DE2829630B2 - Semipermeable Membran und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Semipermeable Membran und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
(Y)n,
stehen, worin X, Y und z. unabhängig für Aikyireste
mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxyreste mit 1 bis 4 C-Atomen, Chloratome oder Bromatome und
/, m und π unabhängig für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen, wobei das Polyaryläthersulfon ein
Zahlenmittelmolekulargewicht von 5 000 bis 50 000 hat und mit einem Kontaktwinkel der Membranoberfläche zu Wasser von höchstens 65°.
2. Semipermeable Membran nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyaryläthersulfon wiederkehrende Einheiten der Formel
SO>-
aufweist.
3. Semipermeable Membran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyaryläthersulfon
ein Zahlenmittelmolekulargewicht von 10 000 bis 30 000 hat.
4. Verfahren zur Herstellung einer semipermeablen Membran nach Ansprüchen 1 bis 3, wobei man
eine Polymerlösung in eine Membran formt und die Membran zur Koagulation mit einer Flüssigkeit in
Berührung bringt, die mit einem organischen Lösungsmittel für das Polymer mischbar, aber ein
Nichtlöser für das Polyaryläthersulfon ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Gießlösung einsetzt,
die eine polare organische Lösung eines Polyaryläthersulfons mit wiederkehrenden Einheiten der
Formel
-{Ar1 —O —Ar2 —SO2fworin
Ar' und Ar2 unabhängig Tür
stehen, worin X, Y und Z unabhängig für Aikyireste
mit I bis 4 C-Atomen, Alkoxyreste mit 1 bis
4 C-Atomen, Chloratome oder Bromatome und /, m
und η unabhängig für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen, und eine wäßrige Lösung eines
Elektrolyten enthält, wobei die Konzentration des Polyaryläthersulfons in der Gießlösung 5 bis
35 Gew.-% beträgt und das Polyaryläthersulfon ein Zahlenmittelmolekulargewicht von 5 000 bis 50 000
aufweist
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyaryläthersulfon wiederkehrende Einheiten der Formel
und ein ZahlenmittelmolekulargewicL· von etwa
10 000 bis 30 000 aufweist
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
-'» zeichnet, daß man als polares organisches Lösungsmittel Dimethylsultoxyd oder ein Gemisch von
Dimethylsulfoxyd mit N,N-Dimethylacetamid, Ν,Ν-Dimethylformamid oder N-Methyl-2-pyrrolidon verwendet
2i 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Elektrolyt Natriumnitrat verwendet
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Polyaryläther-
r» Erfindungsgegenstand ist die im Patentanspruch 1
genannte Membran und das im Patentanspruch 4 genannte Verfahre, zur Herstellung dieser Membran.
Als Materialien für die Herstellung semipermeabler Membranen werden zur Zeit zahlreiche Polymerisate
verwendet. Beispielsweise werden Celluloseacetate, Polyacrylnitrile und Polyamide großtechnisch als Materialien für semipermeable Membranen hergestellt.
Polyarylsulfone, die als technische Kunststoffe Anwendung finden, werden auf Grund ihrer guten Wärme-
4r> und Chemikalienbeständigkeit ebenfalls als Materialien
für semipermeable Membranen verwendet. Die Polyarylsulfone sind jedoch nur in geringem Maße
hydrophil, so daß die semipermeablen Membranen auf Grund ihrer geringen Benetzbarkeit durch Wasser ver-
->o schiedene Nachteile bei der Filtration von Wasser aufweisen.
Beispielsweise verfangen sich bei der Durchführung einer Filtration unter Verwendung einer mit semipermeablen Membranen versehenen Apparatur häufig
v> Blasen in der Apparatur. Wenn die Benetzbarkeit der
semipermeablen Membranen durch Wasser gering ist, werden die Blasen an ihren Oberflächen adsorbiert und
lösen sich nicht leicht davon. Dies hat die Bildung toter Räume zur Folge, die die Filtergeschwindigkeit ver-
w) ringern. Ferner trocknen semipermeable Membranen mit geringer Benetzbarkeit durch Wasser leicht, wenn
sie der Luft ausgesetzt werden, so daß die Durchlässigkeit für Wasser geringer wird.
Die hydrophile Eigenschaft und die Wasserdurchlässigkeit von semipermeablen Membranen aus PoIyaryläthersulfonen kann in einem gewissen Maße durch
Einführung von Sulfonsäuregruppen in die Arylreste der Polyaryläthersulfone verbessert werden (Journal of
Applied Polymer Science 20 (1976) 1885). Semipermeable Membranen aus Polyaryläthersulfonen, die nicht
solche stark sauren Atomgruppen, d. h. keine Substituenten in den Arylresten oder nur nicht diisoziierbare
Substituenten in den Arylresten enthalten, sind jedoch j nur wenig hydrophil, und der Kontaktwinkel der Oberflächen
der semipermeablen Membranen zu Wasser beträgt wenigstens 70°.
Semipermeable Membranen mit einem Kontaktwinkel ihrer Oberflächen zu Wasser von 70° oder mehr
haben eine geringe Benetzbarkeit durch Wasser und demgemäß eine geringe Wasserdurchlässigkeit. Im
Gegensatz hierzu sind die semipermeablen Membranen gemäß der Erfindung mit einem Kontaktwinkel ihrer
Oberflächen zu Wasser von 65° oder weniger leicht mit Wasser benetzbar, und Blasen sind nur schwierig an
ihren Oberflächen adsorbierbar, so daß die Wasserdurchlässigkeit gesteigert wird.
Von den für die Zwecke der Erfindung geeigneten, vorstehend beschriebenen Polyaryläthersulfonen mit
wiederkehrenden Einheiten der Foimei gemäß Anspruch
1 werden Polyaryläthersulfone, in der Ar1 und
Ar2 eine Gruppe der Formel
25
sind, auf Grund ihrer leichten Verfügbarkeit vorzugsweise verwendet. Bevorzugt für die Zwecke der Erfindung
werden daher Polyaryläthersulfone mit wiederkehrenden Einher. ;n der Formel
Das Zahlenmittelmolekulargcwicht der Polyaryläthersulfone, die für die Zwecke der Erfindung geeignet
sind, liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 5 000 bis 50 000 und vom Standpunkt der leichten Herstellung der
Membranen und der mechanischen Eigenschaften der erhaltenen Membranen vorzugsweise im Bereich von
etwa 10 000 bis 30 000.
Die erfindungsgemäßen semipermeablen Membranen aus Polyaryläthersulfonen werden hergestellt nach
dem Verfahren gemäß Anspruch 4.
Als polare organische Lösungsmittel eignen sich für die Zwecke der Erfindung beispielsweise Dimethylsulfoxyd,
Ν,Ν-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid und N-Methyl-2-pyrrolidon und Gemische dieser
Lösungsmittel. Von diesen polaren organischen Lösungsmitteln werden Dimethylsulfoxyd und Gemische
von Dimethylsulfoxyd mit Ν,Ν-Dimethylacetamid, Ν,Ν-Dimethylformamid oder N-Methyl-2-pyrrolidon
vom Standpunkt der Löslichkeit der Polyaryläthersulfone und der Elektrolyte in diesen Lösungsmitteln
bevorzugt.
Als Elektrolyte eignen sich für die Zwecke der Erfindung beispielsweise Metallsalze von anorganischen
Säuren, Metallsalze von organischen Säuren, hochmolekulare Elektrolyte und ionogene oberflächenaktive Verbindungen.
Beispiele geeigneter Metallsalze von anorganischen Säuren sind Natriumhydroxyd, Kaliumchlorid,
Kaliumnitrat, Natriumsulfat, Kaliumsulfat und Zinkchlorid. Als Metallsalze organischer Säuren eignen
sich beispielsweise Natriumacetat, Natriumformiat, Natriumsuccinnt
und Natriumoxalat. Beispiele geeigneter hochmolekularer Eleklmlyie sind Polystyrolnatrium-
10
b0 sulfonat und Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid.
Als ionogene oberflächenaktive Verbindungen eignen sich beispielsweise N-Oleoyl-N-methyl-2-aminoäthannatriumsulfonat,
N-Lauryl-N-methyl-2-aminoäthannatriumsulfonat,
Octadecyltrimethylammoniumchlorid und Dodecyltrimethylammoniumchlorid.
Die Elektrolyte für die Zwecke der Erfindung liegen in Form einer wäßrigen Lösung vor.
Die Konzentration des Elektrolyten in der wäßrigen Lösung unterliegt keiner besonderen Begrenzung,
jedoch tritt die Wirkung des Elektrolyten bei höheren Konzentrationen besonders deutlich hervor. Im allgemeinen
liegt die Konzentration des Elektrolyten im bereich von etwa 1 bis 60 Gew.-%.
Die auf das Volumen des polaren organischen Lösungsmittels bezogene Menge der wäßrigen Elektrolytlösung,
die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden kann, kann in weiten Grenzen liegen,
so lange die Gießlösung gleichmäßig gehalten werden kann. Die Menge der wäßrigen Elektrolytlösung liegt im
allgemeinen im Bereich von etwa öp bis 10 Vol-%.
Die Gießlösung gemäß der Erfindung kann hergestellt werden, indem zuerst die wäßrige Elektrolytlösung
im polaren organischen Lösungsmittel und dann das Polyaryläthersulfon in der erhaltenen Lösung gelöst
wird oder indem zuerst das Polyaryläthersulfon im polaren organischen lösungsmittel gelöst und dann die
wäßrige Elektrolytlösung in der erhaltenen Lösung gelöst wird. Um eine gleichmäßige Gießlösung in kurzer
Zeit zu erhalten, wird das erstgenannte Verfahren bevorzugt
Die Temperatur, bei der das Polyaryläthersulfon im polaren organischen Lösungsmittel oder in einer
Lösung des polaren organischen Lösungsmittels und der wäßrigen Elektrolytlösung gelöst wird, liegt im allgemeinen
im Bereich von etwa 10° bis 1000C.
Die Konzentration des Polyaryläthersulfons in der Gießlösung beträgt 5 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise etwa
10 bis 30 Gew.-%. Bei Konztntratio.ien des Polyaryläthersulfons
von mehr als etwa 35 Gew.-% ist die Wasserdurchlässigen der damit erhaltenen semipermeablen
Membranen für praktische Zwecke zu gering. Bei Konzentrationen von weniger als etwa 5 Gew.-% ist
die Festigkeit der erhaltenen semipermeablen Membranen ungenügend.
Die semipermeablen Membranen gemäß der Erfindung können jede gewünschte Form einschließlich
flacher Membranen und Hohlfasern haben und nach beliebigen üblichen Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise
wird die Gießlösung zur Herstellung einer semipermeablen Membran in flächiger Form auf eine
ebene Oberfläche, z. B. ein Metallblech oder eine Glasplatte oder für die kontinuierliche Herstellung auf
ein Förderband aus Metall gegossen. Die Auflage kann auch zylindrisch, konisch oder spiralförmig sein oder
jede beliebige andere gewünschte Form haben. Die gegossene flache Membran auf der Unterlage wird dann
in ein Koagulierungsbad getaucht, um Koagulation zu bewirken. Zur Herstellung einer semipermeablen Membran
in Form von Hohlfasern wird die Gießlösung durch eine ringförmige Spinndüse extrudiert. Gleichzeitig
wird eine innere Koagulationsflüssigkeit für die Gießlösung durch die Mitte der ringförmigen Spinndüse
geleitet, und die Gießlösung und die Koagulationsflüssigkeit werden zu einem Koagulationsbad geführt,
um Koagulation zu bewirken.
Die flüssigen Koagulationsmittel, die als innere Koagulationsflüssigkeiten
verwendet werden, und das Ko-
agulationsbad, in das die gegossene flächige Membran
oder die Gießlösung getaucht oder in die die Gießlösung von der Spinndüse geführt wird, sind Flüssigkeiten, die
mit dem polaren organischen Lösungsmittel mischbar, aber Nichtlöser für das Polyaryläthersulfon sind. Als
flüssige Koagulationsmittel eignen sich beispielsweise Wasser, Methanol, Äthanol und Äthylenglykol sowie
beliebige Gemische dieser Flüssigkeiten. Von diesen Flüssigkeiten wird vorzugsweise Wasser verwendet.
Zur Herstellung von semipermeablen Membranen in Form von Hohlfasern können die innere Koagulationsflüssigkeit und das Koagulationsbad und ihre Zusammensetzungen
gleich oder verschieden sein.
Bei Verwendung von Wasser als Koagulationsflüssigkeit
liegt die Temperatur des Wassers im allgemeinen im Bereich von etwa 0° bis 80° C.
Die semipermeablen Membranen gemäß der Erfindung weisen Poren mit einem mittleren Durchmesser
von etwa 1 nm bis etwa 0,5 μπι auf ihrem Oberflächenteil
auf, der mit der Koagulationsflüssigkeit in Berührung gekommen ist Der innere Te:l der Membran
besteht aus einer porösen Schicht, deren Poren einen mittleren Durchmesser von etwa 0,05 bis 5 μπι haben.
Die poröse Schicht kann dort, wo das die Membran bildende Polyaryläthersulfon fehlt. Hohlräume mit
einem Durchmesser von etwa 10 μπι oder mehr aufweisen.
Im einzelnen liegt bei der semipermeablen Membran in flächiger Form, die durch Gießen der Gießlösung auf
eine flache Oberfläche einer Unterlage hergestellt worden ist, der mittlere Durchmesser der Porer im
Oberflächenteil der Membran, der mit der Koagulationsflüssigkeit in Berührung gekommen ist, im Bereich
von etwa 1 nm bis 0,5 μπι, während der innere Teil der
Membran aus einer porösen Schicht mit einem mittleren Porendurchmesser von etwa 0,05 bis 5 μπι besteht, der
sich bis zur Innenseite der Membran, die mit der ebenen Oberfläche der Unterlage in Berührung gekommen ist,
fortsetzt. Bei semipermeablen Membranen in Form von Hohlfasern, die durch Koagulation der Gießlösung
sowohl von innen als auch an der Außenseite der extrudierten Gießlösung erhalten worden sind, liegt der
mittlere Porendurchmesser sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite der Membran, die mit der
Koagulationsflüssigkeit in Berührung gekommen sind, im Bereich von etwa 1 nm bis 0,5 μΐη.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Zu 98 ml Dimethylsulfoxyd wurden 2 ml einer lO°/orgen wäßrigen Natriumacetatlösung gegeben, um
eine gleichmäßige Lösung zu bilden. In dieser Lösung wurden bei 500C 25 g eines Polyaryläthersulfons mit
wiederkehrenden Einheiten der Formel
und einem Zahlenmittelmolekulargewicht von 22 000 (am Anmeldetag unter der Handelsbezeichnung »Polyethersulfone
300P« bekannt) gegeben, wobei eine Gießlösung mit einer bei 20'C gemessenen Viskosität
von etwa ?900 cPs erhalten wurde. Die Gießlösung
wurde auf einer Glasplatte zu einer 0,25 mn dielen
flachen Membran .usgebreitet. Die Membran mit der
Glasplatte wurde 7 Stunden in Wasser von 20°C
getaucht. Die koagulierte Membran wurde zur Entfernung des Lösungsmittels mit Wasser gewaschen,
wobei eine semipermeable Membran erhalten wurde. Die bei 20° C unter Verwendung von reinem Wasser
gemessene Wasserdurchlässigkeit der in dieser Weise hergestellten semipermeablen Membran betrug
4,3 mVm2 ■ Tag · kg/cm2, und die Abweisung vor, Dextran mit einem Molekulargewicht von 70 000 betrug
50% bei 20° C. Nach dem Trocknen der semipermeablen
ίο Membran betrug der Kontaktwinkel von Wasser zur
Oberfläche der Membran, die mit dem Wasser als Koagulationsflüssigkeit in Berührung gekommen ist,
d. h. zur Außenseite mit kleineren Poren, 64°, gemessen bei 200C mit einem Gerät zur Messung des Kontaktwinkeis
vom Typ eines Goniometers.
Vergleichsbeispiel 1
Ir. 100 ml Dimethylsulfoxyd wurden bei 500C 25 g
des gleichen Polyaryläthersul.ons wie in Beispiel 1
gelöst, wobei eine Gießlösung erh Jten wurde. Aus der Polymerlösung wurde eine semipermeable Membran
auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt
Die Membran hatte bei 20° C eine Wasserdurchli_sigkeit
von 0,04 mVn·,2 · Tag · kg/cm2, d. h. etwa '/ioo
der Wasserdurchlässigkeit der gemäß Beispiel 1 hergestellten Membran.
Der auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise gemessene Kontaktwinkel der Membran zu Wasser
betrug 74°, d. h. die Membran war in stärkerem Maße hydrophob als die gemäß Beispiel 1 hergestellte
Membran.
j5 Zu 96 ml Dimethylsulfoxyd wurden 4 ml einer
30%igen wäßrigen Natriumnitratlösung gegeben, wobei eine gleichmäßige Lösung erhalten wurde. In dieser
Lösung wurden bei 5O0C 25 g des gleichui Polyaryläthersulfons
wie in Beispiel 1 gelöst, wobei eine Gießlösung mit einer Viskosität von 1350 cPs, gemessen bei
200C, erhalten wurde. Aus der Gießlösung wurde eine semipermeable Membran auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise hergestellt.
Die Membran hatte bei 200C eine Durchlässigkeit für
reines Wasser von 1,7 mVm2 · Tag · kg/cm2. Die Abweisung von Dextran mit einem Molekulargewicht von
70 000 betrug 98% bei 20°C.
Der Kontaktwinkel der Membranoberfläche zu Wasser betrug 56°, gemessen auf die in Beispiel 1 be-)0
schriebene Weise.
Zu einem Lösungsmittelgemisch aus 34 ml Dimethylsulfoxyd und 62 ml N-Methy 1-2-pyrrolidon wurden 4 ml
i-i einer 30%iger wäßrigen Natriumnitr&tlösung gegeben,
wobei eine gleichmäßige Lösung erhalten wurde. In dieser Lösung wurden bei 5O0C 25 g des gleichen PoIyaryläthersulfons
wie in Beispiel I gegeben, wobei eine Gießlösung r.,it einer bei 200C gemessenen Viskosität
von cPs erhalten wurde. Aus der Gießlösung wurde eine semipermeable Membran auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise hergestellt.
Die Membran hatte bei 20°C eine Durchlässigkeit für reines Wasser von 2O0C von 2,OmVm2 · Tag ■ kg/cm2.
Die Abweisung von Dextran mit einem Zahlentnittelmolekulargewicht
von 70 000 betrug 95% bei 20'C.
Der Kontaktwinkel der Membran zu Wasser betrug j5°, gemessen auf die in Beispiel 1 beschri'-'mne Weise.
Zu 98 ml Dimethylsulfoxyd wurden 2 ml einer 5°/oigen
wäßrigen Polystyrolnatriumsulfonatlösung gegeben. In
der erhaltenen Lösung wurden bei 5O0C 25 g des gleichen Polyaryläthersulfons wie in Beispiel 1 gleichmäßig
gelöst, wobei eine Gießlösung mit einer Viskosität von 260OcPs bei 20'C erhalten wurden. Aus
der Gießlösung wurde eine semipermeable Membran auf die in Beispiel I beschriebene Weise hergestellt
Die Durchlässigkeit der Membran bei 2O0C für reines
Wasser betrug 5,OmVm2 · Tag ■ kg/cm2. Die Abweisung
von Dextran mit einem Molekulargewicht von 70 000 betrug 57% bei 20"C.
Der Kontaktwinkel der Membran zu Wasser be'.rug 62", gemessen auf die in Beispiel I beschriebene Weise.
Zu 98 ml Dimethylsulfoxyd wurden 2 ml einer IO%igen wäßrigen Lösung von Dioctylnatriumsulfosuccinat
gegeben. In der erhaltenen Lösung wurden 25 g des gleichen Polyaryläthersulfons wie in Beispiel 1 bei 50" C
gleichmäßig gelöst, wobei eine Gießlösung mit einer Viskosität von 224OcPs bei 200C erhalten wurde. Aus
der Gießlösung wurde cine semipermeable Membran auf die in Beispiel ' beschriebene Weise hergestellt.
Die Membran hütte bei 20°C eine Durchlässigkeit für reines Wasser von I1SmVm1 · Tag · kg/cm2. Die Abweisung
von Dextran vom Molekulargewicht 70 000 betrug 85% bei 20"C.
Der Kontaktwinkel der Membran zu Wasser betrug 65\ gemessen auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise.
In 3920 ml Dimethylsulfoxyd wurden 80 ml einer 50%igen wäßrigen Natriumnitratlösung gleichmäßig
gelöst. In der erhaltenen Lösung wurde bei 500C
1 kg des gleichen Polyaryläthersulfons wie in Beispiel 1 gelöst, wobei eine Gießlösung erhalten wurde. Die
Gießlösung wurde durch eine Ringspinndüse für die Hersteilung von Hohlfasern in Wasser bei 20° C gesponnen.
Gleichzeitig wurde Wasser durch das Innere der ringförmigen Spinndüse geleitet, um die Gießlösung
zu koagulieren. Hierbei wurde eine Hohlfaser mit einem Außendurchmesser von 1.1 mm und einem Innendurchmesser
von 0,8 mm erhalten.
Die Durchlässigkeit der Hohlfaser für reines Wasser bei 20°C betrug 3J m Vm2 ■ Tag · kg/cm2. Die Abweisung
von Dextran vom Molekulargewicht 70 000 betrug 68% bei 200C.
Nach dem Trocknen der Hohlfaser wurde der Kontaktv/inkel zu Wasser bei 20°C nach der Inklinationsmethode
mit einem Gerät zur genauen Messung des Wasser-Kontaktwir.kels (Hersteller Kiowa Science
Co., Ltd. Japan) mit 62° ermittelt.
Wie bereits erwähnt, haben die semipermeablen Membranen gemäß der Erfindung einen kleineren
Mcmbran-Wasser-Kontaktwinkel und eine bessere Benetzbarkeit mit Wasser als übliche semipermeable
Membranen aus Polyaryläthersulfonen. Dies hat zur Folge, daß die Filtergeschwindigkeit für Wasser bei den
semipermeablen Membranen gemäß der Erfindung durch eingeschlossene Blasen kaum verringert wird.
Ferner weisen die semipermeablen Membranen gemäß der Erfindung eine höhere Wasserdurchlässigkeit als
üblich;' semipermeable Membranen auf. Die erfindungsgemäßen semipermeablen Membranen sind somit in der
Filtration von Wasser den bekannten Membranen überlegen.
Ferner können die semipermeablen Membranen mit einem Membran-Wasser-Kontaktwinkel von höchstens
65° gemäß der Erfindung durch Auflösen einer wäßrigen Lösung eines Elektrolyten in einer Gießlösuni'
die ein Polyaryläthersulfon und ein polares organisches Lösungsmittel für das Polyaryläthersulfon
enthält, leicht hergestellt werden, ohne die chemische Struktur des Polyaryläthersulfons zu verändern, beispielsweise
ohne irgendwelche Substituenten in das Polyaryläthersulfon einzuführen. Die semipermeablen
Membranen gemäß der Erfindung sind somit für den großtechnischen Einsatz sehr vorteilhaft.
Vergleichsbeispiel 2
(nachgereicht)
(nachgereicht)
Zu 100 ml Dimethylsulfoxid wurden 0,2 g Natriumacetat gegeben, um eine gleichmäßige Lösung zu
erhalten. In dieser Lösung wurden bei 50°C 25 g des gleichen Polyaryläthersulfons wie in Beispiel 1 gegeben,
wobei eine Gießlösung erhalten wurde. Aus der Gießlösung wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 eine semipermeable Membran mit einer Dicke von 0,23 mm erhalten.
Die Wasserdurchlässigkeit bei 200C betrug
0,4 mVm2 · Tag · kg/cm2 und der Kontaktwinkel von Wasser zur Oberfläche der Membran, der auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 1 gemessen wurde, betru" 70°.
Claims (1)
1. Semipermeable Membran aus einem Polyaryläthersulfon mit wiederkehrenden Einheiten der
Formel
—[Ar1 —O —AH-SO2H
worin Ar1 und Ar unabhängig für
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