DE2148466B2 - Lautsprecheranlage - Google Patents

Lautsprecheranlage

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DE2148466B2
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loudspeaker
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baffle
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loudspeaker system
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Shouzo Tokorozawa Saitama Kinoshita
Isao Murayama Tokio Yamamura
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Pioneer Corp
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Pioneer Electronic Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/225Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only  for telephonic receivers

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Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecheranlage mit einer Schallwand mit einer darin befindlichen Öffnung und mit einem an der hinteren Fläche der Schallwand angeordneten, die Öffnung überspannenden Lautsprecher, wobei die Öffnung der Schallwand eine schallreflektierende Einrichtung aufweist, die in Richtung des ausgesendeten Schalls nach innen geneigt ist. Die Lautsprecher können als Kuppel- oder Deckellautsprecher. Multizellular-, Horn- oder Trichterlaut-Sprecher oder ähnlich ausgebildet sein, bei denen insbesondere ein Teil des Lautsprechers über die den Lautsprecher befestigenden Flanschen nach vorn hervorsteht.
Wenn ein Kuppel- oder Deckellautsprecher oder ähnlicher Lautsprecher, dessen Vorderteil über die installierenden Flansche nach vorn hervorsteht, innerhalb eines Lautsprechergehäuses untergebracht wird und der Lautsprecher an der Vorderseite einer Schallwand des Lautsprechergehäuses angeordnet ist, ist es unmöglich, denselben mittels einer Netzbahn durch Spannen des Netzes quer zur Schallwand wegen des von dem Lautsprecher vorstehenden Teiles zu verkleiden. |m Gegensatz hierzu können Lautsprecher Jieser Art an der Rückseile der Schöllwand mit dem in eine innerhalb der Schallwand gebildete öffnung ragenden Teil leicht installiert werden. Falls jedoch die öffnung der Schallwand in solcher Weise geschnitten ist, daß die die öffnung begrenzenden Wunde in rechten Winkeln zur Ebene der Schallwand angeordnet sind, werden die akustischen Charakteristiken der Lautsprecheranlage durch Hohlraumphänomene und Reflekiionsphanomene, welche in der öffnung auftreten, nachteilig beeinflußt. Sogar wenn die öffnung die Form eint s Konus aufweist, welcher sich in Vorwärtsrichtung erweitert, kann Interferenz zwischen dem ausgesendeten und reflektierten Schall entstehen.
Eine Lautsprecheranlage eingangs erwähnter Art ist ius der US-PS 31 35 349 bekannt. Hierbei ist die Schallwandöffnung mit einem nach innen spitz zulaufenden Ring versehen, an dem der vom Lautsprecher ausgesendete Schall reflektiert wird. Auch hier können unerwünschte Interferenzen auftreten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lautsprecheranlage mit Einrichtungen zur Verringerung des Einflusses der Hohlraumphänomene und der Reflekiionsphänomene zu schaffen, die innerhalb einer Öffnung einer Schallwand auftreten, und dadurch die akustischen Eigenschaften oder Charakteristiken einer Lautsprecheranlage zu verbessern.
Diese Aufgabe wvd gemäß der Erlindung dadurch gelöst, daß die schallreflektierende Einrichtung als kegelstumpfmantelförmige Fläche ausgebildet ist. an die sich gegenüber dem Lautsprecher ein akustisches Widerstandsglied anschließt.
Das akustische Widerstandsglied dämpft den reflektierten Schall dermaßen, daß keine Interferenz /wischen ausgesendetem und reflektiertem Schall auftreten kann.
Vorzugsweise ist die Begrenzung der Schall«, andöffnung selbst als in Schallrichtung nach innen geneigte schallrefleklierende Ebene ausgebildet.
Bei einer Lautsprecheranlage, bei der der Lautsprecher an der Schallwand über einen Flansch befestigt ist. besteht die schallreflektierende Fläche insbesondere aus einem kegelstumpfförmigen Ring, der an der orderen Fläche des Flansches innerhalb der Schallwundöffnung befestigt ist und an dessen Innenfläche sich das akustische Widerstandsglied anschließt. Hierbei isi das akustische Widerstandsglied zweckmäßig zwischen der Innenfläche des Ringes und der vorderen Fläche des Flansches angeordnet und an einem dieser beiden Teile befestigt.
Vorzugsweise ist das akustische Widerstandsglied im Querschnitt dreieckig geformt.
Vurteilhafterweise sind die Schallwandöffnung kreisfö.mig und das akustische Widerstandsglied ringförmig ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. la und Ib zeigen Qucrschnittsansichtcn von zwei bekannten Lautsprecheranlagen;
F i g. 2a und 2b zeigen Querschnitlsansichten von zwei Ausführungen von Lautsprecheranlagen gemäß der Erfindung.
In den F i g. la und Ib ist mit 1 eine Schallwand mit einer Öffnung Il bezeichnet, hinter der ein Lautsprecher 2 befestigt ist. Bei der Anlage nach F i g. la stehen die die Öffnung 11 begrenzenden Wände im rechten Winkel zur Ebene de·· Schallwand 1, während bei der
Anlage nach Fig. Ib die Öffnung 11 siL-h nach aufScn konusartig erweitert. In beiden Fallen treten Hohlraum- und Reflexionsphanomene auf.
F i g. 2a erläutert eine Ausführungsform gemäß der Erfindung Eine Schallwand 3 ist mit einer kreisförmijen öffnung 31 versehen, die so geformt ist, daß sie einen sich nach vorn verengenden Konus bildet. Ein akustisches Widerslandsglied 4, welches Ringform hat, im Querschnitt von dreieckiger Form ist und aus einem ichwammarugen Material oder Kautschukmaterial gebildet werden kann, ist an der Schallwand 3 an der schallreflektierenden Ebene 31a befestigt. Ein Mitteloder Hochbereichs-Lautsprecher 5, beispielsweise in Kuppellautsprecherausführung, ist an der Sehallwand 3 mittels Schrauben 6 befestigt, so daß die Kuppel in die kreisförmige Öffnung 31 hineinragt. Wahlweise kann auch ein Multizellular-, Horn- oder Trichterlautsprecher darin angeordnet sein.
Entsprechend wird ein Teil des von dem Lautsprecher 5 ausgesendeten Schalls zuerst durch die Ebene 31a der Schallwand 3 und dann durch einen Flansch 51 des Lautsprechers 5, der unter dem Widerstandsglied 4 hindurchgeht, reflektiert; der reflektiert- Schall wird dann nach außen ausgesendet. Da der reflektierte Schall durch das akustische Widerstandsglied 4 ausreichend reduziert ist, werden der von dem Lautsprecher 5 durch die öffnung 31 direkt ausgesendete Schall und der reflektierte Schall nicht wesentlich miteinander interfe, ieren. Weiterhin tritt wegen des Speichereffektes
des akustischen Widerstandsgliedes 4 in der Öffnung 31 ein so geringfügiges Hohlraumphänomen auf, welches die akustischen Charakteristiken der Lautsprecheranlage kaum beeinflußt. Da die öffnung 31 außerdem konische Form hat, kann kein stehender Wellenzug r.iner
ίο halb dieser öffnung entstehen.
Die F i g. 2b zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung. Die gleichen Elemente wie in F i g. 2a tragen die gleichen Bezugszeichen. In der in F i g. 2b dargestellten Lautsprecheranlage verjüngt sich ein fester Ring 7 in Vorwärtsrichtung nach innen, um einen im Querschnitt engen Konus zu bilden; er ist am Flansch 51 des Lautsprechers 5 angeordnet und arbeitet in der gleichen Weise wie die Ebene 31a der Schallwand 3 der ersten AusführungsfonTi, welche sich ebenso in Vorwärtsrichtung konisch verengt. Das akustische Widerstandsglied 4 ist an der inneren Fläche des Ringes 7 in zur vorherigen Ausfüi.:ungsform ähnlichen Art befestigt. Wahlweise kann das V. iderstandsglied 4 am Flansch 51 innerhalb des Ringes 7 befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lautsprecheranlage mit einer Schailwand mit einer darin befindlichen öffnung und mit einem an der hinteren Fläche der Schallwand angeordneten, die Öffnung überspannenden Lautcprecher, wobei die Öffnung der Schallwand eine schallreflektierende Einrichtung aufweist, die in Richtung des ausgesendeten Schalls nach innen geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schnllreflektierende Einrichtung als kegelsuimpfmanielförrnige Fläche (31a bzw. 7) ausgebildet ist, an die sich gegenüber dem Lautsprecher (5) ein akustisches Widerstandsglied (4) anschließt. '5
2. Lautsprecheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Schallwandöffnung (31) selbst als in Schallrichtung nach innen geneigte schallreflektierende Fläche (31a) ausgebildet ist.
3. Lautsprecheranlage nach Anspruch 1, bei der der Lautsprecher an der Schallwand über einen Flansch befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schallreflektierende Fläche aus einem kegelstumpfförmigen Ring (7) besteht, der an der vorderen Fläche des Flansches (51) innerhalb der Schallwandöffnung (31) befestigt ist und an dessen Innenfläche sich das akustische Widentandsglied (4) anschließt.
4. Lautsprecheranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das akustische Widerstandsglied (4) zwischen der Innenfläche des Ringes (7) und der vorderen Fläche des Flansches (51) angeordnet und an einem dkser be'Jen Teile befestigt ist.
5. Lautsprecheranlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das akustische Widerstandsglied (4) im Querschnitt dreiekkig geformt ist.
6. Lautsprecheranlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwandöffnung (31) kreisförmig und das akustische Widcrstandsglied (4) ringförmig ausgebildet sind.
DE2148466A 1970-09-29 1971-09-28 Lautsprecheranlage Expired DE2148466C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9609470U JPS4938417Y1 (de) 1970-09-29 1970-09-29
JP9609370U JPS4938416Y1 (de) 1970-09-29 1970-09-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2148466A1 DE2148466A1 (de) 1972-05-04
DE2148466B2 true DE2148466B2 (de) 1975-03-27
DE2148466C3 DE2148466C3 (de) 1975-11-13

Family

ID=26437330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2148466A Expired DE2148466C3 (de) 1970-09-29 1971-09-28 Lautsprecheranlage

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US (1) US3693752A (de)
DE (1) DE2148466C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2148466A1 (de) 1972-05-04
US3693752A (en) 1972-09-26
DE2148466C3 (de) 1975-11-13

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee