DE2832822A1 - Sicherheitsgurtaufroller - Google Patents

Sicherheitsgurtaufroller

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/405Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive to belt movement and vehicle movement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsgurtaufroller mit einer Einrichtung zur Gurtspulenblockierung im Gefahrenfalle, bestehend aus einem Auslösemechanismus zur Sperrung einer gegenüber der Gurtwelle frei drehbaren, vorzugsweise am äußeren Umfang Steuerzähne aufweisenden Steuerscheibe sowie mit einer durch die Steuerscheibe betätigbaren Sperreinrichtung.
Bei derartigen Sicherheitsgurtaufrollern hat die Steuerseheibe die Aufgabe, die Betätigung der Sperreinrichtung, d.h. die Sperrung des Aufrollers,einzuleiten und zwar derart, daß bei Fahrzeugverzögerimgen, z.B. über einen mechanischen Auslösemechanismus, z.B. einen sogenannten Kugelsensor, die Steuerscheibe angehalten wird. Bei nachfolgendem Gurtbandabzug dreht sich die Gurtspule bzw. die Gurtwelle, wobei größter Wert darauf gelegt wird, daß diese Drehung schon nach einem möglichst kurzen Winkelweg durch Wirksamwerden der Sperreinrichtung beendet wird. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß die Steuerscheibe gegenüber einer vorbestimmten Ausgangsstellung eine Relativbewegung ausführen kann, so z.B. dadurch, daß die Steuerscheibe unter der Einwirkung einer Feder steht und in nur einer Richtung federnd aussteuerbar ist, wonach sie wieder
KONTEN: KRElSSPARKAS POS TS C Il E
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in die Ausgangslage zurückkehrt. Derartige Sicherheitsgurtaufroller werden an den einander gegenüberliegenden Fahrzeugrahmen in spiegelbildlicher Anordnung Defestigt (reohts- und links-Einbau), sodaß hei der zuletzt heschriehenen Lösung Steuerscheiben mit unterschiedlicher Federaufhängung erforderlich wären, wodurch u.a. die serienmäßige Herstellung derartiger Sicherheitsgurtaufroller erschwert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurtaufroller der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß für rechts- und links-Eintiau lediglich ein einziger Aufroller-Typ erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Steuerscheibe gleichachsig eine relativ gegenüber der Steuerscheibe drehbare, einen Betätigungsnocken für die Sperreinrichtung aufweisende Nockenscheibe zugeordnet ist, die durch \ienigstens eine Feder in einer vorbestimmten Ausgangsstellung gegenüber der Steuerscheibe gehalten und in entgegengesetzten Drehrichtungen gegenüber der Steuerscheibe federnd aussteuerbar ist. Auf diese Weise kann für rechts- und links-Einbau ein einziger Aufroller-Typ verwendet werden, da die Steuerscheiben jeweils in beiden möglichen Drehrichtungen federnd aussteuerbar sind und bei Entlastung wieder in die Ausgangsstellung selbsttätig zurückkehren.
Eine in bezug auf den Zusammenbau besonders einfache und raumsparende Bauweise des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtaufrollers wird dadurch erreicht, daß die Nockenseheibe auf einer Lagernabe der Steuerscheibe frei drehbar gelagert und durch ein Anschlagelement, vorzugsweise durch eine federnde, in einer konzentrischen Ringnut verhakbare Nase axial gesichert ist. Auf diese Weise kann die Nockenscheibe beim Zusammenbau mühelos auf die Lagernabe der Steuerscheibe aufgeklipst werden, sodaß zur axialen Sicherung keine besonderen Anschlagelemente erforderlich sind.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Steuerscheibe und Nockenscheibe mit einander zugewandten und zusammen eine oder mehrere koaxiale und bogenförmige Aufnahmekanäle für die Federn bildenden Ausnehmungen versehen, im Bereich derer sich radial oder axial zueinander fluchtende Anschläge von Steuerscheibe und Nockenscheibe befinden, die durch die Federkraft in der Flüchtlings- oder Ausgangsstellung gehalten werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die vorzugsweise radial zueinander fluchtenden Anschläge von Steuerscheibe und Nockenscheibe durch die freien, abstehenden Federschenkel einer mit mehreren Federwindungen auf einen axialen Nabenteil gelagerten Schlingfeder gegeneinander verspannt. Diese Lösung läßt besonders große Steuerwege zu.
¥eitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine der Verdeutlichung der Erfindung
dienende Darstellung eines Sicherheitsgurtauf rollers in Seitenansicht und Schnittansicht,
Fig. 3 und h eine erste Ausführungsform der Steuerscheibe des erfindungsgemäßen Sicherheit sgur tauf rollers in zwei unterschiedlichen Betätigungsstellungen,
Fig. 5 und 6 zwei alternative Ausgestaltungen der
Steuerscheibe gemäß den Figuren 3 und 4,
Fig. 7 und 8 eine zweite Ausführungsform der Steuerscheibe des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtaufrollers in zwei unterschiedlichen
Betäti^un etisle (f&iAQiM .
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-D-
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform der Steuerscheibe in schematischer Darstellung,
Fig. 10 und 11 eine vierte und fünfte Ausführungsform der Steuerscheibe in schematischer Darstellung,
Fig. 12 eine Einzelheit aus Fig. 11.
In Figur 1 und 2 ist mit 1 das aus einem stabilen Material bestehende Gehäuse eines Sicherheitsgurtaufrollers bezeichnet, das im wesentlichen zwei Seitenwangen 2 sowie eine Traverse 3 besitzt. In den Seitenwangen 2, von denen in den Figuren nur eine dargestellt ist, drehbar gelagert ist die Gurtwelle 4t, die die Seitenwange 2 überragt und einen flächigen, radialen Stirnansatz 5 sowie einen dünnen, zylindrischen Zapfen 6 besitzt. Mit 7 ist der auf der Gurtwelle 4 aufgerollte Sicherheitsgurt bezeichnet. An der Außenfläche der Seitenwange 2 befestigt ist ein Sperr-Zahnkranz 9 mit Innen-Sperrverzahnung 10. Exzentrisch zur Gurtwelle ist am Stirnansatz 5 der Gurtwelle 4 eine zweischenkelige Sperrklinke 11 an einem Lagerbolzen 12 schwenkbar gelagert, wobei die in Figur 1 obere Sperrkante dieser Sperrklinke durch eine Feder 13 zur Gurtwdle hingedrückt wird. Der Übersichtlichkeit halber ist in Figur 1 eine Steuerscheibe 14 nur gestrichelt und eine mit der Steuerscheibe verbundene Trägheitsscheibe 15 nicht eingezeichnet. Hierbei besitzt die Trägheitsscheibe 15 einen Lageransatz 16 mit einer Lagerbohrung, welcher Lageransatz hiermit einstückig einen Steuernocken 18 trägt. Auf Lageransatz 16 und Steuernocken 18 formschlüssig aufsteckbar ist die mit einer entsprechenden Lageröffnung versehene Steuerscheibe 14. Die Einheit Steuerscheibe-Trägheitsscheibe ist relativ gegenüber der Gurtwelle 4 drehbar auf dem Zapfen 6 der Gurtwelle 4 gelagert. Die Steuerscheibe 14 besitzt in Zahnteilung und Zähnezahl mit der Sperrverzahnung 10 übereinstimmende strahlenartige, schmale Steuerzähne 20. Allgemein mit 21 ist ein in Form eines sogenannten Kugelsensors ausgebildeter Auslösemechanismus bezeichnet, be-
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stehend aus einer am Automatengehäuse befestigten Grundplatte 22 mit Zentrierbohrung 23, aus einer Kugel 24 sowie aus einem auf der Kugel 24 sich leicht abstützenden schwenkbaren Steuerhebel 25. Der Auslösemechanismus 21 wird betätigt bei einer übermäßigen Verzögerung des Fahrzeugs. Hierbei gerät die Kugel 24 außerhalb des Bereiches der Zentrierbohrung 23 mit der Folge, daß der Steuerhebel 25 nach oben gedruckt wird. Dadurch wird die Steuerscheibe 14 gestoppt. Der Sicherheitsgurt wird noch geringfügig abgewickelt, bis infolge der inzwischen eingetretenen Relativbewegung zwischen Gurtwelle 4 und Steuerscheibe 14 der Steuernocken 18 an der Innenfläche der Sperrklinke 11 aufläuft und die Sperrklinke gegen die Sperr-Verzahnung 10 drückt.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Ausgestaltung von verschiedenen Steuerscheiben erläutert, die zu der Steuerscheibe gemäß Fig. 1 und 2 unterschiedlich sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3» 4 und 5 besteht eine Steuereinheit 30 aus einer mit am äußeren Umfang angeordneten Steuerzähnen 31 versehenen flachen Steuerscheibe 32, die eine Lagernabe 33 mit konzentrischer Ringnut 34 sowie einen konzentrischen Kragen 35 besitzt, wobei in einem Teil des Kragens 35 eine kreisbogenförmige Ausnehmung 36 vorgesehen ist. Wie die Figuren 3 und 5 deutlich zeigen, ist auf der Lagernabe 33 eine flache Nockenscheibe 37 frei drehbar gelagert, wobei diese Nockenscheibe eine federnde Nase 38 besitzt, die beim Aufstecken der Nockenscheibe auf die Lagernabe mit der konzentrischen Ringnut 34 federnd verhakbar ist, wonach die Nockenscheibe axial gesichert ist. Ähnlich wie die Steuerscheibe 32 besitzt auch die Nockenscheibe 37 eine kreisbogenförmige Ausnehmung 39, wobei die radial voneinander abgesetzten Ausnehmungen 36, 39 von Steuerscheibe und Nockenscheibe einen geschlossenen Aufnahmekanal 36/39 für eine Druckfeder 40 bilden. Hierbei bilden die dem Kreisbogen des Aufnahmekanals beidenends begrenzenden Schultern der Ausnehmungen 36 und 39 radial zueinander fluchtende Anschläge 41, 42 und 43, 44, die durch die beiden Enden der in dem Aufnahmekanal 36/39 befindlichen Feder 40 ge-
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geneinander verspannt sind. Wenn nun der Auslösemechanismus 21 wirksam wird, also in die Sperrstellung gerät, wird die Steuerscheibe 32 an den Steuerzähnen 31 gesperrt. Die Anfangsoder Ausgangsstellung ist in Fig. 3 gezeigt, während in Fig. die Stellung gezeigt ist, bei welcher bereits Gurtband abgezogen wurde und die Automatenblockierung, d.h. die Gurtwellenblockierung beendet ist. Man sieht deutlieh, daß sich hierbei die Anschläge 41 und 42 bzw» 43 und 44 von Steuerscheibe und Nockenscheibe um das Winkelmaß a gegeneinander im lihrzeigersinn verschoben haben, wobei mit der Entlastung die gespannte Feder 40 die einander zugeordneten Anschläge wieder in Fluchtung bringt (Ausgangsstellung). Während der Betätigung der Steuereinheit 30 wurde mittels der Steuernocke 46 der Nockenscheibe 37 die in den Figuren 1 und 2 mit 11 bezeichnete Sperrklinke in die Sperrstellung verstellt. Die Figuren machen ebenfalls deutlich, daß durch die besondere Art der Anordnung der Feder 40 auch eine Aussteuerung der Nockenscheibe 37 im Gegenuhrzeigersinn möglich ist, wonach die Anschläge wiederum in Fluchtung zueinander gelangen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig„ 6 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 bis 5 dadurch, daß Steuerscheibe 32' und 37' mit axial sich öffnenden Ausnehmungen 36' und 39' sowie mit axial zueinander fluchtenden Anschlägen für die Feder 40" versehen sindc
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 7 und 8 befindet sich beidseitig jeweils eines Anschlages 47 und 48 von Steuer= scheibe 49 und Nockenscheibe 50 ein kreisbogenförmiger Aufnahmekanal 51 und 52 für die Aufnahme jeweils einer Feder 53» wobei sich die Federn 53 an den radial zueinander fluchtenden Anschlägen 479 48 sowie anderenends an den entsprechenden^ die Aufnahmekanäle begrenzenden Schultern 54 der Nockenscheibe 50 absützen. Auch hier ist eine Relativbewegung von Steuerscheibe und Nocken= scheibe, zoBo um das Winkelmaß as im Uhrzeigersinn sowie im Ge= genuhrzeigersinn möglich,, wie Figur 8 verdeutlicht» Die Anschläge 47 und 48 werden nach Aufheben der Belastung wieder inldie Fluchtungs- oder Ausgangsstellung zurückgedrückto
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 befinden sich in Steuerscheibe 55 und Nockenscheibe 56 ringförmige Ausnehmungen, die einen ringförmigen Aufnahmekanal 57 bilden, mit Ausnahme von im Bereich des Aufnahmekanales 57 angeordneten, radial zueinander fluchtenden Anschlägen 58, 59 von Steuerscheibe und Nockenscheibe. An diesen Anschlägen stützen sich die Federenden einer einzigen, ringförmig gebogenen Feder 60 ab.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 besitzt eine Steuerscheibe 61 einen in einen ausgesparten Hohlraum 62 der Steuerscheibe hineinragenden Anschlag 63, während die mit der Steuerscheibe zusammenwirkende und gleichachsige Nockenscheibe 64 einen dem Anschlag 63 zugewandten Anschlag 65 besitzt. Auf einem Nabenteil bzw. am äußeren Umfang der' Nockenscheibe 64 gelagert ist eine Formfeder 66 mit zwei radial abstehenden freien FederschenkeIn 66' und 66'', die sich an den radial zueinander fluchtenden Anschlägen 63 und 65 abstützen und sie gegeneinander verspannen. Auch hier ist eine Relativbewegung in beiden Drehrichtungen möglich, wobei durch strichpunktierte Linienzüge die Betätigungsstellung der Nockenscheibe nach einer Relativbewegung angedeutet ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 11 und 12 ist statt einer Formfeder gemäß Figur 10 eine in Figur 12 als Einzelheit dargestellte Schlingfeder 67 auf einem Nabenteil der Nockenscheibe 68 mit mehreren Federwindungen gelagert, wobei die frei abstehenden Federschenkel 67' und 67'' die Anschläge 69 und 70 von Nockenscheibe 68 und Steuerscheibe 71 gegeneinander verspannen. Auch hier ist die ausgelenkte Stellung der Nockenscheibe bzw. des Anschlages 70 der Nockenscheibe angedeutet.
8 Patentansprüche
Figuren
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Leerseite

Claims (8)

  1. Pat ent ans prüche
    Ι·.·/ Sicherheitsgurtauf roller mit einer Einrichtung zur Gurtspulenblockierung im Gefahrenfalle, bestehend aus einem Auslösemechanismus zur Sperrung einer gegenüber der Gurtwelle frei drehbaren, vorzugsweise am äußeren Umfang Steuerzähne aufweisenden Steuerscheibe sowie mit einer durch die Steuerscheibe betätigbaren Sperreinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerscheibe (32, 50» 55» 6l, 71) gleichachsig eine i*elativ gegenüber der Steuerscheibe drehbare,-einen Betätigungsnocken (46) für die Sperreinrichtung aiif weisende Nockenscheibe (37, 50» 56, 64, 68) zugeordnet ist, die durch wenigstens eine Feder (z.B. 40) in einer vorbestimmten Ausgangsstellung gegenüber der Steuerscheibe gehalten und in entgegengesetzten Drehrichtungen gegenüber der Steuerscheibe federnd aussteuerbar ist.
  2. 2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß die Nockenscheibe (37) auf einer Lagernabe (33) der Steuerscheibe (32) frei drehbar gelagert und durch ein Anschlagelement, vorzugsweise durch eine federnde, in einer konzentrischen Eingnut (34) verhakbare Nase (38) axial gesichert ist.
  3. 3. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerscheibe und Nockenscheibe miteinander zugewandten und zusammen eine oder mehrere koaxiale und bogenförmige Aufnahmekanäle (36/39; 5i» 52; 57) für die Federn (53) bildenden Ausnehmungen versehen sind, im Bereich derer sich radial oder axial zueinander fluchtende Anschläge (41, 42, 43, 44) von Steuerscheibe und Nockenscheibe befinden, die durch die Federkraft in der Fluchtungs- oder Ausgangsstellung gehalten werden.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial oder axial einander zugewandten Ausnehmungen (36, 39) von Steuerscheibe (32)und Nockenscheibe (37) zusammen einen kreisbogenförmigen Aufnahmekanal (36/39) bilden, dessen den Bogen beidenends begrenzende Schultern die radial oder axial zueinander fluchtenden Anschläge (41 bis 44) bilden, die durch eine im Aufnahmekanal befindliche Feder (40) gegeneinander verspannt sind.
  5. 5. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseitig jeweils eines Anschlages (47, 48) von Steuerscheibe (49) und Nockenscheibe (50) ein kreisbogenförmiger Aufnahmekanal (51» 52) zur Aufnahme zweier Federn (53) befirfdet, die sich mit den einander zugewandten Federenden an den Anschlägen federnd abstützen.
  6. 6. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich eines konzentrischen, ringförmigen Aufnahmekanales (57) jeweils ein Anschlag (58, 59) von Steuerscheibe (55) und Nockenscheibe (56) befindet, an denen sich die Federenden einer einzigen Feder (60) abstützen.
  7. 7. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise radial zueinander fluchtenden Anschläge (63, 65) von Steuerscheibe (6l) und Nockenscheibe (64) durch die freien Federschenkel einer auf einem axialen Nabenteil gelagerten Formfeder (66) gegeneinander verspannt sind.
  8. 8. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise radial zueinander fluchtenden Anschläge (69, 70) von Steuerscheibe (7l) und Nockenscheibe (68) durch die freien, abstehenden Federschenkel einer mit mehreren Federwindungen auf einem axialen Nabenteil gelagerten Schlingfeder (67) gegeneinander verspannt sind.
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