DE2831436C3 - Kennzeichen-Träger - Google Patents
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Description
20
■Ti
Die Erfindung betrifft einen Kennzeichen-Träger für rr>
ringförmige Kennzeichen, mit einem an einem Kabel oder Vorrichtungsteil zu befestigenden Halterungskörper
und wenigstens einer etwa rohrförmigen Aufnahmezelle für einzelne Kennzeichen.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 64 593 w>
ist ein Kennzeichen-Träger bekannt, der insbesondere zur Befestigung eines Namensschildes am Rahmen eines
Krankenbettes bestimmt ist, wobei dieser Bettrahmen durch einen Rohrrahmen mit kreisförmigem Querschnitt
gebildet wird. Dieser Kennzeichen-Träger μ enthält im wesentlichen eine Klemmschale, die eine
Bogenlänge von etwas größer als ein Halbkreis besitzt und aus elastischem Material, beispielsweise Acrylglas
(evtl. durch Federstahlstreifen verstärkt) besteht. Ein Namensschildchen kann entweder zwischen der
Klemmschale und dem Rohrrahmen oder zwischen der Klemmschale und einer konzentrisch dazu angeordneten
zweiten Teilschale angeordnet werden. Da in diesem Falle das Kennzeichen immer aus einem fertig
geschriebenen oder gedruckten Schildchen besteht, ist eine neue Kennzeichnung (die insbesondere bei
Krankenhausbetten sehr häufig vorzunehmen ist) äußerst umständlich und aufwendig.
Es sind weiterhin bereits Kennzeichen-Träger zur Kennzeichnung von elektrischen Kabeln und Vorrichtungen
bzw. Vorrichtungsteilen unter Verwendung kleiner geschlossener Ringe oder ringförmiger (z. B.
nach Art eines C) Kennzeichen bekannt (vgl. DE-PS 16 40 133). Hierbei werden von der Außenseite ein oder
mehrere Kennzeichen (Buchstaben, Zahlen oder Symbole) angebracht, indem die genannten ringförmigen
Kennzeichen nebeneinander angeordnet werden und so ein Gesamt-Kennzeichen bilden, das in jeder beliebigen
Lage angebracht und in der montierten Zusammenstellung
verändert werden kann. Das Gesamt-Kennzeichen wird in diesem Falle auf einem Halterungskörper
angeordnet, der eine Art Gehäuse bildet, das auf Kabeln oder Vorrichtungsteilen montiert oder befestigt wird,
und auf dem eine Art rohrförmige Aufnahmezelle vorgesehen ist, die in ihrem Innern die ringförmigen
Kennzeichen aufnimmt und festhält. Diese zur Aufnahme der ringförmigen Kennzeichen bestimmten Aufnahmezellen
müssen dabei selbstverständlich durchsichtig sein, um ein Ablesen des Gesamt-Kennzeichens zu
gestatten, und sie sollen außerdem aus einem weichen Material, vorzugsweise weichem Kunststoffmaterial,
hergestellt sein, um diese einzelnen ringförmigen Kennzeichen einerseits leicht verschieben zu können
und andererseits eine angemessene Druck- und Reibungswirkung gegenüber den Kennzeichen zu
schaffen, damit diese sich nicht ohne weiteres verschieben.
Um Kabel zu kennzeichnen, werden heutzutage Halterungskörper in Form von geschlossenen Muffen
verwendet, die das Kabel umfassen und aus demselben Material bestehen wie die Aufnahmezelle, nämlich aus
weichem und duchsichtigem Kunslstoffmaterial. Ein Nachteil dieser bekannten Ausführungen besteht darin,
daß sie montiert sein müssen, bevor das entsprechende Kabel angeschlossen ist, und daß sie, nachdem sie einmal
montiert sind, im angeschlossenen Zustand des Kabels nicht mehr abgenommen werden können. Ein weiterer
Nachteil ist der Tatsache zuzuschreiben, daß für jeden Kabelabschnitt eine passende Muffe vorgesehen werden
muß, mit der Notwendigkeit, daß eine gioße Menge solcher Träger zur Verfügung stehen muß, was jedoch
unwirtschaftlich ist.
