DE3306544C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/44—Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller mit Zugentlastung für Sicher
heitsgurte in Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Ein Gurtaufroller dieser Gattung ist aus der DE-OS 22 54 003
bekannt. Zur Steigerung des Tragekomforts ist es bei diesem
Gurtaufroller möglich, die Funktion der Aufwickelfeder vor
übergehend außer Kraft zu setzen. Nach dem Anlegen des Gurtes
wird das Gurtband um ein geringes Maß gelüftet und anschließend
freigegeben; durch diesen Vorgang wird die Komfortfunktion
aktiviert, indem eine am Gehäuse gelagerte Sperrklinke
in die Verzahnung eines Arretierrades einfällt und somit die
Gurtspule drehfest blockiert. Die Sperrklinke wird durch zwei
Steuerscheiben gesteuert; die erste Steuerscheibe ist zwischen
zwei gehäusefesten Anschlägen frei drehbar und mit einer
Steuerausnehmung versehen, die innerhalb einer Steuerkulisse
gebildet ist. Die zweite Steuerscheibe ist axial neben
dem Arretierrad angeordnet und zwischen Anschlägen der ersten
Steuerscheibe frei verdrehbar. Auch die zweite Steuerscheibe
weist eine Steuerausnehmung innerhalb einer Steuerkulisse
auf. Diese zweite Steuerscheibe ist reibschlüssig an die
Gurtwelle über eine Reibungskopplung angeschlossen. Die
Sperrklinke kann in die Verzahnung des Arretierrades einfallen,
wenn die Steuerausnehmungen beider Steuerscheiben ihr
gegenüberliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gurtaufroller
dieser Art eine platzsparende Anordnung der Steuerscheiben
und des Arretierrades zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gurtaufroller
erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Der erfindungsgemäße
Gurtaufroller zeichnet sich dadurch aus, daß er wenig
Platz beansprucht und insbesondere eine flache Bauform ermöglicht.
Aus diesem Grunde treten in axialer Richtung kaum Komponenten
von Steuer- und Verriegelungskräften auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Es ist an sich bereits aus der DE-OS 27 43 527 bekannt gewesen,
eine Reibungskupplung mit einer ringförmigen Feder zu
verwirklichen, die eine Nut in einem Ansatz der Gurtspule
umschließt. Ferner ist es auch der US-PS 41 24 175 bereits
bekannt gewesen, eine Steuerscheibe platzsparend innerhalb
einer Ausnehmung eines Arretierrades bei einer Zugentlastungs
einrichtung anzuordnen.
Nach den Merkmalen der Erfindung ausgestaltete Ausführungs
beispiele sind anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine axial geschnittene Seitenansicht einer
Ausführungsform des Gurtaufrollers;
Fig. 2 eine Ansicht dieses Gurtaufrollers ohne Gehäuse in
Axialrichtung; und
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung
des Gurtaufrollers.
In den Figuren nur unvollkommen dargestellt ist der eigentliche
Sicherheitsgurt-Aufrollmechanismus. Dieser besteht in
bekannter Weise im wesentlichen aus einer Gurtwelle 1, welche
in einem Gehäuse 2 drehbar gelagert ist. Die Gurtwelle 1
trägt aufgespult einen Sicherheitsgurt 3. Nicht dargestellt
ist eine Aufzugfeder, welche den Sicherheitsgurt 3 auf die
Gurtwelle 1 aufzuspulen versucht, sowie der Blockiermechanismus,
welcher den Sicherheitsgurt 3 über die Gurtwelle 1
im Gefahrenfall arretiert.
