DE111139C - - Google Patents

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DE111139C
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ironing
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crank
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F69/00Ironing machines not otherwise provided for
    • D06F69/04Ironing machines not otherwise provided for with relatively-sliding flat surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaktliche Geräthe.
MATTHÄUS ENGELBRECHT in MÜNCHEN. Dampf-Bügelmaschine.
Zusatz zum Patente 101327 vom 2. Februar 1898.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. August 1899 ab. Längste Dauer: 1. Februar 1913.
Die vorliegende Ausführungsform der durch Patent 101327 geschützten Dampf-Bügelmaschine kennzeichnet sich in der Hauptsache durch die Abnehmbarkeit des Bügeltisches ra, wodurch das Auswechseln desselben den verschiedenen Tischformen gemäfs ermöglicht werden soll.
Aufserdem ist eine Vorrichtung zum Anhalten des Bügeltisches bei Weiterlauf der Maschine vorgesehen, und eine Einrichtung zum Heben und Senken desselben.
,Zur leichten Wegnahme des Tisches ist für denselben rechts und links der Maschine ein Lager d geschaffen (Fig. 1 Seiten-, Fig. 2 Stirnansicht), welches dem Tische eine freie, selbstständige, oscillirende Bewegung an der Maschine gestattet. Die Lager d können hierbei zur Verminderung der Reibung mit Röllchen, wie in der Zeichnung ersichtlich, ausgerüstet sein.
Der Tisch kann auf diese Weise leicht weggenommen und durch einen anderen, z. B. zum Bügeln der Hemdenbrüste vorgerichteten, ersetzt werden, wie ein solcher in Fig. 4 im Querschnitte veranschaulicht ist, und bei welchem ni die Bügelfläche für den Brusttheil und y Vertiefungen zum Wegräumen der Aermel etc. sind.
Um die verschiedene Höhe der Tische zu berücksichtigen, sind die Lager d in der Höhe verstellbar gemacht, indem sie auf Armen ν sitzen, die unten einen gemeinsamen Gewindebolzen χ besitzen, der in das Innengewinde eines stationär drehbaren Zahnrades \ greift. Letzteres steht dann in Eingriff mit einem Triebe w, durch welchen das Zahnrad \ gedreht und hierdurch die Lager d gehoben und gesenkt werden können.
Nebenbei kann auch nach Fig. 2 ein Pedal q an das in der Höhe etwas verschiebbare Zahnrad ^ greifen, um den Tisch während des Bügeins fest an das Bügeleisen η andrücken zu können.
Um nun die einzelnen Tische in rascher und leichter Weise in die Maschinenbewegung ein- und ausschalten zu können, ist ein schwingender Hebel r angeordnet, der in Verbindung steht mit einer Kurbel i der Riem- oder Kettenscheibe h. Derselbe trägt oben einen in die Höhe federnden Arm s, der mit seinem vorderen Ende in einer Rinne u des Tisches m schleift und sich an der federnden Klinke t des Tisches m fängt, um letzteren mitzunehmen. Soll der Tisch angehalten werden, der Trieb aber weiterlaufen, so wird die Klinke t bei der äufsersten Stellung des Tisches ausgehakt und schleift dann der Arm s leer in der Rinne ■ u des Tisches. Durch einfaches Vor-
schieben des letzteren wird dann obige Kupplung zur Mitnahme des Tisches wieder hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Ausführungsform der durch Patent ι οι 327 geschützten Dampf-Bügelmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der Bügeltisch lose auf einer in der Höhe verstellbaren, in der Bewegungsrichtung des Tisches feststehenden Gleitbahn (d) angeordnet ist, in der Weise, dafs der Tisch auswechselbar unter dem Bügeleisen hin- und herbewegt werden kann.
    Bei der durch Anspruch !gekennzeichneten Maschine eine Kupplungsvorrichtung des auswechselbaren Tisches mit dem Betriebsmechanismus, bestehend aus einem unter dem Tische angeordneten Hebel fr s), welcher durch eine Kurbel (i) in schwingende Bewegung gesetzt wird und den Tisch mittelst einer auslösbaren Klinke (t) mitnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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