DE2728228A1 - Reibungskupplungsbetaetigte, zweifach ansprechende einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Reibungskupplungsbetaetigte, zweifach ansprechende einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte

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DE2728228A1
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spring
belt
roller
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American Safety Equipment Corp
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American Safety Equipment Corp
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Description

AMERICAN SAFETY EQUIPMENT CORPORATION Encino, Calif. (V.St.ν.Α.)
Reibungskupplungsbetätigte, zweifach ansprechende Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte
Die Erfindung betrifft allgemein Einziehvorrichtungen für Sicherheitsgurte mit Notfallverriegelung, bei denen ein Sicherheitsgurt auf eine Rolle aufgewickelt ist, welche durch eine Gurteinziehspannvorrichtung in den Zustand mit aufgewickeltem Gurt vorgespannt ist, und insbesondere solche Gurteinziehspanneinrichtungen, welche eine verringerte Gurtspannung oder "Komfortzone" für den Sicherheitsgurt während des Gebrauchs erzeugen. In der U.S.Patentschrift No. 3.834,646 wird eine Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung mit Notfallverriegelung beschrieben, welche Einrichtungen zur Minderung der Gurtspannung besitzt, wobei die Einziehfeder daran gehindert wird, die Spule in einer Gurtaufwickelrichtung zu spannen, wenn der Gurt ausgezogen wird, dann eingezogen wird und anschliessend eine Ausziehbewegung folgt. Es ist erwünscht, eine solche Einrichtung zur Verminderung der Gurtspannung für diese Sicherheitsgurteinziehvorrichtung zu schaffen, bei denen jedoch der Gurt zur Herbeiführung des Zustandes mit verminderter Spannung einfacher betätigt werden kann und bei denen Einrichtungen zur Ausübung einer verringerten
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Spannung auf den Gurt vorgesehen sind, wenn dieser benutzt wird, um auf diese Weise den Gurt relativ straff zu halten um eine Lockerung des Gurtes zu vermeiden.
Es ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung für solche Einziehvorrichtungen für Sicherheitsgurte mit doppelter Spannung zu schaffen, einschliesslich der in Notfällen sperrenden Sicherheitsgurte, welche leicht hergestellt und einfach betätigt werden kann und weiterhin zuverlässig eine verringerte Spannung an dem Sicherheitsgurt erzeugt, wenn der Gurt durch normale Betätigung in Gebrauch genommen wird.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Gurteinziehvorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, bei welcher Reibungskuuplungseinrichtungen vorgesehen sind, welche durch eine Betätigung des Gurtes betätigt werden und selektiv die Vorspannung durch die Spannvorrichtung zum Einziehen des Gurtes ausüben und sperren für solche Gurteinziehspannvorrichtungen, wie sie normalerweise in einer Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte verwendet werden.
Allgemein wird gemäss der Erfindung eine Spannvorrichtung für das Einziehen des Gurtes in Form einer Einziehfeder vorgesehen, wie sie normalerweise zur Zeit in handelsmässig erhältlichen Einziehvorrichtungen verwendet wird und zur Vorspannung der Gurtaufnahmerolle in Richtung des Aufwickelhs des Gurtes in einer Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte dient, beispielsweise den gegenwärtig verwendeten in Notfällen sperrenden Einziehvorrichtungen. Insbesondere werden erfindungsgemäss Reibungskupplungseinrichtungen zwischen die Spanneinrichtung
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und die Gurtaufnahmerolle eingefügt zur selektiven Aufhebung der Vorspannung durch die Vorspannungseinrichtung bei normaler Gurtbetätigung. Insbesondere sind noch Betätigungseinrichtungen mit der Rolle verbunden und zum Eingriff mit der Reibungskupplung eingerichtet. Durch sie kann die Kupplung so betätigt werden, dass sie die Vorspannung durch die Spanneinrichtung bei Drehung der Spule in einer vorbestimmten Weise aufhebt, beispielsweise bei einer geringen Einziehbewegung der Spule nach dem Ausziehen des Gurtes in einer vorbestimmten Weise, oder beispielsweise bei einer geringen Einziehbewegung der Spule nach dem Ausziehen des Gurtes in die Gebrauchsstellung.
Erfindungsgemäss ist eine zweite Spanneinrichtung zur Vorspannung der Rolle in Richtung des Aufwickeins des Gurtes neben der vorgenannten Spannvorrichtung zum Einziehen des Gurtes vorgesehen und beim Sperren dieser genannten Einziespannvorrichtung durch die Reibungskupplung. In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung sind Zwischenverbindungseinrichtungen vorgesehen zur Verbindung der Gurteinziehspannvorrichtung und der zweiten Spannvorrichtung, so dass diese in Abhängigkeit voneinander wirken und weiterhin die zweite Spannvorrichtung unabhängig wirksam ist, wenn die Reibungskupplung die Gurteinziehspannvorrichtung sperrt.
