DE872457C - Einrichtung fuer UEbertragung von UEberholungssignalen an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung fuer UEbertragung von UEberholungssignalen an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE872457C
DE872457C DEL3076A DEL0003076A DE872457C DE 872457 C DE872457 C DE 872457C DE L3076 A DEL3076 A DE L3076A DE L0003076 A DEL0003076 A DE L0003076A DE 872457 C DE872457 C DE 872457C
Authority
DE
Germany
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sound
exponential
horn
vehicles
receiver
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Expired
Application number
DEL3076A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hallen
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/22Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound for conducting sound through hollow pipes, e.g. speaking tubes
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung für Ubertragung von Uberholungssignalen an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Im Straßenverkehr besteht seit jeher der Wunsch, eine Einrichtung zu haben, die es ermöglicht, dem Fahrer eines vorausfahrenden Fahrzeuges einwandfrei wahrnehmbare Überholungssignale geben zu können. Lösungen mannigfaltigster Art wurden schon mehrfach hierfür vorgeschlagen, ohne daß bisher eine zuverlässige und gleichzeitig wirtschaftlich tragbare Lösung gefunden werden konnte.
  • So wurden zur Lösung der gestellten Aufgabe im Fahrzeug Mikrofone, Verstärker und Lautsprecher eingebaut. In der Praxis konnten sich alle bisher bekannten Lösungen nicht durchsetzen, weil der dafür erforderliche Aufwand zu groß war und solche relativ empfindlichen Anlagen für den robusten Fahrzeugbetrieb wenig geeignet erschienen.
  • Um die geschilderten Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei Signalempfängern ein an der Wagenrückseite angeordnetes Exponentialhorn zu verwenden, w elches über eine akustische Rohrleitung mit einem zweiten an einem neben dem Fahrersitz angeordneten Schallsender angebrachten Exponentialhorn verbunden ist. Als Schallempfänger, gegebenenfalls auch als Schallsender können auch raumsparende ein-oder mehrfach gefaltete Exponentialhörner verwendet werden.
  • An Hand der Abbildungen sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Abb. z und 2 zeigen ein an der Wagenrückseite angeordnetes Exponentialhorn E, welches über eine Rohrleitung L mit dem am Fahrersitz angeordneten Exponentialhorn S verbunden ist.
  • Das als Schallempfänger E dienende Horn hat eine große Öffnung mit dem Querschnitt F, das als Schallsender S dienende Horn eine kleine Öffnung mit dem Oüerschnitt f. Bei exakter Anpassung der Exponentialsysteme und der Rohrleitung findet eine verlustlose Fortleitung der Schallenergie von dem einen Exponentialhorn zum zweiten statt. An dem -letzteren tritt durch die Geschwindigkeits; transformation eine Schallstärke auf, die um ,das Ouerschnittsverhältnis F/f vergrößert wird.
  • Auch ist es möglich, die beiden Exponentialhörner mit Membranen abzuschließen und diese beiden Membranen mechanisch durch einen festen Körper in Drahtform, z. B. Metalldraht, miteinander zu verbinden. Die Schalleitung erfolgt in diesem Fall durch Longitudinalschwingungen des Drahtes. Bei einer solchen Anordnung wird der Draht zweckmäßig mit einem weichen, schalltoten Material umkleidet und in das Rohr eingeschoben.
  • Um die Baulängen der Exponentialhörner möglichst gering zu halten, ist es möglich, diese in einer bereits bekannten ein-, oder mehrfach gefalteten Ausführung zu verwenden.
  • Die Hupensignale werden mit einer Frequenz abgestrahlt, die etwa zwischen 300 und 2ooo Hz liegt. Im Interesse einer einwandfreien Signalübermittlung ist es erwünscht, alle Tonfrequenzen außerhalb dieses Bereiches auszusieben. Dies gelingt für den unteren Frequenzbereich durch geeignete Wahl der geometrischen Hornabmessungen. Das Exponentialhorn hat nämlich die Eigenschaft" unterhalb einer bestimmten, durch die geometrischen Abmessungen,selib,st festgelegten Grenzfrequenz keine Schallenergie mehr aufzunehmen bzw. abzustrahlen. Der Abfall des Strahlungswiderstandes bei der Grenzfrequenz gegen den Wert o ist außerordentlich steil. Die Frequenzen, die oberhalb der zu übertragenden Signalfrequenz liegen, also für die Signalübermittlung auch nicht benötigt werden, werden nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch einen in die Rohrleitung angeordneten akustischen Tiefpaß ausgesiebt.
  • In Abb. 2 ist dieser Tiefpaß mit P bezeichnet. Für die Schalleitung wird zweckmäßig ein flexibles, wenig schalleitendes oder schalltotes Material, z. B. ein Gummischlauch mit möglichst glatterInnenwand, verwendet. Eine einfacheKupplungsvorrichtung gestattet es erforderlichenfalls auch, den Schallempfänger eines Anhängers mit dem im Fahrerhaus des Motorwagens angeordneten Schallsender zu-verbinden. .

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für Übertragung von überholsignalen an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfährzeugen; mit einem am Hinterende des Fahrzeuges angebrachten Schallempfänger, der die aufgenommenen Signale an den Fahrersitz weitergibt, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalempfänger ein an der Wagenrückseite angeordnetes Exponentialhorn verwendet wird, welches über eine akustische Rohrleitung mit einem zweiten, 'neben dem Fahrersitz angeordneten, als Schallsender dienenden Exponentialhorn verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schallempfänger und gegebenenfalls als Schallsender raumsparende ein- oder mehrfach gefaltete Exponentialhörner verwendet werden.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schallempfänger dienende Exponentialhorn und gegebenenfalls auch das als Schallsender dienende Exponentialhorn einen rechteckigen öffnungsquerschnitt besitzen.
  4. 4. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Rohrleitung aus einem schalltoten bzw. wenig schälleitenden Material besteht.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exponentialhörner an der Seite ihres geringsten Querschnitts durch eine Membran abgeschlossen sind und daß zur Schallfortleitung ein fester Körper verwendet wird, der mit einem weichen, schalltoten Material bekleidet ist.
  6. 6. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, däß die geometrischen Abmessungen der Exponentialhörner so gewählt werden, daß die untere Grenzfrequenz der tiefsten zu übertragenden Signalfrequenz entspricht.
  7. 7. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Schallempfänger und dem als Schallsender dienenden Exponentialhorn ein akustisches Filter mit einer oberen Grenzfrequenz, die der höchsten zu übertragenden Signalfrequenz entspricht, angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften --Nr. 464 646; 572 236.
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DE948217C (de) * 1955-01-30 1956-08-30 Josef Schaberger UEberhol-Signalgeraet mit Photozellen
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