DE2831561C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von porösem, reinem Siliciumdioxid, das insbesondere als Katalysatorträger
geeignet ist, und die Herstellng von Katalysatoren vom Chromoxid-auf-Träger-
Typ unter Verwendung dieses Silicium
dioxids.
Siliciumdioxid wird hauptsächlich nach zwei Verfahren hergestellt.
Gemäß einem Verfahren stellt man Siliciumdioxid durch Umsetzung einer
Natriumsilicatlösung mit einer Säure - meistens Schwefelsäure - her, wobei
sich ein Hydrogel niederschlägt, das anschließend ausgewaschen und ge
trocknet wird. Diese im allgemeinen Kieselsäuregele genannten Produkte werden
vor allem als Adsorbens oder als Katalysatorträger verwendet. Um bestimmten
Kriterien, welche an Katalysatorträger gestellt werden, genügen zu können,
sind zahlreiche und verschiedenartige Ausführungsformen für dieses Verfahren
vorgeschlagen worden, z. B. in der DE-OS 19 45 442, der DE-OS
19 40 068 und der DE-OS 24 11 735, der kanadischen Patent
schrift 9 67 936 und den amerikanischen Patentschriften 27 00 061, 27 31 326,
27 63 533, 27 65 242, 27 85 051, 34 28 425, 34 33 593 und 34 54 077.
Weiterhin ist aus der DE-OS 24 14 478 die Gewinnung von aerogel
haltigen strukturierten Kieselsäuren durch Umsetzung pyrogener
Kieselsäure mit Wasser und anschließendes Trocknen bekannt.
Für eine Reihe von anderen Anwendungsmöglichkeiten, namentlich als
Füllstoff, Verstärkungsmittel, Verdickungsmittel u. dgl., wird Siliciumdioxid
mittels Flammhydrolyse von Siliciumhalogenverbindungen, d. h. durch Umsetzung
dieser Verbindung mit einem verbrennbaren, wasserstoffhaltigen Gas, her
gestellt.
Die Teilchengröße des mittels Flammhydrolyse hergestellten
Siliciumdioxids ist erheblich geringer als die der Kieselsäuregele. Ein derartiges
Siliciumdioxid besteht meistens aus Primärteilchen von einigen m µm bis maximal
einige zehn m µm. Diese Primärteilchen sind im allgemeinen zu größeren, sog.
Sekundärteilchen agglomeriert, deren Teilchengröße meistens 1 bis 10 µm
beträgt. Die Teilchengröße der Kieselsäuregele läßt sich auf einfache Weise
einstellen. Kieselsäuregele können auch in Korn- oder Brockenform hergestellt
werden.
Nach einem bekannten Herstellungsverfahren für Polyolefine, ins
besondere für Polyäthylen, polymerisiert man ein a-Olefin, z. B. Äthylen,
in Gegenwart von Katalysatoren auf Basis von Chromoxid auf einem Träger aus
z. B. Siliciumdioxid. Derartige Katalysatoren werden durch Imprägnierung des
Trägers mit einer Lösung von Chromoxid oder einer Verbindung, die in Chrom
oxid oder in ein chromoxidhaltiges Gemisch umgesetzt werden kann, an
schließende Trocknung und Aktivierung des auf diese Weise erhaltenen Kata
lysators durch Erhitzung auf eine Temperatur von 400 bis 1000°C in nicht
reduzierender Atmosphäre, z. B. in einer inerten Atmosphäre wie Stickstoff,
Kohlenmonoxid usw. oder in einer oxidierenden Atmosphäre, wie vorzugsweise
Luft hergestellt. Derartige Katalysatoren werden wohl als Phillips-Kataly
satoren oder Katalysatoren vom Phillips-Typ bezeichnet. Man kann diese
Chromoxid-auf-Träger-Katalysatoren als solche verwenden, hat jedoch auch
vorgeschlagen, sie mit Organometallverbindungen zu kombinieren. Am praktisch
sten wird in einem Fließbett erhitzt. Es sind von diesem Typ Trägerkata
lysatoren zahlreiche Ausführungsformen bekanntgeworden.
Der Siliciumdioxidträger muß eine bestimmte minimale Teilchen
größe haben, weil sonst bei Erhitzung und anderen Bearbeitungen ein
erheblicher Teil des Trägers zerstiebt, was große Staubprobleme mit sich
bringt. Mittels Flammhydrolyse hergestelltes Siliciumdioxid ist daher als
Katalysatorträger ungeeignet. Um die oben beschriebenen Katalysatoren in
einem Fließbett bei Temperaturen von 400-1000°C rösten zu können, ist
nicht nur eine minimale Teilchengröße Voraussetzung, sondern die Teilchen
müssen auch eine gewisse Festigkeit haben, weil sie sonst im Fließbett
stark abgerieben werden und verpulvern, wodurch große Fraktionen feine
Teilchen entstehen, die zerstieben und nicht oder schlecht als Katalysator
trägerteilchen geeignet sind. Weiterhin hat sich herausgestellt, daß der
Träger einer Reihe von Anforderungen genügen muß, damit mit ihm ein Kata
lysator hergestellt werden kann, mit dessen Hilfe bei hoher Ausbeute
Polyolefine mit guten Produkteigenschaften erhalten werden können. Dazu
muß der Siliciumdioxidträger eine bestimmte Porosität besitzen, die bei
Erhitzung des Trägers vollständig oder größtenteils erhalten bleiben muß.
Der Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere der Natriumgehalt, zeigt sich
dabei von sehr großer Bedeutung. Wenn dieser Gehalt hoch ist, nimmt das
Porenvolumen bei Erhitzung des Siliciumdioxids ab, manchmal sogar bis sehr
geringe Werte von nicht mehr als einigen 0,1 cm3/g. Die Aktivität des
Katalysators wird hierdurch ungünstig beeinflußt. Auch wenn das Porenvolu
men relativ wenig abnimmt, zeigt sich, daß die Aktivität von Chromoxid-
und ähnlichen Katalysatoren bei zu hohem Natriumgehalt gering ist. Es ist
nicht deutlich, wodurch diese Verringerung der Katalysatoraktivität verur
sacht wird. Vermutet wird, obwohl dies nicht als verbindliche Erklärung
der Anmelderin betrachtet werden darf, daß Kristallisationserscheinungen
herbei eine Rolle spielen.
Ein Nachteil vieler Katalysatoren vom Phillips-Typ ist, daß der
Schmelzindex des Polyäthylen nur über die Reaktortemperatur effektiv
geregelt werden kann. Die Empfindlichkeit für Wasserstoff als Molekular
gewichtsregler ist gering. Im allgemeinen müssen zur Regelung des Moleku
largewichts große Mengen Wasserstoff verwendet werden.
Für hohe Schmelzindexwerte ist das Lösungsverfahren sehr gut
geeignet, d. h., daß man bei einer Temperatur von mindestens 110°C
polymerisiert, wobei dann eine Lösung von Polyäthylen in dem benutzten
Lösungsmittel, z. B. Benzin, anfällt. Das Lösungsverfahren ist jedoch
weniger wirtschaftlich als das Suspensionsverfahren, bei dem man bei
niedrigeren Temperaturen, im allgemeinen von 60-85°C, polymerisiert.
Es sind nun Katalysatoren vom Phillips-Typ, und insbesondere
Träger für derartige Katalysatoren, für die Herstellung von Polyäthylen mit
relativ hohem Schmelzindex mittels Suspensionspolymerisation entwickelt
worden. Die Herstellung von Trägern für derartige Katalysatoren ist kom
pliziert. Man geht von einer Natriumsilicatlösung aus, aus der man mit
Hilfe einer Säure, meistens Schwefelsäure, Siliciumdioxid niederschlägt.
Die gewünschten Träger müssen weitgehend natriumfrei sein. Um den erwünsch
ten niedrigen Natriumgehalt zu erreichen, muß lange Zeit ausgewaschen
werden. Der Selbstkostenpreis derartiger Träger ist hoch. Andere Vorschläge
für Träger bzw. Katalysatoren für die Herstellung von Polyäthylen mit rela
tiv hohem Schmelzindex mittels Suspensionspolymerisation haben bisher kaum
oder wenig Resultat gegeben.
Es hat sich nun gezeigt, daß nach der vorliegenden Erfindung
hergestellte Katalysatoren vom Typ Chromoxid-auf-Siliciumdioxidträger sehr
empfindlich für Wasserstoff sind und daß man mit ihnen im Suspensionsver
fahren Polyäthylen mit jedem beliebigen Schmelzindex herstellen kann.
Der Trägerkatalysator, und damit der Träger, muß eine bestimmte
minimale Teilchengröße haben. Die Teilchengröße des Trägers beeinflußt
die Teilchengröße des Polymerisats. Feines Polymerisat gibt bei Transport,
Verladung und Verarbeitung Staubprobleme, die umso größer sind, je
feiner das Polymerisat ist. Die mittlere Teilchengröße des Träges muß
daher minimal 10 µm, vorzugsweise minimal 40 µm, insbesondere minimal 80 µm
betragen. Auch zu große Teilchen sind weniger gewünscht. Die mittlere
Teilchengröße beträgt maximal 250 µm und insbesondere maximal
200 µm.
Im Zusammenhang mit den Eigenschaften des Polymerisatpulvers ist
eine schmale Teilchengrößenverteilung des Polymerisats erwünscht, d. h.,
daß der Gleichmäßigkeitskoeffizient nach Rosin-Rammler mindestens 2
sein muß. Um derartige Polymerisatpulver zu erhalten, muß auch der
Gleichmäßigkeitskoeffizient des Trägers mindestens 2 betragen. Die Bestim
mung der mittleren Teilchengröße und der Teilchengrößenverteilung erfolgt
auf an sich bekannte Weise mittels Siebanalyse. Die Ergebnisse der Sieb
analyse können in einem doppelt logarithmisch-logarithmischen Rosin-Rammler-
Netz graphisch dargestellt werden. Der Punkt auf dieser Linie, der einem
Siebrückstand von 36,8% entspricht, bezeichnet die mittlere Teilchengröße.
Die Neigung dieser Linie ist ein Maß für die Breite der Teilchengrößen
verteilung. Je größer die Neigung, um so größer ist der Gleichmäßigkeits
koeffizient und um so schmaler die Teilchengrößenverteilung.
Auch zu grobe Teilchen sind weniger gewünscht. Die mittlere
Teilchengröße beträgt vorzugsweise maximal 250 µm und insbesondere maximal
200 µm bei einem Gleichmäßigkeitskoeffizienten n 2 und vorzugsweise
n 3.
Durch Präzipitation aus Natriumsilicat hergestellte Silicagele
können im allgemeinen gut so hergestellt werden, daß sie den Anforderungen
in bezug auf die Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung genügen.
Ein ausreichend niedriger Natriumgehalt kann jedoch nur durch komplizierte
und zeitraubende Bearbeitungen erreicht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nunmehr die Schaffung von
als Katalysatorträger geeignetem Siliciumdioxid.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Herstellung
eines Siliciumdioxids, das als Träger für Katalysatoren vom Chromoxid-Typ für
die Polymerisation von Olefinen, insbesondere von Äthylen, geeignet ist. Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Katalysa
toren vom Chromoxid-auf-Träger-Typ, mit denen Polyolefine, insbesondere
Polyäthylen, mit guten Verarbeitungseigenschaften in hohen Ausbeuten nach
einer gut regelbaren Methode hergestellt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung können durch die Herstellung
eines Siliciumdioxids mit einer mittleren Teilchengröße von mindestens 10 µm,
vorzugsweise von mindestens 40 µm und insbesondere von minimal 80 µm, einem
Porenvolumen von mindestens 1,0 cm3/g, vorzugsweise von mindestens 1,5 cm3/g
und insbesondere von mindestens 1,8 cm3/g und einem Natriumgehalt von maximal
200 ppm, vorzugsweise von maximal 150 ppm und insbesondere von maximal 20 ppm
verwirklicht werden.
Es wurde nunmehr gefunden, daß ein Siliciumdioxidgel mit einer mittleren
Teilchengröße von minimal 10 µm, einem Porenvolumen von minimal 1,0 cm3/g
und einem Natriumgehalt von maximal 200 ppm mit Vorteil dadurch hergestellt
werden kann, daß ein Siliciumdioxid, das durch Umsetzung einer Silicium
halogenverbindung mit einem verbrennbaren, wasserstoffhaltigen Gas erhalten
worden ist, mit zumindest der gleichen Gewichtsmenge Wasser in ein Gel
umgesetzt und dieses Gel einer derartigen Sprühtrocknung unterzogen wird, daß
Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von mindestens 10 µm und einem
Porenvolumen von mindestens 1,0 cm3/g erhalten werden. Vorzugsweise wählt man
die Sprühtrockenbedingungen so, daß die Teilchengröße minimal 40 µm und
insbesondere minimal 80 µm ist. Anderseits sind zu grobe Teilchen auch
weniger gewünscht, und man wählt daher derartige Sprühtrockenbedingungen,
daß die mittlere Teilchengröße maximal 250 µm und insbesondere
maximal 200 µm beträgt. Der Gleichmäßigkeitskoeffizient n ist minimal 2
und vorzugsweise minimal 3.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von porösem, reinem Kiesel
säuregel durch Umsetzung eines Siliciumdioxids, das durch
Reaktion einer Siliciumhalogenverbindung mit einem verbrenn
baren, wasserstoffhaltigen Gas erhalten worden ist, mit Wasser
und anschließender Trocknung ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Siliciumdioxid mit zumindest der gleichen Menge Wasser durch
Rühren oder Mahlen in ein Gel umgesetzt wird und dieses Gel
zu einem Kieselsäuregel mit einem Natriumgehalt von maximal
200 ppm, einem Porenvolumen von minimal 1,0 cm3/g und einer
mittleren Teilchengröße von minimal 10 µm und maximal 250 µm
sprühgetrocknet wird.
Die Sprühtrocknung verschiedenartiger Materialien ist bekannt. Es
sind zu diesem Zweck mehrere Typen Sprühtrockenanlagen entwickelt worden.
K. Kröll gibt in "Trocknungstechnik", 2. Teil "Trockner und Trocknungsver
fahren", Springer-Verlag 1959, S. 303-324, eine Übersicht über diese Typen.
Der mittlere Durchmesser der in einer Sprühtrockenanlage zerstäubten Tropfen
ist eine Funktion der Oberflächenspannung, der Dichte und der Viskosität
sowie der Ausströmungsgeschwindigkeit und dem Ausströmwinkel aus dem Zerstäuber.
Durch Einstellung dieser Faktoren kann ein mittels Sprühtrocknung hergestell
tes Produkt mit einer bestimmten Teilchengröße erhalten werden. Auch ist
aus der Sprühtrockentechnik bekannt, wie man die Bedingungen wählen muß, um
Teilchen mit einer schmalen Teilchengrößenverteilung herzustellen. Man
wählt diese nun vorzugsweise so, daß ein Kieselsäuregel mit einem Gleichmäßig
keitskoeffizienten von minimal 2 und vorzugsweise von minimal 3 erhalten
wird.
Die Porosität, und demzufolge das Porenvolumen, wird u. a. durch
die Menge flüssige Phase beeinflußt. Ein sprühtrockenbares Silicagel ent
hält immer genügend Wasser, um die hier erwünschte Porosität zu erreichen.
Das Gel kann in einer dazu üblichen Vorrichtung sprühgetrocknet
werden, wobei das Gel mit Hilfe einer üblichen Spritzdüse zerstäubt wird.
In Sprühtrockenanlagen wird immer heiße Luft eingeblasen. Beim erfindungs
gemäßen Verfahren ist die Temperatur der eingeblasenen Luft im allgemeinen
nicht höher als 400°C. Höhere Temperaturen sind zwar möglich, werden aus
wirtschaftlichen und praktischen Gründen jedoch im allgemeinen nicht ange
wendet. Vorzugsweise beträgt die Temperatur der eingeblasenen Luft maximal
250°C. Selbstverständlich kann man auch in anderen Atmosphären sprüh
trocknen, die wirtschaftlichen Nachteile, die mit der Anwendung großer
Mengen Stickstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Sauerstoff usw. verbunden
sind, machen dies jedoch weniger attraktiv.
Ein durch Flammhydrolyse hergestelltes Siliciumdioxid hat einen
sehr niedrigen Natriumgehalt. Es ist jedoch außerordentlich voluminös und
die Teilchengröße der Sekundärteilchen liegt, wie bereits oben bemerkt
wurde, zwischen 1 und 10 µm.
Unter Anwendung der vorliegenden Erfindung kann man nun unter
Beibehaltung des äußerst niedrigen Natriumgehalts des mittels Flammhydro
lyse hergestellten Siliciumdioxids ein bedeutend gröberes Siliciumdioxid
herstellen. Obwohl die Herstellung von Kieselsäuregelen an sich billiger ist als
die Herstellung von Siliciumdioxid mittels Flammhydrolyse von Silicium
halogenverbindungen, gilt dies nicht mehr für Kieselsäuregele mit sehr niedrigem
Natriumgehalt. Das erfindungsgemäße Verfahren hat daher nicht nur den Vor
teil, daß qualitativ besonders gute Träger für Katalysatoren vom Chromoxid-
Typ für die Polymerisation von Olefinen hergestellt werden können, sondern
es ist auch wirtschaftlich attraktiv. Selbstverständlich beschränkt sich die
Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Siliciumdioxide nicht auf Träger
für Katalysatoren vom Chromoxid-Typ.
Die Umsetzung von mittels Flammhydrolyse hergestelltem Silicium
dioxid mit Wasser zu einem Gel erfolgt
durch Rühren oder Mahlen. Vorzugsweise läßt man das
Gemisch anschließend einige Zeit, im allgemeinen mindestens einige Stunden,
stehen; auch erheblich längere Alterungszeiten von einigen Tagen bis einige
Monate können günstig für die Bildung des Gels sein. Man kann sowohl bei der
herrschenden Umgebungstemperatur wie bei erhöhter Temperatur bis ca. 100°C,
aber auch bei höheren Temperaturen bis z. B. 300°C unter erhöhtem Druck
rühren oder mahlen. Man kann sogar unter überkritischen Bedingungen arbeiten.
Die Wassermenge beträgt mindestens 50 Gew.-%, bezogen auf Silicium
dioxid plus Wasser. Die Wassermenge wird so gewählt, daß das Gel leicht
sprühgetrocknet werden kann. Konzentrationen von 10-25 Gew.-% Siliciumdioxid,
bezogen auf das gesamte Gemisch, sind sehr gut geeignet, d. h., daß man die
drei- bis zehnfache Menge Wasser im Vergleich zum Siliciumdioxid verwendet.
Größere Wassermengen sind zwar brauchbar, aber bei der Sprühtrocknung nicht
wirtschaftlich.
Man kann dem Gel auch Vernetzungsmittel wie Ammoniak, Natriumhydroxid
oder andere Basen beigeben. Die Natriumhydroxidmengen müssen so gewählt
werden, daß der Natriumgehalt des Trägers um weniger als 100 ppm zunimmt.
Die Kieselsäuregele zeigen sich bei Erhitzung empfindlicher gegen später bei
gegebenes Natrium als gegen bereits vorhandenes Natrium. Als Vernetzungs
mittel wird Ammoniak daher bevorzugt.
Durch Beigabe eines Vernetzungsmittels bei der Herstellung des
Gels werden mechanisch festere Körner erhalten, die unter übrigens gleichen
Sprühtrockenbedingungen größer sind, und bei Erhitzung im Fließbett kaum
oder nicht abgerieben werden bzw. verpulvern.
Man kann die erfindungsgemäßen Silicagele mit einer Chromverbin
dung imprägnieren, indem man dem Silicagel eine Lösung der Chromverbindung
beigibt und das Lösungsmittel abfiltriert und/oder abdampt. Häufig verwen
det man Lösungen einer Chromverbindung in Wasser; von dazu geeigneten Chrom
verbindungen kann man jedoch vorteilhaft Lösungen in organischen Lösungs
mitteln verwenden. Auch kann man gut in festem Zustand mischen.
Das mit einer Chromverbindung imprägnierte Kieselsäuregel wird an
schließend auf an sich bekannte Weise in einer nicht reduzierenden
Atmosphäre, vorzugsweise in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre wie Luft,
auf eine Temperatur von 400-1000°C erhitzt, um den Trägerkatalysator zu
aktivieren. Von diesem Katalysatortyp sind zahlreiche Ausführungsformen
allgemein bekannt. Die Aktivierungstemperatur beträgt oft ungefähr 900°C,
und ein geeigneter Träger soll derartige Temperaturen denn auch ohne Schaden
aushalten können; insbesondere darf das Porenvolumen bei Erhitzung auf
900°C nicht oder nur wenig abnehmen. Die erfindungsgemäßen Träger genügen
dieser Anforderung. Das Anbringen der Chromverbindung, ggf. zusammen mit
anderen Verbindungen, ist aus dem Stand der Technik genügend bekannt und
wird hier nicht weiter erörtert.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von für derartige
Katalysatoren geeigneten Trägern ist besonders wirtschaftlich. Man geht von
einem natriumfreien oder natriumarmen, mittels Flammhydrolyse hergestellten
Siliciumdioxid aus, wodurch keine komplizierten und aufwendigen Auswasch
behandlungen erforderlich sind. Wenn man für die Herstellung von Katalysa
toren vom Chromoxid-auf-Träger-Typ von den erfindungsgemäßen Kieselsäuregelen
ausgeht, kann man Katalysatoren herstellen, die gut für die Herstellung von
Polyolefinen, insbesondere Polyäthylen, mit verschiedenen Schmelzindexwerten
mittels Suspensionspolymerisation geeignet sind.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden, nicht
einschränkenden Beispiele näher erläutert.
100 g Aerosil 130 V werden mit 900 g Wasser eine Stunde kräftig
gerührt. Anschließend läßt man das Gel fünf Tage stehen. Aerosil 130 V,
das von Degussa auf den Markt gebracht wird, ist ein mittels Flammhydrolyse
hergestelltes Siliciumdioxid mit einer spezifischen Oberfläche von 130 m2/g
und einer mittleren Größe der Sekundärteilchen von 6 µm. Das 10%ige Gel
von Aerosil 130 V wird nun in einem Zentrifugalsprühtrockner mit 32 500 UpM,
einer Dosierung von 1,5 l Gel pro Stunde, einer Einlaßtemperatur von 170°C
und einer Auslaßtemperatur von 85°C sprühgetrocknet. Es wird auf diese
Weise ein Siliciumdioxid mit einer mittleren Teilchengröße von 17 µm,
einem Gleichmäßigkeitskoeffizienten n = 2,1, einem Natriumgehalt von
weniger als 5 ppm und einem Porenvolumen von 2,67 cm3/g erhalten. Nach
6stündiger Erhitzung auf 900°C beträgt das Porenvolumen 3,0 cm3/g.
100 g Aerosil 130 V werden mit 900 g Wasser gemischt und anschlie
ßend wird unter ständigem Rühren Ammoniak beigegeben, bis pH = 9,5. Das
Gemisch wird nun eine Stunde lang kräftig gerührt, wonach man das Gel fünf
Tage stehen läßt. Das Gel wird dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise
sprühgetrocknet. Es wird auf diese Weise ein Siliciumdioxid mit einer
mittleren Teilchengröße von 40 µm, d. h. zweimal so groß wie in Beispiel 1,
wo keine Zugabe eines Vernetzungsmittels stattfand, erhalten. Der Gleich
mäßigkeitskoeffizient n = 2,2, der Natriumgehalt ist wieder kleiner als 5
ppm, das Porenvolumen beträgt 2,06 cm3/g und nach 6stündigem Glühen auf
900°C 2,3 cm3/g.
Ketjen F-5, ein von Ketjen auf den Markt gebrachtes Silicagel mit
einer Teilchengröße von 55 µm, einem Gleichmäßigkeitskoeffizienten n = 3,5,
einem Natriumgehalt von 220 ppm und einem Porenvolumen von 1,26 cm3/g, wird
6 Stunden auf 900°C erhitzt, wobei das Porenvolumen nachweislich bis
0,16 cm3/g abnimmt.
Unter ständigem Rühren werden 2,835 g Chrom(III)-acetylacetonat in
500 ml Leichtbenzin (Siedebereich 65-85°C) suspendiert, wonach 6,14 ml
Triisobutylaluminium beigegeben werden und unter Rückflußkühlung gekocht
wird, bis sich eine Lösung gebildet hat. 37,7 ml dieser Lösung werden 9,4 g
des nach Beispiel 2 hergestellten Kieselsäuregels beigegeben, das 4 Stunden unter
Stickstoff erhitzt worden und in 100 ml Leichtbenzin suspendiert ist. Das
Benzin wird abgedampft, und das Kieselsäuregel, auf das sich die komplexe Chrom
verbindung niedergeschlagen hat, wird 8 Stunden in einem Strom trockener
Luft auf 900°C erhitzt. Anschließend läßt man auf Zimmertemperatur
abkühlen. Das Pulver enthält 0,33 Gew.-% Chrom.
7,5 g dieses Katalysators werden in 200 ml Leichtbenzin suspen
diert. 5 ml dieser Suspension werden mit 1500 ml Leichtbenzin in einen
Autoklaven mit Rührwerk eingeleitet, so daß die Konzentration 0,008 mMol
Chrom je Liter beträgt. Man gibt 0,3 ml 1 molar Triisobutylaluminium in
Leichtbenzin (Konzentration 0,2 mMol/l) bei, schließt den Reaktor und leitet
Äthylen ein. Es wird 1,5 Stunden bei 85°C und einem Gesamtdruck von 7 at
polymerisiert. Die Ausbeute beträgt 87 g Polyäthylen, die Aktivität des
Katalysators 920 g Polyäthylen je mMol Chrom je at Äthylendruck je Stunde.
Die mittlere Teilchengröße, bestimmt mittels Siebanalyse, beträgt 490 µm,
der Gleichmäßigkeitskoeffizient n = 2,6.
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei
als Träger Aerosil 130 verwendet wird. Die Aktivität des Katalysators ist
950 g Polyäthylen je mMol Chrom je at Äthylendruck je Stunde, die mittlere
Teilchengröße beträgt jedoch nur 240 µm und der Gleichmäßigkeitskoeffizient
n nur 1,4.
15 kg Aerosil 130 V, 85 Liter Wasser und 0,6 Gew.-% Ammoniak,
bezogen auf das Aerosil, werden zusammengefügt. Das pH der Suspension
beträgt dann 9,5. Die Suspension wird mit einem Ultra-turax-Rührer, einem
sehr schnellen, im Handel erhältlichen Rührwerk, 10 Minuten gerührt.
Das auf diese Weise erhaltene 15prozentige Gel wird in einem
Sprühtrockner (Fabrikat Industrie Werke Karlsruhe) mit einer Kapazität von
6-10 kg Wasserverdampfung, der mit einer Spritzdüse vom Fabrikat Lechner
versehen ist, gesprühtrocknet. Die Trockenluft wird auf 170°C erhitzt.
Die Ausbeute beträgt ca. 2,5 kg Kieselsäuregel je Stunde.
Die mittlere Teilchengröße des Kieselsäuregels ist 90 µm, das Poren
volumen beträgt 1,85 cm3/g und der Natriumgehalt ist geringer als 5 ppm.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von porösem, reinem Kiesel
säuregel durch Umsetzung eines Siliciumdioxids, das durch
Reaktion einer Siliciumhalogenverbindung mit einem verbrenn
baren, wasserstoffhaltigen Gas erhalten worden ist, mit Wasser
und anschließender Trocknung, dadurch gekennzeichnet, daß das
Siliciumdioxid mit zumindest der gleichen Menge Wasser durch
Rühren oder Mahlen in ein Gel umgesetzt wird und dieses Gel
zu einem Kieselsäuregel mit einem Natriumgehalt von maximal
200 ppm, einem Porenvolumen von minimal 1,0 cm3/kg und einer
mittleren Teilchengröße von minimal 10 µm und maximal 250 µm
sprühgetrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zu einem Kieselsäuregel mit einer mittleren Teilchengröße von minimal
40 µ sprühgetrocknet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zu einem Kieselsäuregel mit einer mittleren Teilchengröße von 80 µ
sprühgestrocknet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Siliciumdioxid mit der drei- bis zehnfachen Menge Wasser
zu einem Gel gerührt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei der Umsetzung von Siliciumdioxid und Wasser
als Vernetzungsmittel Ammoniak zugesetzt wird.
6. Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren vom Chromoxid-
auf-Träger-Typ, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kieselsäuregel nach
den Ansprüchen 1 bis 5 verwendet wird.
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