Die Figur 1 zeigt eine Vorderansicht einer beispielhaften Ausführungsform der in Notfällen sperrenden Gurteinziehvorrichtung unter Verwendung einer bevorzugten beispielhaften Ausführungsform der durch Reibungskupplung betätigten Gurteinziehvorrichtung mit zweifacher Spannung gemäss der Erfindung.
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Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der Einziehvorrichtung nach Figur 1 entlang der Linie II-II.
Die Figur 3 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene III-III in Figur 2 und zeigt die bevorzugte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in einer durch Reibungskupplung betätigten Gurteinziehvorrichtung mit doppelter Spannung.
Die Figur 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene IV-IV in Figur 3 und zeigt die Einziehvorrichtung beim Einziehen des Gurtes.
Die Figur 5 ist eine Detailansicht der Einziehvorrichtung nach Figur 4 und zeigt die Einziehvorrichtung beim Ausziehen des Gurtes.
Die Figur 6 ist eine Detailansicht wie in Figur 5 und zeigt die Einziehvorrichtung in der Stellung mit "Komfortzone" in Folge einer Einziehbewegung des Gurtes gefolgt von einem Ausziehen des Gurtes nach Figur 5.
Die Figur 7 ist eine Schnittansicht wie in Figur 3 für eine erste alternative beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einziehvorrichtung in der Stellung für das Ausziehen des Gurtes.
Die Figur 8 ist eine Schnittansicht der Einziehvorrichtung nach Figur 7 entlang der Ebene VIII-VIII.
Die Figur 9 ist eine Detailansicht eines Teils der Einziehvorrichtung nach Figur 8 und zeigt die Einziehvorrichtung in einer Betriebsstellung für "Komfortzone" in Folge einer Einziehbewegung des Gurtes gefolgt von einer Ausziehbewegung
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des Gurtes wie in Figur 8.
Die Figur 1o ist eine Detailansicht eines Teils der Einziehvorrichtung gemäss der ersten alternativen Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 9.
Die Figur 11 ist eine Schnittansicht wie in Figur 3 für eine zweite alternative beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einziehvorrichtung und zeigt dieselbe in der Betriebsstellung für das Einziehen des Gurtes.
Die Figur 12 ist eine Schnittansicht der Einziehvorrichtung nach Figur 11 entlang der Ebene XII-XII.
Die Figur 13 ist eine Detailansicht der Einziehvorrichtung nach Figur 12 und zeigt die Einziehvorrichtung in der Stellung für volles Einziehen des Gurtes.
Die Figur 14 ist eine Detailansicht wie Figur 13 und zeigt die Einziehvorrichtung in der Stellung für das Ausziehen des Gurtes.
Die Figuren 1 und 1o zeigen eine beispielhafte Ausführungsform einer Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte mit Sperrung in Notfällen, welche allgemein mit der Bezugsziffer Io bezeichnet ist und gemäss der U.S.-Patentschrift 3.889.898 ausgeführt sein kann unter Zufügung der erfindungsgemässen Verbesserung einer Einziehvorrichtung mit zweifacher Spannung, welche allgemein bei 4o angedeutet ist. Auf die Offenbarung der vorgenannten Patentschrift wird ausdrücklich Bezug genommen, wobei Einzelheiten der Einziehvorrichtung hier erwähnt werden zur Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform einer Einziehvor-
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richtung für Sicherheitsgurte, mit welcher die vorliegende Erfindung der Einziehvorrichtung verwendet werden kann.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, enthält die beispielhafte Einziehvorrichtung einen konventionellen U-förmigen Rahmen 11 der Einziehvorrichtung mit Seitenwänden 12 und 13, welche durch eine Befestigungsplatte 14 verbunden sind. Dieser Rahmen der Einziehvorrichtung soll in einem Fahrzeug befestigt werden, beispielsweise in einem Automobil durch eine öffnung 15 in der Halteplatte und zugehörige Befestigungsmittel, um auf diese Weise den Sicherheitsgurt 16 in bekannter Weise als Gurt rückhaltesystem für den Passagier des Fahrzeuges zu verwenden.
Der Gurt 16 wird in konventioneller Weise auf der Einziehspule 2o aufgewickelt, welche ein Paar von Sperrklinken-Zahnrädern 21 und 22 enthält, die benachbart zu einem mittleren Zapfen 24 und auf einer Rollenachse 25 befestigt sind. Die Achse 25 ist in konventioneller Weise drehbar in den Seitenwänden 12 und 13 des Rahmens durch Endbuchsen gelagert, beispielsweise der in Figur 3 ersichtlichen Buchse 23, und die Seitenwände sind in bekannter Weise durch Querstreben 17 und 18 miteinander verbunden.
