Schwenkachse U ist das Fadensteuerelement 9 in einem Gehäuse 12 derart gelagert, daß sich die beiden
Schwenkarme beidseits der Fadenführungsrolle 13 erstrecken. Jeder Schwenkarm 10 trägt an seinem freien
Ende eine öse 13 für den Faden. Ein Arm 14 aus magne'.ischem Material ist mit seinem einen Ende derart
an der Schwenkachse 11 befestigt, daß er von dieser etwa in rechtem Winkel zu den Schwenkarmen 10
absteht. Am freien Ende des Armes 14 greift eine Feder IS an, die als Zugfeder ausgebildet ist, und deren anderes
Ende mittels einer Halterung 16 im Gehäuse 12 befestigt ist. Ein Elektromag.iet 17 ist im Gehäuse 12 dem Arm so
benachbart angeordnet, daß er eingeschaltet den Arm 14 gegen die Kraft der Feder 15 anzieht. Der Stromkreis
des Elektromagneten, der weiter unie.i besprochen
wird, sowie die Stromkreise weiterer Schalteinrichtungen sind in der Zeichnung schematisch außerhalb der
Einrichtung dargesttilt. Tauächlich erfolgt die Stromzufuhr
über eine der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnete Kontaktleiste in der Tragschiene 7.
Die jeder Fadenliefervorrichtung zugeordneten Spannungsfühler 5 sind vom Zeichnungsbetrachter aus
gesehen hintereinander an bzw. in dem Tragrahmen 1 derart gelagert, daß sie sich gegenseitig nicht behindern,
leder Spannungsfühler 5 weist einen ersten, langen Hebelarm 18 und einen zweiten, kurzen Hebelarm 19
auf. Die beiden Hebelarme sind miteinander durch eine im Tragrahmen 1 drehbar gelagerte Scheibe 20
verbunden. Der erste Hebelarm 18 erstreckt sich außerhalb des Tragrahmens 1 mit einer Länge, die etwa
der Länge der Tragschiene 7 entspricht. Er ist an seinem freien Ende abgewinkelt und trägt dort eine Fadenöse
21. Der zweite Hebelarm 19 ist sehr kurz. Er steht von der Scheibe 20 etwas abgewinkelt zu der Hauptrichtung
des Hebelarmes 18 ab, und trägt an seinem freien Ende ein Kontaktstück 22. Dieses ist über den zweiten
Hebelarm 19 und die Scheibe 20 an Masse 23 gelegt. An der Scheibe 20 greift exzentrisch über einen Zapfen 24
eine Rückstellfeder 25 an. deren freies Ende mit einer Befestigung 26 am Tragrahmen 1 gehaltert ist.
Im Tragrahmen 1 ist zum Zusammenwirken mit dem Kontaktstück 22 ein Kontakt 27 angeordnet, der dem
Stromkreis 28 für den Elektromagneten angehört. Wenn das Kontaktstück 22 am Kontakt 27 anliegt, ist
der Stromkreis geschlossen. Ferner ist im Tragrahmen 1 ein Gegenkontakt 29 eines Abschaltkreises 30 für die
Strichmaschine so angeordnet, daß ihn das Kontaktstück 22 bei einer bestimmten Stellung des Spannungsfühlers 5 berührt. Im Abschaltkreis 30 ist ferner eine
Signallampe 31 zwisrhengeschaltet.
Die Arbeitsweise det geschilderten Fadenliefervorrichtung wird in der Zeichnung anhand der Fadensteuereinrichtungen
4 und 4a erläutert, die zwei verschiedene Betriebszustände zeigen. Der Verlauf des zur
Fadenführungsrolle 3 und der Fadensteuereinrichtung 4 gehörigen Fadens Fist mit einer durchbrochenen Linie,
der zur Fadenführungsrolle 3a und der Fadensteuereinrichtung 4a gehörige Faden F, ist strichpunktiert
eingezeichnet. Zusätzlich ist der zu der dritten Fadenführungsrolle 3b gehörige Faden Fh mit einer
Strichpunkt-Linie, jedoch ohne Spannungsfühler eingezeichnet.
