DE3873878T2 - Gurtband-aufroller. - Google Patents

Gurtband-aufroller.

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DE3873878T2 DE8888118352T DE3873878T DE3873878T2 DE 3873878 T2 DE3873878 T2 DE 3873878T2 DE 8888118352 T DE8888118352 T DE 8888118352T DE 3873878 T DE3873878 T DE 3873878T DE 3873878 T2 DE3873878 T2 DE 3873878T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/26Automatic clutches actuated entirely mechanically acting at definite angular position or disengaging after consecutive definite number of rotations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/44Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions
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    • B60R2022/4446Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions using one spring and one additional retraction device in series
    • B60R2022/4453Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions using one spring and one additional retraction device in series the additional retraction device being a second spring

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtband-Aufroller mit einem Rahmen, einer in diesem Rahmen gehaltenen Aufrollwelle zum Aufrollen des einen Insassen-zurückhaltenden Gurtbandes, einem koaxial zur Achse der Aufrollwelle angeordneten ersten Federelement, einem mit einem Ende des ersten Federelements in Eingriff stehenden Sperrad, einem zweiten Federelement, dessen eines Ende mit dem Sperrad und dessen anderes Ende mit dem Rahmen in Eingriff steht, einem Sperrklinkenelement, das mit dem Sperrad so in Eingriff steht, daß eine Übertragung der Rückstellkraft des zweiten Federelements auf die Aufrollwelle verhindert wird, einem Reibungsdrehelement, welches aufgrund der durch Reibungskraft vermittelten Übertragung einer Drehung der Aufrollwelle bis zu einem bestimmten Winkel drehbar ist, so daß das Sperrklinkenelement in einem Zwischenstadium der Drehung mit dem Sperrad in Eingriff stehen kann, und einem drehbaren Nockenelement, das bei einer Drehung in einer das Gurtband zurückziehenden Richtung das Sperrelement von dem Sperrad wegbewegt.
  • Ein solcher Gurtband-Aufroller ist in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 60-44856 beschrieben.
  • Bei einer Fahrzeug-Sicherheitsgurt-Vorrichtung wird zur Verringerung der zum Aufwickeln benötigten Kraft ein Gurtband-Aufroller verwendet, der ein Paar hintereinander angeordnete Federelemente aufweist, welche auf eine Aufrollwalze eine das Gurtband aufrollende Rückstellkraft ausüben. Während der Sicherheitsgurt angelegt ist, ist ein Verbindungsteil zwischen den Federelementen gehalten, so daß die Rückstellkraft eines der Federelemente nicht auf den Fahrzeuginsassen einwirkt.
  • Die in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung beschriebene Aufrollvorrichtung ist so konstruiert, daß jedes Ende eines hintereinander angeordneten Paares von Federelementen mit einem Sperrad in Eingriff steht und, wenn der Sicherheitsgurt von einem Fahrzeuginsassen benutzt wird, ein Sperrhebel mit dem Sperrad in Eingriff steht, so daß die Rückstellkraft eines der Federelemente nicht auf die Aufrollwalze übertragen wird.
  • Wenn die Aufrollwalze, nachdem der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt gelöst hat, sich in die das Gurtband aufrollende Richtung dreht, wird bei dem beschriebenen Gurtband-Aufroller die Rotationskraft auf eine Nockenscheibe übertragen, worauf diese Nockenscheibe den Sperrhebel vom Sperrad löst und die gerichtete Kraft beider Federelemente auf die Aufrollwalze übertragen wird und eine Rotationskraft erzeugt. Bei dieser Konstruktion, bei der die Drehung des Verbindungsrades in eine das Gurtband aufrollende Richtung auf die Nockenscheibe übertragen wird, wird ein Zustand reduzierter Rotationskraft schon bei einer leichten Aufrollbewegung aufgehoben, obwohl der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt nicht gelöst hat. Jedoch ist es bei bestimmten, in üblicher Weise vorkommenden Formen des Herausziehens oder Aufrollens des Sicherheitsgurts notwendig, daß der Zustand reduzierter Rotationskraft nicht aufgehoben wird.
  • Eine konventionelle Nockenscheibe ist so konstruiert, daß die Nocken in einer ringförmigen Nut des Verbindungsrades aufgenommen sind, welches sich zusammen mit der Aufrollwalze dreht, und sie sich, wenn das Gurtband aufgerollt werden soll, bezüglich ihrer relativen Position zum Verbindungsrad maximal eine Umdrehung zu drehen beginnt und, wenn sich das Verbindungsrad maximal eine Umdrehung dreht, den Sperrhebel vom Sperrad wegbewegt.
