DE621875C - Blendungsfreier Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Blendungsfreier Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE621875C
DE621875C DEK129532D DEK0129532D DE621875C DE 621875 C DE621875 C DE 621875C DE K129532 D DEK129532 D DE K129532D DE K0129532 D DEK0129532 D DE K0129532D DE 621875 C DE621875 C DE 621875C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/36Combinations of two or more separate reflectors
    • F21S41/365Combinations of two or more separate reflectors successively reflecting the light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S41/162Incandescent light sources, e.g. filament or halogen lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Blendungsfreier Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft blendungsfreie Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge derjenigen Art, welche im Hauptpatent 615988 beschrieben worden sind und welche zu der Gattung gehören, bei der der Durchgang der Lichtstrahlen oberhalb einer bestimmten Ebene durch eine undurchsichtige, innen reflektierende Wandung verhindert wird, die aus zwei koaxialen Umdrehungsflächen mit verschiedenen Erzeugenden zusammengesetzt ist. Nach dem Hauptpatent ist die vor der Lichtquelle liegende, d. h. vordere Umdrehungsfläche die Teilfläche eines Ellipsoids, die hinter der Lichtquelle liegende, d. h. hintere Umdrehungsfläche Klagegen die Teilfläche eines Hyperboloids und bei den beiden Umdrehungsflächen sind sowohl die innerhalb des Scheinwerferraumes @enthaltenen Brennpunkte als auch die außerhalb dieses Raumes befindlichen Brennpunkte für die beiden. Umdrehungsflächen gemeinsam, wobei sich die Lichtquelle in oder nahe bei dem gemeinsamen wirksamen Brennpunkt befindet.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die nach vorn gerichteten Lichtstrahlen meinem sehr spitzen Winkel zu konzentrieren, um eine möglichst große Tragweite der Beleuchtung nach vorn zu .erzielen. Zu diesem Zwecke besteht die Verbesserung darin, daß die beiden Umdrehungsflächen nur den einen Brenn-Punkt gemeinsam haben, während der zweite Brennpunkt der hinteren Umdrehungsfläche sehr nahe dem Scheitel der vorderen Umdrehungsfläche angeordnet ist und die Lichtquelle iin zweiten Brennpunkt der vorderen Umdrehungsfläche angeordnet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung: Abb. i zeigt ,einen aus seinem Ellipsoid und einem Hyperboloid zusammenbesetzten Scheinwerfer gemäß der Erfindung in lotrechtem Schnitt; Abb. a zeigt seinen ebensolchen, jedoch in einer Ausbildung, die nicht dem Wesen der Erfindung ,entspricht und nur vergleichsweise zur Erläuterung der letzteren dient; Abb.3 zeigt einen aus zwei Paraboloiden zusammengesetzten Scheinwerfer gemäß der Erfindung.
  • Gemäß dem Schema nach Abb. i besteht der Scheinwerfer aus zwei koaxialen Umdrehungsflächen, und zwar aus einer Teilfläche eines Ellipsoids e und einer Teilfläche ein-es Hyperboloids h, wobei das Ellipsoid den vorderen Teil des Scheinwerfers bildet und innen an seiner konkaven Fläche reflektierend, z. B. versilbert ist, während das Hyperb.oloid, das hinten angesetzt ist, seine äußere konvexe, mit Spiegelbelag verseherne Fläche der Fahrtrichtung zukehrt. Erfindungsgemäß fällt nur der eine Brennpunkt f 2 des Ellipsoids mit dem einen Brennpunkt f21 des Hypierboloids zusammen, während die beiden anderen Brennpunkte getrennt voneinander sind. Die Lichtquelle wird in dem Brennpunkt f1 des Ellipsoids angeordnet, wähnend der Brennpunkt f.' des Hyperboloids, der sich auf der gemeinsamen Achse befimdet, sehr nahe an den Scheitel A der Ellipsoidfiäche herangebracht ist. Auf diese Weise werden sämtliche von der Lichtquelle f i nach dem Ellipsvidie ausgesandten Lichtstrahlen von diesem letzteren in Richtung des Brennpunkts f2 reflektiert und tref%en restlos auf die Hypierboloidfl.äche h auf und werden von ihr derart zurückgestrahlt, daß sie nach vorn und abwärts zum Brennpunkt fi' des Hyperbioloids gerichtet werden. Die Lichtstrahlen werden in :einem sehr spitzen Winikel a konzentriert. Würden die wirksamen Brennpunkte f" und fi, wie in der Abb. 2 vergleichsweise gezeigt ist,-ebenfalls übereinstimmen, so ist ersichtlich, daß der Winkel a', in weldhem die von dem Hyperboloid zurückgeworfenen Strahlen konzentriert werden, wesentlich größer als der Winkel a ist, wodurch die Tragweite der Beleuchtung entsprechend vermindert wird.
  • Wird der gemeinsame Bremnpunkt f 2 bzw. f 2 der Abb. i nach links in das Unendliche verlegt, so verwandeln sich die beiden Umdrehungsflächen in Parab.oloide, indem die .erzeugende Ellipse und die- erzeugende Hyperbel in die Parabel übergehen. Eine solche Ausbildung zeigt Äbh.3, in welcher die Teil$ächeh der beiden Paraboloide mit ihren konkaven reflektierenden Flächen einander zugekehrt sind. Die vordere Paraboloidflächee besitzt ihnen Brennpunkt in f1, in welch letzterem die Lichtquelle ängeordnet ist, wähnend der wirksame Brennpunkt f,' des hinteren Paraboloidsh-sehr nahe dem Scheitel A des Paraboloids e angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blendungsfreier Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge nach Patent 615988,. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umdrehungsflächen nur einen Brennpunkt gemeinsam haben, während der zweite Brennpunkt der hinteren Umdrehungsfläche so nahe wie möglich dem Scheitel der vorderen Umdrehungsfläche angeordnet ist und die Lichtquelle im zweiten Brennpunkt der vorderen Umdrehungsfläche angeordnet ist. z. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Umdrehungsfläche die innere Fläche eines Ellipsoids und die hintere Umdrehungsfläche die äußere Fläche eines Hyperboloids ist. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden koaxialen Umdrehungsflächen durch Teilflächen von Parab@oloiden gebildet sind, denen konkave reflektierende Flächen einander zugekehrt sind und deren gemeinsamer Brennpunkt sich im Unendlichen befindet, wobei die Lichtquelle in dem im Endlichen befindlichen Brennpunkt(/,) des vorderen Paraboloids (e) und der im Endlichen befindliche Brennpunkt (/, ') des hinteren Paraboloids (h) sehr nahe an dem Scheitel (A) des vorderen Paraboloids angeordnet ist.
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