DE282945C - - Google Patents
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- DE282945C DE282945C DENDAT282945D DE282945DA DE282945C DE 282945 C DE282945 C DE 282945C DE NDAT282945 D DENDAT282945 D DE NDAT282945D DE 282945D A DE282945D A DE 282945DA DE 282945 C DE282945 C DE 282945C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/72—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 282945 -KLASSE
74 d. GRUPPE
Schallaufnehmer, insbesondere für Unterwassersignale.
Es sind mehrfach Aufnahmeapparate für tönende Schallsignale, insbesondere für Unterwassersignale,
vorgeschlagen worden, die einen auf die gewünschte Tonhöhe abgestimmten bzw. auf verschiedene Tonhöhen abstimmbaren
Körper, z. B. eine Saite, Stimmgabel o. dgl., besitzen, durch dessen Mitschwingen
ankommende Signale von der dem abgestimmten Körper entsprechenden Tonhöhe verstärkt
ίο und somit deutlicher wahrnehmbar werden, so
- daß gleichzeitig ankommende Töne anderer Frequenz die Signalübermittlung nicht stören
können.
Ferner ist auch bereits die Benutzung mehrerer verschieden abgestimmter Geber und
Empfänger vorgeschlagen worden, um durch Übermittlung von Tonkombinationen (Akkorden)
die für die Empfängerstation bestimmten Signale von den Nebengeräuschen abzuheben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls mehrere verschieden abgestimmte
Körper verwendet. Weil aber selbstverständlich neben dem gerade die Tonhöhe der erwarteten
Signale besitzenden Körper in der Regel auch die anderen Körper mehr oder weniger mitschwingen und zudem gleichzeitig
Signale in anderen Tonlagen ertönen können, die bei Mitschwingen der ihnen entsprechenden
schallverstärkenden Körper eine erhebliche Störung verursachen würden, ist außerdem
eine Wiedergabevorrichtung vorgesehen, die durch geeignete Schaltmittel die Möglichkeit
gibt, von gleichzeitig ankommenden verschiedenartigen Schallwellen nur die einer be-,stimmten
Tonhöhe entsprechenden durch Ein
wirkung auf den entsprechenden, zum Mitschwingen gebrachten abgestimmten Körper
wahrnehmbar zu machen. Am einfachsten geschieht dies durch Dämpfer, die in der Regel
an den einzelnen abgestimmten Körpern anliegen und sie dadurch am Mitschwingen verhindern, während zur Aufnahme von Signalen
einer bestimmten Tonhöhe der Dämpfer des entsprechenden Körpers abgehoben wird. Der Empfänger ist dadurch bei entsprechender
Verabredung in den Stand gesetzt, aus einem Gewirr von Signalen verschiedener Frequenz
die für ihn bestimmten herauszuhören. Außerdem ist auch die Möglichkeit gegeben,
durch vereinbarungsgemäßen öfteren Wechsel der Tonhöhe das Auffangen von Signalen
durch Unbefugte nach Möglichkeit auszuschließen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
In einem als runde Dose α gezeichneten Resonanzkörper (Fig. 1) sind verschieden abgestimmte
Saiten c längs den beiden flachen Wänden gespannt. Die von den Saiten aufgenommenen
Schallwellen übertragen sich auf den Resonanzkörper α und beeinflussen schließlich
ein ebenfalls in diesem untergebrachtes Mikrophon b.
Um das Abhören eines bestimmten Tones am Empfänger zu ermöglichen ohne Störung
durch Nebentöne, die noch andere abgestimmte Körper zum Ansprechen bringen können,
ist ferner eine mit dem Mikrophon b elektrisch durch Leitungen x, y verbundene
Abhörvorrichtung / vorgesehen, die in Fig. 2 .
in größerem Maßstabe dargestellt ist. Diese Abhörvorrichtung besitzt einen mit Stahlsaiten
I bespannten Resonanzkörper j. Für jede Saite I ist ein bei r drehbar gelagerter
Hebel q vorgesehen, der mit einem am Ende angeordneten schalldämpfenden Körper s mit
einem gewissen Druck auf der Saite / liegt, um sie am Schwingen zu verhindern. Durch
Druck auf einen am anderen Ende des Hebels q angeordneten Knopf t kann die Saite I
freigegeben werden. In dem Resonanzkörper / befinden sich ein oder mehrere Elektromagnete
f, die mit ihren Eisenkernen die Stahlsaiten I fast berühren. Der Resonanzkörper
j trägt ferner noch einen Schalltrichter w zur weiteren Verstärkung der durch
.die Saiten I verstärkten Schwingungen und deren Weitergabe an die die Signale aufnehmende
Person.
Durch die Widerstandsschwankungen in dem mit den Elektromagneten f der Abhörvorrichtung
/ durch die Leitungen x, y elektrisch verbundenen Mikrophon b werden die Elektromagnete
f mehr oder weniger erregt, was ein Anziehen bzw. Loslassen der Stahlsaiten I
zur Folge hat. Da jede Saite I einen schalldämpfenden Hebel q besitzt, werden, solange
die Hebel q sich in der Ruhelage befinden, die Saiten nicht schwingen.
Mittels eines parallel, zur Abhörvorrichtung j geschalteten Telephons T kann man sich überzeugen,
ob Schallwellen von irgendeiner Station gegeben werden. Auf ein bestimmtes Signal
können sich nun zwei Stationen Schallwellen von bestimmter Frequenz übermitteln, wobei
zum Abhören der betreffende Hebel q zu drücken ist.
Die in Fig. 3 schematisch dargestellte Anordnung entspricht im wesentlichen der der
Fig. ι; doch sind hier die Dämpfungshebel q
durch einen Verteiler V ersetzt, bei dem jeder Kontakt ν mit einem Elektromagneten f in
, Verbindung steht, während die allen Elektromagneten gemeinsame Leitung χ mit dem
Mikrophon b verbunden ist. Von b geht die Leitung y an den Schalthebel ζ des Verteilers
V. Damit auch hier kontrolliert werden kann, ob überhaupt Schallwellen ankommen
oder nicht, ist zu den beiden Leitungen χ und y parallel das Abhörtelephon T mit dem
Umschalter u eingeschaltet. Statt der Anordnung eines Schalltrichters ist in dem Resonanzkörper
ein Mikrophon M eingebaut; dieses steht mit einem Telephon Γ1 elektrisch in
Verbindung.
Sollen die Schallwellen auf weitere Entfernung übertragen werden, so empfiehlt es sich,
M und T nicht direkt, sondern indirekt zu schalten.
Das Abhören der Schallwellen in T1 geschieht in derselben Weise wie bei dem Schalltrichter
w der Fig. 1 mit dem Unterschiede, daß man, statt den der Tonhöhe entsprechenden
Dämpfungshebel zu drücken, die Verteilerkurbel ζ auf den entsprechenden Kontakt ν zu
drehen hat. .
Selbstverständlich kann man mittels der Vorrichtung nach der Fig. 1 auch mehrere
Töne gleichzeitig durch Druck auf die ent-1
sprechenden Hebel q aufnehmen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schallaufnehmer, insbesondere für Unterwassersignale, mit zwei oder' mehreren die ankommenden Schallwellen verstärkenden, verschieden abgestimmten Körpern, wie Saiten, Stimmgabeln o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den abgestimmten Körpern eine Wiedergabevorrichtung angeordnet ist, die durch geeignete Schaltmittel die Möglichkeit . gibt, durch gleichzeitig ankommende verschiedenartige Schallwellen wahlweise nur einen der abgestimmten Körper in Schwingung setzen zu lassen und somit nur die einer bestimmten Tonhöhe entsprechenden Schallwellen wahrnehmbar zu machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282945C true DE282945C (de) |
Family
ID=538555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282945D Active DE282945C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282945C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950441C (de) * | 1953-03-04 | 1956-10-11 | Dowidat Werke Willi Dowidat | Vorrichtung zur UEbermittlung von akustischen Signalen fuer Fahrzeuge |
-
0
- DE DENDAT282945D patent/DE282945C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950441C (de) * | 1953-03-04 | 1956-10-11 | Dowidat Werke Willi Dowidat | Vorrichtung zur UEbermittlung von akustischen Signalen fuer Fahrzeuge |
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