DE2831054A1 - Photoelektrophoretsches verfahren zur herstellung von bildern - Google Patents

Photoelektrophoretsches verfahren zur herstellung von bildern

Info

Publication number
DE2831054A1
DE2831054A1 DE19782831054 DE2831054A DE2831054A1 DE 2831054 A1 DE2831054 A1 DE 2831054A1 DE 19782831054 DE19782831054 DE 19782831054 DE 2831054 A DE2831054 A DE 2831054A DE 2831054 A1 DE2831054 A1 DE 2831054A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nucleus
radical
particles
quinoline
benzo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782831054
Other languages
English (en)
Other versions
DE2831054B2 (de
DE2831054C3 (de
Inventor
George Arthur Reynolds
James Albert Vanallan
Frank Glenn Webster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE2831054A1 publication Critical patent/DE2831054A1/de
Publication of DE2831054B2 publication Critical patent/DE2831054B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2831054C3 publication Critical patent/DE2831054C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G17/00Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
    • G03G17/04Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using photoelectrophoresis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein photoelektrophoretisches Verfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem man zwischen mindestens zwei Elektroden angeordnete elektrisch photosensitive Teilchen der Einwirkung eines elektrischen Feldes aussetzt und unter Erzeugung eines Bildes auf mindestens einer der Elektroden bildgerecht einer Strahlung exponiert, der gegenüber die Teilchen photosensitiv sind.
Photoelektrophoretische Verfahren zur Herstellung von Bildern sind beispielsweise aus den US-PS 2 758 939, 2 940 847, 3 100 426, 3 140 175, 3 143 508, 3 384 565, 3 384 488, 3 615 558, 3 384 566 und 3 383 993 bekannt. Außer dem in den genannten Patentschriften beschriebenen üblichen photoelektrophoretischen Verfahren zur Herstellung von Bildern ist des weiteren ein anderer Typ eines elektrophoretischen Verfahrens zur Herstellung von Bildern, bei dem eine Bildumkehr erfolgt, aus der US-PS 3 976 485 bekannt. Dieses Verfahren ist als sog. photoimmobilisiertes elektrophoretisches Aufzeichnungsverfahren oder PIER-Verfahren bekannt geworden.
Den bekannten photoelektrophoretischen Verfahren zur Herstellung von Bildern ist gemein, daß bei ihnen eine Schicht von eine elektrostatische Ladung tragenden photoleitfähigen Teilchen, d.h. elektrisch photosensitiven Teilchen verwendet wird, die zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Elektroden, von denen eine transparent sein kann, angeordnet wird. Zur Erzeugung von Bildern werden die Ladungen tragenden photosensitiven Teilchen zwischen den beiden Elektroden der Einwirkung eines elektrischen Feldes ausgesetzt und aktivierender Strahlung exponiert. Als Folge hiervon werden die Ladungen tragenden elektrisch photosensitiven Teilchen veranlaßt, elektrophoretisch zur Oberfläche der einen der beiden Elektroden zu wandern, wodurch auf der Oberfläche der Elektrode ein Bild erzeugt wird. In typischer Weise wird ein negatives Bild auf der einen Elektrode und ein positives Bild auf der gegenüberliegenden Elektrode erzeugt. Eine Bildauflösung erfolgt in den verschiedenen bekannten elektrophoretischen Bildherstellungsverfahren als Folge einer Änderung der Ladungspolarität von entweder den exponierten elektrisch photosensitiven
109883/1080
Teichen (im Falle von üblichen photoelektrophoretischen Verfahren) oder der nicht exponierten elektrisch photosensitiven Teilchen (im Falle des elektrophoretischen Bildherstellungsverfahrens des aus der US-PS 3 976 485 bekannten Typs), so daß das auf einer Elektrodenoberfläche erzeugte Bild in idealer V/eise aus elektrisch photosensitiven Teilchen einer Ladungspolarität besteht,und zwar entweder negativer oder positiver Polarität, während das auf der Elektrodenoberfläche entgegengesetzter Polarität erzeugte Bild im Idealfalle aus elektrisch photosensitiven Teilchen entgegengesetzter Ladungspolarität bestellt, und zwar entweder positiver bzw. negativer PolarMt.
Gleichgültig, was für ein spezielles photoelektrophoretisches Verfahren angewandt wird, in jedem Falle sind zur Durchführung des Verfahrens elektrisch photosensitive Teilchen erforderlich. Um ein leiclt zu erkennendes sichtbares Bild zu erzeugen ist wichtig, daß die elektrisch photosensitiven Teilchen farbig sind und elektrisch photosensitiv. Demzufolge ist viel Arbeit darauf verwendet worden, Teilchen zu entwickeln, die sowohl eine ausreichende elektrische Photoempfindlichkeit aufweisen, wie auch gute färberische Eigenschaften haben. Es sind verschiedene Typen von elektrisch photosensitiven Teilchen für die Durchführung photoelektrophoretischer Verfahren bekannt geworden. Derartige Teilchen werden beispielsweise in den US-PS 2 758 939, 2 940 847, 3 384 488 und 3 615 558 beschrieben.
Zu einem großen Teil wurden bisher elektrisch photosensitive oder photoleitfähige Pigmente für die Durchführung photoelektrophoretischer Verfahren aus bekannten Klassen von photoleitfähigen Verbindungen ausgewählt, die zur Herstellung üblicher photoleitfähiger Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden können, beispielsweise photoleitfähigen Platten, Trommeln oder Bändern, wie sie im Rahmen elektrophotographischer Büro-Kopiervorrichtungen verivendet werden. So wird beispielsweise auch in den US-PS 2 940 847, 3 100 426, 3 140 175 und 3 143 508 darauf verwesen, daß elektrisch photosensitive Teilchen, die sich für die Durchführung photoelektrophoretischer Verfahren verwenden lassen, aus
809883/1060
bekannten Klassen von photoleitfähigen Stoffen ausgewählt werden können. Des weiteren ist bekannt, daß z.B. auch die Phthalocyaninpigniente, die sich als elektrisch photosensitive Teilchen für die Durchführung von elektrophoretischen Bildherstellungsverfahren des aus der US-PS 3 615 558 bekannten Typs eignen, geeignete photoleitfäh^ Eigenschaften aufweisen.
Aufgabe der Erfindung war es elektrisch photosensitive Teilchen anzugeben, die sich in besonders vorteilhafter Weise zur Durchführung elektrophoretischer Bildherstellungsverfahren eignen.
Gegenstand der Erfindung ist ein photoelektrophoretisches Verfahren des angegebenen Typs, das dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Teil der verwendeten elektrisch photosensitiven Teilchen einer Struktur entspricht, vrie sie sich aus den Ansprüchen ergibt. Die Teilchen können aus den Verbindungen bestehen oder diese enthalten.
Keine dieser Verbindungen wurde bisher in der Literatur als Photoleiter beschrieben.
Bei den erfindungsgenäß verwendbaren elektrisch photosensitiven Teilchen handelt es sich somit um solche der folgenden Formel:
R'
worin bedeuten:
G und G , die die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können jeweils
1. eine Elektronen abziehende Gruppe, z.B. eine Cycano-, Acyl-, Alkoxycarbonyl-, NItroaryl-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-, Fluorsulfonyl- oder Nitrogruppe oder
809883/1060
2. gemeinsam mit den Kohlenstoffatomen, an dem sie sitzen, die nicht metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten sauren syclischen Kernes des für Merocyaninfarbstoffe üblichen Typs, z.B. eines 1,3-Indandion-; 1,3-Cyclohexandion-; 5,5-Dimethyl-1, 3-cyclohexandion- oder 1,3-Dioxan-4,6-dionkernes oder
3. gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom an dem sie sitzen, die nicht metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten sauren heterocyclischen Kernes mit 5 bis 6 Atomen im heterocyclischen Ring erforderlich sind, d.h. beispielsweise die Atome, die zur Vervollständigung eines der folgenden Kerne erforderlich sind:
a) eines Pyrazolinonkernes, z.B. eines 3-Methyl-1-phenyl-2-pyrazolin-5-on-; 1-Phenyl-Z-pyrazolin-S-on- oder eines 1 - (2-Benzothiazolyl) -S-methyl^-pyrazolin-S-onkernes ;
b) eines Isoxazolinonkernes, z.B. eines 3-Phenyl-2-isoxazolin-5-on- oder eines 3-Methyl-2-isoxazolin-5-onkernes;
c) eines Oxindolkernes, z.B. eines 1-Alkyl-2,3-dihydro-2-oxindolkernes;
d) eines 2,4,6-Triketohexahydropyrimidinkernes, z.B. eines Barbitursäure- oder eines 2-Thiobarbitursäurekernes einschließlich ihrer Derivate, z.B. ihrer 1-Alkylderivate, z.B. 1-Methyl-, 1-Äthyl-, 1-n-Propyl- oder 1-n-Heptylderivate oder ihrer 1,3-Dialkylderivate, z.B. ihrer 1,3-Dimethyl-; 1,3-Diäthyl-; 1,3-Di-n-propyl-; 1,3-Diisopropyl-; 1,3-Dicyclohexyl- oder 1,3-Di(ß-methoxyäthyl)-derivate oder ihrer 1,3-Diarylderivate, z.B. ihrer 1,3-Diphenyl-; 1,3-Di(p-Chlorphenyl)-; 1,3-DiCp-äthoxycarbonylphenyl) derivate oder ihrer 1-Arylderivate, z.B. ihrer 1-Phenyl-; 1-p-Chlorphenyl- oder 1-p-Äthoxycarbonylphenylderivate oder ihrer 1-Alkyl-3-arylderivate, z.B. ihrer 1-Äthyl-3-phenyl- oder ihrer 1-m-Heptyl-3-phenylderivate;
809883/1060
"23V -283Ί054
e) eines 2-Thio-2,4-thiazolidindionkernes, z.B. eines Rhodanin-, 3-Alkylrhodanin-(z.B. eines 3-Äthylrhodanin- oder 3-Allylrhodanin-) oder 3-Arylrhodanin-, z.B. 3- . Phenylrhodaninkernes;
f) eines 2-Thio-2,4-oxazolidindionkernes (eines 2-Thio-2,4-(3H,5H)-oxazoldionkernes, z.B. eines 3-Äthyl-2-thio-2,4-oxazolidindionkernes;
g) eines Thianaphthenonkernes, z.B. eines 3(2H)-Thianaphthenon- oder 3(2H)-Thianaphthenon-1,1-dioxidkernes;
h) eines 2-Thio-2,5-thiazolidindionkernes (eines 2-Thio-2,5(3H,4H)-thiazoldionkernes, z.B. eines 3-Äthyl-2-thio-2,5-thiazolidindionkernes;
i) eines 2,4-Thiazolidindionkernes, z.B. eines 2,4-Thiazolidindion-; 3-Äthyl-2,4-thiazolidindion-; 3-Phenyl-2,4-thiazolidindion- oder eines 3-a-naphthyl-2,4-thiazolidindionkernes;
j) eines Thiazolidinonkernes, z.B. eines 4-Thiazolidinon-; 3-Äthyl-4-thiazolidinon-; 3-Phenyl-4-thiazolidinon- oder 3-ot-Naphthyl-4-thiazolidinonkernes ;
k) eines 4-Thiazolinonkernes, z.B. eines 2-Äthylmercapto-5-thiazolin-4-on-; 2-Alkylphenylaπιino-5-thiazolin-4-on- oder 2-Diphenylamino-5-thiazolin-4-onkernes;