  • Hinsichtlich des oben Beschriebenen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gurtband-Aufroller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, bei dem die Reduzierung der das Gurtband aufrollenden Kraft über einen längeren Bereich aufrechterhalten werden kann, wenn das Gurtband ausgehend von dem Stadium reduzierter Rückstellkraft aufgerollt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Gurtband-Aufroller für eine Sicherheitsgurt-Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit folgenden Kennzeichen zur Verfügung, ein Verbindungsrad ist an der Aufrollwalze angeordnet und das andere Ende des ersten Federelements steht mit dem Verbindungsrad in Eingriff, das Nockenelement weist eine Anzahl von Vorsprüngen auf, die Nockenantriebselemente sind im wesentlichen schraubenlinienförmig an einem Außenumfang des Verbindungsrades verlaufende Nuten zur Aufnahme eines ersten Vorsprungs gebildet, welcher vom Nockenelement vorsteht, wodurch eine Drehung des Verbindungsrades auf das Nockenelement übertragen wird, wenn der erste Vorsprung mit dem longitudinalen Endbereich der Nuten in Verbindung steht und das Nockenelement aufgrund der vom Verbindungsrad ausgeübten Rotationskraft bewegt wird.
  • Auch wenn die Aufrollwalze von einem Zustand reduzierter Rotationskraft aus in eine das Gurtband aufrollende Richtung bewegt wird, ist bei der vorliegenden Erfindung der Vorsprung der Nockenscheibe in der schraubenlinienförmigen Nut an der äußeren Oberfläche des Verbindungsrades geführt, so daß sich die Nockenscheibe nur lose mit dem Verbindungsrad dreht, und erst wenn das Verbindungsrad, d. h. die Aufrollwalze, sich mehrere Male in eine das Gurtband aufrollenden Richtung gedreht hat, steht der Vorsprung der Nockenscheibe mit dem longitudinalen Ende der schraubenlinienförmigen Nut in Verbindung, und die Nockenscheibe wird zusammen mit dem Verbindungsrad gedreht, so daß der Sperrhebel von dem Sperrad wegbewegt wird. Durch diese Konstruktion wird der Zustand reduzierter Rotationskraft erst dann aufgehoben, nachdem die Aufrollwalze sich, ausgehend von dem Zustand reduzierter Rotationskraft, mehrere Male in der das Gurtband aufrollenden Richtung gedreht hat, und der Zustand reduzierter Rotationskraft wird nicht durch eine übliche Bewegung des Fahrzeuginsassen während des Fahrens aufgehoben.
  • Die obigen und anderen Gegenstände, Ausführungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Gurtband-Aufrollers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1;
  • Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten von Betriebszuständen ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Situation;
  • Fig. 7 ist eine detaillierte Frontansicht einer Nockenscheibe;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsrades;
  • Fig. 9 ist die flächige Darstellung der Nuten, von oben gesehen;
  • Fig. 10 ist die perspektivische Darstellung eines Sperrhebels;
  • Fig. 11 bis 13 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gurtband-Aufrollers, wobei Fig. 11 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, Fig. 12 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 und Fig. 13 die perspektivische Darstellung eines Sperrhebels entsprechend Fig. 10 zeigt.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Gurtband-Aufrollers 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Gurtband-Aufroller 10 ist so aufgebaut, daß ein Rahmen 11 mit hier nicht gezeigten Bolzen am Chassis befestigt und eine Aufrollwalze 14 an von beiden Seiten des Rahmens 11 ausgehenden Stützplatten 12 und 13 drehbar gehalten ist.
  • An der Aufrollwalze 14 ist ein Ende eines Insassen-Sicherheitsgurts 16 befestigt, und das Gurtband ist lagenweise aufgerollt.
  • Am anderen Ende des Gurtbands 16 ist eine Zungenplatte befestigt, die mit einer vertikal am entgegengesetzten Ende des Sitzes befestigten Anschnallvorrichtung in Eingriff steht, so daß ein Fahrzeuginsasse ein Mittelstück des Gurtbands 16 angelegt trägt.
  • Ein Verbindungsrad 22 ist koaxial an der Aufrollwalze 14 befestigt und dreht sich zusammen mit der Aufrollwalze 14. An einem am Verbindungsrad 22 axial vorragenden Teil 22A mit verringertem Durchmesser ist ein Sperrad 24 drehbar gelagert.