In der allgemein bei 1o angedeuteten beispielhaften Einziehvorrichtung ist ein Verriegelungsstab 26 in den Seitenwänden 12 und 13 in einer solchen Stellung schwenkbar gelagert, dass er durch einen zugeordneten Trägheitsbzw. Beschleunigungssensor 3o gekippt werden kann, um seine Sperrklinken 27 und 28 in Eingriff mit Zähnen der Sperrzahnkränze 21 und 22 zu bringen. Der gezeigte beispielhafte Trägheits- bzw. Beschleunigungssensor des Fahrzeuges ent-
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hält eine Pendelmasse 31, welche an einer Stange 32 an einem Kopfteil 33 aufgehängt ist, welcher schwenkbar in einem Bohrungssitz in einer Querstrebe gehaltert ist. Eine obere Oberfläche des Kopfteils 33 kann eine konkave Form besitzen und liegt als Kurvenstück unter einem Kurvenscheibenabnehmer 29, welcher auf der Unterseite des Sperrstabes 26 vorgesehen ist, um die vorgenannte Schwenkbewegung der Sperrstange 26 zu erzeugen zwecks Verriegelung der Einziehvorrichtung gegen ein Ausziehen des Gurtes im Falle einer Änderung der Beschleunigung des Fahrzeuges, wie dies an sich bekannt ist.
Die bevorzugte beispielhafte Ausführungsform der kupplungsbetätigten zweifach ansprechenden oder mit Doppelspannung ausgestatteten Einziehvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 allgemein bei 4o angedeutet und wird in ihren Einzelheiten in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Wie aus der Figur 3 ersichtlich, sind zwei Vorspannungseinrichtungen in dem Gehäuse 42 vorgesehen zur Vorspannung der Rolle 2o in eine Stellung mit eingezogenem Gurt. Die Vorspannungseinrichtung umfasst eine erste Spannfeder 5o und eine zweite Spannfeder 6o.
Gemäss der Erfindung sind Zwischenverbindungseinrichtungen vorgesehen zur Zwischenverbindung der ersten und zweiten Spanneinrichtung zur Erzielung der noch nachstehend erläuterten Wechselwirkung derselben. Eine solche Zwischenverbindungseinrichtung umfasst in der beispielhaften Ausführungs form ein Teil 7o, das eine zylindrische Hülse 71 mit einstückig angeformten Streben 72 und Mittelstück 73 mit einer öffnung enthält. Wie aus der Figur 3 ersichtlich, ist das Teil 7o drehbar koaxial zur Rollen-
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achse 25 auf einem stationären Drehzapfen 74 befestigt, welcher einen angeformten Bodenflansch 75 besitzt, der fest an der Seitenwand 12 des Rahmens der Einziehvorrichtung befestigt ist. Ein inneres Ende 61 der Feder 6o ist durch geeignete Befestigungsmittel 62 an dem Mittelstück 73 des Verbindungsteils 72 befestigt und ein äusseres Ende 63 der Feder ist mit Befestigungsmitteln 6o am Gehäuse 41 befestigt. Ein äusseres Ende 51 der Feder 5o ist durch geeignete Befestigungsteile 52 mit der zylindrischen Hülse 71 des Verbindungsteils 7o verbunden zur Vervollständigung der Verbindung zwischen den Federn 5o und 6o. Ein inneres Ende 53 der Feder 5o ist durch Befestigungsmittel 54 mit einer Endkappe 55 verbunden, welche über einen Press-Sitz zwischen der an der Kappe 55 angeformten Strebe 56 und dem Endschlitz 57 im Ende der Achse an der Rollenachse 25 befestigt ist.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass die Federn und 6o so vorgesehen sind, dass bei einem Ausziehen des Gurtes 16 und anschliessender Drehung der Achse 25 im Gegenuhrzeigersinn gemäss Figur 4 die Achse 25 die Endkappe 55 drehen und damit die Feder 5o spannen wird, welche ihrerseits über das Zwischenverbindungsteil 7o ein Spannen der Feder 6o bewirkt.
In der bevorzugten beispielhaften Ausführungsform ist eine Reibungskupplungseinrichtung gemäss der Erfindung vorgesehen zur selektiven Aufhebung oder Entspannung eines Teils der kombinierten Vorspannungswirkung der Federn 5o und 6o, um auf diese Weise für den Gurt 6o eine verringerte Spannung oder "Komfortzone" zu erhalten, wenn der Gurt um einen Passagier im Fahrzeug gelegt wird bei Verwendung eines Gurtrückhaltesystems, von dem
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dieser Gurt einen Teil bildet. In den Figuren 3 und 4 ist in der bevorzugten beispielhaften Ausführungsform die Reibungskupplungseinrichtung allgemein bei 8o angedeutet und zwischen die erste Spannfeder So und die Rolle über die Rollenachse 25 eingefügt. Im besonderen ist eine Torsionsspiralfeder 81 über den Drehzapfen 74 gesetzt und ist normalerweise im Reibungseingriff mit dem Drehzapfen 74, welcher dadurch stationär gehalten wird, dass er mittels des Flansches 75 an der Seitenwand 12 der Einziehvorrichtung befestigt ist. Die Torsionsspiralfeder 81 ist erfindungsgemäss so eingerichtet, dass sie nach Ausübung einer lockernden Kraft auf das Pederende 82 oder 83 zur Drehung um den Drehzapfen 74 gelockert werden kann, wie dies noch nachstehend erläutert wird. Wie aus Figur 4 ersichtlich, sind die Federenden 82 und 83 so angeordnet, dass der Arm 76 des Zwischenverbindungsteils 7ο zwischen den beiden Enden eingefangen ist und dadurch das Teil 7o stationär gehalten wird, wenn die Feder 81 stationär ist, und andererseits das Teil 7ο sich frei drehen kann, wenn die Feder 81 sich frei in der entkuppelten Stellung dreht, wie dies noch nachstehend erläutert wird.