Bestimmungsgemäß muß die Aufzugfeder für den Sicherheitsgurt 3
derart dimensioniert sein, daß sie in der Lage ist, den Sicher
heitsgurt 3 entweder satt an die zu schützende Person
anzulegen oder im abgelegten Zustand auf die Gurtwelle 1
aufzurollen. Diese über den Sicherheitsgurt 3 wirkende Kraft
der Aufzugsfeder ist für die den Sicherheitsgurt 3 anlegende
Person häufig lästig. Die in den Figuren dargestellten Vorrichtungen
ermöglichen es, diese Rückzugskraft der Aufzugfeder
durch geeignete Maßnahmen für die zu schützende Person
unwirksam zu machen. Dies erfolgt jeweils dadurch, daß, nachdem
der Sicherheitsgurt angelegt wurde, indem er in einem
ersten Vorgang von der Gurtwelle 1 abgezogen und in einem
zweiten Vorgang zum Anlegen an den Körper wieder von der
Gurtwelle 1 teilweise zurückgezogen wurde, dieser Sicherheitsgurt
3 kurzzeitig gelüftet wird, wodurch eine Arretiervorrichtung
auf die Gurtwelle 1 einwirkt und damit die Rückzugkraft
der Aufzugfeder abfängt und für die zu schützende Person
unwirksam macht. Es muß sichergestellt sein, daß nur innerhalb
eines geringen Hubes der Sicherheitsgurt die Arretiervorrichtung
in Funktion setzt, damit der Sicherheitsgurt 3
bei arretierter Gurtwelle 1 nicht zu locker die zu schützende
Person umfängt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen in verschiedenen Darstellungsformen
einen derartigen Arretiermechanismus. Auf einem Ansatz 4
der Gurtwelle 1 ist ein Arretierrad 5 mittels einer Schraube 6
fest verbunden. Das dazugehörige Arretierorgan 7, eine Sperrklinke ist auf einer
Achse 8 gelagert, die Bestandteil einer am Gehäuse 2 befestigten
Grundplatte 9 ist. Diese Grundplatte 9 weist im Bereich
ihres Umfangs einen ringförmigen Rand 10 auf, welcher durch
eine Aussparung 11 unterbrochen ist. Innerhalb dieses Randes 10
ist auf der Grundplatte 9 eine ringförmig ausgestaltete Steuer
scheibe 12 gelagert, welche einen Mitnahmehebel 13 trägt;
dieser ragt durch die Aussparung der Grundplatte 9. Damit
kann diese Steuerscheibe 12 von außen her betätigt werden, z. B.
über einen Bowdenzug, über welchen signalisierbar ist, ob die
Wagentür geöffnet ist.
In die als Steuerkulisse für das Arretierorgan 7 ausgebildete
Steuerscheibe 12 ist eine Steuerausnehmung 14 für das Arretier
organ 7 eingearbeitet. Darüber hinaus trägt die Steuerscheibe 12
einen Anschlag 15. Innerhalb der Steuerscheibe 12 liegt
das an der Gurtwelle 1 angeflanschte Arretierrad 5.
Auf einem Wellenansatz 16 dieses Arretierrades 5 ist eine
weitere Steuerscheibe 17 drehbar gelagert. Sie wird von einem
rignförmigen Federelement 18 in axialer Richtung gehalten und über einen
Ansatz 19 und infolge der Reibung des Federelements 18 in einer Nut 20
des Wellenansatzes 16 kraftschlüssig mitgenommen. Eine Anschlagnase
21 der Steuerscheibe 17 arbeitet mit dem Anschlag
15 der Steuerscheibe 12 zusammen. Eine Kappe 22 schirmt
die Vorrichtung nach außen ab.
In der Grundstellung bei aufgewickeltem Sicherheitsgurt 3
liegt der Mitnahmehebel 13 der Steuerscheibe 12 in der Aus
sparung 11 der Grundplatte 9 an. Die Anschlagnase 21 der Steuer
scheibe 17 liegt links des Anschlages 15 der Steuerscheibe
12. Damit liegt das Arretierorgan 7 auf der Steuerscheibe
17 auf.
Bei Sicherheitsgurt-Abzug dreht sich die Gurtwelle 1 und mit
ihr das Arretierrad 5 im Uhrzeigersinn. Über das Federelement 18,
welches am Ansatz 19 angreift, wird die Steuerscheibe 17 mit
gedreht. Nach knapp einer Umdrehung kommt die Anschlagnase 21
rechts am Anschlag 15 der Steuerscheibe 12 zur Anlage.
Diese wird so weit mitgedreht, bis der Mitnahmehebel 13 links
in der Aussparung 11 anschlägt. Wird die Gurtwelle 1 weiter
gedreht, so rutscht das Federelement 18 auf dem Wellenansatz 16
des Arretierrades durch und die Steuerscheiben 12 und 17
verharren in ihrer zuletzt eingenommenen Stellung.
Bei einem größeren Rücklauf des Sicherheitsgurts 3 in Auf
spulrichtung wird über das Arretierrad 5, das Federelement 18
und den Ansatz 19 die Steuerscheibe 17 zurückgedreht. Diese
nimmt über die Anschlagnase 21 und den Anschlag 15 die
Steuerscheibe 12 so weit mit, bis der Mitnahmehebel 13 in
der Aussparung 11 der Grundplatte 9 rechts anschlägt. Dabei
liegt die Steuerausnehmung 14 der Steuerscheibe 12 unter der
Sperrklinke 7.
Wird nunmehr das Gurtband geringfügig gegen die Rückzugkraft
des nicht dargestellten Aufzugmechanismus herausgezogen, so
wird die Steuerscheibe 17 um einen geringen Betrag im Uhr
zeigersinn gedreht. Dabei kommt eine Steuerausnehmung 23 ebenfalls
unter das Arretierorgan 7 zu liegen. Nunmehr kann dieses
in das Arretierrad 5 eingreifen und somit die Gurtwelle
1 gegen die Rückzugkraft des Aufwickelmechanismus
blockieren.