  • Das äußere Ende einer kleinen Spiralfeder 26 steht mit einer inneren Umfangsfläche des Sperrades 24 in Eingriff und das innere Ende der kleinen Spiralfeder 26 steht mit einem an das Teil 22A mit verringertem Durchmesser anschließende Federhalterelement 22B in Eingriff.
  • Das innere Ende einer als zweites Federelement dienenden großen Spiralfeder 28 steht mit einem Vorsprung 24A des Sperrades 24 in Eingriff. Die große Spiralfeder 28 hat eine größere Rückstellkraft als die kleine Spiralfeder 26, und ihr äußeres Ende steht mit einer an der Stützplatte 13 befestigten Abdeckung 30 in Eingriff, so daß die Feder mittels der Abdeckung 30 am Rahmen 11 gehalten ist.
  • Die Aufrollwalze 14 ist also so aufgebaut, daß sie von der kleinen Spiralfeder 26 und der großen Spiralfeder 28, die über das Sperrad 24 hintereinander angeordnet sind, eine Rückstellkraft erfährt und sich in eine das Gurtband aufrollenden Richtung dreht (die Richtung des Pfeils A in Fig. 2).
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, steht ein Sperrhebel 34 mit dem äußeren Umfang eines Zahns 24B des Sperrads 24 in Verbindung. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, hat dieser Sperrhebel 34 einen vorspringenden Teil 34A, der drehbar an einer von der Abdeckung 30 ausgehenden Achse 36 gelagert ist. Wenn ein von dem äußersten Ende ausgehender Vorsprung 34B mit dem Zahn 24B in Eingriff steht, hindert er das Sperrad 24 an der Drehung in einer das Gurtband aufrollenden Richtung (im Uhrzeigersinn in den Fig. 5 und 6, in Richtung des Pfeils A) und verhindert außerdem die Übertragung der Rückstellkraft der großen Spiralfeder 28 auf die Aufrollwalze 14, so daß nur die schwache Rückstellkraft der kleinen Spiralfeder übertragen wird. Aufgrund dieser Anordnung überbrückt eine am äußeren Umfang des vorspringenden Teils 34A befestigte verdrillte Spiralfeder 38 mit ihren beiden Enden die Abdeckung 30 und den Sperrhebel 34 und lenkt die Rückstellkraft so, daß der Vorsprung 34B des Sperrhebels 34 mit dem Federhalterelement 22B in Eingriff steht.
  • Um die Verbindung zwischen dem Sperrhebel 34 und dem Verbindungsrad 22 sowie deren Entriegelung zu steuern, sind eine als Reibungsdrehelement dienende Friktionsfeder 42 und eine als Nockenelement dienende Nockenscheibe 44 vorgesehen.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Friktionsfeder 42 so aufgebaut, daß ein Paar Zwischenstücke 42A mit dem äußeren Umfang eines zylindrischen Teils 46 des Verbindungsrades 22 in Kontakt stehen, und auf die die Drehung des Verbindungsrades 22 über Reibungskraft übertragen wird. Ein im wesentlichen U-förmiger Fortsatz 42B ragt an einem Ende des Zwischenstücks 42A vor und steht mit dem Sperrhebel 34 in Verbindung. Der Fortsatz 42B sitzt in einer in der Nähe des äußersten Endes des Sperrhebels 34 ausgebildeten Nut oder Ausnehmung 48.
  • Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ermöglicht es die Ausnehmung 48, daß der Fortsatz 42B in eine Lage gedreht werden kann, in der er die seitlichen Wände 48A und 48B berührt. D.h., der Fortsatz 42B berührt die seitliche Wand 48A, wenn die Aufrollwalze 14 in eine das Gurtband aufrollende Richtung gedreht wird. Der Fortsatz 42B berührt die seitliche Wand 48B, wenn die Aufrollwalze 14 in eine das Gurtband entrollenden Richtung gedreht und eine Drehung der Friktionsfeder 42 unterdrückt wird, so daß eine Rutschbewegung zwischen dem Zwischenstück 42A der Friktionsfeder und dem zylindrischen Teil 46 erzeugt wird. Wenn der Fortsatz 42B die seitliche Wand 48A berührt, steht das äußerste Ende des Fortsatzes 42B mit der Unterseite 48C der Ausnehmung 48 in Berührung, wenn dagegen der Fortsatz 42B die seitliche Wand 48B berührt, steht er mit der Unterseite 48D in Berührung und verhindert so das Eingreifen des Sperrhebels 34 in das Sperrad 24. Wenn der Fortsatz 42B mit der Unterseite 48D in Berührung steht, kann jedoch der Sperrhebel 34 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5 nur wenig mehr gedreht werden als dann, wenn der Fortsatz 42B mit der Unterseite 48C in Verbindung steht, und die Tiefe der Ausnehmung 48 ist für jede der Unterseiten 48C und 48D verschieden, so daß der Vorsprung 34B an den äußeren Umfang des Sperrades 24 heranreicht.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist zwischen der Unterseite 48C und der Unterseite 48D eine Anpassung 48E ausgebildet, und die Friktionsfeder 42 kann in diese Aussparung 48E eingeführt werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Fall kann der Vorsprung 34B des Sperrhebels 34 mit dem Zahn 24B in Eingriff stehen, da der Fortsatz 42B nicht die Drehung des Sperrhebels 34 unterdrückt. Die Unterseiten 48C und 48D sind am Ende der Aussparung 48E mit Abschrägungen 48F und 48G versehen.
  • Am Sperrhebel 34 steht eine von der Abdeckung 30 ausgehende und sich achsparallel um die Achse 36 erstreckende Führungsrippe 52 ab, die mit der gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung 48 in Verbindung steht und verhindert, daß der Sperrhebel 34 sich auf irgendeine Weise lockert. Das gegenüber dem Fortsatz 42B des Zwischenstücks 42A der
  • Friktionsfeder 42 gelegene Ende ist ein sich in radialer Richtung zum zylindrischen Teil 46 erstreckender Arm 42C, zum Halten dieses Teil während des Befestigungsvorganges. Die Nockenscheibe 44 hat die Form eines Hohlrings, wie in Fig. 7 gezeigt ist, und in Fig. 1 sieht man, daß ihre Seitenfläche zwischen der Friktionsfeder 42 und einem vorspringenden Rand 22C des Verbindungsrades 22 angeordnet ist und daß ihre innere Umfangsfläche von der äußeren Umfangsfläche eines zwischen dem zylindrischen Teil 46 und dem vorspringenden Rand 22C befindlichen Zylinders 46A mit großem Durchmesser gehalten ist, so daß eine Drehung relativ zum Verbindungsrad 22 möglich ist. Die Nockenscheibe 44 ist mit einer Aussparung 44A versehen, der sich über ungefähr ein Drittel ihrer inneren Umfangsfläche erstreckt, und sie ist ferner mit einem kraftaufnehmendem Arm 54 versehen, welcher vollständig in den Rücksprung 44A hineinragt. Dieser kraftaufnehmende Arm 54 ist an seinem Ausgangspunkt an einem Ende des Rücksprungs 44A befestigt und erstreckt sich bogenförmig entlang des Rücksprungs 44A. Sein äußerstes Ende ist ein Vorsprung 54A, der in axialer Richtung gebogen ist und in einer Nut 56 sitzt, die an der äußeren Umfangsfläche des Zylinders 46A mit großem Durchmesser ausgebildet ist.
  • Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ist diese Nut 56 an der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsrades 22 ausgebildet und weist eine erste Nut 56A und eine zweite Nut 56B auf, deren Achsen in einer axial rechtwinkligen zum Verbindungsrad 22 befindlichen Ebene angeordnet sind, wobei die erste Nut 56A und ein Ende der zweiten Nut 56B mit einer bezüglich der axial rechtwinklig zum Verbindungsrad 22 befindlichen Ebene geneigten schrägen Nut 56C in Verbindung stehen und so eine schraubenförmige Nut mit etwa zwei Umdrehungen ausbilden.
  • Obwohl die erste Nut 56A und die zweite Nut 56B eine schräge Nut 56C zur Ausbildung einer im wesentlichen schraubenförmigen Nut verbunden sind, ist es bei der bevorzugten Ausführungsform auch möglich, daß eine mit einem Gewinde vergleichbare schraubenförmige Nut vorliegt, bei der die erste Nut und die zweite Nut bezüglich der Ebene senkrecht zur Nockenscheibe geneigt sind.