1) eines 2-Imino-2-oxazolin-4-on-(Pseudohydantoin)kernes;
m) eines 2,4-Imidazolidindion-(Hydantoin)kernes, z.B. eines 2,4-Imidazolidindion-; 3-Äthyl-2,4-iInidazolidindion-; 3-Phenyl-2,4-imidazolidindion-; 3-a-Naphthyl-2,4-imidazolidindion-; 1,3-Diähyl-2,4-imidazolidindion-; 1-Äthyl-3-otnaphthy1-2,4-imidazolidindion- oder 1,3-Diphenyl-2,4-imidazolidindionkernes;
809883/106
η) eines 2-Thio-2,4-imidazolidindion- (2-Thiohydantoin)-kernes, z.B. eines 2-Thio-2,4-imidazolidindion-; 3-Äthyl-2-thio-2,4-imidazolidindion-; 3-Phenyl-2-thio-2,4-imidazolidindion-; 3-a-Naphthyl-2-thio-2,4-imidazolidindion-; 1,3-Diäthyl-2-thio-2,4-imidazolidindion-; 1-.Shyl-3-phenyl-2-thio-2,4-imidazolidindion-; 1 -Äthyl-S-ct-naphthyl^-thio-2,4-imidazolidin-dion- oder 1,3-Diphenyl-2-thio-2,4-imidazolidindionkernes;
o) eines 2-Imidazolin-5-onkernes, z.B. eines 2-n-Propylmercapto-2-imidazolin-5-onkernes;
p) eines Furan-5-onkernes und
q) eines heterocyclischen Kernes mit 5 Atomen im heterocyclischen Ring, von denen drei Kohlenstoffatome sind, eines ein Stickstoffatom und eines ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom;
X ist ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Selenatom oder ein Rest der Formel =NR, worin R steht für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl- oder Alkynylrest, wobei die Substituenten dieser Reste beispielsweise aus Halogenatomen und/oder Hydroxy-, Alkoxy- und/oder
Ary^resten bestehen können;
oxy
R und R die die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können, jeweils einen Alkyl- oder Arylrest oder einen Rest der Formel:
-CL1=^ CL2-CL^#=rA1 oder -CL-CL^£-CL6=CL^-A2
1 A O I
oder R gemeinsam mit R oder R gemeinsam mit R die Atome, die zur Vervollständigung einer Alkylenbrücke erforderlich sind;
m und η jeweils =0, 1 oder 2;
309883/1060
L , L , L , L , L , L und L jeweils ein Wasserstoffatom oder
1 4
einen Alkyl- oder Arylrest, wobei gilt, daß L oder L gemeinsam mit entweder R oder R auch für die Atome stehen kann, die zur Vervollständigung eines carbocyclischen Ringes erforderlich sind;
A einen basischen substituierten oder nicht substituierten heterocyclischen Kern des für Cyaninfarbstoffe üblichen Typs, beispielsweise
a) einen Imidazolkern, z.B. einen 4-Phenylimidazolkern;
b) einen 3H-Indolkern, z.B. einen 3II-Indol-; 3,3-Dimethyl-3H-indol- oder 3,3,5-Trimethyl-3H-indolkern;
c) einen Thiazolkern, z.B. einen Thiazol-; 4-Methyl-thiazol-; 4-Phenylthiazol-; 5-Methylthiazol-; 5-Phenylthiazol-; 4,5-Dimethylthiazol-; 4,5-Diphenylthiazol- oder 4-(2-Thienyl)-thiazolkern;
d) einen Benzothiazolkern, z.B. einen Benzothiazol-; 4-Chlorbenzothiazol-; 5-Chlorbenzothiazol-; 6-Chlorbenzothiazol-; 7-Chlorbenzothiazol-; 4-Methylbenzothiazol-; 5-Methylbenzothiazol-; 6-Methylbenzothiazol-; 5-Brombenzothiazol-; 6-Brombenzothiazol-; 4-Phenylbenzothiazol-;. 5-Phenylbenzothiazol-; 4-Methoxybenzothiazol-; 5-Methoxybenzothiazol-; 6-Methoxybenzothiazol-; 5-Jodobenzothiazol-; 6-Jodobenzothiazol-; 4-Äthoxybenzothiazol-; 5-Äthoxybenzothiazol-; Tetrahydrobenzothiazol-; 5,6-Dimethoxybenzothiazol-; 5,6-Dioxymethylenbenzothiazol-; 5-Hydroxybenzothiazol- oder einen 6-Hydroxybenzothiazolkern;
e) einen Naphthothiazolkern, z.B. einen Naphthol 1,2-d_7-thiazol-; Naphtho^~2.1-d_/thiazol-; Naphtho^"2,3-d_/thiazol-; 5-Methoxynaphtho/~2,1-d_/thiazol-; 5-Äthoxynaphtho/"2,1-d_7~ thiazol-; 8-Methoxynaphtho^ 1,2-d_/thiazol- oder einen 7-Methoxynaphthol 1,2-d_/thiazolkern;
809863/1060
f) einen Thianaphtheno-7',6',4,5-thiazolkern, z.B. einen 4'-iIethoxyth.ianaphtheno-7 ' ,6 ' ,4, 5-thiazolkern ;
g) einen Oxazolkern, z.B. einen 4-Methyloxazol-; 5-Methyloxazol-; 4-Phenyloxazol-; 4,5-Diphenyloxazol-; 4-Äthyloxazol-; 4,5-Dimethyloxazol- oder einen 5-Phenyloxazolkern;
h) einen Benzoxazolkern, z.B. einen Benzoxazol-; 5-Chlorbenzoxazol-; 5-Methylbenzoxazol-; 5-Phenylbenzoxazol-; 6-Methy1-benzoxazol-; 5,6-Dimethylbenzoxazol- ; 4 , 6-Diniethylbenzoxazol-; 5-Methoxybenzoxazol-; 5-Äthoxybenzoxazol-; 5-Chlorbenzoxazol-; 6-IIethoxybenzoxazol-; 5-Hydroxybenzoxazol-oder einen 6-Iiydroxybenz oxazolkern;
i) einen Naphthoxazolkern, z.B. einen Naphthol 1,237oxazol-
oder Naphtho/ 2,1_/oxazolkern;
j) einen Selenazolkern, z.B. einen 4-?Iethylselenazol- oder
4-Phenylselenazolkern;
k) einen Benzoselenazolkern, z.B. einen Benzoselenazol-; 5-
Clilorbenzoselenazol-; 5-Methoxybenzoselenazol-; 5-Hydroxybenzoselenazol- oder Tetrahydrobenzoselenazolkern;
1) einen Naphthoselenazolkern, z.B. einen Naphtho/ 1,2-d 7selenazol- oder einen Naphtho^~2,1-d_/selenazolkern;
m) einen Thiazolinkern, z.B. einen Thiazolin- oder 4-Methylthiazolinkern;
n) einen 2-Chinolinkern, z.B. einen Chinolin-; 3-?Iethylchinolin-, 5-Methylchinolin-; 7-Methylchinolin-; 8-Hethylchinolin-; 6-Chlorchinolin-; 8-Chlorchinolin-; 6-Methoxychinolin-; 6-Äthoxychinolin-; 6-Hydroxychinolin- oder 8-Hydroxychinolinkern;
809883/1060
ο) einen 4-Chinolinkem, z.B. einen Chinolin-; 6-Methoxychinolin-; 7-Methylchinolin- oder 8-Methylchinolinkern;
p) einen Benzimidazolkern, z.B. einen 1,3-Diäthylbenzimidazolkern, z.B. einen 1,3-Diäthylbenzimidazolkern oder einen 1-
Äthyl-3-phenylbenzimidazolkern;
q) einen 1-Isoch.inolinkern, z.B. einen Isochinolin- oder 3,4-Pi-
hydroisochinolinkern;
r) einen 2-Pyridinkern, z.B. einen Pyridin- oder 5-Metliylpyridinkern oder
s) einen 4-Pyridinkern;
2 1
A einen Kern wie für A angegeben oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest, z.B. einen gegebenenfalls substituierten Phenyl-, Naphthyl- oder Anthrylrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Kern, z.B. einen:
Thiophen-; Benzo^ b_7thiophen-; Naphtho/~2,3-b_7thiophen-; Furan-; Isobenzofuran-; Chromen-; Pyran-; Xanthen-; Pyrrol-; 2H-Pyrrol-; Pyrazol-; Indolizin-; Indolin-; Indol-; 3H-Indol-; Indazol-; Carbazol-; Pyrimidin-; Isothiazol-; Isoxazol-; Furazan-; Chroman-; Isochroman-; 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-; 4H-Pyrrolo/~3,2,1-ij _7chinolin-; 1,2-Dihydro-4H-pyrrolo/~3,2,1-ij _7chinolin-; 1,2,5,6-Tetrahydro-4H-pyrrolo/~3,2,1-ij J-chinolin-; 1H,5H-Benzo^"ij_7chinolizin-; 2,3-Dihydro-1H,5H-benzo/"ij_7chinolizin-; 2,3-Dihydro-lH,5II-benzo/~ij_7chinolizin-; 2,3,6,7-Tetrahydro-111,5H-benzo^~i j _7chinolizin-;10,11 -Dihydro-9H-benzo^~a_7xanthen-8-yl- oder 6,7-Dihydro-5H-benzo^ b_7pyran-7-ylkern;
R ein Wasserstoffatom oder R gemeinsam mit R , L oder L und den Kohlenstoffatomen, an dem sie sitzen, die zur Vervollständigung eines 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen Ringes erforderlichen Atome;
R ein Wasserstoffatom oder R gemeinsam mit R , L oder L und den Kohlenstoffatomen, an denen sie sitzen, einen 5- oder 6-gliedrigeri carbocyclischen Ring,mit der Ausnahme jedoch, daß
809883/1060
1 2
(Λ) R und R nicht beide ein Methyl- oder Phenylrest oder einen Methyl- und Phenylrest darstellen können und
1 2
(B) die Substituenten von A und Λ nicht zur Bildung eines quaternären Stickstoffatomes führen.
1 2
Bilden G und G einen substituierten Kern wie angegeben, so können diese Kerne die verschiedensten Substituenten aufweisen, z.B. gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Dialkylaiuino-, Diarylamino- und/oder Diaralkylaminoreste, die beispielsweise durch einen oder mehrere Hydroxy-, Alkoxy- oder Aryloxyreste und/oder Halogenatome substituiert sein können oder durch die verschiedensten sauer-substituierten Alkyl- oder Arylreste, z.B. Carboxymetliyl-, 5-Carboxypentyl-, 2-Sulfoäthyl-, 3-Sulfatopropyl-, 3-Thiosulfatopropyl-, 2-Pliosphonoäthyl-, 3-Sulfobutyl-, 4-Sulfobutyl-, 4-Carboxyphenyl- oder 4-Sulfophenylreste.
A und A können ebenfalls durch verschiedene Substituenten substituiert sein, einschließlich durch die Substituenten, durch
1 2
die die Kerne substituiert sind, die durch G und G dargestellt werden sowie Amino-, Alkylamino-, Arylamino-, Aralkylamino-, Alkoxy-, Aryloxy- und/oder Alkoxycarbonylreste.
Wenn hier nicht anders angegeben, sind unter Alkylresten solche mit 1 bis 20 C-Atomen gemeint, z.B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Heptyl-, Dodecyl- oder Octadecylreste.
Unter Arylresten sind solche mit 6 bis 20 C-Atomen zu verstehen, z.B. Phenyl-, Naphthyl- oder Anthrylreste, xtfobei diese Reste gegebenenfalls Alkyl- oder Aryl-substituiert sein können, in welchem Falle beispielsweise Tolyl-, Äthylphenyl- oder Biphenylylreste vorliegen.
Unter Aralkylresten sind durch Arylreste substituierte Alkylreste, z.B. Benzyl- oder Phenäthylreste zu verstehen. Bei den Cycloalkylresten handelt es sich um gegebenenfalls durch Alkyl-, Aryl- oder Aralkylreste substituierte Cycloalkylreste, z.B.
809883/1060
Cyclopropyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder 5,5-Dimethylcyclohexylreste. Bei den Alkoxyresten handelt es sich um Alkyloxyreste, in denen der Alkylteil die angegebene Bedeutung hat, d.h. typische Alkoxyreste sind beispielsweise Methoxy-, Athoxy-, Isopropoxy- und Butoxyreste. Ist hier von Aryloxyresten die Rede, so handelt es sich hierbei um zu den angegebenen Arylresten analoge Reste, z.B. Phenoxy- oder Naphthoxyreste. Bei den Acylresten handelt es sich um Alkyl-, Aryl- oder Aralkylcarbonylreste, z.B. Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Benzoyl- oder Phenylacetylreste. Die Alkenylreste weisen vorzugsweise 1 bis 20 C-Atome auf und können weiterhin substituiert sein, beispielsweise durch Alkyl- oder Arylreste des angegebenen Typs, wobei sie mindestens eine Doppelbindung aufweisen, wie z.B. im Falle von Allyl-, Vinyl- oder 2-Butenylresten. Die Alkenylreste sind aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, die gegebenenfalls weiter substituiert sein können, z.B. durch Alkyl- oder Arylreste und die mindestens eine Dreifachbindung aufweisen,wie z.B. im Falle von 2-Propynyl-, 2-Butynyl- und 3-Butynylresten. Bei den Alkylenresten handelt es sich um bivalente aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, z.B. Äthylen-, Trimethylen- oder Neopentylenresten.