Ein weiteres Herausziehen des Sicherheitsgurts 3 löst diese
Blockierung wieder.
Die Vorrichtung nach Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich nicht
im prinzipiellen Aufbau von der vorangehend beschriebenen
Vorrichtung. Es ist lediglich anstelle des festen Anschlages
15 auf der Steuerscheibe 12 ein Paar nebeneinander angeordnete
Anschlaghebel 35, 36 auf der funktionsgleichen Steuerscheibe
32 verschwenkbar gelagert. Dadurch werden die Aktivierungswege
für den Entlastungsmechanismus wesentlich verkürzt.
Der Sicherheitsgurt 3 braucht lediglich für einen geringen
Drehwinkelbetrag der Gurtwelle 4 abgerollt und zurückgerollt
werden, um den Gurt von der Kraft der Rückzugfeder zu entlasten.
Danach ist es aber möglich, den Gurt bis zu fast einer
Gurtwellenumdrehung abzuziehen, ohne die Gurtentlastung aufzuheben.
Die Fig. 4 zeigt die Vorrichtung zum Aufrollen des
Sicherheitsgurts in einer Konfiguration nach einem Gurtband
abroll-Vorgang um einen größeren Betrag. Die Steuerscheibe 32
liegt mit ihrem Mitnahmehebel 33 an einer Führungskulisse 53
an. Beide Anschlaghebel 35, 36 werden, von Druckfedern 49, 50
gegen Ansätze 47, 48 angelegt, in ihrer Grundstellung gehalten.
Das Arretierorgan 27, eine Sperrklinke, liegt mit seinem Führungsbolzen 30
auf der Kontur der Steuerscheibe 32 auf, so daß das Arretierorgan
27 nicht der Kraft der Feder 26 folgend in die Verzahnung
des Arretierrades 5 einfallen kann.
Bei Freigabe des Sicherheitsgurts dreht die Gurtwelle 4
in Aufwickelrichtung und mit ihr das Arretierrad 5 und
das Federelement 18. Dieses dreht seinerseits mit seinen Feder
enden über einen Anschlag 39 die Steuerscheibe 37
gegen den Uhrzeigersinn. Eine Anschlagnase 41 auf dieser
Steuerscheibe 37 nimmt über den Anschlaghebel 35, der ge
halten durch die Führungskulisse 53 nicht ausweichen kann,
die Steuerscheibe 32 mit. Dabei gelangt deren Aussparung 34
unter den Führungsbolzen 30 der Sperrklinke 27, während
der zweite Führungsbolzen 29 der Sperrklinke 27 außerhalb
der Aussparung 43 der Steuerscheibe 37 zu liegen kommt.
Damit wird auch in dieser Situation das Einrasten des Arretierorgans
27 in die Verzahnung des Arretierrades 5 verhindert.
Wird nunmehr der Sicherheitsgurt um lediglich einen geringen
Betrag abgezogen, so wird über die Gurtwelle 1, das
Arretierrad 5 und das Federelement 18 die Steuerscheibe 37 im Uhr
zeigersinn zurückgedreht, und die Aussparung 43 dieser Steuerscheibe
37 gelangt unter den Führungsbolzen 29 des Arretierorgans
27. Dieses wird dadurch freigegeben und rastet, unterstützt
durch die Feder 26, in die Verzahnung des Arretierrades
5 ein. Damit ist das Gurtband von der Federkraft der
Aufspulautomatik entlastet.
Bei weiterem Abziehen des Gurtbandes fährt die Anschlagnase
41 auf den Anschlaghebel 35. Da dieser beim vorherigen Loslassen
und Aufspulen des Sicherheitsgurts um einen geringen
Betrag bis zum Einrasten des Arretierorgans 27 in das
Arretierrad 5 in eine Lage außerhalb der Führungskulisse 53
geschwenkt ist, kann dieser Anschlaghebel 35 ausweichen
und die Steuerscheibe 37 kann ungehindert weiterdrehen,
und zwar bis zu fast einer vollen Umdrehung. Beim jeweiligen
Freigeben des Sicherheitsgurts rastet das Arretierorgan 27
immer wieder in die Verzahnung des Arretierrades 5 ein,
und zwar in den letztmöglichen Zahn, den die Aussparung 43
zuläßt.