  • Obwohl jedes der Enden gegenüber der ersten Nut 56A und der schrägen Nut 56C der zweiten Nut 56B als Wände 56D und 56E ausgebildet ist, ist ein Teil der Wand 56D eine schräge Oberfläche 56F, in der eine Nut von der Tiefe der ersten Nut 56A ausläuft. Aufgrund dieser Anordnung wird der in die Nut 56 eintretende Vorsprung 54A des kraftaufnehmenden Armes der Nockenscheibe 44, der sich in Richtung des Pfeils B in Fig. 9 bewegt, wenn das Gurtband entrollt wird, über die Wand 56D am Ende der ersten Nut 56A in Richtung des Pfeils D gleiten und in die schräge Nut 56C eingreifen. Die Wand 56D ist niedriger als der Zylinder 46A mit großem Durchmesser, wodurch der Vorsprung 54A des kraftaufnehmenden Arms sicher in Richtung des Pfeils D geführt wird.
  • Der kraftaufnehmende Arm 54 kann in radialer Richtung gemäß Fig. 7 elastisch verformt werden, d. h. in einer Richtung weg von der Mittelachse und parallel zum axialen Zentrum (eine Richtung senkrecht zur Papierebene in Fig. 7), so daß der Vorsprung 54A des kraftaufnehmenden Arms in Richtung der ersten Nut 56A und der zweiten Nut 56B durch die schräge Nut 56C bewegt wird und über die Wand 56D in Richtung des Pfeils D in Fig. 9 gleiten kann. Der Pfeil B in Fig. 9 zeigt die Bewegungsrichtung des Vorsprungs 54A des kraftaufnehmenden Arms, wenn das Gurtband abgerollt wird, und der Pfeil C zeigt die Bewegungsrichtung, wenn das Gurtband aufgerollt wird. Die in Fig. 8 gezeigten vier Vorsprünge 22D dienen der Befestigung des Verbindungsrades 22 an der Aufrollwalze 14.
  • Die äußere Umfangsfläche der Nockenscheibe 44 hat an einem Abschnitt eine im wesentlichen dreieckige Nocke 44B. Die Nocke 44B hat eine senkrechte Seite 44C und eine schräge Seite 44D, um aufgrund einer Einwirkung des Vorsprungs 34B des Sperrhebels 34 den Sperrhebel 34 von dem Sperrad 24 weg zu bewegen, wenn der mit dem Sperrad 24 in Verbindung stehende Sperrhebel 34 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5 gedreht wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt die Situation bei vollständig aufgerolltem und verwahrtem Gurtband 16, wenn der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt nicht trägt. Unter diesen Bedingungen steht der Fortsatz 42B in Kontakt mit der Unterseite 48C und bewegt so den Sperrhebel 34 weg vom Sperrad 24. Die Nockenscheibe 44 ist nicht in einer bestimmten Position fixiert.
  • Wenn der Fahrzeuginsasse das Gurtband 16 in der zur Richtung des Pfeils A entgegengesetzten Richtung abrollt, werden die Aufrollwalze 14 und das Verbindungsrad 22 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 4 gedreht, so daß auch die Friktionsfeder 42 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, während ihr Zwischenstück 42A durch den zylindrischen Teil 46 eine Reibungskraft erfährt. Aufgrund dieser Tatsache steht das äußerste Ende des Fortsatzes 42B mit der Aussparung 48E des Sperrhebels 34 in Kontakt. Deswegen steht der Vorsprung 34B des Sperrhebels 34 aufgrund der Federkraft der verdrillten Spiralfeder 38 mit dem Sperrad 24 in Eingriff. Wenn jedoch das Gurtband 16 kontinuierlich eine Zugkraft erfährt, wird der Vorsprung 34B des Sperrhebels 34 über die schräge Oberfläche 24D des Sperrades 24 geschoben, mit dem Ergebnis, daß der Fortsatz 42B der Friktionsfeder 42, die eine Rotationskraft im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 4 erfährt, in Richtung der Unterseite 48D bewegt wird und anschließend, wie in Fig. 5 gezeigt, der Sperrhebel 34 vom Sperrad 24 entfernt gehalten wird. Wenn das Gurtband 16 noch weiter abgerollt wird, wird zusätzlich das Zwischenstück 42A der Friktionsfeder 42 bezüglich des zylindrischen Teils 46 gedreht, und die Friktionsfeder 42 wird angehalten indem der Fortsatz 42B die seitliche Wand 48B berührt. Die Nockenscheibe 44 erfährt vom Verbindungsrad 22 eine Reibungskraft gegen den Uhrzeigersinn, wird mit einer geringen Rotationskraft gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und die senkrechte Seite 44C berührt den Vorsprung 34B des Sperrhebels und wird so gestoppt. Aufgrund dieser Anordnung führt, wenn das Gurtband abgerollt wird, der Vorsprung 54A des kraftaufnehmenden Arms der Nockenscheibe kontinuierlich eine relative Bewegung in der Nut des Verbindungsrades aus, d. h. in der ersten Nut 56A in Richtung der Pfeile B und D in Fig. 9.
