DE2833938A1 - Schluesselbetaetigte schalterschlosseinheit - Google Patents
Schluesselbetaetigte schalterschlosseinheitInfo
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Description
"3" 283393a
Die Erfindung betrifft eine schlüsselbetätigte Schalterschloßeinheit
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Schalterschloßeinheit wird üblicherweise verwendet, um
unbefugte Personen an der Betätigung besonderer und bedeutungsvoller Vorrichtungen, beispielsweise einem elektronischen Rechner, einer
Eingabe- oder Ausgabevorrichtung oder dgl., zu hindern und u.m befugte
Personen, die tatsächlich die betreffende Vorrichtung betätigt haben, zu identifizieren.
Eine bekannte schlüsselbetätigte Schalterschloßeinheit dieser Art (US-PS 3Θ 12 888) weist ein Zuhaltungsschloß mit einem äußeren stationären
Zylinder und einem inneren drehbaren Schließzylinder, eine Vielzahl
mechanischer Schalter des Mikroschaltertyps und einen Schlüssel mit einem langgestreckten Teil auf, das nach hinten aus dem Schließzylinder
herausragt. Diese Schalter sind hinter dem stationären Zylinder des Zuhaltungsschlosses gelagert, wobei die Betätigungseinrichtungen
dieser Schalter fluchtend hierzu auf derselben Linie parallel zur
Achse des langgestreckten Schlüsselteils angeordnet sind. Dieses langgestreckte
Schlüsselteil weist wenigstens eine Betätigungskante auf, die beim Drehen des Schlüssels in eine bestimmte Richtung eine entsprechende
Betätigungseinrichtung in die "Ein"-Stellung bewegt.
Im allgemeinen unterscheiden sich Mikroschalter untereinander beträchtlich
im Hinblick auf den Verdrehwinkel der Betätigungseinrichtung, der zum Schließen des Schalters erforderlich ist, so daß es nicht leicht ist,
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bei Verwendung von Mikroschaltern eine schlüsselbetätigte Schalterschloßeinheit
hoher Zuverlässigkeit zu erzielen. Da außerdem sämtliche zu montierenden Schalter hinsichtlich ihres Verdrehwinkels einem Versuch
unterworfen werden müssen, ist es außerordentlich schwierig, den Herstellungswirkungsgrad der Schalterschloßeinheit zu steigern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung der
geschilderten Nachteile eine schlüsselbetätigte Schalterschloßeinheit hoher Zuverlässigkeit zu schaffen, bei der alle zu schließenden Schalter
auch tatsächlich in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Drehung des Schlüssels sicher geschlossen werden können und die eine Steigerung des
Herstellungswirkungsgrades zu erzielen gestattet.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen hiervon
sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.
Durch die Erfindung ist mit geringem Herste llungs aufwand eine schlüsselbetätigte
Schalterschloßeinheit hoher Zuverlässigkeit geschaffen, bei der die einzelnen Schalter wahlweise in Abhängigkeit von einer vorgegebenen
Drehung des Schlüssels mit großer Zuverlässigkeit und Sicherheit
geschlossen werden können, da sämtliche einzelnen Schalter vom Typ des Drehschalters sind. Bei solch einem Drehschalter ist gemäß
der Erfindung gewährleistet, daß die bei ihm vorgesehene Drehscheibe, die einen beweglichen bzw. Bewegungskontakt aufweist, zusammen mit
dem Schlüssel ohne Nacheilung bzw. Verzögerung oder ohne Voreilung gedreht wird. Es ist daher nicht erforderlich, sämtliche der zu montierenden
Schalter zu testen. Da aus diesem Grund lediglich die Durchführung einer stichprobenartigen Inspektion erforderlich ist, ist es möglich,
den Herstellungsprozeß entscheidend zu vereinfachen, so daß die Wirksamkeit bzw. der Wirkungsgrad, mit dem die Schalterschloßeinheit
hergestellt wird, leicht gesteigert werden kann.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Fig. 1 die schlüsselbetätigte Schalterschloßeinheit perspek
tivisch,
Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 3 in Rückansicht und
Fig. 4 in Seitenansicht von rechts;
Fig. 5 einen Schlüssel für die Schalterschloßeinheit in Seiten
ansicht von rechts und
Fig. 6 im Querschnitt gemäß Linie 6-6 nach Fig. 5;
Fig. 7 einen abgewandelten Schlüssel für die Schalterschloß
einheit in Seitenansicht von rechts und
Fig. 8 im Querschnitt gemäß Linie 8-8 nach Fig. 7;
Fig. 9 vergrößert die Schalterschloßeinheit mit dem Schlüssel
gemäß Fig. 7 im vertikalen Längsschnitt,
Fig. 10 im Querschnitt gemäß Linie 10-10 nach Fig. 9 und
Fig. 11 im Querschnitt gemäß Linie 11-11 nach Fig. 9;
Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, jedoch
nach der Drehung des Schlüssels;
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Fig. 13 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung, jedoch
nach der Drehung des Schlüssels;
Fig. 14 einen Querschnitt gemäß Linie 14-14 nach Fig. 9;
Fig. 15 einen Querschnitt gemäß Linie 15-15 gemäß Fig. 9;
Fig. 16 die Hauptteile der Schalterschloßeinheit in perspekti
vischer Darstellung und
Fig. 17 im Querschnitt gemäß Linie 17-17 nach Fig. 16;
Fig. 18 perspektivisch Teile eines Schalters für die Schalter
schloßeinheit;
Fig. 19 das Gehäuse des Schalters in Vorderansicht,
Fig. 20 in Rückansicht,
Fig. 21 im Querschnitt gemäß Linie 21-21 nach Fig. 19,
Fig. 22 im Querschnitt gemäß Linie 22-22 nach Fig. 19,
Fig. 23 im Schnitt gemäß Linie 23-23 nach Fig. 19;
Fig. 24 eine Drehscheibe des Schalters in Vorderansicht,
Fig. 25 in Rückansicht,
Fig. 26 im Querschnitt gemäß Linie 26-26 nach Fig. 24 und
Fig. 27 im Schnitt gemäß Linie 27-27 nach Fig. 24;
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Fig. 28 einen an der Drehscheibe festzulegenden Bewegungs
kontakt des Schalters in Vorderansicht und
Fig. 29 im Schnitt gemäß Linie 29-29 nach Fig. 28;
Fig. 30 eine zwischen der Drehscheibe und dem Gehäuse des
Schalters anzuordnende Blattfeder in Vorderansicht und
Fig. 31 in der Ansicht von unten;
Fig. 32 eine Basisplatte des Schalters in Vorderansicht;
Fig. 33 die Basisplatte mit zwei stationären Kontakten in Rück
ansicht;
Fig. 34 einen Schnitt gemäß Linie 34-34 nach Fig. 32;
Fig. 35 in Vorderansicht eine abgewandelte Basisplatte für den
Schalterund
Fig. 36 in Vorderansicht eine in den hintersten Schalter der
Schalterschloßeinheit einzubauende Basisplatte.
Wie aus Fig. 1 bis 9 ersichtlich, weist die dargestellte schlüsselbetätigte
Schalterschloßeinheit ein Zuhaltungsschloß 10, eine Vielzahl von
Drehschaltern 40 und wenigstens einen Schlüssel 29 auf. Das Zuhaltungs·
schloß 10 weist einen äußeren stationären Zylinder 11 in Form eines Gehäuses auf, das mit einer axialen Bohrung 12 und außerdem in seiner
Rückseite mit drei Gewindebohrungen 13 versehen ist, wie aus Fig. 17
ersichtlich. Das Zuhaltungs schloß 10 weist außer dem stationären Zylinder 11 noch einen inneren drehbaren Schüeßzylinder 14 auf, der aus
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einem vergrößerten Körper 15 und einem langgestreckten Teil 16 zusam mengesetzt
ist. Der Schließzylinderkörper 15 ist zylindrisch ausgebildet und erstreckt sich innerhalb der axialen Bohrung 12 über die gesamte
Länge des stationären Zylinders 11 (Gehäuse). Das langgestreckte Schließzylinderteil 16 ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet und ragt nach
hinten auf dem stationären Zylinder 11 heraus. Am stationären Zylinder 11 ist eine Lagerplatte 17, die eine mittige Öffnung 18 aufweist, mittels
dreier Schrauben 19 befestigt, wobei die Schrauben 19 Öffnungen der Lagerplatte 17 durchsetzen und in die Gewindebohrungen 13 in der
Rückseite des stationären Zylinders 11 eingeschraubt sind. Die Lagerplatte 17 ist am besten aus Fig. 16 ersichtlich. Das langgestreckte
Schließzylinderteil 16 durchsetzt di e mittige Öffnung 18 der Lagerplatte
17. Demgegenüber schlägt der Schließzylinderkörper 15 einerseits an die Lagerplatte 17 und andererseits an ein vorderes Schulterteil 21
der axialen B ohrung 12 an.
Der äußere stationäre Zylinder 11 und der Körper 15 des inneren drehbaren
Schließzylinders 14 sind mit einer Reihe von Zuhaltungsbohrungen bzw. Verriegelungsbohrungen 22 versehen, die jeweils eine sich
radial zum Schließzylinder 11 erstreckende Bohrung sowie eine hiermit
in Fluchtung bringbare radiale Bohrung aufweist, wobei letztere in dem einen axialen Schlüsselschlitz 23 durchsetzenden Schließzylinderkörper
15 angeordnet ist. In jeder Bohrung 22 ist ein Paar von Treib- und FoI-gezuhaltungen
in Form von Zapfen 24 bzw. 25 vorgesehen, wobei die Zapfenpaare 24, 25 jeweils durch eine Druckfeder 26 radial in Richtung
des Schlüsselschlitzes 23 gedrückt sind. Hierbei stützt sich das eine Ende jeder Druckfeder 26 an einem Zuhaltungszapfen 25 ab, während
sich das andere Ende der jeweiligen Druckfeder 26 an einer Deckelplatte 27 abstützt, die in eine unterschnittene Nut 28 des stationären
Zylinders 11 eingesetzt ist.
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Es wirken daher die Zuhaltungsbohrungen 22, Zapfen 24, 25 und Druckfedern
26 in üblicher Weise, um den Schließzylinder 14 gegen eine Drehung zu verriegeln. Beim Einführen des in geeigneter Weise an seinem
Schlüsselbart ausgestalteten Schlüssels 29 in den Schlüsselschlitz 23 werden daher diese Zapfen 24, 25 bis zu der zwischen dem stationären Zylinder
11 und dem Schließzylinderkörper 15 gebildeten Trennlinie angehoben und ermöglichen in dieser Stellung eine Drehbewegung des inneren
Schließzylinders 14. Diese Drehbewegung ist auf einen Winkel von 90
begrenzt, und zwar durch eine Stellschraube 30, die eine Gewindebohrung 31 des äußeren stationären Zylinders 11 durchsetzt und sich bis
in eine Umfangsnut 32 des Schließzylinderkörpers 15 hineinerstreckt,
wie aus Fig. 14 ersichtlich. Wie aus Fig. 15 ersichtlich, ist weiterhin für den inneren Schüeßzylinder 14 eine Arretierung vorgesehen, die
aus zwei im Abstand zueinander im Schließzylinderkörper 15 angeordneten Nuten bzw. Einschnitten 33, 34 und aus einer kleinen Kugel 35 zusammengesetzt
ist. Hierbei ist die kleine Kugel 35 durch eine Schraubenfeder 36 unter Vorspannung gehalten, die innerhalb einer radialen
Bohrung 37 des stationären Zylinders 11 angeordnet ist.
Der Schlüssel 29 weist ein langgestrecktes Teil 38 auf, das sich über
weitgehend die gesamte Länge des langgestreckten Schließzylinderteils 16 erstreckt. Hierbei ist das langgestreckte Schlüsselteil 38 des Schlüssels
29 gemäß Fig. 5 in seiner Längsseitenkante mit zehn Betätigungsvorsprüngen 39-1 bis 39-10 versehen, die aus der unteren Öffnung des
Schlüsselschlitzes 23 herausragen. Demgegenüber weist das langgestreckte Schlüsselteil 38 des Schlüssels 29 gemäß Fig. 6 lediglich acht
Betätigungsvorsprünge 39 auf, da hierbei der zweite Vorsprung 39-2 und der sechste Vorsprung 39-6 des Schlüssels 29 gemäß Fig. 5 vollständig
weggelassen bzw. beseitigt sind.
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Wie aus Fig. 16 und 18 ersichtlich, weist jeder Drehschalter 40 eine
Basisplatte 41, eine Drehscheibe 42 und ein Gehäuse 43 auf, die sämtlich aus einem isolierenden Material gefertigt sind und mittige Öffnungen
44 bzw. 45 bzw. 46 besitzen. Diese Öffnungen 44, 45, 46 sind derart dimensioniert, daß sie drehbar auf dem langgestreckten Schlitzziylinderteil
16 sitzen. Die Öffnung 18 der Lagerplatte 17 und die Öffnungen 44, 46 weisen jeweils einen sektorförmigen Ausschnitt 18a, 44a, 46a
auf, um eine Leerbetätigung des B etätigungis vor Sprungs 39 zuzulassen.
Demgegenüber besitzt die Öffnung 45 eine Nut 45a, in die der Betätigungsvorsprung
39 ohne freies Spiel eingepaßt ist, um die Leerbewegung des Vorsprungs 39 zuzulassen. Die Basisplatte 41 ist an ihrer
Rückseite mit zwei iniAbstand zueinander angeordneten stationären Kontakten
47, 48 (siehe auch Fig. 32) versehen, die koaxial zur mittigen Öffnungen 44 angeordnet sind. Die Drehscheibe 42 ist mit einem äußeren
kreisförmigen Flansch 49 und mit einem inneren kreisförmigen Flansch 50 versehen, welche die mittige Öffnung 45 umgeben. An der
Vorderseite der Drehscheibe 42 ist zwischen dem äußeren und inneren Flansch 49, 50 ein beweglicher bzw.B ewegungskontakt 51 befestigt, und
zwar durch entsprechendes Anstauchen zweier Nietköpfe 52, 53, die kleine Öffnungen 54, 55 durchsetzen.
Der Bewegungskontakt 51 weist zwei im Abstand zueinander angeordnete
elastisch federnde Zungen 56, 57 auf, die sich schräg in Richtung zur Basisplatte 41 erstrecken. Hierbei berührt die Zunge 57 stets den stationären
Kontakt 47,während die Zunge 56 wahlweise den stationären
Kontakt 48 oder die Rückseite der Basisplatte 41 berührt, und zwar in
Abhängigkeit von der Drehstellung der Drehscheibe 42. Das Schaltergehäuse 43 weist weiterhin zur Aufnahme der Drehscheibe 42 eine rechteckige
bzw. rechtwinklige Ausnehmung 58 auf. Diese ist mit einem halbringförmigen Führungszapfen 59 (siehe auch Fig. 19), der die mittige
Öffnung 46 umgibt, sowie mit vier gekrümmten Führungszapfen 60 in
ihrer Bodenfläche versehen. Der äußere ringförmige Flansch 49 der
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Drehscheibe 42 schlägt drehbar an den Führungszapfen 60 an. Die Drehscheibe
42 ist an der Innenkante der Öffnung 45 mit einer ringförmigen Ausnehmung 85 versehen, welche den halbringförmigen Führungszapfen
59 aufnimmt. Die Baßisplatte 41 ist ebenfalls in der Ausnehmung 59 aufgenommen und am Schaltergehäuse 43 festgelegt, und zwar durch Anstauchen
von vier Nietköpfen 61, die kleine Öffnungen 84 der. Platte 41 durchsetzen. Die Drehscheibe 42 weist eine Arretierung auf, die aus
zwei im Abstand zueinander vorgesehenen Ausnehmungen 62, 63 des Flansche 49 sowie aus einer Blattfeder 64 zusammengesetzt ist, die
zwischen dem Flansch 49 und der Innenwand derAusnehmung 59 angeordnet ist. Der Drehbereich der Drehscheibe 4 2 ist auf einen Winkel von
90 begrenzt, und zwar durch einen im Gehäuse 43 vorgesehenen Anschlagzapfen 65, der sich in eine Führungsausnehmung 66 in der Rückseite
der Scheibe 42 hineinerstreckt. Das Gehäuse 43 ist an seiner Vorderseite mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Positioniervorsprüngen
67, 68 und an seiner Rückseite mit zwei diametral einander
gegenüberliegenden Positionierlöchern 69, 70 versehen, die mit den Positioniervorsprüngen 67, 68 jeweils in Fluchtung bringbar sind.
Die Drehschalter 40 sind Seite an Seite hintereinander auf dem langgestreckten
Schlitzzylinderteil 16 angeordnet, wobei die Positioniervorsprünge
67, 68 jeweils in die Positionier löcher 69, 70 eingepaßt
sind. Dabei sind die Positioniervorsprünge 67, 68 des vordersten oder
ersten Schalters 40-1 in zwei Positionier löcher 71, 72 eingepaßt, die
in der Lagerplatte 17 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 9 ersichtlich,
schlägt an den hintersten oder zehnten Schalter 40-10 eine Endplatte an. Durch kleine Öffnungen 76, 77 der Endplatte 73 sind zwei ■Verbindungsstangen
74, 75 in kleine Öffnungen 78, 79 eingeführt, die jeweils
in den Gehäuse 43 der Schalter 40 vorgesehen sind. Die vorderen Enden dieser Verbindungsstangen 74, 75 sind in zwei Gewindebohrungen 80,
der Lagerplatte 17 eingeschraubt, während auf die hinteren Enden der
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Verbindungsstangen 74, 75 Schraubmuttern 82, 83 aufgeschraubt sind,
um dadurch die hintereinander angeordneten Schalter 40 an der Lagerplatte 17 festzulegen.
Die beschriebene Schalterschloßeinheit funktioniert folgendermaßen:
Wenn, wie aus Fig. 9 und 13 ersichtlich, der Schlüssel 29 gemäß Fig.
in den Schlüsselschlitz 23 eingeführt und sodann über einen Winkel von
ο
90 im Uhrzeigergegensinn gedreht wird, werden der erste Schalter 40-1, der dritte Schalter 40-3, der vierte Schalter 40-4, der fünfte Schalter 40-5, der siebte Schalter 40-7, der achte Schalter 40-8, der neunte Schalter 40-9 und der zehnte Schalter 40-10 unweigerlich geschlossen, während der zweite Schalter 40-2 und der sechste Schalter 40-6 mit Sicherheit geöffnet bleiben. Dies beruht auf dem Umstand, daß der Schlüssel 29 gemäß Fig. 6 lediglich acht Betätigungsvorsprünge 39 aufweist, d. h. der zweite Vorsprung 39-2 und der sechste Vorsprung 39-6 sind weggelassen. Demgegenüber werden bei Verwendung des Schlüssels 29 gemäß Fig. 5 sämtliche der zehn Schalter 40-1 bis 40-10 geschlossen. Wenn hierbei im Fall des ersten Schalters 40-1 der erste Schlüsselvorsprung 39-1 in die Nut 45a der Drehscheibe 42 eingepaßt wird, wie aus Fig. 10 ersichtlich, wird die Drehscheibe 42 zusammen mit dem langgestreckten Schließzylinderteil 16 verdreht, wenn dieser Schlüssel 29 gedreht wird. Während hierbei die Zunge 57 des Bewegungskontaktes 51 stets den stationären Kontakt 47 berührt, berührt die andere Zunge 56 des Bewegungskontaktes 51 zuerst den anderen stationären Kontakt 48, wenn die Drehscheibe 42 über einen Winkel von 90 gedreht wird, wie aus Fig. 12 ersichtlich. Wenn demgegenüber im Fall des zweiten Schalters 40-2 der Schlüssel 29 lediglich in den Schlüsselschlitz 23 des langgestreckten Schließzylinderteils 16 eingesteckt wird, kann sich die Drehscheibe 42 in keiner Weise drehen, so daß die
90 im Uhrzeigergegensinn gedreht wird, werden der erste Schalter 40-1, der dritte Schalter 40-3, der vierte Schalter 40-4, der fünfte Schalter 40-5, der siebte Schalter 40-7, der achte Schalter 40-8, der neunte Schalter 40-9 und der zehnte Schalter 40-10 unweigerlich geschlossen, während der zweite Schalter 40-2 und der sechste Schalter 40-6 mit Sicherheit geöffnet bleiben. Dies beruht auf dem Umstand, daß der Schlüssel 29 gemäß Fig. 6 lediglich acht Betätigungsvorsprünge 39 aufweist, d. h. der zweite Vorsprung 39-2 und der sechste Vorsprung 39-6 sind weggelassen. Demgegenüber werden bei Verwendung des Schlüssels 29 gemäß Fig. 5 sämtliche der zehn Schalter 40-1 bis 40-10 geschlossen. Wenn hierbei im Fall des ersten Schalters 40-1 der erste Schlüsselvorsprung 39-1 in die Nut 45a der Drehscheibe 42 eingepaßt wird, wie aus Fig. 10 ersichtlich, wird die Drehscheibe 42 zusammen mit dem langgestreckten Schließzylinderteil 16 verdreht, wenn dieser Schlüssel 29 gedreht wird. Während hierbei die Zunge 57 des Bewegungskontaktes 51 stets den stationären Kontakt 47 berührt, berührt die andere Zunge 56 des Bewegungskontaktes 51 zuerst den anderen stationären Kontakt 48, wenn die Drehscheibe 42 über einen Winkel von 90 gedreht wird, wie aus Fig. 12 ersichtlich. Wenn demgegenüber im Fall des zweiten Schalters 40-2 der Schlüssel 29 lediglich in den Schlüsselschlitz 23 des langgestreckten Schließzylinderteils 16 eingesteckt wird, kann sich die Drehscheibe 42 in keiner Weise drehen, so daß die
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Zunge 56 des Bewegungskontaktes 51 in der "Aus"-Stellung bleibt, wie
aus Fig. 13 ersichtlich.
Wie aus Fig. 35 und 36 ersichtlich, sind die stationären Kontakte 47, 48
des zehnten Schalters 40-10 in größerem Abstand voneinander angeordnet als die stationären Kontakte 47, 48 irgendeines anderen Schalters 40,
so daß die Berührungszunge 56 des zehnten Schalters 40-10 in der letzten
Stufe der Drehung des Schlüssels 29 in die "Ein"-Stellung kommt. Hierbei ist bei der beschriebenen Ausführungsform der zehnte Schalter 40-10
beim Drehwinkel von 90° geschlossen, während die anderen Schalter beim Drehwinkel von 75 geschlossen sind. Es kann daher der zehnte
Schalter 40-10 als Haupt- oder Zentralschalter verwendet werden. Es ist selbstverständlich möglich, durch geeignete Auswahl der Anzahl und
Anordnung der Betätigungsvorsprünge 39 eine große Anzahl unterschiedlicher Schlüssel 29 zu verwenden. In gleicher Weise kann auch anstelle
des Zuhaltungsschlosses 10 des Zapfentyps ein Zuhaltungsschloß des
Scheibentyps zur Anwendung gelangen.
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L e e r s e
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Claims (3)
- Liedl, fcöth, Zeitlfir N T,.Nr ngo/77gPatentjt!«i!>e MOUu ICI. IMI. -j LKj -s ..^. ο00Ü München 22 - ;J t e i η s d ο rf s t r a 3 β 21 - 22 Telefon 089 / 29 84 62TAKIGEN SEIZOU CO., LTD. 24-4, 1-chome, Nishigotanda, Shinagawa-ku, Tokyo, JapanSchlüsselbetätigte SchalterschloßeinheitPatentansprüche:/I?] Schlüsselbetätigte Schalterschloßeinheit mit einem Zuhaltungsschloß, das einen äußeren stationären Zylinder und konzentrisch hierzu einen inneren drehbaren, mit wenigstens einer Zuhaltung versehenen Schließzylinder aufweist, einer Vielzahl von Drehschaltern, die hinter dem Zuhaltungsschloß in axialer Verlängerung der Schließzylinderachse angeordnet und am Zuhaltungsschloß gelagert sind, und wenigstens einem in das Zuhaltungsschloß einführbaren, zur Betätigung der Schalter dienenden Schlüssel, der mit einem langgestreckten Schlüsselteil nach hinten aus dem Zuhaltungsschloß herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehschalter (40) eine mit wenigstens einem stationären Kontakt (47, 48) versehene Basisplatte (41) und eine Drehscheibe (42) aufweist, die mit einem Bewegungskontakt (51) versehen ist, wobei bei einer vorgegebenen Drehung des langgestreckten Teils des Schlüssels (29) wenigstens eine der Drehscheiben (42) drehbar ist, so daß der Bewegungskontakt (51) den stationären Kontakt berührt.B 8926 Z/Li809886/1035ORIGINAL INSPECTED
- 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehscheibe (42) und Basisplatte (41) eine mittige Öffnung (45, 44) zur drehbaren Aufnahme des langgestreckten Schlüsselteils aufweist, daß das langgestreckte Schlüsselteil wenigstens einen Betätigungsvorsprung (39) besitzt und daß die mittige Öffnung (45) der Drehscheibe (42) mit einer Nut (45a) zur Aufnahme des Betätigungsvorsprungs (39) des Schlüssels (29) versehen ist, während die mittige Öffnung (44) der Basisplatte (41) einen sektorförmigen Ausschnitt (44a) aufweist, die eine Leerbewegung des Betätigungsvorsprungs (39) des Schlüssels (29) zuläßt.
- 3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuhaltungsschloß (10) zur Aufnahme unterschiedlich ausgestalteter Schlüssel (29) ausgebildet ist, die sich durch eine unterschiedliche Anordnung jeweils eines Betätigungsvorsprungs (39) in einer Längsseitenkante des langgestreckten Schlüsselteils unterscheiden, so daß der betreffende Schlüssel nicht zur Betätigung eines speziellen Schalters (40) verwendbar ist.809886/ 1035
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