DE2835163C2 - Abstandhalter aus Kunststoff für Bewehrungsstäbe in Betonkonstruktionen - Google Patents

Abstandhalter aus Kunststoff für Bewehrungsstäbe in Betonkonstruktionen

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DE2835163C2
DE2835163C2 DE19782835163 DE2835163A DE2835163C2 DE 2835163 C2 DE2835163 C2 DE 2835163C2 DE 19782835163 DE19782835163 DE 19782835163 DE 2835163 A DE2835163 A DE 2835163A DE 2835163 C2 DE2835163 C2 DE 2835163C2
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Hans 5461 Vettelschoss Mies
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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Description

a) der keilförmige Abstandhalter ist als eine schmale, in der Draufsicht im wesentlichen ein längliches Dreieck darstellende dünne Hohlschale ausgebildet,
b) der in die Keilspitze (4) auslaufende Keilrücken (3) ist gratförmig ausgebildet,
c) die Tragefläche (5) ist an ihrer Unterseite kurz vor ihrer Mitte von einer Hauptstützbrücke (10) abgestützt, die sich bis zur Schalungsaufstandfläche erstreckt,
d) die Trageiiäche (5) bildet mit dem von dem kleinen Höcker (6) ausgeh ,iden Stützteil (13) und den anschließenden Teilen der Längswandungen (1,2) eine wannenförii :ge Verstärkung.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unter dem Keilrücken (3) befindlichen wannenförmigen Hohlraum kurz hinter der Keilspitze (4) eine Stützbrücke (14) zwischen den Längswandungen (1,2) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter aus Kunststoff für Bewehrungsstäbe in Betonkonstruktionen gemäß dem Oberbügriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Abstandhalter ist in der DE-GMSchrift 01 098 beschrieben. Dieser bekannte Abstandhalter weist die Form eines etwa hohlkastenartig ausgebildeten Keils auf, der an seinem auf der Schalung aufstehenden Wandungen nach unten hin Ausschnitte besitzt, um dem Beton einen Weg in die Keilhohlräume freizuhalten. Die Längsflanken und die Rückwand des Keils bilden mit der Schalungsaufstandfläche stumpfe Winkel, und ein in der vorderen Hälfte des Abstandhalters befindlicher Keilrücken setzt sich bis zur Keilspitze fort. In der rückwärtigen Hälfte des Abstandhalters ist eine Tragfläche für Bewehrungsstäbe ausgebildet, die von zwei Höckern begrenzt ist und mit einem querliegenden Stützteil an einem der Höcker versehen ist.
Der bekannte Abstandhalter weist eine breite Keilfläche auf, an welcher beim Einschieben des Abstandhalters unter die Bewehrung unterschiedliche Reibungswerte entstehen, die leicht dazu führen, daß der ganze Abstandhalter sich während des Einschiebens mehr oder weniger quer stellt und die Bewehrung nicht untergreift.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, aufbauend auf dem Stand der Technik der zitierten DE-GMSchrift 77 01 098 und die dort beschriebene Keilform einen leichten standfesten keilförmigen Abstandhalter zu schaffen, der sich zum Einbringen zwischen Schalung und Bewehrungsstab nicht querstellL Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 to beschriebenen Mitteln gelost.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel eines Abstandhalters nach der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Abstandhalter in Seitenansicht, mit einem gestrichelt angedeuteten Rundstab der Bewehrung,
Fig.2 den Abstandhalter nach Fig. 1 in einem Längsschnitt (Schnitt X-X der F i g. 3), jedoch mit zwei gestrichelt angedeuteten Rundstäben auf der Tragefläche,
Fig.3 den Abstandhalter nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
F i g. 4 den Abstandhalter nach F i g. i von unten gesehen,
F i g. 5 den Abstandhalter nach F i g. 1 von rückwärts gesehen und
Fig.6 den Abstandhalter Fig. 1 in einer Frontansicht, mit einem auf der Tragefläche ruhenden Rundstab, dessen Stellung vor dem Einschieben gestrichelt angedeutet ist.
Der Abstandhalter ist im Spritzgießverfahren aus Kunststoff, z. B. aus Kart-PVC, hergestellt und weist die Gestalt eines nach vorne hin spitz zulaufenden Keils auf, dessen Längswandungen 1, 2 von der Basisebene (Bodenauflageebene) BE je einen stumpfen Winkel w\ mit der Basisebene bilden, der mindestens 105° sein muß. An dem spitz zulaufenden Vorderteil des Abstandshalters bilden die Längswandungen 1, 2 einen stumpfen Keilrücken 3. An dem von der Keilspitze 4 abgewendeten Teil des Abstandhalten ist parallel zur Basisebene BE eine Trageflächtf 5 ausgebildet, cie von zwei Höckern 6,7 flankiert wird, indem der rückwärtige (keilspitzferne) Höcker 7 den vorderen Höcker 6 etwas überragt. Die Tragefläche 5 ist dazu bestimmt, Rundstäbe 8 der Bewehrung aufzunehmen, die dann von den Höckern am Abgleiten oder Abrollen verhindert werden.
Von dem Höcker 7 verläuft die Rückwand 9 des Abstandhalters schräg nach unten und bildet einen Winkel W2 mit der Basisebene, der größer als 105° sein 5n muß. Diese Schrägstellung dient dazu, zu verhindern, daß der Abstandhalter nach hinten kippen könnte; ein seitliches Abkippen um die Längsachse wird durch die Schrägstellung der Längswandungen 1, 2 erschwert. Der Winkel w3 zwischen dem Keilrücken 3 und der Basisebene ist etwa 30° und darf nicht viel größer sein. Die Tragfläche 5 ist von einer von der Unterseite der Tragefläche und bis zur Basisebene reichende Hauptstützbrücke 10 abgestützt. Von dieser Hauptstützbrücke 10 ausgehend, sind an jeder Längswandung 1, 2 je eine vordere Ausnehmung 11 und eine rückwärtige Ausnehmung 12 ausgebildet, wobei sich die vorderen Ausnehmungen 11 fast bis zur Keilspitze 4 erstrecken, indem die Konturen der vorderen Ausnehmungen 11 praktisch parallel zum Keilrücken 3 verlaufen. Ein M Stützieil 13 geht von dem vorderen Höcker 6 aus und erstreckt sich ven diesem bis zur vorderen Ausnehmung 11. Schließlich ist in der Nähe der Keilspitze 4 eine kleine Stützbrücke 14 angeordnet, die quer zum
Keilrücken 3 bis zu den vorderen Ausnehmungen 11 herunterreicht, Der Sinn der Siützfbrücke 14 ist es, die Keilspitze 4 zu verstärken, damit sie beim Eintreiben des Abstandhalters, das mittels eines Schlages mit dem Mauerhammer erfolgt, nicht abbricht. Eine solche Verstärkung der Keilspitze ist jedoch nur bei Bewehrungen größeren Gewichts erforderlich. An der Rückwand 9 des Abstandhalters ist eine Ausnehmung 15 ausgebildet, die zusammen mit den Ausnehmungen 11, 12 den Hohlraum des Abstandhalters für das Einströmen von Beton öffnet.
Der beschriebene Abstandhalter ist klein und leicht, erfordert wenig Kunststoff für die Herstellung und ist entsprechend preisgünstig. Das kleine Gewicht des Abstandhalters wird durch zwei konstruktionsbedingte Maßnahmen erreicht: erstens ist der Abstandhalter als eine dünne Hohlschale gestaltet, die selbst bei dünnen Wänden eine große Festigkeit besitzt Dazu kommt, daß die statisch kritische Stelle, nämlich derjenige Teil der Tragefläche 5, wo der Rundstab beim Überspringen des Höckers 6 aufschlägt, sowohl von der bis zur Basisebene herabreichenden Häupistüizbrücke 10 als auch von der aus dieser Hauptstützbrücke, der Tragefläche selbst, dem Stützteil 13 und den zugeordneten Längswandungsstücken 1, 2 gebildeten kastenförmigen Verstärkung unterstützt wird, die das Gewicht der Bewehrung voll aufnehmen. Um ein Einknicken der Hohlschale an der kritischen Stelle zu verhindern, sind diese beiden Verstärkungen zwischen dem kurzem Hocker ti und etwa der Mitte der Tragefläche 5 angeordnet. Damit die Ausnehmung 11 nicht übermäßig lang wird und deswegen die Festigkeit des als Auflauframpe wirkenden Vorderteils beeinträchtigt, muß die Hauptstützbrükke 10 sich etwas schräg nach vcrn erstrecken, wobei allerdings der rückwärtige Teil der Tragefläche gerade dort verstärkt wird, wo das oder die Rundstäbe der Bewehrung aufliegen.
to Wegen des spitz zulaufenden Vorderteils und des schmalen gratförmigen Keilrückens 3 erhält der Abstandhalter beim Einschieben unter die unmittelbar auf der Verschalung aufliegende Bewehrung keinen Impuls zum Kippen um die Längsachse, das überdies durch den fast dreieckigen Querschnitt des Abstandhalters wesentlich erschwert wird. Darüber hinaus erzeugt der schmale Keilrücken 3 beim Einschieben einen Reibungswiderstand, der linear ausgerichtet ist; das Einschieben erfolgt daher mit wenig Kraftaufwand und ohne seitliche Impulse für eine Querstellung des Abstandhalters.
Schließlich begünstigt die schmale Gestalt des Abstandhalters in Verbindung mit den großen Ausnehmungen 11, 12, 15 an den Wänden 1, 2, 9 ein schneileb und vollständiges Durchdringen der Betonmasse, so üaß der Abstandhalter nach dem Betongießen keine Hohlräume aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Abstandhalter aus Kunststoff für Bewehrungsstäbe in Betonkonstniktionen, in Form eines etwa hohlkastenartig ausgebildeten Keiles, dessen auf der Schalung aufstehende Längswandungen und Rückwand stumpfe Winkel mit der Schalungsaufstandsfläche bilden und nach unten hin Ausschnitte für das Eindringen des Betons in die Keilhohlräume aufweist, mit einem in die Keilspitze auslaufenden, in der vorderen Hälfte befindlichen Keilrücken, mit einer in der rückwärtigen Hälfte angeordneten Tragefläche für mindestens einen Bewehrungsstab, welche nach der Keilspitze hin von einem kleineren Höcker und nach der Rückwand hin von einem dem kleineren Höcker überragenden größeren Anschiaghöcker begrenzt ist, und mit einem quer zur Keillängsrichtung angeordneten Stützteil im Bereich des kleineren Höckers, gekennzeichnet durch:
DE19782835163 1978-08-11 1978-08-11 Abstandhalter aus Kunststoff für Bewehrungsstäbe in Betonkonstruktionen Expired DE2835163C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105019605A (zh) * 2015-07-31 2015-11-04 宁波建工股份有限公司 楼板钢筋保护层双控预制混凝土垫块及其安装方法

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DE2835163A1 (de) 1980-02-14

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