  • Nachdem der Fahrzeuginsasse das Gurtband 16 weit genug abgerollt hat, so daß die in den Zeichnungen nicht gezeigte Zungenplatte mit der Anschnallvorrichtung in Eingriff steht und der Sicherheitsgurt 16 angelegt ist, wird der zu weit herausgezogene Teil des Gurtbandes durch die Rückstellkraft der kleinen Spiralfeder 26 und der großen Spiralfeder 28 aufgerollt, bis der Sicherheitsgurt eng am Fahrzeuginsassen anliegt. Aufgrund dieser Tatsache werden die Aufrollwalze 14 und das Verbindungsrad 22 ungefähr eine Umdrehung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5 gedreht.
  • Folglich korrespondiert der Fortsatz 42B der Friktionsfeder 42, die diese Rotation über die Reibungskraft zwischen sich und dem zylindrischen Teil 46 erfährt, mit der Aussparung 48E des Sperrhebels 34, und der Sperrhebel 34 wird, wie in Fig. 6 gezeigt, aufgrund der Federkraft der verdrillten Spiralfeder 38 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Vorsprung 34B steht mit dem Sperrad 24 in Eingriff. Auf diese Weise wird die Einwirkung der Rückstellkraft der großen Spiralfeder 28 auf das Verbindungsrad 22 und die Aufrollwalze 14 verhindert, und nur die kleine Spiralfeder 26 kann eine schwache Rückstellkraft auf die Aufrollwalze 14 zur Aufrechterhaltung einer schwachen Spannung ausüben. Durch diese Maßnahme wird das Druckgefühl auf den Fahrzeuginsassen reduziert.
  • Wenn das Gurtband 16 von der Aufrollwalze 14 abgerollt wird, weil der Fahrzeuginsasse sein Fahrverhalten ändert, wird der Zustand reduzierter Rückstellkraft aufrechterhalten, bis die kleine Spiralfeder 26 eng zusammengedrückt ist. Wenn das Gurtband 16 aufgrund einer Änderung des Fahrverhaltens auf die Aufrollwalze 14 aufgerollt wird, wird das Verbindungsrad 22 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 6 gedreht. Der in der Nut 56 des Verbindungsrades 22 angeordnete Vorsprung 54A erfährt solange keine Rotationskraft durch das Verbindungsrad 22, bis er in Richtung des Pfeils C in Fig. 9 bewegt wird und die Wand 56E berührt. Obwohl der Vorsprung 54A bezüglich der festen Position der Nockenscheibe 44 seine Position verändert hat, behält die Nocke 44B der Nockenscheibe 44 ihre in Fig. 6 gezeigte Position bei, direkt nachdem die Rückstellkraft reduziert ist. Trotz des Unterschieds bezüglich der festen Position der Nockenscheibe ist der Vorsprung 54A des kraftaufnehmenden Arms 54 in der ersten Nut 56A angeordnet, so daß das Verbindungselement mindestens zwei Umdrehungen und maximal etwa drei Umdrehungen gedreht werden kann, bis das Gurtband 16 um die Aufrollwalze 14 gerollt ist und die Nocke 44B der Nockenscheibe 44 den Sperrhebel 34 nach oben schiebt.
  • Dieser Zustand reduzierter Spannung wird nicht aufgrund einer während der Benutzung des Sicherheitsgurtes 16 durch den Fahrzeuginsassen erfolgenden Aufrollbewegung unnötigerweise aufgehoben.
  • Wenn der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt 16 löst, wird das Gurtband 16 unter Einwirkung einer schwachen Rückstellkraft der kleinen Spiralfeder 26 um die Aufrollwalze 14 aufgerollt. Da die Drehung mit mindestens zwei Umdrehungen und maximal etwa drei Umdrehungen erfolgt, berührt der Vorsprung 54A des kraftaufnehmenden Arms 54 die Wand 56E, schiebt die schräge Seite 44D der Nocke 44B den Vorsprung 34B vom Sperrad 24 weg, so daß sich das Sperrad 24 drehen kann und die starke Rückstellkraft der großen Spiralfeder 28 auf die Aufrollwalze 14 einwirkt und die Aufrollwalze 14 aufgrund dieser starken Kraft das Gurtband 16 vollständig aufrollen kann.
  • In den Fig. 11 bis 13 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die eine Modifizierung der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform darstellt, wobei bei diesem Gurtband-Aufroller 10 ein den Durchmesser des Gurtbands 16 erfassender Hebel 100 am Sperrhebel 34 befestigt ist. Das untere Ende des den Durchmesser erfassenden Hebels 100 ist am äußersten Ende des Sperrhebels 34 befestigt, sein Zwischenstück führt durch die Stützplatte 13 des Rahmens 11 und sein äußerstes Ende liegt gegenüber der äußersten Umfangslage des Gurtbands 16, das um die Aufrollwalze 14 gerollt ist.
  • Das äußerste Ende des den Durchmesser erfassenden Hebels 100 ist so konstruiert, daß, wenn der Durchmesser des Gurtbands 16 größer ist als ein gewünschter Zwischenwert zwischen dem Zustand bei Benutzung und dem voll aufgerollten Zustand, es die äußerste Umfangslage des lagenweise aufgerollten Gurtbandes 16 berührt. In dieser Situation kann der Sperrhebel 34 nicht unter dem Einfluß der verdrillten Spiralfeder 38 in Richtung der Federkraft ausgelenkt werden. Selbst wenn der Fortsatz 42B der Friktionsfeder 42 gegenüber der Aussparung 48E des Sperrhebels 34 zu liegen kommt, kann der Sperrhebel 34 nicht mit dem Sperrad 24 in Eingriff stehen.
  • Also ist selbst in dem Fall, daß das Aufrollen des Gurtbands 16 während des Aufrollvorgangs, nachdem der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt 16 gelöst und das Aufrollen des Gurtbands 16 begonnen hat, zeitweise gestoppt wird, die das Gurtband 16 aufrollende Rückstellkraft nicht reduziert, so daß das Gurtband 16 sicher in den vollständig aufgerollten Zustand gebracht werden kann.
  • Auch in dem Fall, daß das Abrollen des Gurtbandes gestoppt wird, nachdem das voll aufgerollte Gurtband 16 leicht abgerollt wurde, wird die das Gurtband 16 aufrollende Rückstellkraft nicht reduziert, so daß das Gurtband 16 sicher in den voll aufgerollten Zustand gebracht werden kann.
  • Wie oben beschrieben, funktioniert die vorliegende Erfindung so, daß der Vorsprung der Nockenelements von der im Verbindungsrad angeordneten schraubenförmigen Nut geführt ist, so daß die vorliegende Erfindung im wesentlichen die Wirkung hat, daß der Bereich des Zustandes reduzierter Rückstellkraft erweitert ist und der Zustand reduzierter Rückstellkraft nicht unnötig aufgehoben wird, während der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt angelegt hat.

Claims (13)

1. Gurtband-Aufroller, mit einem Rahmen (11), einer im Rahmen (11) gehaltenen Aufrollwelle (14) zum Aufrollen des einen Insassen zurückhaltenden Gurtbandes (16), einem koaxial zur Achse der Aufrollwelle (14) angeordneten ersten Federelement (26), einem mit einem Ende des ersten Federelements (26) in Eingriff stehenden Sperrad (24), einem zweiten Federelement (28), dessen eines Ende mit dem Sperrad (24) und dessen anderes Ende mit dem Rahmen (11) in Eingriff steht, einem Sperrklinkenelement (34), das mit dem Sperrad (24) so in Eingriff steht, daß eine Übertragung der Rückstellkraft des zweiten Federelements (28) auf die Aufrollwelle (14) verhindert ist, einem Reibungsdrehelement (42), welches aufgrund der durch Reibungskraft vermittelten Übertragung einer Drehung der Aufrollwelle (14) bis zu einem bestimmten Winkel drehbar ist, so daß das Sperrklinkenelement (34) in einem Zwischenstadium der Drehung mit dem Sperrad (24) in Eingriff stehen kann, und einem drehbaren Nockenelement (44), das bei einer Drehung in einer das Gurtband zurückziehenden Richtung das Sperrelement (34) von dem Sperrad (24) wegbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsrad (22) an der Aufrollwelle (14) angeordnet ist und das andere Ende des ersten Federelements (26) mit dem Verbindungsrad (22) in Eingriff steht, daß das Nockenelement (44) eine Anzahl von Vorsprüngen (44B, 54A) aufweist und daß die Nockenantriebselemente (56, 56E) durch im wesentlichen schraubenlinienförmig an einem Außenumfang des Verbindungsrads (22) verlaufende Nuten (56) zur Aufnahme eines ersten Vorsprungs (54A) gebildet sind, welcher vom Nockenelement (44) vorsteht, wodurch eine Drehung des Verbindungsrades (22) auf das Nockenelement (44) übertragen ist, wenn der erste Vorsprung (54A) mit dem longitudinalen Endbereich (56E) der Nuten (56) in Verbindung steht und das Nockenelement aufgrund der vom Verbindungsrad (22) ausgeübten Rotationskraft bewegt wird.
2. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrklinkenelement (34) mit einem Rückhalteelement (48) versehen ist, das den Drehwinkel des Reibungsdrehelements (42) auf einen gewünschten Winkel begrenzt.
3. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungsdrehelement (42) einen eine Drehung übertragenden Bereich (42A), durch welchen eine Drehung der Aufrollwelle (14) mittels Reibungskraft übertragen wird, sowie einen Anschlagteil (42B) aufweist, welches gegen das Sperrklinkenelement (34) stößt, so daß ein Eingriff des Sperrelements (34) mit dem Sperrad (24) verhindert ist.
4. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrklinkenelement (34) mit einer Ausnehmung (48) zur Aufnahme des Anschlagteils (42B) versehen ist und das Rückhalteelement (48) ein Paar seitlicher Wände (48A, 48B) aufweist, welche einen an die Seitenfläche des Anschlagteils (42B) stoßenden Bereich der Ausnehmung (48) bilden, so daß eine Drehung des Reibungsdrehelementes (42) verhindert ist.
5. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (48) des Sperrklinkenelements (34) bodenseitige Wandbereiche (48C, 48D) aufweist, die ein einen Ineingriff verhinderndes Element bilden, an welches ein äußeres Ende des Anschlagteils (42B) des Reibungsdrehelements (42) stößt, um einen Eingriff des Sperrklinkenelements (34) mit dem Sperrad (24) zu verhindern.
6. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Wandbereiche (48C, 48D) mit einem Rücksprungbereich (48E) versehen sind, von dem ein Teil geschlitzt ist, und daß dieser Schlitzbereich das äußere Ende des Anschlagteils (42B) auf nimmt, um den durchzuführenden Ineingriff des Sperrklinkenelements (34) mit dem Sperrad (24) zu ermöglichen.
7. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (56) mit einer Anzahl erster Nuten (56A), welche in senkrecht zur axialen Richtung des Verbindungsrades (22) befindlichen Ebenen angeordnet sind, und einer zweiten Nut (56B) versehen sind, die mit den ersten Nuten (56A) in Verbindung steht und in einem Winkel zur senkrechten Ebene stehend angeordnet ist.
8. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (56) aus Nuten (56A, 56B, 56C) zusammengesetzt sind, die gegenüber der zur axialen Richtung des Verbindungsrads (22) senkrechten Ebene geneigt sind.
9. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (44) einen zweiten Vorsprung (44B) aufweist, welcher von einem Außenumfangsteil einer vom Verbindungsrad (22) gehaltenen ringförmigen Platte vorsteht, um das Sperrklinkenelement (34) mit dem Sperrad (24) außer Eingriff zu bringen.
10. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung (54A) von einem Innenumfangsteil der ringförmigen Platte radial vorsteht.
11. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungsdrehelement (42) ein Blattfederelement ist.
12. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Ineingriff verhinderndes Element (100) vorgesehen ist, um einen Eingriff des Sperrklinkenelements (34) mit dem Sperrad (24) zu verhindern, wenn die Länge des um die Aufrollwelle (14) gewickelten Gurtbands (16) eine gewünschte Länge überschreitet.
13. Gurtband-Aufroller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das einen in Eingriff verhindernde Element (100) ein Hebel ist, welcher an die äußerste Umfangsschicht des Gurtbandes (16) stößt und dessen eines Ende vom Sperrklinkenelement (34) und dessen anderes Ende von dem um die Aufrollwelle (14) gewickelten Gurtband (16) gehalten ist.
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