Bei Verwendung im Rahmen eines photoelektrophoretischen Bildherstellungsverfahrens werden Ladungen tragende elektrisch photosensitive Teilchen, die ausgehend von Verbindungen der angegebenen Struktur hergestellt werden, zwischen mindestens zwei im Abstand voneinander befindlichen Elektroden angeordnet. Vorzugsweise befinden sich die Teilchen dabei in einem elektrisch isolierenden Träger, z.B. einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit oder einem elektrisch isolierenden, verflüssigbaren Matrixmaterial, z.B. einem tixotropen oder einem durch Einwirkung von Wärme und/oder Lösungsmitteln erweichbaren Träger zwischen den beiden Elektroden. Nach ihrer Anordnung zwischen den Elektroden werden die Teilchen der Einwirkung eines elektrischen Feldes ausgesetzt und bildmäßig mit aktivierender Strahlung bestrahlt.
809883/1060
Als Folge hiervon unterliegen die Ladungen tragenden elektrisch photosensitiven Teilchen einer strahlungs-induzierten Veränderung ihrer Ladungspolarität, so daß sie zu der einen oder der anderen der Elektrodenoberflächen v/andern, unter Erzeugung eines Bildes auf mindestens einer der Elektrode1} bei dem es sich um ein positives oder negatives Bild der Vorlage handelt.
In der Zeichnung ist eine typische Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens im Scliena dargestellt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden zur Durchführung des Verfahrens Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel I verwendet, in der bedeuten:
1 2
G und G einzeln jeweils einen Cyano-, Acyl-, Alkoxycarbonyl-, Nitroaryl-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-, Fluorsulfonyl- oder Nitrorest oder gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom, an dem sie sitzen, die nicht metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten Kernes erforderlich sind, z.B. eines 1,3-Indan-dion-; 1,3-Cyclohexan-dion-; eines 5,5-Dimethyl-1,3-cyclohexan-dion-; eines 1,3-Dioxan-4,6-dion-; eines 2-Isoxazolin-5-on-; eines Barbitursäure- oder eines Thiobarbitursäurekernes, xvobei diese Kerne gegebenenfalls substituiert sein können, z.B. durch Alkyl- oder Arylreste;
R und R die bereits angegebene Bedeutung haben;
A einen gegebenenfalls substituierten Kern, z.B. einen Thiazol-, Thiazolidin-, Benzothiazol-, Naphthothiazole Benzoxazol-, Naphthoxazol-, Benzoselenazol-, 2-Chinolin-, 4-Chinolin- oder 3H-Indolkern;
A einen gegebenenfalls substituierten Arylrest oder einen Kern, z.B. einen Thiazol-; Benzothiazol-; Naphthol 1,2-d_/thiazol-, Benzoxazol-; Benzoselenazol-; 2-Chinolin-; 3,3-Dimethylindolenin-; Thiophen-; Furan-; Pyran-; Pyrrol-; Pyrazol-; Indolin-; Indol-; Carbazol-; 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin- oder einen 2,3,7-Tetrahydro-lH, 5II-benzo^ ij _7chinolizinkern;
809883/1060
R ein Wasserstoffatom oder gemeinsam mit R , L oder L und den Kohlenstoffatomen, an denen sie sitzen, einen gegebenenfalls substituierten Cyclopenten- oder Cyclohexenring;
4 7I 4
R hat die gleiche Bedeutung wie R , d.h. R kann für ein Wasserstoff atom stehen oder gemeinsam mit R , L oder L für einen gegebenenfalls substituierten Cyclopenten- oder Cyclohexenring. Die Substituenten der Cyclopenten- und Cyclohexenringe können dabei aus Alkylresten oder Halogenatomen bestehen.
Die Substituenten der durch G und G vervollständigten Ke-rne können beispielsweise aus Alkylresten mit 1 bis 4 C-Atomen oder Arylresten mit 6 bis 14 C-Atomen oder Aralkylreäen oder Cycloalkylresten mit 3 bis 8 C-Atomen aber auch aus Alkenyl-, Alkynyl-, Dialkylamino-, Diarylamino- oder Diaralkylaminoresten bestehen, wobei diese Reste gegebenenfalls weiter substituiert sein können, z.B. durch Hydroxy- oder Alkoxyreste oder Ilalogenatome oder verschiedene sauer-substituierte Alkyl- oder Arylreste, z.B. Carboxymethyl-, 5-Carboxypentyl-, 2-Sulfoäthyl-, 3-Sulfatopropyl-, 3-Thiosulfatopropyl-, 2-Phosphonoäthyl-, 3-Sulfobutyl-, 4-Sulfobutyl-, 4-Carboxyphenyl- oder 4-Sulfophenylreste.
1 2
A und A können durch die verschiedensten Substituenten substituiert sein, z.B. durch die Substituenten, durch die auch die durch G und G vervollständigten Kerne substituiert sein können.
12 Weitere geeignete Substituenten für A und A sind Amino-, Alkylamino-, Arylamino-, Aralkylamino-, Alkoxy-, Aryloxy- und Alkoxycarbonylreste.
Als besonders vorteilhafte Verbindung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens haben sich des weiteren solche der folgenden Formel erwiesen:
N
II.
8098 33/1OiO
worin bedeuten:
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder einen Rest der Formel =NR, worin R für einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen, einen Arylrest mit 6 bis 14 C-Atomen oder einen entsprechenden Aralkylrest steht.
1 2
R und R können wiederum die gleiche oder eine voneinander
verschiedene Bedeutung haben und stehen für Alkylreste mit
1 bis 4 C-Atomen, Arylreste mit 6 bis 14 C-Atomen oder Reste der Formeln:
21 oder -CH=CH-A2
2
worin m = O oder 1 ist und L für ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Arylrest mit 6 bis 14 C-Atomen steht und worin des v;eiteren bedeuten:
A einen Benzoxazol-; ßenzothiazol-; Naphtho/ 1,2-d_/thiazol-; 2-Chinolin- oder 4-Chinolinkern und
2
A einen Furan-; Pyran-; Pyrrol-; Pyrazol-; Indolin-; Carbazol-; 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-; 1,2,5,6-Tetrahydro-4H-pyrrol-/~3,2,1 ij_/chinolin-; einen 2,3,6,7-Tetrahydro-1II,5H-benzo^ ij_7chinolizin-; einen 10,1i-Dihydro-911-benzo-/ a_/xanthen-8-yl; einen 6,7-Dihydro-5II-benzo^ b_7pyran-7-yl- oder einen Anthrylkern oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest, der beispielsweise durch einen oder mehrere Alkoxyreste mit 1 bis 4C-Atomen oder sekundäre Aminoreste, z.B. Dialkylamino-, Diarylamino-, Bis(alkoxycarbonyl)-amino-, Diarylalkylamino- oder Pyrrolidinoreste substituiert sein kann.
Besonders vorteilhafte Verbindungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind des weiteren solche der folgenden Formel III:
809883/1080
NC CN
2331054
2
worin R steht für einen Rest der folgenden Formeln:
-CHf=CL2-CII^A1 oder -CII=CIH-CH=CH^- Λ2
2
worin L für ein Wasserstoffatom oder einen Phenylrest steht,
1 2 ra und η = O oder 1 sind und A und A stehen für einen Anthrylrest oder einen Arylrest, z.B. einen Naphthylrest, der gegebenenfalls substituiert sein kann, z.B. durch ein oder zwei Dialkyl-
1 2 amino-oder Alkoxyreste oder A und A stehen jeweils für einen Pyranrest oder einen 1,2,5,6-Tetrahydro-4H-pyrrolo/~3,2,1-i_7~ chinolinrest oder einen 2 ,3 ,6,7-Tetrahydro-1H,5II-benzo/~'ij_7-chinolinrest.
Besonders vorteilhafte Verbindung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind des weiteren solche der folgenden Formel IV:
worin bedeuten:
ι 2
R und R , die die gleiche oder eine voneinander verschidene
Bedeutung haben können, jeweils einen Rest der folgenden Formeln: -CL1-CH-CH-A1 , -CH=CL4=CH-A2
809883/1060
oder R gemeinsam mit R oder R gemeinsam mit P. die zur Vervollständigung eines nicht substituierten Cyclopenten- oder Cyclohexenringes erforderlichen Atome, wobei gilt, daß nicht
1 4 in beiden Fällen, d.h. nicht durch R und R einerseits und
2 3
Ii und R andererseits ein nicht substituierter Cyclopenten- oder Cyclohexenring vervollständigt werden kann;
L oder L , gemeinsam mit R oder R stellen die Atome dar, die zur Vervollständigung eines Cyclopenten- oder Cyclohexenringes erforderlich sind;
1 2
A steht für einen Benzoxazolkern und A für einen THalkylaminophenyl- oder einen 2,3 ,6 ,7-Tetrahydro-1H,5II-benzo/~ij_7chinolizinke rn.
Besonders vorteilhafte Verbindungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind schließlich solche der folgenden Formel V:
worin bedeuten:
1 2
G und G mit dem Kohlenstoffatom, an dem sie sitzen, die nicht metallischem Atome, die zur Vervollständigung eines der folgenden gegebenenfalls substituierten Kerne erforderlich sind: eines 1,3-Indandion-; 1,3-Cyclohexandion-; eines 5,5-Dimethyl-1,3-Cyclohexandion-; eines 1,3-Dioxan-4,6-dion-; eines 2-Isoxazolin-5-on-; eines 2-Thiobarbitursäure- oder eines Barbitursäurekernes, wobei diese Kerne durch Methyl-, Äthyl- oder Phenylreste substituiert sein können;
R und R jeweils einen Methyl- oder Phenylrest oder einen Rest einer der Formeln:
809883/10 60
<CH-f CII-CH^=A1 oder -CH=CH-A2
πι = O oder 1 ist;
A einen Benzoxazol-; Benzothiazole Naphtho-/~1,2-d_7-thiazol-; einen 3H-Indol- oder einen 2-Chinolinkern und
2
A einen Dialkylaminophenylrest, dessen Alkylgruppen 1 bis 4 C-Atome aufweisen oder einen Alkoxyphenylrest, dessen Alkoxygruppen 1 bis 4 C-Atome aufweisen oder einen 4-Diall:ylamino-2-alkoxyphenylrest oder einen Furanrest oder einen 2,3,6,7-Tetrahydro-1H,5H-benzo/~ij_/chinolinkern.
Die erfindungsgemäß verx\fendbaren Verbindungen der Formel I weisen ganz allgemein eine maximale Absorption λΐηαχ im Bereich von etwa 420 bis 750 nm auf.
Beispiele für vorteilhafte Verbindungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den folgenden Tabelle I bis XI aufgeführt.
- 36 -
809883/1060
- 36 Tabelle I
2131054
CN CN
R-,
Nr. Pv^ und R„
Farbton:
-CH=CII
Fötlich-braun
-CH=CH
Purpur
-CH= CH-^ V)-OCH Gelb
CH
CH Rötlich-orange
-CH=CH-^
Dunkel-purpur
-CH=CH-C V-CH=CH s\ //
Braun
809883/1060
2B31054
Fortsetzung von Tabelle I CII3O
Rot
-CH=CH—& \
-CH=CH
Orange
Orange
10 -CH=CH
Gelb
-CH=CH
Purpur
12 -CH=CH
Rötlich-braun
13 -CH=CH
CH3O 14 -CH=CH-CH
Purpur Schwarz
C2H5
809883/1060
- 33 -
2B31054
Tabelle II
CN CN
CH3 R2
Nr.
K2 Farbton
-CiI=CH
Rötlich-purpur
-CH
C2H5 Purpur
-CH=CH-(/ V-N(CH,) Rötlich-braun
18 -CH=CH—K Ί—OCH.
Gelb
-CH=CH
-CH=CH
Orange Orange
809883/1060
Fortsetzung von Tabelle II
2131054
21 -CH=CH
Bräunlich-purpur
22 -CH=CH
23 -CH=C
CH.
-CII=CI
CH
Purpur
Orange
Orange
-CH=CH-CH
2H5 Purpur
H-CH=CH- Braun
C2H5
H-CH=CH- Purpur
C2H5
809883/1080
Fortsetzung von. Tabelle II
H-Orange
C2H5
29 CC
H7
Orange
30 CC2H5O2CCH2D2N-C 7 CH=CH-
Orange
CH=CH-Rötlich-braun
H=CII-Rötlich-braun
CH=CH-Rötlich-braun
309883/1060
Fortsetzung von Tabelle II
)* CH- C=CH-
CH,
CH=CII-
- CH=CH-CH-C Jl CH,
CH=CH-CH
CIL
-CH=CH-CH
CH
-CH=CH
Schwarz
Rötlich-braun
Purpur
Purpur Purpur Blau-schwarz
809883/1060
Fortsetzung von Tabelle II
-CII=CH-V .N-CH
Orange
-CH=CII
Blau-schwärζ
809883/1060 - 43 -
- 43 Tabelle III
NC CN
CH=CH
Farbton
Rötlich-purpur
43 -CH=CH
CH. Purpur
-CH=CI
Purpur
45 -CH=CH-^ Λ
iCCH: Purpur
46 -CH=CH-^ V-OCH-Purpur
809883/1060
Fortsetzung von Tabelle III
47 -CH=
CH, Braun
H-CH=Ci/ Schwarz
-CH
Schwarz
809883/1060 - 45 -
- 45 Tabelle IV 2131054
NC CN
CH=CH-CF
C2H5
R-, Farbton
-CH=CH-(f 7—OCH
OCH.
-CH=CH-
CH. Schwarz
Schwarz
-CH=CH-CII
CH
CH,
-CH=CH
Blau-Schwarz
Braun-schwarz
Grün
809883/1060
Fortsetzung von Tabelle IV
OCIL
-CH=CH-(^ V-OCI
CH3O
-CH=CFI
Grün Braun
-CII=CH-
CH.
Grün
CH3O
-CH=CH'
OCH. Grün
-CH=CH
OCH. Schwarz
-CH=CH
CH. Schwarz
y— N (CH3) Grün
0 CH2CH2OC-NH
-CH=CH
II.
CH. Schwarz
809883/1060
2131054
Fortsetzung von Tabelle IV
63 -CH=CII-
2H4CN
H3C Schwarz
64 -CiI=CH
C2H4CN Sclwarz
809883/1060
- 48 -
- 48 Tabelle V
und Farbton
-CH=CH-CH
C2H5 Grün
-CH=CH-CH
,N-C9H1 Grau
809883/1060 - 49 -
- 49 Tabelle VI
otto
R1
2131054
Farbton
V— CH- CH-CH-
HC
C9H1
CH,
1-CH=CH-
CIL
N=CH-CH=CH-
N'
C2H5
N= CH-CII= CH-N' Blau
Purpur Braun
Blau
C2H5
Ή-Purpur
809883/1060
Fortsetzung von Tabelle VI
>==CII-/
C2fi5
Rot
V=CH-
N"
C2H5
Purpurrot
(CH3) 2N-^ "V-CH=CH-Orange
>=CH-W
(CH2D4
SO3H
Orange
809883/1060
Nr.
- 51 Tabelle VII
R1 CH3
Farbton
Nr.
ClU CH.
Purpur
H-CH=CII-
CH,
-CH=CH-
Purpur
C2H5
Tabelle VIII
und R Farbton
-CH=CH-"
CH -CH=CH
-CH=CH
Purpur Purpur ·
Purpur-Schwarz
809883/1060
- 52 Tabelle IX
R.
Farbton
•Ν
^=CH-CH=
CH-Purpur
CH-Rot
83 (CH3) 2Ν~<λλ;—CH=CH-
Braun
- 53 -
809883/1060
Tabelle X
Nr.
R-,
Farbton
84
CR7 CH,
H-CH=CII-
Grau
85
C,Ht
Orange
V=CH-CH=CH-
C2H5
Purpur
809883/1060
- 54 Tabelle XI
Farbton
H-CH
C2H5
NC CN Purpur
Schwarz Purpur-schwarz
Rot
HIfSlH
P \>—CH=Ctr ' "CH-CH \G,
Rötlich-braun
809883/1060
Fortsetzung von Tabelle XI
CN
CH=CH CH-(
Grün
NC CN
Purpur
Purpur
Blau
Purpur
8 09883/1060
Fortsetzung von Tabelle XI
CN CN
CH=CH—1^c JJ—CH=CH
Schwarz
CH=CH "CH=CH
CI
H.
Purpur-Schwarz
CH
Il
CH
CH=CH
CH,
Gelb
809883/1060
Fortsetzung von Tabelle XI
CN CN
TOO.
1== CIf j ^H=CH
Orange
NC CN
101.
CH=CH—*Lj>—CII=CII
^ 1
102.
ic // \\_^0 ν—/ <£ NCCH3D9
*J it
H3C
I I
CH=CII-CH
Gelb
Schwarz
C2H5
:n
103 NO
CH=IIC" ~ ^CH=CH
Schwarz
8 09883/1060
Fortsetzung von Tabelle XI
OCH.
CII3O
IL
Orange
NC CN
1IOt
NC CN
CH-CH=CH
C2H5
Schwarz
CH
CH3O
CH=CII
C2H5 Purpur
809883/1060
2631054
Fortsetzung von Tabelle XI
(CH3)
Ii=CIl
Purpur-Schwarz
CH-
CH,
H3C Purpur
H=CH-CH
CH.
CIL
ΛΑ
JOk Grau
( CH j D 2N —<(_7~^H»CH ' CH
Grau
C2H5
Schwarz
CH=CH' " CH=C-CH
809883/106 0
Die erfindungsgemäß verwendbaren Verbindungen der allgemeinen Formel I lassen sich nach verschiedenen Methoden herstellen. Beispielsweise läßt sich das aus der US-PS 2 965 486 bekannte Verfahren zur Herstellung der Verbindungen anwenden.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens elektrisch photosensitive Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,01 Mikron bis etwa 20 Mikron, vorzugsweise von etwa 0,01 bis etwa 5 Mikron zu verwenden. Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Teilchen können aus einer oder mehreren der Verbindungen der Formel I bestehen. Die Teilchen können jedoch des weiteren verschiedene nicht-photosensitive Komponenten enthalten. Dies bedeutet, daß die Teilchen beispielsweise auch unter Verwendung von elektrisch isolierenden Polymeren, Ladungssteuermitteln, verschiedenen organischen und anorganischen Füllstoffen, sowie den verschiedensten zusätzlichen Farbstoffen und/oder Pigmenten zum Zwecke der Veränderung oder Verbesserung ihrer färberischen und physikalischen Eigenschaften aufgebaut sein können. Des weiteren können die elektrisch photosensitiven Teilchen zusätzlich andere photosensitive Komponenten enthalten, z.B. Sensibilisierungsfarbstoff e und/oder chemische Sensibilisierungsmittel, die zugesetzt werden können, um das Ansprechvermögen der Teilchen gegenüber aktivierender Strahlung zu verändern oder zu steigern.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die elektrisch photosensitiven Teilchen zwischen zwei oder mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Elektroden untergebracht. Von den Elektroden kann eine oder können beide für die Strahlung transparent oder durchlässig sein, der gegenüber die elektrisch photosensitiven Teilchen lichtempfindlich sind, d.h. gegenüber der aktivierenden Strahlung. Obgleich die elektrisch photosensitiven Teilchen lediglich in Form eines trockenen Pulvers zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Elektroden untergebracht werden und dann einem typischen elektrophotophoretischen Bildherstellungsverfahren unterworfen werden können, wie es beispielsweise aus der US-PS 2 758 939
809883/1060
" ό1 ' 283ΊΡ5Α
bekannt ist, ist es typischer, die elektrisch photosensitiven Teilchen in einem elektrisch isolierenden Träger zu dispergieren, z.B. einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit oder einer elektrisch isolierenden, verflüssigbaren Matrix, z.B. einem durch Einwirkung von Wärme und/oder Lösungsmitteln erweichbaren Polymeren oder einem tixotropen Polymeren. Verwendet man eine Dispersion von elektrisch photosensitiven Teilchen in einem elektrisch isolierenden Träger, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen etwa 0,05 bis etwa 2,0 Gew.-Teile elektrisch photosensitive Teilchen auf 10 GEw.-Teile elektrisch isolierenden Träger zu verwenden-.
Werden, die elektrisch photosensitiven Teilchen in einem elektrisch isolierenden Träger dispergiert, so kann dieser Träger von verschiedener physikalischer Form sein und aus einer Vielzahl von verschiedenen Stoffen ausgewählt werden. Beispielsweise kann der Träger aus einer Matrix aus einem elektrisch isolierenden, im Normalzustand festen Polymeren bestehen, das bei Einwirkung von Wärme, einem Lösungsmittel und/oder Druck erweicht oder verflüssigt werden kann, so daß die in dem Polymeren dispergiert vorliegenden elektrisch photosensitiven Teilchen durch die Matrix wandern können. In typischerer Weise besteht der Träger aus einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit, wie beispielsweise Decan oder Paraffin oder einer Kerosinfraktion, z.B. Sohio Oderless Solvent 3440, Hersteller Standard Oil Company, Ohio, USA, oder verschiedenen flüssigen isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen, die im Handel erhältlich sind, z.B. unter der Handelsbezeichnung Isopar G, Hersteller Exxon, mit einem Siedebereich von 145 bis 1860C. Geeignete Träger können des weiteren beispielsweise aus den verschiedensten halogenierten Kohlenwasserstoffen bestehen, z.B. Tetrachlorkohlenstoff, Trichlormonofluormethan und dergleichen, den verschiedensten alkylierten aromatischen flüssigen Kohlenwasserstoffen, z.B. alkylierten Benzolen, beispielsweise Xylolen und anderen alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie sie beispielsweise näher in der US-PS 2 899 335 beschrieben werden. Geeignete alkylierte aromatische Kohlenwasserstoffe sind auch im Handel erhältlich, beispielsweise-unter der Handels-
809883/106 0
bezeichnung Solvesso 100, Hersteller Exxon Corporation, USA. Geeignet sind somit beispielsweise alkylierte aromatische Kohlenwasserstofffraktionen mit einem Siedebereich von 157 bis 1770C mit 9% Dialkylbenzolen, 371 Trialkylbenzolen und 4° aliphatischen Bestandteilen (Solvesso 100). Gleichgültig, ob der Träger bei normaler Raumtemperatur, d.h. etwa 22°C in fester oder flüssiger Form vorliegt, weist der Träger in der
ο Regel einen elektrischen Widerstand von größer als etwa 10"Ohm/cm
1 2 auf, vorzugsweise einen Widerstand von über 10 Ohm/cm.
Werden die elektrisch photosensitiven Teilchen in einen Träger verwendet, beispielsweise einer der beschriebenen elektrisch isolierenden Flüssigkeiten, so können der erhaltenen Suspension noch die verschiedensten anderen Zusätze zugegeben werden, die üblicherweise zur Herstellung derartiger Suspensionen verwendet werden. Genannt seien beispielsweise die verschiedensten Ladungssteuermittel, die zugesetzt werden können, um die Gleichförmigkeit der Ladungspolarität der elektrisch photosensitiven Teilchen zu verbessern. Derartige Ladungssteuermittel sind auf dem Gebiet flüssiger elektrographischer Entwickler bekannt. Bei den Ladungssteuermitteln handelt es sich in typischer Weise um Polymere, die in das flüssige Trägermedium der Suspension eingemischt werden können. Des weiteren hat sich gezeigt, daß abgesehen von einer besonders gleichförmigen Ladungspolarität, Ladungssteuermittel oftmals auch die Stabilität der Suspensionen verbessern, d.h. die Herstellung von Suspension ermöglichen, in denen die dispergierten photosensitiven Teilchen sich viel weniger stark absetzen.
Zusätzlich zu den erwähnten Ladungssteuermitteln können die verschiedensten polymeren Bindemittel zugesetzt werden, d.h. die verschiedensten natürlich vorkommenden, halbsynthetischen oder synthetischen Harze oder Polymere1] die in dem elektrisch isolierenden Träger dispergiert oder gelöst werden können und als Fixiermittel dienen, mit dessen Hilfe das aus den photosensitiven Teilchen erzeugte Bild auf einer der Elektroden fixiert werden kann. Die Verwendung derartiger Fixiermittel ist üblich und bekannt, so daß hierauf nicht näher eingegangen werden
809883/1060
- 63 - 2831G54
braucht.
In der Zeichnung ist eine typische Vorrichtung zur Durchführung eines photoelektrophoretischen Verfahrens nach der Erfindung im Schema dargestellt.
Die Vorrichtung weist eine transparente Elektrode 1 auf, die sich auf zwei Gummi-Antriebswalzen 10 befindet, welche die Elektrode in Richtung der Pfeile fortbewegen können. Die Elektrode 1 kann aus einer Schicht aus einem optisch transparenten Material, z.B. Glas oder einem elektrisch isolierenden, transparenten polymeren Schichtträger, z.B. aus Polyäthylenterephthalat, der mit einer dünnen, optisch transparenten, leitfähigen Schicht, z.B. aus Zinnoxid, Indiumoxid oder Nickel beschichtet ist, bestehen.
Gegebenenfalls, je nach dem im Einzelfalle angewandten Typ des elektrophotophoretischen Bildherstellungsverfahrens, kann die Oberfläche der Elektrode 1 auch eine Schicht aus einem "Dunkelladungsaustausch"-material aufweisen, z.B. in Form einer festen Lösung aus 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon in einem elektrisch isolierenden Polymer.
In Druckkontakt mit der Elektrode 1 befindet sich eine zweite Elektrode 5, die eine Walzenelektrode darstellt und die Gegenelektrode zur Elektrode 1 für die Erzeugung eines elektrischen Feldes darstellt. In typischer Weise weist die Elektrode 5 auf ihrer Oberfläche eine dünne elektrisch isolierende Schicht 6 auf. Die Elektrode 5 ist über einen Schalter 7 an die Stromquelle 15 angeschlossen. Die Elektrode 1 ist an die gegenüberliegende Seite der Stromquelle 15 angeschlossen. Erfolgt eine Exponierung, so ist der Schalter 7 geschlossen und die elektrisch photosensitiven Teilchen 4, die sich zwischen den Elektroden 1 und 5 befinden, werden der Einwirkung eines elektrischen Feldes ausgesetzt. In typischer Weise liegen die elektrisch photosensitiven Teilchen 4 in einer elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit wie beschrieben vor.
8 09883/1060
Die elektrisch photosensitiven Teilchen 4 können dadurch zwischen die Elektroden 1 und 5 gebracht werden, daß die Teilchen entweder auf eine oder beide der Oberflächen der Elektroden 1 und 5 vor Durchführung des Bilderzeugungsverfahrens aufgebracht werden oder aber durch injizieren von elektrisch photosensitiven Teilchen 4 zwischen den von den Elektroden 1 und 5 gebildeten Spalt während der Durchführung des photoelektrophoretischen Verfahrens.
Die Exponierung der elektrisch photosensitiven Teilchen 4 erfolgt mittels eines Exponierungssystems mit einer Lichtquelle 8, einer zu reproduzierenden Vorlage 11, z.B. einem photographischen Diapositiv, einem Linsensystem 12 und gegebenenfalls einem oder mehreren Filtern 13, z.B. Farbfiltern, wodurch die elektrisch photosensitiven TEilchen 4 bildweise bestrahlt werden.
Im Falle der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung ist die Elektrode 1 für die von der Lichtquelle ausgestrahlte aktivierende Strahlung durchlässig. Es ist jedoch auch möglich, die elektrisch photosensitiven Teilchen 4 in dem Spalt 21 zwischen den Elektroden 1 und 5 ohne daß eine der Elektroden 1 oder 5 transparent ist, zu bestrahlen. Im Falle eines solchen Systems sind die Lichtquelle 8 und das Linsensystem 12 derart angeordnet, daß die Teilchen 4 im Spalt 21 zwischen den Elektroden 1 und 5 belichtet werden.
Die Elektrode 5 besteht, wie bereits dargelegt, aus einer Walzenelektrode mit einem leitfähigen Kern 14, der an die Stromquelle 15 angeschlossen ist. Der Kern ist wiederum mit einer Schicht aus einem isdierenden Material 6, z.B. einem barytierten rapier bedeckt. Das isolierende Material 6 soll dabei verhindern oder mindestens der Fähigkeit der elektrisch photosensitiven Teilchen 4 entgegenwirken, daß sie durch Einwirkung der Elektrode 5 einer strahlungs-induzierten Ladungsveränderung unterliegen. Infolgedessen kann die Elektrode auch als sog. "blockierende Elektrode "bezeichnet werden.
809883/1060
Obgleich die Elektrode 5 in der Zeichnung als Walzenelektrode ausgebildet ist und die Elektrode 1 als eine fortbewegbare flache Plattenelektrode, ist es doch auch möglich, daß eine oder beide dieser Elektroden eine andere Form haben. Das heißt,die Elektroden können beispielsxjeise auch in Form von bandförmigen Elektroden vorliegen, rotierende Trommelelektroden sein, Plattenelektroden und dergleichen, d.h. die Elektroden können irgendeine der auf dem Gebiet photoelektrophoretischer Verfahren übliche bekannte Form aufweisen.
Im allgemeinen liegen während eines typischen photoelektrophoretischen Verfahrens, bei dem die elektrisch photosensitiven Teilchen 4 in einer elektrisch isolierenden Trügerflüssigkeit dispergiert vorliegen, die Elektroden 1 und 5 in einem solchen Abstand vor, daß sie sich in Druckkontakt miteinander befinden oder sehr nahe beieinander-liegen, d»h. beispielsweise in einem Abstand von weniger als 50 Mikron. Werden jedoch die elektrisch photosensitiven Teilchen 4 lediglich in einem Luftspalt zwischen den Elektroden 1 und 5 dispergiert oder in einem Träger, z.B. einer Schicht aus einem durch Einwirkung von Wärme erweichbaren oder in anderer Weise verflüssigbaren Material, das in Form einer separaten Schicht auf die Elektrode 1 und/oder 5 aufgetragen ist, so kann der Abstand der Elektroden während der Durchführung des Verfahrens mehr als 50 ,Mikron betragen.
Die Stärke des elektrischen Feldes, das zwischen den Elektroden 1 und 5 während der Durchführung des Verfahrens erzeugt wird, kann sehr verschieden sein. Ganz allgemein hat sich jedoch gezeigt, daß eine optimale Bilddichte und optimale Auflösung dann erhalten werden, wenn die Feldstärke soweit wie möglich erhöht wird, ohne daß ein elektrischer Durchbruch des Trägers in dem Elektrodenspalt erfolgt. Werden beispielsweise als Träger elektrisch isolierende Flüssigkeiten, wie isoparaffinische Kohlenwasserstoffe verwendet und wird zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung wie in der Zeichnung dargestellt verwendet, so liegt die Spannung, die an die Elektroden 1 und 5 angelegt ist, in typischer Weise bei etwa 100 Volt bis etwa 4 Kilovolt oder darüber.
809883/1060
Die Bilderzeugung ist das Ergebnis der kombinierten Einwirkung von aktivierender Strahlung und elektrischem Feld auf die elektrisch photosensitiven Teilchen 4 zwischen den Elektroden 1 und 5. In typischer Weise erfolgen zur Erzielung besonders vorteilhafter Ergebnisse die Einwirkung des elektrischen Feldes und die Exponierung mit aktivierender Strahlung gleichzeitig. Durch entsprechende Auswahl der verschiedenen Verfalirensparameter, z.B. der Feldstärke, der Intensität der aktivierenden Strahlung, Einführung von geeigneten lichtempfindlichen Zusätzen in oder gemeinsam mit den elektrisch photosensitiven Teilchen, die unter Verwendung der Verbindungen von Formel I hergestellt worden sind, z.B. durch Einführung eines persistenten photoleitfähigen Materials und dergleichen ist esjjedoch auch möglich, den Zeitpunkt der Exponierung und der Einwirkung des elektrischen Feldes zu modifizieren, derart, daß Exponierung und Einwirkung des elektrischen Feldes auch nacheinander erfolgen können anstatt gleichzeitig.
Die zwischen den Elektroden 1 und 5 der Vorrichtung befindlichen elektrisch photosensitiven Teilchen 4 weisen eine elektrostatische Ladungspolarität auf, und zwar entweder als Ergebnis einer triboelektrischen Einwirkung der Teilchen aufenander oder als Ergebnis eines Kontaktes der Teilchen mit dem Träger, in dem sie dispergiert sind, z.B. einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit, wie beispielsweise im Falle üblicher flüssiger elektrographischer Entwickler mit Tonerteilchen, die eine Ladung aufnehmen, wenn sie in einer elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit dispergiert werden.
Eine Bildauflösung erfolgt dabei durch die kombinierte Einwirkung eines elektrischen Feldes und aktivierender Strahlung auf die elektrisch photosensitiven Teilchen 4, die zwischen den Elektroden 1 und 5 dispergiert vorliegen. Dies bedeutet, daß in einem typischen photoelektrophoretischen Bildher-stellungsverfahren bei Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen den Elektroden 1 und 5 elektrisch photosensitive Teilchen im Dunkeln von einer der Elektroden 1 oder 5 angezogen xrerden, je nach dem welche dieser Elektroden eine Polarität hat, die der ursprüng-
309883/1060
lichen Ladungspolarität der elektrisch photosensitiven Teilchen entgegengesetzt ist. Ls wird angenommen, daß bei der Exponierung der Teilchen 4 mit aktivierender elektromagnetischer Strahlung eine Neutralisation oder Umkehr der Ladungspolarität im Falle entweder der exponierten oder nicht exponierten Teilchen erfolgt. In typischen photoelektrophoretischen Verfahren, bei denen die Elektrode 1 eine leitfähige Oberfläche aufweist, unterliegen die exponierten, elektrisch photosensitiven Teilchen 4 bei elektrischem Kontakt mit einer solchen leitfähigen Oberfläche einer Veränderung (gewöhnlich einer Uirkehr) ihrer ursprünglichen Ladungspolarität als Folge der kombinierten Einwirkung von elektrischem Feld und aktivierender Strahlung.
Alternativ erhält man im Falle des sog. photoimmobilisierten photoelektrophoretischen Aufzeichnungsverfahrens (PIER), bei dem die Oberfläche der Elektrode 1 ein Dunke1ladungsaustauschmaterial enthält, wie es beispielsweise in der US-PS 3 976 beschrieben wird, eine Umkehr der Ladungspolarität der nichtexpnnierten Teilchen, während die exponierten elektrisch photosensitiven Teichen ihre ursprüngliche Ladungspolarität beibehalten, wenn diese Teilchen in Kontakt mit dem Dunkelladungsaustauschmaterial der Elektrode 1 gelangen. In jedem Falle jedoch läßt sich durch Einwirkung eines elektrischen Feldes und aktivierender Strahlung auf die elektrisch photosensitiven Teilchen 4 zwischen den Elektroden 1 und 5 eine Bildauflösung erreichen, so daß ein Bild durch die elektrisch photosensitiven Teilchen erzeugt wird, das der Vorlage entspricht. In typischer Weise erhält man bei Verwendung einer Vorrichtung des in Zeichnung dargestellten Typs ein sichtbares Bild auf der Oberfläche der Elektrode 1 und ein komplementäres Bildmuster auf der Oberfläche der Elektrode 5.
Nach der Einwirkung des elektrischen Feldes und der Exponierung lassen sich die Bilder, die auf der Oberfläche der Elektroden 1 und 5 erzeugt wurden, temporär oder permanent auf diesen Elektroden fixieren oder aber auf ein Bildempfangsmaterial übertragen. Die Fixierung der Bildteilchen läßt sich nach verschie-
809883/1060
denen Methoden errehhen, beispielsweise durch Aufbringen einer harzförmigen Schicht auf die Oberfläche des ein Bild tragenden Elementes. Werden beispielsweise die elektrisch photosensitiven Teilchen 4 in einem flüssigen Träger zwischen den Elektroden 1 und 5 dispergiert, so läßt sich das auf einer Elektrode erzeugte Bild oder so lassen sich die auf den Elektroden 1 und 5 erzeugten Bilder durch Einbringen eines polymeren Bindemittels in die Trägerflüssigkeit fixieren. Viele derartiger Bindemittel (deren Verwendung in flüssigen elektrophotographischen Entwicklern bekannt ist) erfahren eine Veränderung der Ladungspolarität bei Einmischen in eine Trägerflüssigkeit und wandern infolgedessen selbst auf elektrophoretischem Wege auf die Oberfläche der einen oder der anderen Elektrode. Alternativ läßt sich eine Schicht aus einem harzförmigen Bindemittel (das in die Trägerflüssigkeit eingeführt worden war) auf den Oberflächen der Elektroden 1 und 5 durch Verdampfen der Trägerflüssigkeit erzeugen.
Die elektrisch photosensitiven Teilchen der Formel I lassen sich zur Herstellung von monochromen Bildern verwenden. Andererseits ist es jedoch auch möglich, die Teilchen mit anderen elektrisch photosensitiven Teilchen eines geeigneten Farbtones und geeigneter Photoempfindlichkeit zu vermischen, so daß polychrome Bilder erzeugt werden können.
Die beschriebenen, erfindungsgemäß verwendbaren elektrisch photosensitiven Teilchen lassen sich des weiteren als Sensibilisierungsmittel für andere elektrophotosensitive Teilchen bei der Herstellung von monochromen Bildern verwenden. Werden die beschriebenen, erfindungsgemäß verwendbaren elektrisch photosensitiven "Teilchen mit anderen elektrisch photosensitiven Teilchen vermischt, so können die erfindungsgemäß verwendeten photosensitiven Teilchen als Sensibilisierungsmittel und/oder als elektrisch photosensitive Teilchen fungieren.
Viele der erfindungsgemäß verwendbaren elektrisch photosensitiven Teilchen der Formel I weisen besonders vorteilhafte Farbtöne auf, aufgrund welcher die sich besonders gut im Rahmen von polychromen
509883/106
Bildherstellungsverfahren verwenden lassen, bei denen eine Mischung von zwei oder mehreren verschiedenfarbigen elektrisch photosensitiven Teilchen verwendet wird. Wird'eine solche Mischung aus verschiedenfarbigen elektrisch photosensitiven Teilchen erzeugt, beispielsweise in einer elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit, so kann diese flüssige Mischung von teilchenförmigen! Material einen schwarzen Farbton aufweisen. In vorteilhafter Weise werden spezielle blaugrüne, purpurrote und gelbe Teilchen für die Durchführung eines polychromen Bildherstellungsverfahrens ausgewählt, so daß ihre spektralen Ansprechkurven sich nicht merklich überlagern, wodurch sich eine Farbtrennung und die Wiedergabe subtraktiver mehrfarbiger Bilder erreichen läßt.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiele 1 bis 82 Verwendete Vorrichtung
Die im Falle dieser Beispiele verwendete Vorrichtung bestand aus einer Vorrichtung des in der Zeichnung dargestellten Typs.
Als Elektrode 1 diente ein bewegbarer Filmschichtträg.er mit einer hierauf aufgetragenen leitfähigen Schicht einer optischen Dichte von 0,1 aus einer Legierung aus einer wärme-widerstandsfähigen Verbindung und einem Metall, d.h. einem sog. Cermet-Material, im vorliegenden Fall aus Cr · SiO. Die Elektrode 1 befand sich in Druckkontakt mit einer Elektrode 5 aus einer Aluminiumwalze 14 eines Durchmessers von 10 cm, die mit einem dielektrischen Papier, das mit einem Poly(vinylbutyral)harz beschichtet \iar, bedeckt war. Die Elektrode 1 befand sich auf zwei Gummiantriebswalzen 10 eines Durchmessers von 2,8 cm, die sich unter der Elektrode 1 befanden. Der Abstand der beiden Antriebswalzen 10 voneinander war derart, daß eine 2,5 cm große Öffnung gebildet wurde, die symmetrisch zur Achse der Aluminiumwalze 14 verlief, wodurch die Exponierung der elektrisch photo-
809883/1060
sensitiven Teilchen 4 mit aktivierender Strahlung ermöglicht wurde. Das als Vorlage dienende Diapositiv 11 wurde auf der Rückseite der Elektrode 1 befestigt.
Die zu reproduzierende Vorlage bestand aus nebeneinander liegenden Streifen von durchsichtigen (IiO) , roten (W29) , grünen 0/61) und blauen (¥74B) Filtern. Die Lichtquelle bestand aus einem üblichen Projektor (Kodak Ektagraphic AV434A Carousel Projector) mit einer 1000 Watt Xenon-Lampe. Das Licht wurde durch einen Stufenkeil mit 11 Dichtestufen mit einer Neutraldichte von 0,3 moduliert. (Verwendet wurde ein Kodak No. 5 flexible M-carbon eleven step 0,3 neutral density step tablet.) Die Verweilzeit in der Einwirkzone betrug 10 Millisekunden. Der Logarithmus der Lichtintensität (Log I) war wie folgt:
Log I
2 erg/cm /Sek,
Filter
WO transparent (klar) 5,34
W29 rot 4,18
IV61 grün 4,17
W47JJ blau 4,15
Die Spannung zwischen den Elektroden 1 und 5 lag bei 2 kv. Die Elektrode 1 hatte eine negative Polarität in den Fällen, in denen die photosensitiven Teilchen 4 eine positive elektrostatische Ladung aufwiesen. Die Elektrode 1 war demgegenüber positiv in den Fällen, in denen die elektrisch photosensitiven Teilchen 4 negativ aufgeladen waren. Die Geschwindigkeit, mit der die Elektrode 1 fortbewegt wurde, betrug 25 cm pro Sekunde, In den folgenden Beispiele erfolgte eine Bilderzeugung auf den Oberflächen der Elektroden 1 und 5 nach gleichzeitiger Einwirkung von Licht und elektrischem Feld auf die elektrisch photosensitiven Teilchen 4, die in Form einer flüssigen Dispersion in einem flüssigen Träger verwendet wurden, die sich in dem Spalt 21 zwischen den Elektroden 1 und 5 befand. Wiesen die Teilchen einen geeigneten Grad elektrischer Photoempfind-
809883/1060
lichkeit auf, so wurde eine negative Reproduktion der Vorlage 11 auf der Elektrode 5 erzeugt und ein komplementäres Bild auf der Elektrode 1.
Herstellung der bilderzeugenden Dispersion
Es wurden, ausgehend von den Verbindungen der Tabellen I bis XI, bilderzeugende Dispersionen hergestellt. Die Herstellung der Dispersionen erfolgte in der Weise, daß zunächst eine Ausgangslösung aus den folgenden Komponenten hergestellt wurde. Die Herstellung dieser Ausgangslösung erfolgte durch einfaches Vereinigen der Bestandteile.
Isoparaffinische Kohlenwasserstoffe
(Siedebereich 145-186°C) (Isopar G) 2,2 g
Alkylierte aromatische Kohlenwasserstoffe CSiedebereich 157-177°) (Solvesso 100) 1,3 g
Polyvinyltoluol-Styrol-Copolymer
(Picotex 100) 1 ,4 g
Copolymer aus Vinyltoluol, Laurylmethacrylat, Lithiummethacrylat und Methacrylsäure im Verhältnis 56:40:3,6:0,4 (PVT) 0,1 g
0,5 g der Ausgangslösung wurden in einem geschlossenen Behälter mit 0,45 g der zu testenden Verbindung vermischt. Des weiteren wurden 12g Kugeln aus rostfreiem Stahl zugegeben. Der Behälter wurde dann in ein Schüttelgerät eingespannt, in dem der Behälter 3 Stunden lang geschüttelt wurde.
Es wurden sämtliche der in Tabellen I bis XI aufgeführten 111 Verbindungen getestet. Es zeigte sich, daß jede dieser Verbindungen elektrophotosensitiv war, wie sich aus den negativen Bildern der Vorlage auf einer Elektrode und dem komplementären
809883/1060
Bild auf der anderen Elektrode ergab. Die Bildqualität wurde visuell bestimmt. Es wurden in allen Fällen Bilder ausgezeichneter Qualität aufgrund guter Minimum- und Maximumdichten, Empfindlichkeit und Farbsättigung erhalten.
809883/1060

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Photoelektrophoretisches Verfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem man zwischen mindestens zwei Elektroden angeordnete elektrisch photosensitive Teilchen der Einwirkung eines elektrischen Feldes aussetzt und unter Erzeugung eines Bildes auf mindestens einer der Elektroden bildgerecht einer Strahlung exponiert, der gegenüber die Teilchen photosensitiv sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der verwendeten elektrisch photosensitiven Teilchen der folgenden Strukturformel entspricht:
    in der bedeuten:
    ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Selenatom oder einen Rest der Formel =NR, in der R für einen gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatomeund/oder Hydroxy-, Alkoxy- und/oder Aryloxyreste substituierten Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl- oder Alkynylrest steht;
    809883/1060
    2131054
    ο
    G und G die die gleiche oder eine voneinander verschiedene
    Bedeutung haben können, jeweils einen Elektronen abziehenden Rest oder geraeinsam mit dem C-Atom, an dem sie sitzen, die nicht metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines der folgenden Kerne erforderlich sind:
    (1) eines gegebenenfalls substituierten sauren cyclischen Kernes, bestehend aus einem 1,3-Indandion-; 1^-Cyclohexandion- oder 5,5-Dimethyl-1,3-cyclohexandionkern oder einem 1,3-
    Dioxan-4,6-dionkern;
    (2) eines gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Kernes, bestehend aus einem P/razolinon-; Isoxazolinon-; Oxindol-; 2,4,6-Triketohexahydropyrimidin-; 2-Thio-2,4-thiazolidindioii- ; 2-Thio-2 ,4-oxazolidindion- ; Thianaphthenon-; 2-Thio-2, 5-thiazolidindion- ; 2,4-Thiazolidindion-; Thiazolidinon-; 4-Thiazolinon-; 2-Imino-2-oxazolin-4-on-; 2,4-Imidazolidindion-; 2-Thio-2,4-imidazolidindion-; 2-Imidazolin-5-on- oder einem Furan-5-onkern; oder
    (3) eines heterocyclischen Kernes mit 5 Ringatomen, von denen drei C-Atome sind, eines ein Stickstoffatom und das fünfte Atom ein Stickstoff-; Sauerstoff- oder Schwefelatom ist;
    2
    R und R die die gleiche oder eine voneinander verschiedene
    Bedeutung haben können, einzeln einen Alkyl- oder Arylrest oder einen Rest einer der Formeln:
    -CL1=^ CL2CL^A1 oder -CL4=CL^CL—CL7^A2
    oder R gemeinsam mit R oder R" gemeinsam mit R die zur Vervollständigung einer Alkylenbrücke erforderlichen Atome,wobei stehen:
    809883/1060
    m und η jeweils für O, 1 oder 2;
    L1, L2, L3, L4, L5, L6 und E7 die die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können, jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Arylrest, wobei L oder L gemeinsam mit R oder R gegebenenfalls auch die Atome darstellen können, die zur Vervollständigung eines carbocyclischen Ringes erforderlich sind;
    A einen basischen, gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Kern, bestehend aus einem Imidazol-; 311-Indol-; Thiazol-; Benzothiazol-; Naphthothiazol-; Thianaphtheno-7,6'-4,5 -thiazol-; Oxazol-; Benzoxazol-; Naphthoxazol-; Selenazol-; Benzoselenazole Naphthoselenazol-; Thiazolin-; 2-Chinolin-; 4-Chinolin-; 1-Isochinolin-; Benzimidazol-; 2-Pyridin- oder einen 4-Pyridinkern;
    A 2 einen der für A^ angegebenen Kerne oder einen Aryl-; Thiophen-; Benzo^~b_/thiophen-; Naphtho-/ 2,3-b_7thiophen-; Furan-; Isobenzofuran-; Chromen-; Pyran-; Xanthen-; Pyrrol-; 2H-Pyrrol-; Pyrazol-; Indolizin-; Indolin-; Indol-; 3H-Indol-; Indazol-; Carbazol-; Pyrimidin-; Isothiazol-; Furazan-; Chroman-; Isochroman-; 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-; 4H-Pyrrolo^ 3,2,1-ij_/chinolin-; 1 , 2-Dihydro-4II-pyrrolo^~3 , 2 ,1 -i j_/chinolin- ; 1,2,5,6-Tetrahydro-4H-pyrrolo^~3,2,1 -ij J-chinolin-; 1H-, 5H-Benzo/ ij_7chinolizin-; 2,3-Dihydro-1H,5H-benzo^~ij_/chinolizin-; 2,3,6,7-Tetrahydro-1H,5H-benzo^~ij _7chinolizin-; 10,11-Dihydro-9H-benzo^ a_/xanthen-8-yl- oder einen 6,7-Dihydro-5H-benzo^ a_7pyran-7-ylkern;
    809883/1060
    3 2 1
    R ' ein Wasserstoffatom oder gemeinsam mit R , L oder L und den C-Atomen, an die sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen Ring;
    4 11
    R ein Wasserstoffatom oder gemeinsam mit R , L oder L und den C-Atomen, an die sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen Ring;
    wobei gilt, daß
    1 2
    (1) R und R beide nicht Methyl, Phenyl oder Methyl und
    Phenyl sein können und
    1 2
    (2) die Substituenten an A und A nicht zu einem quater-
    nären Stickstoffatom führen können.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
    1 ο Teilchen der angegebenen Formel verwendet, in der G und G als Elektronen abziehende Reste Cyano-, Acyl-, Alkoxycarbonyl-, Alkylthio-; Arylthio-, Arylsulfonyl-, Fluorsulfonyl- oder Nitrogruppen darstellen oder gemeinsam mit dem C-Atom, an das sie gebunden sind, die nicht metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls Alkyl- und/oder Aryl-substituierten 1,3-Indandion-; 1,3-Cyclohexandion-; 5,5-Dimethyl-1,S-cyclohexandion-; 1,3-Dioxan-4,6-dion-; 2-Isoxazolin-5-on-; Barbitürsäure- oder einen Thiobarbitursäurekern erforderlich sind.
    net
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicb/, daß man
    Teilchen der angegebenen Formel verwendet, in der A für einen gegebenenfalls substituierten Thiazol-; Thiazolin-; Benzothiazole Naphthothiazol-; Benzoxazol-; Naphthoxazole Benzoselenazole 2-Chinolin-; 4-Chinolin- ader 3H-Indolkern steht.
    80988 3/1060
    Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Teilchen der angegebenen Formel verwendet, in der
    2
    A für einen gegebenenfalls substituierten Thiazol-; Benzothiazol-; Naphtho-/ 1,2-d_/thiazol-; Benzoxazol-; Benzoselenazol-; 2-Chinoliii-; 4-Chinolin-; 3,3-Dimethyl-indolenin-; Thiazol-; Thiophen-; Furan-; Pyran-; Pyrrol-; Pyrazol-; Indolin-; Indol-; Carbazol-; 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin- oder einen 2,3,7-Tetrahydro-1H,5H-benzo/ ij_7chinolizinkern steht.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Teilchen der angegebenen Formel verwendet,
    3 2
    in der R für ein Wasserstoff steht oder gemeinsam mit R , L oder L und dem Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind,
    Cycloeinen gegebenenfalls substituierten /penten- oder Cyclohexenrest darstellt und R für ein Wasserstoff steht oder gemeinsam mit R , L oder L und den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, für einen gegebenenfalls substituierten Cyclopenten- oder Cyclohexenrest steht.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Teilchen der folgenden Formel verwendet:
    NC CN
    worin bedeuten:
    ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder einen Rest der Formel =NR, in der R für einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen, einen Arylrest mit 6 bis 14 C-Atomen oder einen Aralkylrest steht;
    809883/1060
    2
    R und R. die die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können, jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Arylrest mit 6 bis 14 C-Atomen oder einen Rest einer der folgenden Formeln:
    -CiIf=CL2-CH^=A1 oder -CH=CH-A2
    worin wiederum bedeuten:
    m = 0 oder 1;
    L ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Arylrest mit 6 bis 14 C-Atomen;
    A einen Benzoxazol-; Benzothiazol-; Naphthol~\,2-d_7thiazol-2-chinolin- oder 4-Chinolinkern und
    2
    A einen Furan-; Pyran-; Pyrrol-; Pyrazol-; Indolin-; Carbazol-; 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin- ; 1,2,5,6-Tetrahydro-4H-pyrrolo-/~3,2 ,1 -ij J-chinolin-; 2,3 ,6,7-Tetrahydro-1H,5II-benzo^~ij_7-chinolin-; 10,11-Dihydro~9H-benzo/ a_/xanthen-8-yl-; 6,7-Dihydr6-5H-benzo-/;~b_7pyran-7-yl- oder Anthrylkerne oder einen
    Arylrest mit einem oder
    mehreren Substituenten, bestehend aus sekundären Aminogruppen, insbesondere Dialkylamino-; Diarylamino-; Bis (alkoxycarbonyl)-amino-; Diaralkylamino- oder Pyrrolidinogruppen.
    809883/1060
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
    1 2 Teilchen der angegebenen Formel verwendet, in der P und R , die die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können, stehen für jeweils einen Methyl- oder Phenylrest oder einen Rest einer der folgenden Formeln:
    -CH=A1 oder -CH=CH-A2
    12
    worin A und A , die die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können, stehen für jeweils einen Dirnethylaminophenyl-; Methoxyphenyl-; Dipropylaminophenyl-; Naphthyl-; Naphthol"1,2-d_7thiazol-; Diäthylamino(methoxy)-phenyl-; Diphenylaminophenyl- oder Diäthylaminophenylrest»
    8» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man TEilchen der folgenden Formel verwendet:
    NC CN
    7 VS-CH=HC
    2
    in der R steht für einen Rest einer der folgenden Formeln:
    -CHi-CL2-CH^A1 oder -CH=CHf-CH=CH^A2
    worin bedeuten:
    2
    L ein Wasserstoffatom oder einen Phenylrest;
    m und η jeweils = O oder 1;
    1 2
    A und A jeweils einen Anthryl-, Naphthyl- oder anderen Arylrest, mit einem oder mehreren Dialkylamino- oder Alkoxysubstituenten oder einen Pyran-, 1,2,5,6-Tetra-
    809863/1080
    hydro-4H-pyrrolo/~3,2,1-ij_7chinolin- oder 2,3,6,7-Tetrahydro-1H,5H-benzo/~ij_7chinolizinrest.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Teilchen der folgenden Formel verwendet:
    NC CN
    worin bedeuten:
    R und R die die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben, einen Rest einer der folgenden Formel:
    -CL=CH-CH=A1; -CH=A1 oder -CL^=CH-A2
    oder R gemeinsam mit R oder R gemeinsam mit R die zur Vervollständigung eines nicht substituierten Cyclopenten- oder Cyclenhexanringes erforderlichen Atome, wobei gilt, daß nicht in beiden Fällen R und R sowie R und R die zur Vervollständigung eines nicht substituierten Cyclopenten- oder Cyclohexenringes erforderlichen Atome bilden können;
    L oder L gemeinsam mit R oder R die Atome, die zur Vervollständigung eines Cyclopenten- oder Cyclohexenringes erforderlich sind;
    A einen BEnzoxazolkern und
    2
    A einen Dialkylaminophenyl- oder 2,3,6,7-Tetra-
    hydro-1H,5H-benzo/~ij_7chinolizinkern.
    S098S3/1080
    ~9' 2831Q54
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Teilchen der folgenden Formel verwendet:
    worin bedeuten:
    G und G gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom, an dem sie sitzen, die nicht metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls durch Cyano-, Methyl-, Äthyl- und/oder Phenylreste substituierte Barbitursäuren 1,3-Indandion-; 1,3-Cyclohexandion-; 5,5-Dimethyl-1,S-cyclohexandion-; 1,3-Dioxan-4,6-dion-; 2^lsoxazolin-5-on-oder eines 2-Thiobarbitursäurekernes erforderlich sind;
    R und R jeweils einen Methyl- oder Phenylrest oder einen Rest einer der Formeln:
    -CH=#CH-CH)m A1 oder -CH=CH-A2 worin m = 0 oder 1 ist;
    A einen Benzoxazol-; Benzothiazole Naphtho-/"i,2-d_7thiazol-; 3H-Indol- oder 2-Chinolinkern und
    A einen Dialkylaminophenylrest, in dem die Alkylgruppe 1 bis 4 C-Atome aufweist, einen Alkoxyphenylrest, in dem die Alkoxygruppen 1 bis 4 C-Atome aufweisen, einen 4-Dialkylamino-2-alkoxyphenylrest, in dem die Alkyl- und Alkoxygruppen 1 bis 4 C-Atome aufweisen, einen Furanrest oder einen 2,3,6,7-Tetrahydro-
    809883/1080
    ,5H-benzo/ ij_/chinolizinrest.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Teilchen mindestens einer der angegebenen Formeln verwendet,
    NC CN
    H- CH=CH -J^oJ'-CH-CH-CH-
    C7H1
    H- CII=CH -MV1— CH=CH-CH
    CII.
    8>
    NO2-ft γ π x CN JQ
    CH=CH JQ-CII=CH
    NC XN
    CH,
    CH3O
    CH=CH -<^— CH=CH QlU
    809883/1060
    6.
    CH-CH=CH
    Ή.
    C2H5
    7.
    NC. CN
    II
    CH.
    C2II4CN
    8.
    NC CN
    V=CH N/
    CH.
    9.
    NC CN
    CH
    CH3O
    1I=CH
    N(C2H5J2
    C2H5
    OCH.
    10. (C9H1-J9N-C- λ)—CH=CH
    L D Δ
    CH3O
    H=CH
    N(C2H5D2
    NC CN
    ■n
    809883/1060
    14,
    - 12 -
    C CH
    CH,
    s\
    >=cii-
    .N/
    CH=CH
    CH.
    C2H5
    H5C2
    S\ WiCH
    H,
    15,
    C2H5
    i^2H5
    N> CH.
    CCH2D4
    SO3H
    109883/1080
    283105A
    H=CH—^fv^ CH=CH-CH
    ff w
    H=CH »I oii CH=CH
    NC .CN
    18. (CH3)
    CH=CH
    CH,
    NC CN
    H=CH I^m^ CH=CH
    809883/1060
    NC CN
    (CHJ 7N-</ ^) CH=CH
    CH=CH-CH
    NC CN
    CH
    NC CN
    CII=CH ^ 0 ^-CH=CH-CH
    H3C
    CH=C-CH
    CH
    NC CN
    CH.
    CH=CI
    809883/1060
    CH=CH-ko JCH
    NC CN
    H=CII-^ c^ CH=CH
    CH,
    NC CN
    CH=CH-InJ1-CH=CH
    NC CN
    H=CH -Ίη^—CH-CH
    OCII,
    Ni CN
    CH=C
    I ι CH=CH-
    809833 /1060
    NC CN
    CH=CH
    CH.
    NC CN
    H=CH
    CH.
    NC CN
    CH-
    CH,
    ■Ν
    C2H5
    NC CN
    ^0J]-CH=CH
    CH,
    CH,
    8098S3/ 1
    :N
    CH=CII
    CH=CII-
    NC CN
    H3CO-<v >-CH=CH
    CH=CH-C \) OCH
    NC CN
    H=CI
    CH=CH
    NC CN
    OCH
    NC CN
    809883/1060
    - 18 -
    H7C CiI, 3 \ ^
    CH=CH-CH
    oder
    OCH
    CH=CH
    CH,
    CH,
    809883/1060
DE2831054A 1977-07-15 1978-07-14 Elektrophoretophotographisches Gemisch oder Aufzeichnungsmaterial Expired DE2831054C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/816,128 US4145215A (en) 1977-07-15 1977-07-15 Migration imaging process and compositions

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2831054A1 true DE2831054A1 (de) 1979-01-18
DE2831054B2 DE2831054B2 (de) 1982-01-07
DE2831054C3 DE2831054C3 (de) 1982-08-12

Family

ID=25219760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2831054A Expired DE2831054C3 (de) 1977-07-15 1978-07-14 Elektrophoretophotographisches Gemisch oder Aufzeichnungsmaterial

Country Status (6)

Country Link
US (2) US4145215A (de)
JP (1) JPS5421722A (de)
CA (1) CA1110898A (de)
DE (1) DE2831054C3 (de)
FR (1) FR2397659A1 (de)
GB (1) GB2002528B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247812A1 (de) * 1981-12-23 1983-06-30 Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa Verbindungen mit einem barbitursaeure- oder thiobarbitursaeurerest, photoleitfaehige zusammensetzungen und elektrophotographische aufzeichnungsmaterialien
KR20030087898A (ko) * 2002-05-10 2003-11-15 진텍 게젤샤프트 퓌어 헤미히 운트 테크놀로지 데어 인포마티온즈아우프짜이눙 엠베하 헤테로고리 이미터를 포함한 적색 유기 전기발광 소자
KR20030087897A (ko) * 2002-05-10 2003-11-15 진텍 게젤샤프트 퓌어 헤미히 운트 테크놀로지 데어 인포마티온즈아우프짜이눙 엠베하 적색 유기 전기 발광 소자 및 도펀트
JP2010014673A (ja) * 2008-07-07 2010-01-21 National Institute Of Advanced Industrial & Technology タンパク質の分析方法及び分析試薬
CN104356055A (zh) * 2014-11-04 2015-02-18 温州大学 一种二氢吡啶类衍生物及其合成方法与用途

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4341894A (en) * 1978-03-13 1982-07-27 Eastman Kodak Company Sensitizers for photoconductive compositions
DE3506436A1 (de) * 1985-02-23 1986-08-28 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Neue sulfonhaltige styrolderivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
US5142089A (en) * 1989-05-31 1992-08-25 Agfa-Gevaert, N.V. Dyes and dye-donor elements for use in thermal dye sublimation transfer
JP3085497B2 (ja) * 1993-05-25 2000-09-11 キヤノン株式会社 ピラン誘導体、光増感剤、感光性樹脂組成物及びこの組成物を用いたホログラム記録媒体
US5414791A (en) * 1993-10-05 1995-05-09 Lockheed Missiles & Space Company, Inc. Thermally stable electro-optic device and method
US5561733A (en) * 1993-10-05 1996-10-01 Lockhead Missiles & Space Company, Inc. Thermally stable electro-optic device and method
US5908581A (en) * 1997-04-07 1999-06-01 Eastman Kodak Company Red organic electroluminescent materials
US6458474B1 (en) 1998-03-24 2002-10-01 Fuji Photo Film Co., Ltd. Methine compound, material for organic luminescence element, organic luminescence element using the same
KR100252976B1 (ko) * 1998-04-30 2000-08-01 구자홍 적색 유기전계발광소자용 화합물, 그 제조방법 및 그를 이용한유기 전계발광 소자
US6051722A (en) * 1998-07-06 2000-04-18 Hitachi Chemical Company, Ltd. Compounds, polymers, resin compositions and nonlinear optical devices
JP4652516B2 (ja) * 1999-03-09 2011-03-16 株式会社林原生物化学研究所 ピラン誘導体
JP4586259B2 (ja) * 2000-11-13 2010-11-24 コニカミノルタホールディングス株式会社 赤色有機エレクトロルミネッセンス素子
KR100399046B1 (ko) * 2000-12-30 2003-09-26 한국전자통신연구원 유기전기발광소자 및 그 제조방법
DE10109465A1 (de) * 2001-02-27 2002-09-05 Syntec Ges Fuer Chemie Und Tec Organische rot elektrolumineszierende Vorrichtung
KR100467313B1 (ko) * 2001-11-22 2005-01-24 한국전자통신연구원 적색 유기 전기발광 화합물 및 그 제조 방법과 전기발광소자
NZ526561A (en) * 2003-06-18 2005-12-23 Ind Res Ltd Zwitterionic non-linear optophores and devices incorporating these
US7364804B2 (en) * 2003-08-29 2008-04-29 Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. Pyran derivative, method for manufacturing the same, and light-emitting element containing the pyran derivative
JP4413577B2 (ja) * 2003-10-27 2010-02-10 株式会社半導体エネルギー研究所 ピラン誘導体及びそれを用いた発光素子、発光装置、電子機器
WO2006132030A1 (ja) * 2005-06-08 2006-12-14 National Institute Of Advanced Industrial Science And Technology 新規化合物、該化合物を含むペプチド又はタンパク質の分析用試薬、及び該分析試薬を使用する分析方法
JP5205085B2 (ja) * 2008-03-12 2013-06-05 富士フイルム株式会社 有機光電変換材料および有機薄膜光電変換素子
CN108410203B (zh) * 2018-03-21 2020-08-07 华东理工大学 基于聚集诱导发光近红外、大斯托克斯位移、光稳定的荧光染料及其制备方法和应用

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1522717A1 (de) * 1966-01-06 1969-10-02 Rank Xerox Ltd Abbildungsverfahren mit Hilfe von elektrisch lichtempfindlichen Teilchen
DE1947333A1 (de) * 1968-09-23 1970-03-26 Xerox Corp Elektrophoretisches Bilderzeugungsverfahren
DE1622380B2 (de) * 1967-01-30 1973-05-17 Xerox Corp , Rochester, N Y (V St A) Verwendung von pyrenen als photoelektrophoretische teilchen fuer elektrophoreto-photographische verfahren
DE2263494A1 (de) * 1971-12-28 1973-07-05 Ciba Geigy Ag Verwendung von dioxazinpigmenten bei der photoelektrophoretischen bilderzeugung
DE1668992B2 (de) * 1967-02-01 1973-09-13 Xerox Corp., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Azo Metallkomplexsalze von 6 Cyan oder 6 Halo 1(T sulfo-2' naphthylazo) 2 naphthol, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung zur elektrophoretischen Bilderzeugung und zum Farben von syntheti sehen Textilfasern, Kunststoffen, Lacken, Uberzugsstoffen und zur Papierfärbung
DE1497243B2 (de) * 1964-07-23 1976-08-26 Xerox Corp., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Photoelektrophoretisches abbildungsverfahren

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3485633A (en) * 1966-06-27 1969-12-23 Xerox Corp Electrophoretic imaging process employing metallic lakes of fluorescein derivatives as the electrically photosensitive material
US3849132A (en) * 1973-01-04 1974-11-19 Xerox Corp Photoelectrophoretic imaging method employing a chromogenic reaction
JPS51123223A (en) * 1975-04-21 1976-10-27 Fuji Photo Film Co Ltd Process for producing condensation products
US4012376A (en) * 1975-12-29 1977-03-15 Eastman Kodak Company Photosensitive colorant materials

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1497243B2 (de) * 1964-07-23 1976-08-26 Xerox Corp., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Photoelektrophoretisches abbildungsverfahren
DE1522717A1 (de) * 1966-01-06 1969-10-02 Rank Xerox Ltd Abbildungsverfahren mit Hilfe von elektrisch lichtempfindlichen Teilchen
DE1622380B2 (de) * 1967-01-30 1973-05-17 Xerox Corp , Rochester, N Y (V St A) Verwendung von pyrenen als photoelektrophoretische teilchen fuer elektrophoreto-photographische verfahren
DE1668992B2 (de) * 1967-02-01 1973-09-13 Xerox Corp., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Azo Metallkomplexsalze von 6 Cyan oder 6 Halo 1(T sulfo-2' naphthylazo) 2 naphthol, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung zur elektrophoretischen Bilderzeugung und zum Farben von syntheti sehen Textilfasern, Kunststoffen, Lacken, Uberzugsstoffen und zur Papierfärbung
DE1947333A1 (de) * 1968-09-23 1970-03-26 Xerox Corp Elektrophoretisches Bilderzeugungsverfahren
DE2263494A1 (de) * 1971-12-28 1973-07-05 Ciba Geigy Ag Verwendung von dioxazinpigmenten bei der photoelektrophoretischen bilderzeugung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247812A1 (de) * 1981-12-23 1983-06-30 Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa Verbindungen mit einem barbitursaeure- oder thiobarbitursaeurerest, photoleitfaehige zusammensetzungen und elektrophotographische aufzeichnungsmaterialien
KR20030087898A (ko) * 2002-05-10 2003-11-15 진텍 게젤샤프트 퓌어 헤미히 운트 테크놀로지 데어 인포마티온즈아우프짜이눙 엠베하 헤테로고리 이미터를 포함한 적색 유기 전기발광 소자
KR20030087897A (ko) * 2002-05-10 2003-11-15 진텍 게젤샤프트 퓌어 헤미히 운트 테크놀로지 데어 인포마티온즈아우프짜이눙 엠베하 적색 유기 전기 발광 소자 및 도펀트
US6844089B2 (en) 2002-05-10 2005-01-18 Sensient Imaging Technologies Gmbh Organic red electro-luminescent device and dopant
US6869696B2 (en) 2002-05-10 2005-03-22 Sensient Imaging Technologies Gmbh Organic red electro-luminescent device including a heterocyclic emitter
JP2010014673A (ja) * 2008-07-07 2010-01-21 National Institute Of Advanced Industrial & Technology タンパク質の分析方法及び分析試薬
CN104356055A (zh) * 2014-11-04 2015-02-18 温州大学 一种二氢吡啶类衍生物及其合成方法与用途

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5421722A (en) 1979-02-19
DE2831054B2 (de) 1982-01-07
FR2397659B1 (de) 1980-04-04
US4145215A (en) 1979-03-20
FR2397659A1 (fr) 1979-02-09
US4146707A (en) 1979-03-27
DE2831054C3 (de) 1982-08-12
CA1110898A (en) 1981-10-20
GB2002528A (en) 1979-02-21
GB2002528B (en) 1982-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2831054C3 (de) Elektrophoretophotographisches Gemisch oder Aufzeichnungsmaterial
DE2160873A1 (de) Aufzeichnung und Wiedergabe von informationsmäßig modulierter, elektromagnetischer Strahlung und die dafür geeigneten Aufzeichnungsmaterialien
DE2047383C3 (de) Elektrophotographisches Aufzeich nungsmatenal
DE2254573A1 (de) Verfahren zur herstellung von leitfaehigkeitsbildern
US4256819A (en) Organic electrophotosensitive materials for migration imaging processes
CH624494A5 (de)
US4241157A (en) Organic heterocyclic electrophotosensitive materials for migration imaging processes
EP0364890A2 (de) Panchromatisches elektrophotographisches Aufzeichnungselement
DE1695112C3 (de) Kationische Komplex-Merocyaninfarbstoffderivate und deren Verwendung in einer Photoleiter-Komposition
US3473940A (en) Preparation of photoelectrophoretic imaging suspension
DE2832462C3 (de) Elektrophoretophotographisches Gemisch oder Aufzeichnungsmaterial
DE2832461A1 (de) Elektrisch photosensitive teilchen fuer die durchfuehrung von elektrophoretischen bildherstellungsverfahren
US4293626A (en) Electrophotosensitive materials for migration imaging processes
EP0000599B1 (de) Elektrophotosensible Teilchen für photoelektrophoretische Bilderzeugung
EP0000596A1 (de) Elektrophotosensible Teilchen für elektrophoretische Bilderzeugung
US4166740A (en) Electrophotosensitive materials for migration imaging processes
DE1717183C3 (de) Verwendung eines lichtempfindlichen Pigmentstoffes für die photo-elektrophoretische Bilderzeugung
US4251609A (en) Isoquinolinedione photoelectrophoretic materials for imaging processes
DE1912587A1 (de) Elektropotographisches Aufzeichnungsmaterial
US4272595A (en) Electrophotosensitive materials for migration imaging processes
DE2657918C3 (de) Verwendung von heterocyclischen Verbindungen bestimmter Struktur als photoelektrophoretische Teilchen oder Sensibilisatoren in elektrophoretophotographischen Verfahren
US4165985A (en) Electrophotosensitive materials for migration imaging processes
US4254198A (en) Electrophotosensitive materials for migration imaging processes
AT302037B (de) Verfahren zur photoelektrophoretischen Bilderzeugung mittels lichtempfindlicher Pigmentstoffe
DE1904629C (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee