DE283082C - - Google Patents
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- DE283082C DE283082C DENDAT283082D DE283082DA DE283082C DE 283082 C DE283082 C DE 283082C DE NDAT283082 D DENDAT283082 D DE NDAT283082D DE 283082D A DE283082D A DE 283082DA DE 283082 C DE283082 C DE 283082C
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- sliding
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- movement
- pinion
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/06—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
- F02N15/068—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement starter drive being actuated by muscular force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 283082 KLASSE 46 c. GRUPPE
Einrichtung bei elektrischen Anwurfmotoren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Kuppeln von elektrischen Anwurfmotoren.
Das Wesentliche ist aus den Darstellungen zu ersehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Zahnrad Z1 in das Zahnrad
z% einzurücken, ehe der Motor«» in Bewegung
gesetzt wird. Es hat dies den Vorteil, daß man ein fräsenartiges Reiben der beiden Zahnräder
ίο vermeidet. Nun wird es aber trotz Anschärfen
der Zähne vorkommen, daß Zahn auf Zahn drückt, so daß eine Verschiebung des Ritzels Z1
in Richtung der Achse nicht zum Ziel führt.
Gemäß der Erfindung wird der gesamte Motor so gelagert, daß er außer der Längsverschiebung
in Richtung der Welle w noch eine Höhen verschiebung ausführt. Die letztere beginnt kurz
vor der Begegnung der beiden Zahnräder.
Auf einfache Weise wird der Erfmdungsgedanke in der dargestellten Konstruktion verwirklicht. Der Motor m ist auf einem Untersatz u befestigt, der in einer feststehenden Platte P1 schlittenartig verschoben werden kann, etwa mit Hilfe von Gleitrollen g1 bis g4. Diese Gleitrollen laufen auf parallelen Bahnen (z. B. S1, S2 für die Gleitrolle gx), welche durch eine schräge Bahn S3 miteinander verbunden sind. Die Schrägung S3 bildet also eine Art Anlauffläche, welche den Motor und damit auch das Ritzel hebt. Hierdurch wird der Eingriff der Zähne in jeder Stellung herbeigeführt.
Auf einfache Weise wird der Erfmdungsgedanke in der dargestellten Konstruktion verwirklicht. Der Motor m ist auf einem Untersatz u befestigt, der in einer feststehenden Platte P1 schlittenartig verschoben werden kann, etwa mit Hilfe von Gleitrollen g1 bis g4. Diese Gleitrollen laufen auf parallelen Bahnen (z. B. S1, S2 für die Gleitrolle gx), welche durch eine schräge Bahn S3 miteinander verbunden sind. Die Schrägung S3 bildet also eine Art Anlauffläche, welche den Motor und damit auch das Ritzel hebt. Hierdurch wird der Eingriff der Zähne in jeder Stellung herbeigeführt.
Die Montage des Anwurfmotors geschieht auch im Hinblick auf die meistens vorliegenden Raumverhältnisse
am einfachsten in der Weise, daß die Platte p in annähernd senkrechter Stellung
befestigt wird, so daß der Motor nach unten hängt und durch sein Gewicht hauptsächlich
auf die Gleitrollen gv g2 drückt. Bei dieser Anordnung
läßt sich der Handgriff .A1 bequem an den Führerstand heraufführen. Um jedoch den
Reibungswiderstand in den Gleitlagern leichter zu überwinden, ist ein Verbindungshebel A2 so
angeordnet, daß ein Teil der von A1 ausgehenden Kraft nach oben wirkt, was durch die Pfeilstriche
angedeutet ist.
Die Ausschaltbewegung wird naturgemäß durch das Herabgleiten des Motors auf den schiefen
Gleitflächen begünstigt. Außerdem können noch Federn vorgesehen werden, welche ebenfalls
die Ausschaltbewegung unterstützen. Dies ist dann vorteilhaft, wenn Vorrichtungen zur
automatischen Entkupplung vorgesehen sind, die den gesamten Motor nach erfolgtem Anwurf
aus seiner Arbeitsstellung herausziehen sollen. Auch lassen sich mit der Bewegung des Motors
oder des Hebelgetriebes die notwendigen Schaltvorgänge vorsehen.
Die genannte Schrägung der Zähne kann vermindert werden, wenn das Ritzel Z1 auf der
Welle beweglich gelagert wird und unter der Gegenwirkung einer Spiralfeder f oder eines
durch Schwerkraft wirkenden beweglichen Organs so lange zurückgedrängt werden kann,
bis es den Eingriff gefunden hat.
Claims (3)
- 65 Patent-Ansprüche:i. Einrichtung bei elektrischen Anwurfmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ritzel (Z1) tragende Motor parallel zu seiner Achse in zwei verschiedenen Lagen verschiebbar angeordnet ist, so daß er zu-nächst eine parallele Bewegung, dann eine '■■ rollen zwei in ihrer Höhe verschiedene undHubbewegung und dann wieder eine par- j durch eine Anlauffläche miteinander ver-allele Bewegung ausführt. | bundene Gleitflächen besitzt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch !
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gegekennzeichnet, daß der Motor mit Hilfe j kennzeichnet durch ein Hebelgestänge (A1, A2), von Gleitrollen schlittenartig auf einer Trag- bei welchem der Druck sich auf die Schiebeplatte (ρ) gelagert ist, welche wie die Gleit- richtung und auf die Hubrichtung verteilt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283082C true DE283082C (de) |
Family
ID=538680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283082D Active DE283082C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283082C (de) |
-
0
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