Es könnte daher vorteilhafter und praktischer sein, offene Muffen zu verwenden, die eine Montage und evtl.
Demontage des Kennzeichen-Trägers an einem festen angeschlossenen Kabel gestatten würden, so daß es
möglich wäre, die Anzahl der erforderlichen Muffen zu reduzieren, indem man sich einer Muffengröße mit
bestimmtem Durchmesser für verschiedene Kabel-Durchmesser bedienen könnte.
Die Schwierigkeiten solcher Muffen wurden jedoch bisher darin gesehen, daß die rohrförmige Aufnahmezelle
aus weichem und durchsichtigem Kunststoff gebildet sein soll, während der genannte Muffenkörper
aus festem, widerstandsfähigem und äußerst elastischem Material bestehen sollte, damit die offenen, lippenarti-
gen Rander der Muffe gespreizt und über das entsprechende Kabel geschoben und dann wieder
elastisch geschlossen werden sollten, um eine ausreichende Reibung zu schaffen, damit die Muffe sich ;dbst
am Kabel festlegen kann.
Der Crfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kennzeichen-Träger der eingings genannten Art
zu schaffen, der sich auch auf bereits installierten Kabeln, Vorrichtungsteilen und dgl. auf besonders
einfache und zuverlässige Weise abnehmbar befestigen und daH· äußerst wirtschaftlich herstellen läßt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halterungskörper aus hartem, elastischem
Kunststoff besteht, während die Aufnahmezelle aus weichem, durchsichtigem Kunststoff hergestellt ist, und
daß dieser einstückig ausgebildete Kennzeichen-Träger Teil eines einzigen gezogenen Kunststoffstranges ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform läßt sich in äußerst vorteilhafter Weise zunächst ein
Kunststoffstrang aus den beiden erforderlichen, unterschiedlichen Kunststoff-Qualitäten einstückig herstellen,
wobei dann von diesem Kunststoffstrang die Kennzeichen-Träger in den erforderlichen Längen
abgeschnitten werden können, so daß jeder Kennzeichen-Träger einen Halterungskörper aus hartem und
elastischem Kunststoff und aus einer einstückig damit hergestellten Aufnahmezelle aus weichem und durchsichtigem
Kunststoff besteht. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Kennzeichen-Träger kann mit seinem
Halterungskörper aus hartem und elastischem Kunststoff dann äußerst sicher und doch wieder abnehmbar
an dem entsprechenden Kabel oder Vorrichtungsteil befestigt werden.
Diese erfindungsgemäße Ausführungsform gestattet daher auch die Benutzung einer offenen Muffe als
Halterungskörper, wobei die ringförmigen Kennzeichen zu einem Gesamt-Kennzeichen in der Aufnahmezelle
zusammengesetzt werden können; es ergibt sich auf diese Weise ein äußerst vielseitig und wirtschaftlich
verwendbarer Kennzeichen-Träger.
Mit diesem erfindungsgemäßen Kennzeichen-Träger können die verschiedenen elektrischen Kabel und
Vorrichtungsteile gekennzeichnet werden. Da dieser Kennzeichen-Träger als einziger gezogener Strang aus
zwei Kunststoff-Qualitäten, nämlich einer harten und elastischen für den Halterungskörper und einer weichen
und durchsichtigen für die Aufnahmezeit, hergestellt ist, erzielt man eine größere Festigkeits-Garantie des
montierten Trägers, eine vereinfachte Montage sowie eventuelle Demontage, und außerdem hat man die
Möglichkeit, zumindest den Halterungskörper praktischer und funktioneller zu gestalten, was später noch
ausführlicher beschrieben wird.
Im folgenden seien einige Ausführungcbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 und 2 eine Perspektiv-Ansicht und einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kennzeichen-Träger
mit einer offenen Muffe als Hallerungskörper;
Fig.3 und 4 eine PersDektivansicht und einen Querschnitt eines mit ■?!--.„f Muffe ausgebildeten
zweiten Ausführungsbeispieles, bei dem zwei rohrförmige Aufnahmezellen für die Kennzeichen vorgesehen
sind;
Fig.5 und 6 eine Perspektiv-Ansicht und einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform mit
offener Muffe und seitlich von der Muffe angeordneter Aufnahmezelle (als Modilizierumg zu den F i g. 1 und 2);
F i g. 7 und 8 Perspektiv- und Querscnnitts-Ansichten einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit
plattenförmigem Halterungskörper für elektrische Vorrichtungsteile;
Fig.9 eine Perspektiv-Ansicht mit der Ausführung
eines Halterungskörpers in Form einer Platte, die zwei Montage-Vorsprünge zum elastischen Einspannen des
Halterungskörpers aufweist;
ίο Fig. 10 eine Querschnitts-Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig.9 bei einer Montage auf einem
entsprechenden Vorsprung eines Vorrichtungsteiles,
F i g. 11 eine Querschnitts-Ansicht der Ausführungsform gemäß F i g. 9 bei einer Montage der Vorsprünge
innerhalb einer Ausnehmung des Vorrichtungsteiles.
Der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Kennzeichenträger
ist ein entsprechend langer Abschnitt von einem gezogenen Kunststoffstrang. Der Kennzeichen-Träger
enthält einen Halterungskörper 1 in Form einer
jo offenen Muffe, die längs ihrer die Längsöffnung nach
Art von Lippen begrenzender Längsränder 2 wulstarlig verdickt sind; außerdem enthält der Kennzeichen-Träger
eine etwa rohrförmige Aufnahmezelle 3, in die ringförmige Kennzeichen eingeschoben werden können.
Erfindungsgemäß ist der als offene Muffe ausgebildete Halterungskörper 1 aus hartem und elastischem
Kunststoff hergestellt, während die Aufnahmezelle 3 aus weichem und durchsichtigem Kunststoff besteht, wobei
jo der ganze aus diesen beiden Kunststoffmaterialien
bestehende Kennzeichen-Träger in einem einzigen Ziehvorgang einstückig hergestellt ist.
Um den Kennzeichen-Träger zu montieren, wird er beispielsweise gegen das zu dessen Aufnahme bestimmte
Kabel gedrückt, damit die wulstartigen Längsränder 2 sich voneinander entfernen und die Mittellinie des
Kabels überschreiten, wonach sich die Muffe aufgrund ihrer Elastizität wieder schließt, so daß eine stabile Lage
des Kennzeichen-Trägers auf dem Kabel gewährleistet
ίο ist. Dieser mit offener Muffe ausgebildete Kennzeichen-Träger
kann zu jeder Zeit vom angeschlossenen Kabel abgenommen und wieder auf dem Kabel befestigt
werden.
Da das Anordnen des Kennzeichen-Trägers auf dem Kabel einzig und allein durch die elastische Wirkung des
als Muffe ausgebildeten Halterungskörpers 1 geschieht, ist es verständlich, daß eine solche Muffe mit
bestimmten Abmessungen für Kabel verschiedener Durchmesser, und zwar innerhalb eines weiten Berei-
5» ches, verwendet werden kann.
Die Aufnahmezellen 3 des Kennzeichen-Trägers nimmt die ringförmigen Kennzeichen 4 auf, die das
Gesamt-Kennzeichen bilden, mit dem das Kabel bezeichnet wird. Die genannten ringförmigen Kennzeichen
können in bekannter Weise aus entsprechenden Behältern mittels kleiner zungenförmiger Werkzeuge
entnommen werden, wobei dieses durch das Loch des ringförmigen Kennzeichens hindurchgeFteckt und auf
diesem Werkzeug das Gesamt-Kennzeichen gebildet
Mi wird, das dann in die Aufnahmezelle hineingeschoben
wird.
Da diese Aufnahmezelle 3 aus weichem Kunststoff gebildet ist, ermöglicht sie ein leichtes Einführen der
ringförmigen Kennzeichen 4, und sie paßt sich der
hi Gestalt dieser Kennzeichen an, wobei sie diese in ihrem
Innern festhält. Die Kennzeichen 4 können zu jeder Zeit herausgenommen, neu zusammengeordnet und wieder
in die Aufnahmezelle eingeführt werden, ohne daß sie
dabei die Muffe oder das Kabel beeinflussen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 3 und 4 ist der Hallerungskörper 1 in gleichartiger Weise wie
beim Beispiel der Fig. 1 und 2 als Muffe ausgebildet; es
sind hier jedoch zwei rohrförmige Aufnahmezellen 5, 6 vorgesehen, wie es gelegentlich bei komplexen Gesamt-Kennzeichen
notwendig ist. Auch in diesem Falle besteht der Halterungskörper 1 aus hartem und
elastischem Kunststoff, während die Aufnahmezellen 5 und 6 aus weichem und durchsichtigem Kunststoff
hergestellt sind; der ganze Kennzeichen-Träger wird wiederum durch Abschneiden eines Stückes von einem
gezogenen, einstückig hergestellten Kunststoffstrang mit entsprechendem Profil erzielt.
Die F i g. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines
Kennzeichen-Trägers mit muffenartigem Halterungskörper ähnlich dem der Fig. 1 und 2, jedoch mit dem
Unterschied, daß in diesem Falle die Längsöffnung und die Längsränder 2 — in Umfangsrichtung der Muffe
gesehen — gegenüber der Aufnahmezelle 3 um 90° versetzt ist, während bei dem obigen Beispiel eine
Versetzung von 180° vorgesehen ist.
In den F i g. 7 und 8 wird ein Ausführungsbeispiel eines Kennzeichen-Trägers veranschaulicht, bei dem
der Halterungskörper durch eine Platte 7 gebildet ist. Dieser Kennzeichen-Träger ist zum Kennzeichnen
elektrischer Vorrichtungen bzw. Vorrichtungsteile bestimmt, die eine schwalbenschwanzförmige Befestigungsaufnahme
besitzen. Auf dem als Platte 7 ausgebildeten Halterungskörper befindet sich die rohrförmige Aufnahmezelle 3.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist auch in diesem Falle die Platte 7 aus hartem und
elastischem Kunststoff, damit sie unter Spannung fest in die Befestigungsaufnahme eingeführt werden kann; die
Aufnahmezelle 3 besteht wiederum aus weichem und durchsichtigem Kunststoff, damit die ringförmigen
Kennzeichen 4 in entsprechender Weise aufgenommen und festgehalten werden können.
Auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 besteht der Halterungskörper 8 aus einer Platte, die an
entsprechenden elektrischen Vorrichtungsteilen festgelegt werden soll. Der plattenförmige Halterungskörper
8 besitzt an seiner Außenseite (Außenrändern) zwei sich seitlich erstreckende, flügelartige Griffränder 9 zur
Handhabung des Kennzeichenträgers. Auf der einen 1S Seite (in diesem Falle auf der oberen Seite) der Platte ist
dabei wiederum die Aufnahmezelle 3 zur Anbringung der ringförmigen Kennzeichen 4 und auf der anderen
Seite (in diesem Falle der unteren Seite) sind zwei sich in Längsrichtung der Platte erstreckende, parallel und
K) symmetrisch verlaufende Vorsprünge 10 vorgesehen, die etwa zylindrische Verdickungsränder aufweisen, die
eine elastische Anbringung des Kennzeichen-Trägers gestalten.
Die Aufnahmezelle 3 ist dabei wiederum aus
l') weichem, elastischem Kunststoff hergestellt, während
der durch die Platte 8 gebildete Hallerungskörper mit seinen Griff rändern 9 und den Vorsprüngen 10 aus
hartem, elastischem Kunststoff besteht. Der ganze Kennzeichen-Träger ist auch hier in der weiter oben
beschriebenen Weise aus den zwei verschiedenen Kunststoff-Materialien gebildet, und auch diesen einstückigen
Halterungskörper erhält man durch Abschneiden einer entsprechenden Länge von einem mit
dem entsprechenden Querschnitt-Profil gezogenen
v> Kunststoffstrang.
Der so erhaltene Kennzeichen-Träger läßt sich bequem montieren und ggf. wieder demontieren, indem
die Elastizität der beiden nach unten vorstehenden Vorsprünge 10 ausgenutzt wird, die sich in entsprechen-
Ji) der Weise auf einem im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen,
längs verlaufenden Halterungsvorsprung 11 oder in einer im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen
Längskerbe 12 festgelegt werden, wie es anhand der F i g. 11 und 12 veranschaulicht ist.
Der anhand der Fig.9 erläuterte Kennzeichen-Träger
kann im Bedarfsfalle auch mit zwei oder mehr Aufnahmezellen für einzelne Kennzeichen versehen
sein, und es besteht die Möglichkeit, die wulstartigen Endverdickungen der Ränder an den Vorsprüngen 10
nicht nur mit kreisförmigem Querschnitt (wie dargestellt), sondern auch mit einem beliebigen anderen
geeigneten Querschnitt auszubilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kennzeichen-Träger für ringförmige Kennzeichen, mit einem an einem Kabel oder Vorrichtungsteil
zu befestigenden Halterungskörper und wenigstens einer etwa rohrförmigen Aufnahmezelle für
einzelne Kennzeichen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterungskörper (1; 7; 8) aus hartem, elastischem Kunststoff besteht, während die
Aufnahmezelle (3; 5,6) aus weichem, durchsichtigem Kunststoff hergestellt ist, und daß dieser einstückig
ausgebildete Kennzeichen-Träger Teil eines einzigen gezogenen Kunststoffstranges is^.
2. Kennzeichen-Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskörper (1) in
Form einer offenen Muffe mit als offene Lippen ausgebildeten Längsrändern (2) so ausgeführt ist,
daß es· elastisch auf dem entsprechenden Kabel oder
Vorrichtungsteil anbringbar ist.
3. Kennzeichen-Träger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die
Längsränder (2) definierte Längsöffnung des Halterungskörpers (1) in dessen Umfangsrichtung gegenüber
der Aufnahmezelle (3) versetzt ist.
4. Kennzeichen-Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskörper (7; 8)
plattenförmig ausgebildet und elastisch in eine zu dessen Aufnahme bestimmte, im Querschnitt schwalbenschwanzförmige
Längskerbe montierbar ist.
5. Kennzeichen-Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskörper (8)
plattenförmig ausgebildet ist und zwei sich seitlich erstreckende, flügelartige Griffränder (9) sowie zwei
sich in Längsrichtung des Körpers erstreckende, von der der Aufnahmezelle (3) entgegengesetzten Seite
vorstehende Vorsprünge (10) mit Endverstärkungen aufweist.
6. Kennzeichen-Träger nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(10) mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet und in einer zur Aufnahme des
Trägers bestimmten Längskerbe (12) am Vorrichtungsteil oder an einem zur Aufnahme des Trägers
bestimmten, längsvcrlaufenden Halterungsvorsprung (11) elastisch festlegbar sind.
7. Kennzeichen-Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr aus weichem,
durchsichtigem Kunststoff bestehende Aufnahmezellcn (5, 6) vorgesehen und einstückig mit dem
Halterungskörper(l) hergestellt sind.
IO
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