Bei einem weiteren Auszug des Sicherheitsgurts jedoch fährt
die Anschlagnase 41 auf den Anschlaghebel 36 auf. Da voran
gehend dieser Anschlaghebel 36 in den Bereich der Führungs
kulisse 54 gelangt ist, kann er nicht ausweichen, und die
Steuerscheibe 32 wird über ihn im Uhrzeigersinn ein Stück
zurückgedreht, bis der Anschlaghebel 36 aus dem Bereich der
Führungskulisse 54 gelangt ist. Der Anschlaghebel 36 schwenkt
nunmehr aus, und die Anschlagnase 41 gelangt nunmehr bis zum
Anschlaghebel 35, welcher inzwischen wieder in den Bereich der
Führungskulisse 53 gelangt ist. Damit wird die Steuerscheibe
32 in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurückgestellt,
so daß die Verrastung des Arretierrades 5 durch
das Arretierorgan 27 aufgehoben ist. Der Sicherheitsgurt kann
ungehindert von der Aufrollautomatik wieder aufgerollt werden.
Claims (3)
1. Gurtaufroller für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen,
dessen Gurtwelle (1) durch einen oder mehrere Gefahrensensoren
angesteuert blockierbar sowie durch eine Federkraft in
Aufwickelrichtung belastet und drehfest mit einem Arretierrad
(5) verbunden ist, mit einer zwischen zwei gehäusefesten An
schlägen frei verschwenkbaren und mit einer Steuerausnehmung
(14) innerhalb einer Steuerkulisse ausgestatteten ersten
Steuerscheibe (12) und einer axial neben dem Arretierrad (5)
angeordneten, zwischen Anschlägen (15; 35, 36) der ersten
Steuerscheibe (12) frei verschwenkbaren und mit einer Steuer
ausnehmung (23) innkerhalb einer Steuerkulisse ausgestatteten
zweiten Steuerscheibe (17), wobei die zweite Steuerscheibe
(17) über eine Reibungskupplung (18) von der Gurtwelle (1)
angetrieben wird und ein ortsfest gegengelagertes Arretierorgan
(7) außer Eingriff mit dem Arretierrad (5) an den kreis
förmigen Steuerkulissen der beiden Steuerscheiben (12, 17)
elastisch anliegend geführt ist und wobei das Arretierorgan
(7) bei gleichzeitig gegenüberliegenden Steuerausnehmungen
der Steuerscheiben (12, 17) zur Zugentlastung des Gurtbandes
das Arretierrad (5) blockierend erfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierrad (5) radial innerhalb der ringförmig
ausgebildeten ersten Steuerscheibe (12; 32) angeordnet ist,
daß die Reibungskupplung zwischen der Gurtwelle (1) und der
zweiten Steuerscheibe (17) aus einem einen Wellenansatz (16)
des Arretierrades (5) federnd umfassenden Federelement (18)
besteht, welches an der zweiten Steuerscheibe (17) angreift,
daß das Federelement (18) in einer Nut (20) auf dem Wellen
ansatz (16) des Arretierrades (5) angeordnet ist und daß die
zweite Steuerscheibe (17) zwischen dem Arretierrad (5) und
dem Federelement (18) auf dem Wellenansatz (16) des Arretier
rades (5) drehbar gelagert ist.
2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (15) auf der ersten Steuerscheibe (12) als fester Mitnahme
ansatz in die Bewegungsbahn einer Anschlagnase (21) der
zweiten Steuerscheibe (17) eingreifend angeordnet ist.
3. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der ersten Steuerscheibe (32) benachbart in Schwenk
richtung nacheinander zwei Anschlaghebel (35, 36) in die
Bewegungsbahn einer Anschlagnase (41) der zweiten Steuerscheibe
(37) ragend, entgegen dem Drehsinn der Gurtwelle (1)
beim Abwickeln des Sicherheitsgurts (3) federbelastet sich
gegenüber Ansätzen (47, 48) abstützend schwenkbar angeordnet
sind und daß ortsfest in einem mittleren Bereich zwischen
den durch eine Verschwenkung der ersten Steuerscheibe (32)
einnehmbaren Endlagen der Anschlaghebel (35, 36) unterbrochene
Führungskulissen (53, 54) den jeweils in ihren Bereich
verschobenen Anschlaghebel (35, 36) formschlüssig in die
Bewegungsbahn der Anschlagnase (41) der zweiten Steuerscheibe
(37) ragend führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=25799819
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE3306544A1 (de) |
Cited By (1)
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-
1983
- 1983-02-24 DE DE19833306544 patent/DE3306544A1/de active Granted
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CN111939496A (zh) * | 2020-08-24 | 2020-11-17 | 杭州合泰安防科技有限公司 | 一种手柄式防坠器 |
CN111939496B (zh) * | 2020-08-24 | 2021-04-23 | 杭州合泰安防科技有限公司 | 一种手柄式防坠器 |
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