DE950441C - Vorrichtung zur UEbermittlung von akustischen Signalen fuer Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur UEbermittlung von akustischen Signalen fuer Fahrzeuge

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DE950441C
DE950441C DED14470A DED0014470A DE950441C DE 950441 C DE950441 C DE 950441C DE D14470 A DED14470 A DE D14470A DE D0014470 A DED0014470 A DE D0014470A DE 950441 C DE950441 C DE 950441C
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Germany
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microphone
carbon
vehicles
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bandwidth
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Expired
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DED14470A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Grigull
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DOWIDAT WERKE WILLI DOWIDAT
Original Assignee
DOWIDAT WERKE WILLI DOWIDAT
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B7/00Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00
    • G08B7/06Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00 using electric transmission, e.g. involving audible and visible signalling through the use of sound and light sources

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Übermittlung von akustischen Signalen für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übermittlung von akustischen Signalen für Fahrzeuge, insbesondere für hintereinander fahrende Fahrzeuge. Diese Vorrichtungen haben den Zweck, dem vorn fahrenden Fahrzeug den Wunsch zu übermitteln, daß das hinterher fahrende Fahrzeug überholen will. Da Hupen und Signalhörner nicht lautstark genug sind, diesen Wunsch dem vorn fahrenden Fahrzeug zu übermitteln, wurde versucht, diese Signale mit Hilfe elektroakustischer bzw. elektro-optischer Geräte zu übertragen. Diese Geräte sind jedoch sehr teuer und außerdem infolge der Verwendung von Elektronenröhren im Fahrbetrieb äußerst störanfällig.
  • Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, in solchen Vorrichtungen als Empfänger ein Kohlemikrophon in Verbindung mit einem Exponentialschalltrichter zu verwenden. Bei mit Kohlemikrophonen versehenen Vorrichtungen ist für eine Fortleitung der erzeugten Wärme Sorge zu tragen, und diese Forderung wird bei bekannten Vorrichtungen nur in ungenügender Weise erfüllt.
  • Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht. darin, daß das Kohlemikrophon aus je einer kleinen Kohlekalotte am konischen Ende eines Ambosses aus gut wärmeleitendem Material, z. B. Kupfer, zusammengesetzt ist, welcher im Durchmesser und der Dicke das Vielfache des Durchmessers und der Dicke des Kalottenplättchens ausmacht. Durch diese Ausbildung des Kohlemikrophons wird eine rasche und wirksame Ableitung der erzeugten Wärme gewährleistet, die eine beträchtliche Steigerung der Stromstärke und damit die Erzielung einer großen Lautstärke ermöglicht. Ein weiterer Unterschied gegenüber den bekannten Mikrophonen besteht darin, daß keine vorspringenden Teile, wie Kühlrippen od. dgl., vorhanden sind. Außerdem sind die verwendeten Kohlekalotten sehr leicht auswechselbar.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist darin zu sehen, daß diese auf einen ziemlich engen Frequenzbereich begrenzt sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Ambosse des Kohlemikrophons von zwei einstellbaren Stahlbandhalterngetragen, welche die Frequenz bzw. Bandbreite des Mikrophons bestimmen. Eine die ankommenden Signale aufnehmende Membran wird von einem an den Stahlbandhaltern befestig ten Träger getragen-.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit innerhalb eines breiten Frequenzbandes jederzeit empfangsbereit, das durch Einstellung der Stahlbandhalter geregelt und durch Anordnung einer Harfe noch verbreitert werden kann, die aus auf beiden Seiten einer Schiene befestigten Metallstäbenverschiedener Länge besteht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine sehr einfache Konstruktion und eine äußerst zuverlässige Wirkungsweise auf, welche ihre Verwendung auch im rauhen Lastkraftwagenbetrieb ermöglicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. i zeigt insbesondere die Ausbildung und Halterung des Kohlemikrophons; Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. i.
  • An einem Joch r sind vorgespannte Stahlbandhalter 2, 2' einstellbar befestigt. Mit den Haltern 2, 2' ist über eine Schiene 3 ein Träger 4 verbunden, der den einen Amboß 5 des Kohlemikrophons trägt: Gleichachsig mit diesem Amboß 5 ist am Joch i mittels des Winkels 7 der zweite Amboß 6 des Kohlemikrophons befestigt. Der Amboß 6 ist relativ zum Winkel 7 in der Höhenlage einstellbar und vom Winkel 7 bzw. dem Joch i durch eine Isolierbuchse 8 elektrisch isoliert. Die Ambosse 5 und 6 des Kohlemikrophons bestehen aus. gut wärmeleitendem Material, und ihre konischen Enden sind mit dünnen Kohlekaiotten 9, io versehen. Am unteren Ende des Schraubbolzens des Ambosses 6 ist das zur Stoplichtleitung des Fahrzeuges führende Kabel i i befestigt.
  • Am äußeren Ende des Trägers 4 ist eine zur Aufnahme der ankommenden Signale dienende Membran 12 angeordnet, die im Schwingungsmittelpunkt eines Helmholtz-Resonators 13 liegt, dem zur weiteren mechanischen Verstärkung der Schallaufnahme ein Exponentialtrichter 14 vorgeschaltet werden kann. Die zur Vergrößerung der Bandbreite des Mikrophons verwendete Harfe wird aus Metallstäben 16 verschiedener Länge gebildet, die auf beiden Seiten einer Schiene 15 befestigt, z. B. angelötet werden. Die Schiene 15 kann mit der Schiene 3, z. B. durch Schrauben, verbunden werden.
  • Die Wiedergabe der aufgenommenen Schallenergie kann beispielsweise durch ein im Führerhaus des Fahrzeuges angeordnetes normales Telephonmembransystem in Verbindung mit mechanischen Schallverstärkern erfolgen. Die Wiedergabeseite kann analog zur Aufnahmeseite ausgebildet sein, indem die Wiedergabemembran im Schwingungsmittelpunkt eines Helmholtz-Resonators liegt und diesem zur weiteren mechanischen Verstärkung der Schallwiedergabe ein Exponentialtrichter vorgeschaltet wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Übermittlung von akustischen Signalen für Fahrzeuge, insbesondere für hintereinander fahrende Kraftfahrzeuge, unter Verwendung eines Kohlemikrophons als Empfänger in Verbindung mit einem Exponentialschalltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlemikrophon aus je einer kleinen Kohlekalotte (9, io) am konischen Ende eines Ambosses (5, 6) aus gut wärmeleitendem Material, z. B. Kupfer, zusammengesetzt ist, welcher im Durchmesser und der Dicke das Vielfache des Durchmessers und der Dicke des Kalottenplättchens ausmacht.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ambosse (5,6) des Kohlemikrophons von zwei einstellbaren Stahlbandhaltern (2; 2') getragen werden, welche die Frequenz bzw. Bandbreite des Mikrophons bestimmen, und daß ein an den Stahlbandhaltern befestigter Träger (4) eine Membran (12) trägt, welche die ankommenden Signale aufnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schallaufnahme bzw. Schallwiedergabe eine Membran im Schwingungsmittelpunkt eines Helmholt2-ReSOnatorS angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Bandbreite des Mikrophons eine Harfe dient, die aus auf beiden Seiten einer Schiene (15) befestigten Metallstäben (16) verschiedener Länge besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 222 368, 309 416, 586 978, 572 236,:28:2 945 britische Patentschrift Nr. 432 865; französischePatentschriften Nr. 765 359, 9o6497 ; österreichische Patentschrift Nr. 152 946.
DED14470A 1953-03-04 1953-03-04 Vorrichtung zur UEbermittlung von akustischen Signalen fuer Fahrzeuge Expired DE950441C (de)

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