Der Fadenführungsrolle 3 wird der Faden Füber eine Einlauföse 32 zugeführt, dieser Faden wird zur Zeit an
der Strickmaschine verarbeitet. Er weist dadurch eine Abzugsspannung auf, welche den Spannungsfühler 5
gegen die Kraft der Rückstellfeder 25 in der gezeichneten Stellung hält. In dieser Stellung befindet
sich die Fadenöse 21 am Schwenkarm 18 zwischen einer ersten ortsfesten Führungsöse 33 und einer zweiten
ortsfesten Führungsöse 34. Die ortsfesten Führungsösen für die Fäden F1 und Ft, sind vom Betrachter her dahinter
angeordnet zu denken.
in der geschilderten Stellung des Spannungsfühlers 5
liegt dessen Kontaktstück 22 am Kontakt 27 an und schließt den Stromkreis für den Elektromagenten 17.
Dieser zieht den Arm 14 gegen die Kraft der Feder 15
an und hält damit die Schwenkarme 10 des Fadensteuerelementes 9 in einer Stellung, in welcher sich die
beiden ösen 13 beidseitig in Höhe der Fadenführungsrolle 3 in Höhe des vom Lieferband des umschlungenen
Bereiches befinden. Der Faden F wird somit von dem Lieferband bewegt und an die Strickmaschine abgegeben.
An den Fadenführungsrollen 3a und 3b erfolgt keine Fadenlieferung, die zugehörigen Schwenkarme
103 und lOfc befinden sie» in einer Stellung, bei welcher
die Fäden F, bzw. F/, sich außerhalb des Bereiches des
Lieferbandes befinden. In dieser Stellung werden sie
durch die zugehörigen, nichl gezeichneten Federn 15
und 156 gehalten, da die Stromkreise der zugehöiif,ei
Elektromagneten nicht geschlossen sind. Die zugehöri gen Spannungsfühler befinden sich etwa in der Stellung
die der gezeichnete Spannungsfühler 5a einnimmt, h dieser Stellung hat das Kontaktstück 22a keim
Berührung mit seinem zugehörigen Kontakt, den niai
sich vom Betrachter aus hinter dem Kontakt 2 vorzustellen hat.
Sobald an der Verarbeitungsstelle ein Fadenwechse erfolgt, wird der Faden F dort abgetrennt um
eingeklemmt, wodurch Hie Spannung im abgehendei Faden Fnachläßt. Dies ermöglicht es der Rückstellfede
25 die Scheibe 20 zu drehen und dadurch der Spannungsfühler 5 zu verschwenken. Dadurch wire
sofort die Verbindung zwischen dem Kontaktstück 2. und dem Kontakt 27 unterbrochen und damit de
Stromkreis des Elektromagneten 17. Dadurch wird di< Kraft der Feder IS wirksam u/rlrhp crhlaaariio Hm
Arm 14 und damit die Schwenkarme 10 in Richtung de Pfeiles A verschwenkt und damit sofort die ösen 13 um
mit ihnen den Faden Fin den lieferbandfreien Bereicl der Fadenführungsrolle 3 bewegt. Die Fadenliefervor
richtung erreicht damit eine Gesamtstellung, wie sie fü die Fadenliefervorrichtung mit dem Index a eingezeich
net ist. Der wenige, während des Schwenkvorgange noch nachgelieferte Abschnitt des Fadens F bilde
zwische" den beiden ortsfesten Führungsösen 33 und 3' eine Schlaufe, die vom Spannungsfühler 5 gehalten wird
Gleichzeitig beginnt bei normalem Betrieb dei Verbrauch eines anderen Fadens, beispielsweise dei
Fadens F1. Da zunächst keine Lieferung durch dit
Fadenführungsrolle 3a erfolgt, wird zuerst der in dei
Schlaufe zwischen den ortsfesten Führungsösen und dei Fadenöse 21a vorhandene Fadenvorrat verbraucht
Dabei wird die Fadenöse 21a in die Arbeitsstellung zwischen die beiden ortsfesten Führungsösen gezogen
Damit verschwenkt sich der Spannungsfühler 5a. Be Erreichen der Arbeiststellung, wie sie in der Zeichnung
für den Spannungsfühler dargestellt ist, berührt dai Kontaktstück 22a den zugehörigen Kontakt um
schließt den Stromkreis des zugehörigen Elektromagne ten. Dieser zieht den in der Zeichnung nicht sichtbarer
Arm 14a gegen die Kraft der Feder 15a an unc verschwenkt damit sofort die Schwenkarme 10a ir
Richtung des Pfeiles B. Dadurch gelangen die ösen 13;
und mit ihnen der zwischen ihnen befindliche Abschnitt des Fadens F1 in den Bereich der Fadenfühningsrolle 3a
an dem das Lieferband 8a anliegt. Die Lieferung de; Fadens F, beginnt.
Im Falle eines Fadenbruches zwischen der Vera bei tungsstelle und der Fadenliefervorrichtung unterbrichi
der Spannungsfühler in der geschilderten Weise ebenfalls sofort die weitere Fadenlieferung. In diesen
Fall sinkt die Fadenspannung jedoch auf Null, bzw. e< kann sich keine Fadenschlaufe bilden, die der
Spannungsfühler in einer Zwischenstellung hält Dadurch kann die Rückstellfeder 25 die Scheibe 20 so weil
drehen, daß das Kontaktstück 22 mit dem Gegenkon takt 29 in Berührung kommt. Dabei wird det
Abschaltkreis 30 geschlossen, der die Strickmaschine abstellt Gleichzeitig leuchtet die Signallampe 31 auf. urr
die Störungsstelle anzuzeigen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispie beschränkt. Wesentlich ist die Schaltung des Elektromagneten
durch den Spannungsfühier und das schiagar
tige Verschwenken des Fadensteuerelementes aus derr Wirkungsbereich des Lieferbandes heraus. Dies läßl
sich auch durch direkten Angriff des Elektromagneten an einem Schwenkarm aus magnetischem Material
erreichen, der beispielsweise durch ein Gegengewicht in seine Freigabestellung belastet ist.
Der Spannungsfühler kann auch einarmig ausgebildet sein, mit einem Kontaktstück in kleinem Abstand von
seinem Schwenklager und entsprechend angeordneten Gegenkontakten.
Claims (7)
1. Positive Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen mit einer Mehrzahl von Fadenführungsrollen,
mit denen ein gemeinsames Lieferband zusammenwirkt und denen je ein Fadensteuerelement
zugeordnet ist, das während der Lieferung des Fadens diesen in einer Klemmstellung zwischen dem
Lieferband und der Fadenführungsrolle hält und das beim Nachlassen der Spannung des von der
Fadenliefervorrichtung abgegebenen Fadens in eine Lage umsteuerbar ist, in der es den Faden über einen
vom Lieferband freien Bereich der Fadenführungsrolle führt und damit dessen Lieferung beendet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein unabhängig vom Fadensteuerelement (9) an dem von der
Fadenliefervorrichtung abgegebenen Faden (F) angreifender Spannungsfühler (5) vorgesehen ist,
der einen das Fadensteuerelement (9) beaufschlagenden Elektromagenten (17) betätigt.
Z Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem
schwenkbar gelagerten, durch eine Feder in Richtung der den Faden über den lieferbandfreien
Bereich der Fadenführungsrolle führenden Lage belasteten Fadensteuerelement, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (15) am freien Ende eines mit dem Fadensteuerelement (9) in dessen Schwenklagebereich
verbundenen Armes (14) aus magnetischem Material angreift und daß der Elektromagnet
(17) dem Arm (14) benachbart so angeordnet ist, daß er eingeschaltet diesen gegen die Federkraft
verschwenkl.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswähler (5) zwei Hebelarme
(18, 19) aufweist mK einer Fadenöse (21) für
den abgegebenen Faden (F) a>n freien Ende des ersten Hebelarmes (18) und einem Kontaktstück (22)
am Ende des zweiten Hebelarmes (19), und federbelastet derart schwenkbar gelagert ist, daß das
Kontaktstück (22) bei Lieferspannung des abgegebenen Fadens (F) den Stromkreis (28) des Elektromagneten
(17) schließt und bei nachlassender Spannung öffnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenöse (21) des Spannungsfühlers
(5) im Wege des abgegebenen Fadens (F) eine erste ortsfeste Führungsöse (33) vor- und eine zweite
ortsfeste Führungsöse (34) nachgeordnet ist derart, daß bei Lieferspannung des Fadens die Fadenöse
(21) zwischen beiden Führungsösen (33 u. 34) liegt und sie bei nachlassender Spannung unter Bilden
einer Fadenschlaufe aus nachgeliefertem Faden herausbewegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsfühler (5) bei
Fadenbruch durch die ihn gegen die Fadenspannung belastende Rückstellfeder (2S) in eine Abschaltstellung
bewegbar ist, bei der das Kontaktstück (22) einen Abschaltkreis (30) für die Textilmaschine
schließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebelarme
(18 und 19) die Spannungsfühler (5) durch eine drehbar gelagerte Scheibe (20) verbunden sind und
an dieser exzentrisch die Rückstellfeder (25) angreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (20). die Rückstellfeder (25), der zweite Hebelarm (19) und die mit dem
Kontaktstück (22) zusammenwirkenden Bereiche der Stromkreise (28 und 30) in einem Tragrahmen (1)
für die Fadenführungsrolle (3) und das Fadensteuerelement (9) angeordnet sind,
8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis (28) zum Elektromagneten
(17) über eine Tragschiene (7) für das Fadensteuerelement (9) geführt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2836717A DE2836717C3 (de) | 1978-08-22 | 1978-08-22 | Positive Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen |
US06/068,320 US4259851A (en) | 1978-07-25 | 1979-08-21 | Positive thread-delivery device for textile machines |
JP10561379A JPS5571849A (en) | 1978-08-22 | 1979-08-21 | Positive yarn supply apparatus for fiber machine |
GB7929062A GB2030603B (en) | 1978-08-22 | 1979-08-21 | Threaddelivery device for textile machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2836717A DE2836717C3 (de) | 1978-08-22 | 1978-08-22 | Positive Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2836717A1 DE2836717A1 (de) | 1980-03-06 |
DE2836717B2 true DE2836717B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2836717C3 DE2836717C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=6047662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2836717A Expired DE2836717C3 (de) | 1978-07-25 | 1978-08-22 | Positive Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4259851A (de) |
JP (1) | JPS5571849A (de) |
DE (1) | DE2836717C3 (de) |
GB (1) | GB2030603B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4386508A (en) * | 1979-10-31 | 1983-06-07 | Aktiebolaget Iro | Apparatus for selective positive feeding of a plurality of yarns to a striping knitting machine |
JPS57139542A (en) * | 1981-02-17 | 1982-08-28 | Fukuhara Seiki Seisakusho | Yarn sending apparatus of positive type in circular knitting machine |
SE8504130D0 (sv) * | 1985-09-04 | 1985-09-04 | Iro Ab | Sett och anordning for matning av garn vid en flatstickmaskin |
JPS6215363A (ja) * | 1986-07-24 | 1987-01-23 | 株式会社福原精機製作所 | メリヤス丸編機における積極型の糸送り装置 |
GB2231341A (en) * | 1989-05-09 | 1990-11-14 | Donald Stinson | Yarn stop-motion device |
DE19932483A1 (de) * | 1999-07-12 | 2001-01-18 | Memminger Iro Gmbh | Fadenliefergerät mit gewichtsentlastetem Absteller |
