DE119013C - - Google Patents

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DE119013C
DE119013C DENDAT119013D DE119013DA DE119013C DE 119013 C DE119013 C DE 119013C DE NDAT119013 D DENDAT119013 D DE NDAT119013D DE 119013D A DE119013D A DE 119013DA DE 119013 C DE119013 C DE 119013C
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Germany
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lever
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push rod
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 und 2 im theilweisen Schnitt und Draufsicht dargestellte Metallkantenanschlagmaschine kennzeichnet sich durch einen auf der Antriebswelle losen Hebel, der durch einen darauf festen Arm beim Aufgange des Stempels den Vorschub des Metallstreifens bewirkt. Seine rückgängige Bewegung erhält der Hebel durch eine Feder. Durch diese Einrichtung ist mittels Einstellung des Anschlages jede beliebige Streifenlänge zu erhalten..
Es ist α das Gestell mit dem Drehbolzen b für den Druckhebel c, der durch die Gelenke d mit dem Hebel e verbunden ist. An dessen Gabeln hängen die Stangen f, die an dem an der Säule g drehbaren Fufstritt befestigt sind. Beim Niedergange der Zugstange f geht der Stempel s nach unten und drückt den Metallstreifen auf die Kante des Ambosses ρ bezw. des darauf liegenden Kastens. Den Aufgang des Stempels bewirkt die an ihm und dem Bolzen befestigte Feder h.
Beim Auf- und Niedergange der Stange f dreht sich die Welle w und mit ihr der darauf feste Arm η, welcher den auf w losen Vorschubhebel t beim Aufgange des Stempels nach links schiebt. Der Rückgang von if geschieht durch eine Feder v, welche bei der gezeichneten Construction einerseits an der Verlängerung χ des Armes t und andererseits an der Zugstange f hängt, aber auch in jeder anderen passenden Weise so angebracht sein kann, dafs sie den Rückgang des Vorschubhebels t bewirkt. Im unteren Ende des letzteren sitzt der Klotz k, durch welchen die Schubstange I geht, die mit den festen Bunden ο und q versehen und deren Entfernung so bemessen ist, dafs die ihr entsprechende Drehung von w genügt, den Stempel s bei seinem Aufgange für den Vorschub des Streifens frei zu machen.
Der Klammerstreifen bewegt sich in einer schwingenden Rinne, die Schubstange / trägt den Mitnehmer m.
Der Anschlag u besieht aus einer Schiene, deren Löcher den verschiedenen Streifenlängen entsprechen, und welche durch einen Stift ^ in einem Kloben χ festgehalten wird, der mit der Rinne fest verbunden ist.
Der Vorgang ist folgender:
Geht der Prefsstempel nach unten, so wird der Vorschubhebel t durch die Feder ν nach rechts gebracht und, sobald er an den Ring q gelangt, dieser und auch die Schubstange / so lange von t mitgenommen, bis der Mitnehmer m vom Anschlage u festgehalten wird. Nun bleiben m I und t so lange stehen, bis der Prefsstempel seinen Niedergang vollendet hat und bei seinem Aufgange auch der Arm η wieder so weit nach links gegangen ist, dafs er den in der Lage t2 festgehaltenen Hebel t zunächst bis an den Bund 0 bringt und dann den Vorschub des Streifens bewirkt. Um das Zusammentreffen des Hebels t mit dem Bunde ο möglichst stofsfrei zu machen, dient die Feder i. Soll eine andere Streifenlänge genommen werden, so wird der Stift \ ausgezogen, die
Schiene u auf die Länge eingestellt und durch Einschieben des Stiftes ^ durch das Loch in y und u in der Lage festgehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Metallkantenanschlagmaschine mit verstellbarem Anschlag für den Klammerstreifen, gekennzeichnet durch einen auf der Antriebswelle (n>) lose sitzenden Hebel (i), der beim Stempelniedergange durch eine Feder (v) zurückgeht, dabei an den festen Bund (q) der Schubstange (I) des Mitnehmers (m) für den Klammerstreifen anstöfst und den Mitnehmer (m) bis zum Anschlag zurückzieht, während beim Stempelaufgange ein auf der Antriebswelle (w) fester Arm (η) den Hebel (t) und dieser den Mitnehmer (m) durch den auf der Schubstange (I) festen Bund (o) wieder vorschiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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