DE562266C - Schallsender - Google Patents

Schallsender

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Publication number
DE562266C
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DE
Germany
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sound
transmitter
reflector
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shielding wall
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Expired
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DENDAT562266D
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication of DE562266C publication Critical patent/DE562266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/28Sound-focusing or directing, e.g. scanning using reflection, e.g. parabolic reflectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Schallsender Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftschalkender, der ein Schall-Alarm-Signal abgeben soll, wobei die Tonhöhe des abgegebenen Signals immer die gleiche bleibt. Insbesondere soll durch die Anbringung bestimmter Reflektorwände die Ausbreitung des Schalles in einer Ebene in einem Schallwinkel von weniger als 36o1 erreicht werden.
  • Ist die Schallquelle oder Schallquelle zusammen mit Schallstrahler klein zur Wellenlänge, so wird sich infolge der kugelförmigen Ausbreitung des Schalles der Schall gleichmäßig nach allen Seiten ausbreiten. Diese Ausbreitung des Schalles nach allen Seiten tritt jedoch nicht ein, wenn die Schallquelle selbst oder der den Schall an das Medium abgebende Strahler groß zur Wellenlänge ist. In diesem Fall wird sich der Schall nicht mehr kugelförmig, sondern in einem Kegel ausbreiten; dessen Form durch das Verhältnis der Wellenlänge zu den Abmessungen der Senderteile gegeben ist.
  • In der Praxis muß nun der Schall je nach den örtlichen Verhältnissen in bestimmte Richtungen ausgesendet werden. Diese Richtungen sind von Ort zu Ort verschieden. So wird auf einem Feuerschiff, das frei im Meere liegt und von allen Seiten angesteuert werden kann, ein Schallsender so bemessen sein, daß der Schallwinkel 36o1 in der Horizontalebene beträgt. Andererseits wird ein Schallsender, der an der Küste Aufstellung findet, je nach den örtlichen Verhältnissen einen Schallwinkel bekommen, der unter 36o1 liegt, damit nicht Schall unnötig nach der Landseite ausgestrahlt wird.
  • Für die Aussendung des Schalles in einem Winkel von 36o1 hat man bisher bei Sendern, deren Abmessungen groß zur Wellenlänge sind, Reflektoren vor den Schalltrichtern angeordnet, wie es in Abb. z im Schnitt dargestellt ist. Die durch den Reflektor 4 und den Trichter 6 gebildete Strahlerfläche gestattet trotz großer Abmessungen des Trichters und des Reflektors, den Schall auf einen Winkel von 36o1 zu verteilen. Hat bisher die Aufgabe vorgelegen, einen Schallwinkel unter 36o1, beispielsweise 24o°, vorzusehen, so hat man einfach am Außenrand des Schalltrichters und Reflektors -eine Abschirmwand vorgesehen. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß von dem Reflektor auch in Richtung auf die Abschirmwand Schallstrahlen reflektiert werden und daß diese alsdann von der Abschirmwand reflektierten Strahlen das Schallfeld des Reflektors stören.
  • Um diese Störungen auf ein Minimum herabzudrücken, wird nach der Erfindung die Abschirmwand nicht am Außenrand des Reflektors befestigt, sondern so gelegt bzw. gestaltet, daß sie keine schädliche Reflexion ergibt, d. h. keine Schallstrahlen in Richtung außerhalb des für den Schallsender gewollten Strahlungswinkels in der Waagerechten aussendet, auch wenn sie von Strahlen des Tonerzeugers selbst oder des Reflektors getroffen wird. Diese Anordnung hat alsdann noch den weiteren Vorteil, daß der Trichter gänzlich fortgelassen werden kann, wenn der Abstand der Schallquelle vom Reflektor klein zur Wellenlänge gemacht wird.
  • In der Abb. 2 ist ein Schallsender mit Reflektor bekannter Bauart gezeichnet, bei welchem eine Abschirmwand vorgesehen ist, die bewirken soll, daß der Schall nach einer bestimmten Richtung nicht ausgesendet wird. Die eingezeichneten Pfeile deuten den Verlauf der Schallwellen an, und es ist ersichtlich, daß nach der bisherigen in der Abb.2 dargestellten Anordnung die Schallwellen bunt durcheinandergeworfen werden.
  • In Abb. 3 - ist ein Einwellenschallsender dargestellt, bei dem links der Sender von vorn und rechts der Sender von der Seite zu sehen ist. Darin bedeutet 5 den üblichen vor dem Schallsender liegenden Reflektor, während 6 die Abschirmwand darstellt, die bei 7 eine besondere Ausgestaltung zeigt, um in den Reflektor 5 überzugehen, ohne daß eine schädliche Reflektion, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist, stattfinden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schallsender, der infolge einer Abschirmwand seine Schallenergie in einer Ebene in einem Schallwinkel kleiner als 36o1 aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwand vom Reflektor den Teil abschneidet, der über den gewünschten Schallwinkel bis 36o° hinausgeht und so gestaltet ist, daß sie keine Schallstrahlen in Richtung außerhalb des gewünschten Winkels reflektiert.
DENDAT562266D Schallsender Expired DE562266C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE562266T

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DE562266C true DE562266C (de) 1932-10-24

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ID=6566453

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DENDAT562266D Expired DE562266C (de) Schallsender

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DE (1) DE562266C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0144395A1 (de) * 1983-05-19 1985-06-19 Xecutek Corporation Kostengünstige Ultraschallwandlervorrichtung
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