Es sind erfindungsgemäss Betätigungseinrichtungen zur Betätigung der Reibungskupplung einschliesslich der Feder 81 in eine entkuppelte Stellung bei Vorhandensein einer vorbestimmten Bewegung der Rolle 2o vorgesehen. Wie am besten aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, ist die Endkappe 55 der Rollenachse mit einem Betätigungsarm oder Stellarm 58 ausgestattet, welcher einstückig mit der Endkappe 55 gebildet ist und sich in Längsrichtung mit derselben gemäss der Darstellung in Figur 3 und radial nach innen gemäss Figur 4 erstreckt. Der Stellarm 58 befindet sich daher
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in einer Lage zum Eingriff mit einem der Federenden 82 und 83 bei einer Drehung der Rolle zur Freigabe der Torsionsfeder 81 aus ihrem Reibungseingriff mit dem stationären Drehzapfen 74 während einer Betätigung der Einziehvorrichtung gemäss der nachstehenden Erläuterung.
Beim Ausziehen des Sicherheitsgurtes 16 dreht sich die Rolle im Uhrzeigersinn gemäss der Darstellung in den Figuren 4 und 5 und dreht dabei die Endkappe 55 der Rollenachse solange im Gegenuhrzeigersinn, bis das Betätigungsteil 58 am äusseren Ende 82 der Torsionsfeder 81 anliegt und bewirkt, dass diese ihren Reibungseingriff auf dem Dr hzapfen 74 löst und sich zusammen mit der Kappe 55 und der Rolle 2o dreht. Die Drehung der Kappe 55 im Gegenuhrzeigersinn vor dem Eingriff des Betätigungsteils mit der Feder 81 führt zu einem Spannen der Feder 5o der ersten Spanneinrichtung und hierdurch wird die Spannwirkung der Feder 5o auf die Rolle 2o ausgeübt. Beim Drehen der Feder 81 im Gegenuhrzeigersinn ist aus Figur 5 ersichtlich, dass unter dem Druck des Betätigungsteils 85 das Federende 82 in Eingriff mit dem Arm 76 kommt und diesen und das mit ihm verbundene Zwischenverbindungsteil 7o im Gegenuhrzeigersinn gemäss der Darstellung in den Figuren 4 und 5 bewegt, wobei die zweite Spannfeder 6o gegen ihre Federspannung aufgewickelt wird. Die Spannwirkung beider Federn 5o und 6o wird damit während einer Ausziehbewegung des Gurtes 16 auf die Rolle 2o ausgeübt, während sich das Betätigungsteil 58 im Eingriff mit dem Arm 82 befindet und diesen bewegt, um die Kupplungsfeder 81 in dem entkuppelten Zustand zu halten.
Wenn der Gurt 16 in die Gebrauchsstellung ausgezogen wurde und man ihn leicht einziehen lässt, wie dies bei der nor-
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malen Handhabung beim Gebrauch des Gurtes geschieht, dann dreht sich die Rolle 2o im Uhrzeigersinn und dreht die Kappe 55 im Uhrzeigersinn gemäss der Darstellung in Figur 6. Hierdurch wird bewirkt, dass der Betätigungsarm 58 den Federarm 82 freigibt und dies bewirkt, dass die Kupplungsfeder 81 erneut fest den stationären Drehzapfen 74 erfasst, welcher sich über der Achse 25 der Rolle befindet. Die Feder 81 hält dann das Zwischenverbindungsteil 7o stationär infolge des Anliegens des Arms 76 am Zwischenverbindungsteil an dem Federarm 82, und hierdurch wird die Aufwickelspannung der zweiten Spannfeder 6o blockiert, welche zwischen dem Gehäuse 41 und dem Zwischen verbindungsteil 7o wirkt. Wenn sich die Kupplungsfeder 81 in der eingekuppelten Stellung nach Figur 6 befindet, dann wird nur die Einziehspannung der Feder 5o durch diese Feder So ausgeübt infolge ihrer Lage zwischen dem stationären Zwischenverbindungsteil 7o und der Endkappe der Rollenachse.