ITTO20120261A1 (it) * | 2012-03-22 | 2013-09-23 | Lgl Electronics Spa | Metodo di alimentazione/recupero del filato per macchine tessili, ed apparato per l'esecuzione di tale metodo. |
BE1023220B1 (nl) * | 2015-07-03 | 2017-01-03 | Nv Michel Van De Wiele | Aanvoerinrichting voor aanvoeren van garens, werkwijze voor het bepalen van de spanning van garens en gebruik van controlemiddelen voor het aansturen van actuatoren voor het aanvoeren van garens |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1358438A (en) * | 1920-05-07 | 1920-11-09 | Grings Casper Hugo | Signaling device for vehicles |
DE1585298B1 (de) * | 1963-11-22 | 1970-10-15 | Rosen Karl I J | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Fadenlieferung an einzelnen Systemen einer vielsystemigen Rundstrickmaschine |
US3343008A (en) * | 1964-10-12 | 1967-09-19 | Allied Control Co | Filament tension monitoring devices |
US3521265A (en) * | 1967-04-04 | 1970-07-21 | Allied Control Co | Electromagnetic toggle filament tension monitoring device |
US3418831A (en) * | 1967-10-27 | 1968-12-31 | Ertle Williamson | Feed control for automatic striper |
US3802228A (en) * | 1971-06-10 | 1974-04-09 | Stop Motion Devices Corp | Mounting means for positive yarn feeding device and stop motion on a circular knitting machine |
DD114840A1 (de) * | 1974-09-04 | 1975-08-20 | ||
US3922887A (en) * | 1974-09-13 | 1975-12-02 | Singer Co | Positive yarn feeding system for circular knitting machine |
US3950966A (en) * | 1975-05-12 | 1976-04-20 | Scorpio Industries Inc. | Demand responsive positive feed device for knitting machine |
-
1978
- 1978-08-22 DE DE2836717A patent/DE2836717C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-08-21 US US06/068,320 patent/US4259851A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-08-21 JP JP10561379A patent/JPS5571849A/ja active Granted
- 1979-08-21 GB GB7929062A patent/GB2030603B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2030603A (en) | 1980-04-10 |
DE2836717A1 (de) | 1980-03-06 |
GB2030603B (en) | 1982-11-03 |
DE2836717C3 (de) | 1981-02-19 |
US4259851A (en) | 1981-04-07 |
JPS628544B2 (de) | 1987-02-23 |
JPS5571849A (en) | 1980-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0132727B1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Schneiden und Aufwickeln von Warenbahnen | |
DE2704162A1 (de) | Umschnuerungsvorrichtung an rollballenpressen fuer landwirtschaftliche halmgueter | |
AT256677B (de) | Einrichtung zur Fadenbruchbehebung an rotierenden Spinnkammern | |
AT390285B (de) | Vorrichtung zum automatischen abschalten eines rundwebstuhles | |
DE2836717C3 (de) | Positive Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen | |
DE2836716C2 (de) | Positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen | |
DE2357430B2 (de) | Fadenführungs- und Überwachungsvorrichtung an einem Schär- und Zettelgatter | |
DE3010303A1 (de) | Vorrichtung zum unterbrechen der faserbandzufuhr bei offenend-spinnvorrichtungen | |
DE19932484C1 (de) | Fadenliefergerät mit Fühlersperre | |
EP0143187A1 (de) | Fadenknotvorrichtung | |
DE2438006C2 (de) | Fadenueberwachungsvorrichtung | |
DE2143641A1 (de) | Schußfaden-Blockiervorrichtung an einer mit Schußwahl arbeitenden Greifer-Webmaschine | |
DE19525434C2 (de) | Faden-bzw. Garnklemmung | |
CH653315A5 (de) | Verfahren und einrichtung zur behebung von fadenbruechen an spinnmaschinen durch andrehen des abgerissenen garnendes an das vorgarnende. | |
DE69006443T2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Schussfaden in Webmaschinen. | |
EP0033837A1 (de) | Strickmaschine | |
DE3316373C2 (de) | ||
DE2939701C2 (de) | Fadenführereinrichtung zur Übergabe eines Fadens an ein vertikal angeordnetes, langgestrecktes Fadenbehandlungsaggregat | |
DE1560369C3 (de) | Vorrichtung zum Einführen der Garnenden in den Knoter auf automatischen Spulmaschinen | |
DE2313274C3 (de) | Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen | |
DE3936045A1 (de) | Fadenueberwachungseinrichtung | |
DE1560368C3 (de) | Vorrichtung zum Abstellen einer automatischen Spuleinheit | |
AT218095B (de) | Maschine zur Herstellung von Mehrbündelkabeln | |
WO1999061691A1 (de) | Fadenbremsvorrichtung | |
CH677369A5 (en) | Controlled weft feed - has yarn guide driven between drums to minimise strain on weft between drums |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |