DE2830485A1

DE2830485A1 - Bandspule

Info

Publication number: DE2830485A1
Application number: DE19782830485
Authority: DE
Inventors: Masatoshi Okamura; Haruo Shiba
Original assignee: TDK Corp
Current assignee: TDK Corp
Priority date: 1977-07-14
Filing date: 1978-07-11
Publication date: 1979-01-25
Also published as: US4165051A; DE2830485C2

Description

(821003)

1A-2538 1

TDK Electronics Co., Ltd.
Tokyo , Japan

Bandspule

Zus ammenfas sung

Eine Videobandkassettenspule umfaßt mindestens einen Flansch, eine Ringnabe mit einer Nut parallel zur Achse der Nabe, eine in die Nut passende Klammer sowie periphere Führungen zur Ausbildung von Ringen an beiden peripheren Bereichen so daß das an die Ringnabe angeklemmte Band beim Aufwickeln des Bandes den Flansch nicht berührt.

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandspule auf die ein Band aufgewickelt werden kann, ohne daß es einen Flansch berührt.

Ein Videokassettenband unterscheidet sich gewöhnlich von einem Audiokassettenband. Die Spulennabe für ein Videokassettenband hat einen oder zwei Flansche und einen Aufbau ähnlich demjenigen einer herkömmlichen offenen Spule. Eine Ausführungsform einer herkömmlichen Videokassettenbandspule ist in Fig. 1 gezeigt. Dabei sind zwei Flansche 2, 2' zu beiden Seiten einer Nabe 1 ausgebildet. Auf der zylindrischen Fläche der Nabe 1 ist eine Nut 3 ausgebildet, und zwar parallel zur Achse der Nabe und ein nicht gezeigtes Band ist mit Hilfe einer Klammer 4, welche in die Nut 3 eingesetzt wird, eingeklemmt. Die Klammer wird dadurch gehalten, daß man ein Verriegelungselement oder Anschlagelement 5 in die Klammer 4 einsetzt. Durch das Verriegelungselement oder Anschlagelement 5 wird verhindert, daß sich die Klammer 4 löst. Im Flansch 2' ist eine Öffnung 7 ausgebildet.

Bei einer herkömmlichen Videokassettenbandspule erstreckt sich die Nut 3 über die gesamte Länge der zylindrischen Fläche parallel zur Achse der Nabe, so daß das Band nicht stets in der Mitte der Nut 3 eingeklemmt wird. Es besteht daher die Möglichkeit, daß das Band mit einer bestimmten seitlichen Abweichung in der Nut 3 eingeklemmt wird. Wenn ein so eingeklemmtes Band aufgewickelt wird, so kann die Seitenkante des aufgewickelten Bandes den Flansch 2 berühren, wodurch das Band beschädigt wird. Ferner kann das Band vom Wickel rutschen.

Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Videokassettenbandspule zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile nicht aufweist und bei der es nicht zu einer Berührung zwischen der Seitenkante des Bandes und dem Flansch kommt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Videokassetten-

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bandspule gelöst, welche mindestens einen Flansch aufweist, sowie eine Ringnabe mit einer sich parallel zur Achse der Nabe erstreckenden Nut und mit einer in die Nut einsetzbaren Klammer, wobei erfindungsgemäß periphere Führungen an beiden peripheren Bereichen der Nabe ausgebildet sind, so daß im Bereich der peripheren Führungen eine vollständige Ringnabe vorliegt, wobei das an die Ringnabe geklemmte Band beim Aufwickeln des Bandes den Flansch nicht berührt.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1a, 1b schematische Ansichten einer herkömmlichen Videokassetenbandspule in zerlegter Form Ca) und in zusammengebauter Form Cb);

Fig. 2a, 2b eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Videokassettenbandspule in zerlegter Form Ca) und zusammengesetzter Form Cb);

Figur 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und

Fig. 4a, 4b schematische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Videokassettenbandspule.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind zu beiden Seiten der Nabe 1 Flansche 2, 2^r vorgesehen und eine Nut 3 ist in der zylindrischen Fläche der Nabe ausgebildet, und zwar parallel zur Achse der Nabe. Das nicht gezeigte Band wird mittels einer Klammer 4, die in die Nut 3 paßt, eingeklemmt. Die Klammer 4 wird durch Einführung eines Verriegelungselementes oder eines Anschlagelementes 5 in die Klammer 4 gehalten, so daß ein Lösen der Klammer 4 durch das Verriegelungselement 5 verhindert wird.

Eine periphere Führung 6 wird im Bereich der Nut 3 auf einer Seite der Naht ausgebildet und eine weitere periphere Führung 6'

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ist an einem Flansch 2' ausgebildet. Die Dicke der peripheren Führung 6 beträgt "a" und die Dicke der peripheren Führung 6' beträgt "b", so daß ein Band mit der Breite "c" auf die Nabe aufgewickelt werden kann, ohne mit den Seitenkanten einen der Flansche zu berühren, da nur die periphere Führung 6 an einem Ende der Nut 3 an der Nabe 1 (an einer Seite der Nabe 1) ausgebildet ist, kann die Klammer 4, welche das Band mit der Verriegelung 5 hält, leicht in die Nut 3 der Nabe 1 eingeführt werden.

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Videokassetten'-bandspule gemäß vorliegender Erfindung, wobei eine öffnung 7 im Flansch 2¹ ausgebildet ist, wie bei einer herkömmlichen Spule, Bei dieser Ausführungsform sind beide peripheren Führungen 6, auf beiden Seiten der Nabe 1 an dieser ausgebildet und schließen die Nut 3 zu beiden Seiten ab. Das Band wird wiederum mittels der Klammer 4 eingeklemmt. Hierzu wird die Klammer 4 mit dem Finger durch die öffnung eingedrückt, d. h. die Klammer 4 wird zxtfischen den peripheren Führungen 6, 6' eingepaßt, wenn das Band mit der Klammer eingeklemmt werden soll.

Die peripheren Führungen 6, 6', welche die Nut 3 abschließen, können verschiedenste Gestalt haben, so daß das Band geführt wird, ohne daß es beim Aufwickeln des Bandes zu Abweichungen kommt. Vorzugsweise bilden die peripheren Führungen 6, 6' zusammen mit der übrigen Zylinderfläche der Nabe eine durchgehende Zylinderfläche. Sie können jedoch weiter aus der Zylinderfläche der Nabe herausstehen und somit zu einer zusätzlichen Führung des Bandes beitragen. Ferner können sich die peripheren Führungen in Umfangsrichtung über den Bereichen der Nut hinaus erstrecken, soxtfie über die Zylinderfläche der Nabe und hierdurch eine weitere Führung des Bandes bewirken.

In der Mitte der Nabe sind auf beiden Seiten Löcher oder Vorsprünge ausgebildet, welche in Vorsprünge bzw. in Löcher einer

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Spulenhalterung oder einer nicht gezeigten Spulenantriebseinrichtung passen.

Erfindungsgemäß wird verhindert, daß die Seitenkanten des auf eine Videokassettenbandspule aufgewickelten Bandes den Flansch der Spule berühren, so daß das Band nicht beschädigt werden kann. Ferner wird ein Herabrutschen des Bandes beim Aufwickeln des Bandes auf die Spule verhindert.

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Claims

--6T-PATENT Ά NS.P R.O CHE

Bandspule, insbesondere Videokassettenbandspule, mit mindestens einem Flansch, einer Ringnabe und einer sich parallel zur Achse der Nabe erstreckenden Nut und mit einer in die Nut passenden Klammer, gekennzeichnet durch periphere Führungen (6,6·) an beiden Enden der Nut (3), welche mit der Nabe (1) geschlossene Ringe bilden, so daß ein in die Nabe (1) eingeklemmtes Band beim Aufwickeln des Bandes den Flansch (2,2') nicht berühren kann.
2. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine periphere Führung (6) an der Nabe (1) ausgebildet ist, während die andere periphere Führung (6¹) an einem der Nut (3) zugewandten Bereich des zugeordneten Flansches (2¹) ausgebildet ist.
3. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide periphere Führungen (6,6') an der Nabe (1) ausgebildet sind.
4. Bandspule nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Flansche (2^f) im Bereich über der Nut (3) der Nabe (1) eine öffnung (7) aufweist.
5. Bandspule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein mit der Klammer (4) zusammenwirkendes Anschlagelement oder Verriegelungselement (5) zum Einklemmen des Bandes.
6. Bandspule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet j daß die peripheren Führungen (6,6') in Form von Ringen oder Teilringen ausgebildet sind, deren Radius größer ist als der Radius der Nabe (1)=

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ORIGINAL INSPECTED

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7. Bandspule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Führungen (6,6') sich in Umfangsrichtung über die Nut (3) hinaus erstrecken.

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