Die Federeinrichtung 5o kann mit einer ausreichenden Federkraft ausgestattet werden, um eine gewünschte geringe Spannung am Sicherheitsgurt 16 zu erhalten, wenn die Feder 6o durch die Kupplungsfeder 81 in der inaktiven Stellung gehalten wird. Es kann erwünscht sein, für die Feder 6o eine stärkere Feder zu verwenden, um den Effekt der verringerten Spannung durch die Feder 5o zu steigern und das Aufwickeln des Gurtes auf der Rolle 2o zu verbessern. Ein Effekt mit "Komfortzone" wird erhalten durch die Einziehvorrichtung, wenn die Kupplungsfeder 81 das Zwischenverbindungsteil 7o in der vorbeschriebenen Weise stationär hält und damit die Spannwirkung der zweiten Feder 6o blockiert. Dieser "Komfortzonen"-Effekt hält an während einer begrenzten Einziehbewegung des Gurtes,
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welche durch die Grosse des Laufweges bei einer Drehung der Endkappe 55 der Rolle im Gegenuhrzeigersinn aus der Stellung nach Figur 5 durch die Stellung nach Figur 6 und zurück in die Stellung nach Figur 4 gegeben ist. Bei einer Einziehbewegung des Gurtes 16, welche ausreichend ist, um die Kappe 55 in die Stellung nach Figur 4 zu bringen, liegt der Betätigungsarm 58 am inneren Ende der Kupplungsfeder 81 an, entkuppelt die Kupplungsfeder von dem Drehzapfen 74 und gestattet ein Einziehen des Gurtes 16 unter der Spannung der Feder 6o.
Eine erste alternative beispielhafte Ausführungsform einer kupplungsbetätigten zweifach ansprechenden Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte gemäss der Erfindung ist im einzelnen in den Figuren 7 bis 1o dargestellt. In Figur 7 ist diese alternative Ausführungsform der Einziehvorrichtung allgemein bei 14o bezeichnet und verbunden mit einer Einziehvorrichtung 11o für einen Sicherheitsgurt, welche in der gleichen Weise aufgebaut sein kann, wie dies vorstehend für die bevorzugte Ausführungsform beschrieben und dargestellt ist. Die Einziehvorrichtung enthält eine Seitenwand 112, an welcher das Gehäuse 141 befestigt ist, wobei die Achse 125 der Rolle der Einziehvorrichtung sich von der Seitenwand 112 aus nach aussen in das Gehäuse 141 erstreckt.
Eine erste Federspannungseinrichtung 15o ist zwischen der Achse 125 der Rolle und einem Zwischenverbindungsteil vorgesehen, das seinerseits mit einer zweiten Federspannungseinrichtung 16o verbunden ist. Wie aus den Figuren und 8 ersichtlich, enthält die Federspannungseinrichtung eine Spiralfeder mit einem inneren Ende, das in einem Endschlitz 157 der Achse 125 der Rolle befestigt ist. Ein
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äusseres Ende 153 ist um einen Arm 171 des Zwischenverbindungsteils 17o gewickelt. Das Zwischenverbindungsteil 17o enthält einen Drehzapfen 172, der gemäss Figur 7 in einem Endansatz 142 des Gehäuses drehbar an seinem äusseren Ende befestigt ist und über ein Sackloch 173 auf einem äusseren Ende der Achse 125 der Rolle befestigt ist. Die Achse 125 kann sich unter der Kraft der Feder 15o relativ zum Zwischenverbindungsteil 17o drehen, wenn dieses gemäss der nachstehenden Erläuterung durch die Kupplungseinrichtung stationär gehalten wird.
Eine zweite Spannfedereinrichtung 16o enthält die Spiralfeder 161 mit einem äusseren Ende 162, das durch geeignete Befestigungsmittel 163 mit dem Gehäuse 141 verbunden ist, und einem inneren Ende 164, welches in einem Endschlitz 174 des Drehzapfens 172 befestigt ist. Die Federeinrichtung 16o bewirkt daher normalerweise eine Vorspannung des Zwischenverbindungsteils 17o in Richtung des Aufwickeins des Gurtes in Abhängigkeit von der Wirkung der Reibungskupplungseinrichtung 18o auf diese Teile.
Die Reibungskupplungseinrichtung ist allgemein mit 18o bezeichnet und umfasst in dieser alternativen beispielhaften Ausführungsform eine Torsionsfeder 181 des Typs mit radialer Dehnung gemäss den Figuren 7 und 8, so dass sie normalerweise eine Neigung zum festen Umfassen der inneren Oberfläche 143 des Gehäuses 141 besitzt. Wie aus den Figuren 8 und 1o ersichtlich, ist das Zwischenverbindungsteil 17o mit einem Arm 176 ausgestattet, welcher zwischen den radial nach innen gerichteten Endarmen 182 und 183 der Feder liegt. Die Kupplungsfeder 181 erfasst daher normalerweise fest die innere Oberfläche 143 des Gehäuses 141 und hält den Anschlagarm 176 zwischen den
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Federenden 182 und 183 und blockiert auf diese Weise den Einziehvorspannungseffekt der Feder 16o, welche auf die Rolle über das Zwischenverbindungsteil 17o wirkt.
Eine Stelleinrichtung umfasst in dieser alternativen beispielhaften Ausführungsform einen Stellarm oder Betätigungsarm 158 auf der Stellscheibe 155, welche durch ein Federteil 156 mit einer entsprechenden Nut in der Achse 125 der Rolle verbunden ist zur gemeinsamen Drehung mit derselben.
Beim Ausziehen des Gurtes 116 gemäss Figur 8 wird die Achse 125 nach der Darstellung in Figur 8 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und bewegt den Stellarm 158 gegen den Endarm 182 der Kupplungsfeder und entkoppelt die Kupplungsfeder 181 von ihrem festen Eingriff mit dem Gehäuse 141 und bewirkt daher, dass sich die Kupplungsfeder ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht. Durch diese Drehung der Kupplungsfeder 181 wird der Arm 176 und das Zwischenverbindungsteil 17o im Uhrzeigersinn gegen die Spannwirkung der Federeinrichtung 16o bewegt. Während des Ausziehens des Gurtes 116 wird daher die kombinierte Spannwirkung der Federn 15o und 16o ausgeübt, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Wenn der Sicherheitsgurt 116 in die Gebrauchsstellung ausgezogen wurde und eine leichte Einziehbewegung des Gurtes gestattet wird, dann bewirkt diese Einziehbewegung des Gurtes 116 nach Figur 9 eine Drehung der Achse 125 der Rolle im Uhrzeigersinn und hierdurch wird der Stellarm von dem Arm 182 an der Kupplungsfeder wegbewegt. Nach der Freigabe der Kupplungsfeder 181 durch das Teil 158 dehnt sich die Kupplungsfeder 181 erneut gegen die umschlies-
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sende Oberfläche 14 3 des Gehäuses 141 aus und hält das Zwischenverbindungsteil 17o stationär über den Eingriff mit dem Anschlagarm 176. Hierdurch wird die Spannwirkung der Feder 16o blockiert und es wirkt nur noch die geringere Einzieh- oder Aufwickelspannwirkung der kleineren Feder 150 über die Achse 125 auf die Rolle 12o. Die Einziehvorrichtung arbeitet solange in diesem Zustand der "Komfortzone" mit verminderter Spannung, bis ein Einziehen des Gurtes eine Bewegung des Stellarms 158 unter dem Druck der Feder 15o im Uhrzeigersinn und zum Eingriff mit dem anderen Endarm 183 der Kupplungsfeder gestattet, wie dies in Figur 9 gestrichelt argestellt ist. Das Stellglied 158 gibt dann die Kupplungsfeder frei und gestattet,dass die Feder 16o eine Rückwickelkraft auf die Spule 12o ausübt zum Einziehen des Gurtes 116.
In den Figuren 11 bis 14 ist eine zweite alternative beispielhafte Ausführungsform der reibungskupplungsbetätigten zweifach ansprechenden Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte dargestellt und allgemein bei 24o angedeutet und mit einer Einziehvorrichtung 21o verbunden, welche entsprechend der Einziehvorrichtung der Ausführungsform der Figuren 1 bis 6 ausgeführt sein kann. Wie aus den Figuren 11 und 12 ersichtlich, enthält die beispielhafte Einziehvorrichtung einen Sicherheitsgurt 216, welcher auf eine Rolle 22o aufgewickelt ist, die durch Buchsen auf einer Achse 225 gelagert ist, beispielsweise durch die Buchse 223. Die Achse 225 ist wie zuvor zwischen den Seitenwänden des Rahmens der Einziehvorrichtung befestigt, beispielsweise der Seitenwand 212jUnd ragt von der Wand 212 nach aussen in die Gehäuseteile 241 und 242, wie dies aus der Figur 11 ersichtlich ist.
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Eine erste Einziehfedereinrichtung ist allgemein bei 25o angedeutet und enthält eine Einziehspiralfeder 251 mit einem äusseren Ende 252, das durch geeignete Befestigungsmittel 253 mit dem Gehäuse 242 verbunden ist. Ein inneres Ende 254 ist durch Befestigungsmittel 254' mit einem zentralen Hülsenteil 273 verbunden, welcher einstückig mit einem Zwischenverbindungsteil 27o geformt ist, das noch einen scheibenähnlichen Teil 272 besitzt. Das Zwischenverbindungsteil 27o ist durch den Hülsen- oder Buchsenteil 273 zur Drehung relativ zur Achse 225 der Rolle befestigt unter Einwirkung der Kupplung, welche allgemein bei 28o angedeutet ist.
Eine zweite Federspannungseinrichtung ist allgemein bei 26o angedeutet und enthält eine Spiralfeder 261, bei der ein ausseres Ende 262 durch Befestigungsmittel 263 mit dem Gehäuse 241 verbunden ist. Ein inneres Ende 264 ist in dem Schlitz 226 im Ende der Achse 225 befestigt. Die Feder 26o spannt daher normalerweise die Achse 225 in Richtung des Aufwickeins unabhängig von der Wirkung der Feder 25o.
Die Kupplung in dieser zweiten alternativen beispielhaften Ausführungsform ist allgemein bei 28o angedeutet und enthält ein Paar von gegenüberstehenden Federarmen 281 und 282, welche beispielsweise durch einen Nietstift 283 zur Schwenkbewegung auf dem Teil 27o befestigt sind. Die Federarme 281 und 282 sind nach innen gegeneinander vorgespannt und stehen im Reibungseingriff mit einer radial nach innen verlaufenden Ringwand 243, welche als integraler Teil des Gehäuses 242 ausgebildet ist. Die Federarme 281 und 283 sind weiterhin mit integralen seitlich verlaufenden Sperrklinken ausgestattet einschliess-
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lieh eines Paars von seitlichen Sperrklinken, welche durch eine Querstrebe miteinander verbunden sind, wie die aus Figur 12 ersichtliche seitliche Sperrklinke 284 und die Endstrebe 285. Solche Sperrklinken sind eingerichtet zum Eingriff mit Sperrzahnradeinrichtungen 286, welche in dem Rand der Wand 243 vorgesehen sind, um das Zwischenverbindungsteil 27o während einer Betriebsart mit "Komfortzone" stationär zu halten und dadurch die Spannwirkung der Feder 25o zu sperren, wie dies noch nachstehend erläutert wird.
Eine Stelleinrichtung in der vorliegenden Ausführungsform enthält einen Stellarm 255, welcher mit dem Ende 256 an der Achse 225 zur Drehung mit derselben befestigt ist. Das Zwischenverbindungsteil 27o ist mit einem Antriebsstift ausgestattet, welcher bei Drehung der Achse 225 in Eingriff ■tit dem Stellarm 255 kommt.
Beim Ausziehen des Gurtes 216 dreht sich die Achse 225 der Rolle in der Darstellung nach den Figuren 12 und im Gegenuhrzeigersinn und schwenkt den Stellarm 255 in Eingriff mit dem Stift 274 und bewegt dadurch das Zwischenverbindungsteil 27o im Gegenuhrzeigersinn gemäss Figur Dieses Abwickeln des Gurtes 216 bewirkt ein Aufwickeln der Feder 25o durch die Einwirkung des Stellarms 255 auf das Zwischenverbindungspaar 27o über den Stift 274 und ein Aufwickeln der zweiten Federeinrichtung 26o über die Verbindung zwischen der Achse 225 und dem Ende 264 der Feder 26o. Die Spannungswirkung beider Federn wird damit bei einer Ausziehbewegung des Gurtes auf die Rolle 22o ausgeübt. Während einer solchen Ausziehbewegung bewirkt die Drehung des Zwischenverbindungsteils 27o im Gegenuhrzeigersinn ein Schwenken der Sperrklinken der Kupp-
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lung 28o, einschliesslich der Sperrklinke 284, im Uhrzeigersinn nach unten gegen den Stift 274, wie dies mit ausgezogenen Linien in Figur 14 dargestellt ist, in Folge der Reibungswirkung zwischen den Federarmen 281 und 282 gegen die Wand 243. Bei einer leichten Einziehbewegung des Gurtes 216 bewirkt jedoch eine Drehung des Zwischenverbindungsteils 27o in den Figuren 12 und 14 im Uhrzeigersinn, dass die Sperrklinke einschliesslich der Sperrklinke 284 im Gegenuhrzeigersinne in die Stellung schwenkt, wie sie in Figur 14 gestrichelt dargestellt ist, und in Eingriff kommt mit dem Sperrklinkenzahnrad 286 infolge des Reibungseingriffes der Federarme 281 und 282 mit der Wand 243. Die Feder 25o wird dann daran gehindert, ihre Spannwirkung auf die Rolle 22o über den Stellarm 255 auszuüben .
Beim Einziehen des Gurtes 216 zwischen den Stellungen für den Stellarm 255, welche in Figur 14 gestrichelt und voll ausgezogen in Figur 12 dargestellt sind, wird nur die Spannwirkung der Feder 26o auf die Rolle 22o ausgeübt und damit ergibt sich eine Komfortzone oder eine geringe Spannung auf den Gurt 216. Beim weiteren Einziehen des Gurtes 216 unter der Wirkung der Feder 26o, beispielsweise beim Lösen des Gurtes aus seiner Gebrauchslage, liegt ein seitlich verlaufender Endteil 257 des Arms 255 am Federarm 281 an, wie dies aus Figur 13 ersichtlich ist, und schwenkt die Sperrklinke um ihren Schwenkzapfen 283 ausser Eingriff mit dem Sperrklinkenzahnrad 286, bis das Sperrklinkenteil 284 am Stift 274 anliegt. Das Zwischenverbindungsteil 27o ist dann freigegeben zum vollen Einziehen des Gurtes 216 unter der Wirkung beider Federeinrichtungen.
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Leerseit

Claims (1)

1. Einziehvorrichtung für einen Sicherheitsgurt, der auf eine Rolle aufgewickelt ist, die drehbar in einem Rahmen der Einziehvorrichtung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß aie eine Spanneinrichtung (50) zur Vorspannung der Rolle (2O) in Richtung eines Aufwickeins des Gurtes (16) und eine Reibungskuopluna (8O) aufweist, die zwischen die Spanneinrichtung (50) und die Rolle (20) zun selektiven Sperren der Spannung dieser ersten Spanneinrichtung (50) eingefügt ist.
2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dart mit der Rolle (20) eine Betätigungseinrichtung (53) verbunden ist, welche mit der Reibungskupnlung (00) in Eingriff kommen kann zur Betätigung der Kupplung zum Sperren der Snannung der Spanneinrichtung (50) auf die Spule (20) bei Drehung der Spule in einer vorbestimmten Weise.
3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung der Rolle (20) in Richtung des Auf-Uickelns des Gurtes (16) eine zweite Spanneinrichtung (60) vorgesehen ist.
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1. Einziehvorrichtuna nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenverbindungseinrichtunq (70) zur Verbindunq der Gurteinziehvorrichtunq und der zv/eiten Spanneinrichtung (60) vorqesehen ist und diese Zwischenverbindungseinrichtung (70) mit der Reibunqskupplunq (3O) verbunden ist, so daT durch diese zweite Spanneinrichtunq (60) noch eine Spannunq auf die Rolle (20) ausübbar int, v/enn die Snannuna der ersten Spanneinrichtunq (50) zum Einziehen des Gurtes durch die Reibunqskupplunq (30) blockiert ist.
5. Einziehvorrichtunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplun^seinrichtung eine begrenzende Torsionsfeder (31) enthält, welche auf einem zylindrischen Teil (74) auf dem Rahmen der Einziehvorrichtunq sitzt, v/obei entgegengesetzte freie Enden (82, 8 3) der Feder im wesentlichen im Bereich eines Teils (76) der Zwischenverbindungseinrichtunq (70) liegen und durch die Federenden (82, 83) die Bewegung des Zwinchenverbindungsteils (70) blockiert ist und beim Eingriff der Betätigungseinrichtung (58) die Torsionsfeder (81) expandierbar ist und sich von dem zylindrischen Teil (71) löst zur Freigabe des Zwischenverbindungsteils (70) von diesem Teil.
6. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplungseinrichtung (180) eine expandierende Torsionsfeder (181) umfaßt, die in einem zylindrischen Gehäuse (141) auf dem Rahmen der Einziehvorrichtung sitzt,
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ORIGINAL INSPECTED
wobei gegenüberliegende freie Enden (182, 183) der Kuoplungsfeder (181) in P.ereich eines Teils (17Γ) der Zwischenverbindunqfjeinrichtunn (170) liegen und durch die Tederendon (182, 183) eine Bewegung den Zwischenverbindungstei 1 π (170) qesperrt ist und bein Kingriff der I'.et ätigungseinrichtung (1!>8) sich die Torsionsfeder (181) zusanmenzieht und die Zwischenverbindunqseinrichtung (17O) vorn Gehäuse löst.
7. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplunoseinrichtung (280) ein Zwischenverbindungsteil (270) umfaßt, welches mit der Einziehspanneinrichtung verbunden und drehbar auf der Einziehvorrichtung befestigt ist, sowie eine Reibungssperrklinkeneinrichtung (284), die auf dem Zwischenverbindungsteil (270) schwenkbar gehaltert und beim Ausüben einer Reibungskraft auf die Reibungssperrklinke in Eingriff mit einer Sperrzahnradeinrichtung (286) ist durch ihren Eingriff mit Teilen der Einziehvorrichtung beim Drehen der Zwischenverbindungseinrichtung (270) unter der Hpannuncr der Einziehspanneinrichtung.
8. Einziehvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der Rolle (220) durch das Zwischenverbindungsteil (270) vorgesehen ist, wobei diese /\ntriebseinrichtung einen Antriebsstift (274)
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sr!;- ;M'V
auf dem Zwischenverbindunqsteil und einen mit der Rolle (220) verbundenen Stellarm (255) umfaßt.
9. Einziehvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Spanneinrichtung vorgesehen ist zur Spannung der Rolle (220) in Richtung des Aufwickeins des Gurtes.
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DE19772728228 1976-10-18 1977-06-23 Reibungskupplungsbetaetigte, zweifach ansprechende einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte Withdrawn DE2728228A1 (de)

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