DE3144287A1 - Schaltungsanordnung zum empfangen von hochfrequenzsignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum empfangen von hochfrequenzsignalen

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DE3144287A1
DE3144287A1 DE19813144287 DE3144287A DE3144287A1 DE 3144287 A1 DE3144287 A1 DE 3144287A1 DE 19813144287 DE19813144287 DE 19813144287 DE 3144287 A DE3144287 A DE 3144287A DE 3144287 A1 DE3144287 A1 DE 3144287A1
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Ulrich 3164 Hohenhameln Wintzer
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/36Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/50Feeding or matching arrangements for broad-band or multi-band operation

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

EK/PLI Scht/Li
4. 11. 1981
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Schaltungsanordnung zum Empfangen
von Hochfrequenzsignalen
Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Schaltungsanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es ist schon eine Schaltungsanordnung zum Empfangen von Hochfrequenzsignalen eines unteren und eines oberen Frequenzbereiches bekannt (DE-OS 29 32 651), bei der eine für beide Frequenzbereiche gemeinsame Antenne eine mechanische Länge aufweist, die sehr kurz gegenüber der Betriebswellenlänge des unteren Empfangsfrequenzbereiches ist und bei der der Fußpunkt der Antenne mit einer Hochfrequenzverstärkereinrichtung verbunden ist. Bei der bekannten Schaltungsanordnung besteht die Hochfrequenzverstärkereinrichtung aus einem im wesentlichen nur die Hochfrequenzsignale des unteren Frequenzbereiches verstärkenden Hochfrequenzverstärker, der für die Hochfrequenzsignale des oberen Frequenzbereiches kapazitiv überbrückt ist. Damit wird erreicht, daß trotz Verzichts auf eine Verstärkung der Signale des oberen Empfangsfrequenzbereiches und gegebenenfalls trotz eines verhältnismäßig kurzen Antennenstabes unter normalen Empfangsbedingungen ein zufriedenstellender Empfang möglich ist.
31-U287
23/81 - 2Γ-- I+-
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Anwendbarkeit der bekannten Schaltungsanordnung vergrößert wird, indem nunmehr auch sogenannte Scheibenantennen, das sind in oder an einer Scheibe eines Fahrzeuges angeordnete Leiter, als Antenne für die bekannte Schaltungsanordnung oder ähnliche Schaltungsanordnungen dienen können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltungsanordnung möglich. Besonders vorteilhaft ist eine Schaltungsanordnung, bei der ein gerader Leiter derart quer zu seiner Längsausdehnung verformt ist, daß die Länge des verformten Leiters kürzer als die Länge des gestreckten Leiters ist. Wird zum Beispiel ein mäander-, Zickzack- oder wellenförmiger Leiter verwendet, so kann die Antenne vergleichsweise kurz sein.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist in der Zeichnung anhand dreier Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Scheibenantenne und
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen Leiters aus zwei Teilleitern.
23/81 - -a- -
Beschreibung der Erfindung
Eine in Fig. 1 mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Schaltungsanordnung umfaßt einen in oder an einer Scheibe 11 eines Fahrzeuges angeordneten Leiter 12, der eine Antenne zum Empfang von HF-Signalen bildet. Der Leiter ist mit einem Eingang 13 einer Hochfrequenzverstärkereinrichtung 14 verbunden. Den Eingang 13 und einen Ausgang 15 der Hochfrequenzverstärkereinrichtung verbindet ein Netzwerk 16. An einen Ausgang 17 der Schaltungsanordnung 10 schließt sich ein Hochfrequenzkabel 18 an, das ist vorzugsweise ein Koaxialkabel, welches die Verbindung zwischen dem Ausgang 17 und einem in dem Fahrzeug betriebenen Autoradio 19 herstellt.
Der in Fig. 1 der Einfachheit halber als gerader Leiter dargestellte Leiter 12 hat vorzugsweise eine von der Geraden abweichende Form, beispielsweise eine Mäanderform, wie der Leiter 20 in Fig. 2. Der Leiter 20 ist ebenfalls in oder an einer Scheibe 21 angeordnet, die mittels einer Dichtung 22 in einer öffnung einer Fahrzeugkarosserie 23 befestigt ist.
Die Funktion der Schaltungsanordnung 10 ist folgende.
Der Leiter 12 (Fig. 1) bzw. 20 (Fig. 2) hat eine Form und eine gestreckte Länge, die an den oberen Frequenzbereich, das ist zum Beispiel der UKW-Rundfunkbereich, angepaßt ist. Vorzugsweise beträgt die gestreckte Länge des Leiters λ/4 oder Vielfache von λ/4, wobei λ die Betriebswellenlänge des oberen Empfangsfrequenzbereiches ist. Die Hochfrequenzverstärkereinrichtung
ist so bemessen, daß sie im wesentlichen nur die Signale des unteren Frequenzbereiches, das ist zum Beispiel der LMK-Rundfunkbereich, verstärkt. Das Netzwerk 16 sorgt dafür, daß die Signalfrequenzen des oberen Empfangsfrequenzbereiches die Hochfrequenzverstärkereinrichtung umgehen. Das Netzwerk bewirkt gleichzeitig eine Anpassung der Impedanz der Antenne bzw. des Leiters 12, 20 an die Impedanz des die Hochfrequenzsignale beider Empfangs— bereiche (UKW + LMK) weiterleitenden Hochfrequenzkabels
Die verstärkten Hochfrequenzsignale des unteren Empfangsfrequenzbereiches (LMK) und die unverstärkten Hochfrequenzsignale des oberen Empfangsfrequenzbereiches (UKW) werden über das Hochfrequenzkabel 18 dem Hochfrequenzeingang des Autoradios 19 zugeführt, das auf die gewünschte Sendefrequenz bzw. den gewünschten Kanal abgestimmt werden kann.
An die Stelle des mäanderförmigen Leiters 20 nach Fig. 2 kann unter bestimmten Umständen auch ein Zickzack- oder wellenförmiger Leiter treten. Soll der Leiter auf einer Scheibe 11, 21 angeordnet sein, so wird dieser vorteilhafterweise durch Aufdampfen einer dünnen Metallschicht erzeugt.
Die in Fig. 2 gezeigte Lage des Leiters 20 parallel zu dem etwa vertikal verlaufenden Holm der Fahrzeugkarosserie ermöglicht eine optimale Auskopplung der Signalfrequenzen des oberen Empfangsfrequenzbereiches aus dem elektromagnetischen Feld. Durch die mechanische Verkürzung der Antenne kann die Antennenachse in nur einer Richtung der Scheibe angeordnet werden, während die Antenne sonst eine L-Form mit einem waagerechten und einem senkrechten Schenkel aufweisen müßte. Von Fall zu Fall bzw. von Fahrzeugtyp
- 5■ -
zu Fahrzeugtyp muß durch das Experiment ermittelt werden, welche Lage und Form des Leiters zu den günstigsten Empfangsergebnissen führt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist nach Fig. 3 ein Leiter 25 in zwei gleich lange Teilleiter und 27 aufgeteilt. Beide Teilleiter sind über eine an einem Ende 28 kurzgeschlossene Doppelleitung 29 mit einer Länge, die einem Viertel der mittleren Betriebswellenlänge des oberen Empfangsfrequenzbereiches entspricht, verbunden. Auch diese Ausführungsform ist dazu geeignet, durch Aufdampfen einer metallischen Leiterbahn auf eine Scheibe hergestellt zu werden.
Leerseite

Claims (1)

  1. EK/PLI Scht/Li
    4. 11. 1981
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    Schaltungsanordnung zum Empfangen von Hochfrequenzsignalen eines unteren und eines oberen Empfangsfrequenzbereiches , insbesondere des AM/LMK-Rundfunkbereiches und des FM/UKW-Rundfunkbereiches, mit einer für beide Frequenzbereiche gemeinsamen Antenne, deren mechanische Länge sehr kurz gegenüber der Betriebswellenlänge des unteren Empfangsfrequenzbereiches ist, und mit einer mit dem Fußpunkt der Antenne verbundenen Hochfrequenzverstärkereinrichtung, die die Hochfrequenzsignale des unteren Empfangsfrequenzbereiches verstärkt und deren Eingang und Ausgang über ein Netzwerk verbunden sind, das nur die Hochfrequenzsignale des oberen Frequenzbereiches durchläßt und die Antennenimpedanz an die Impedanz eines die Hochfrequenzsignale beider Empfangsfrequenzbereiche weiterleitenden Hochfrequenzkabels anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne aus einem an oder in einer Scheibe (11, 21) eines Fahrzeuges angeordneten Leiter (12, 20, 25) mit an den oberen Empfangsfrequenzbereich angepaßter Form und Abmessung besteht.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Leiters (12, 20) etwa λ/4 oder η . λ/4 ist, wobei λ die mittlere Wellenlänge des oberen Empfangsfrequenzbereiches und η eine ganze Zahl sind.
    23/81 - 2 -
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (12) derart quer zu seiner Längsausdehnung verformt ist, daß seine Länge kürzer als die gestreckte Länge des Leiters ist.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (12) mäanderförmig ausgebildet ist.
    5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (12) zickzackförmig ausgebildet ist.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (12) wellenförmig ausgebildet ist.
    7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (25) in zwei gleich lange Leiter (26, 27) unterteilt ist, die durch eine an einem Ende (28) kurzgeschlossene Zweidrahtleitung (29) von einem Viertel der mittleren Betriebswellenlänge des oberen Empfangsfrequenzbereicb.es miteinander verbunden sind.
DE19813144287 1981-11-07 1981-11-07 Schaltungsanordnung zum empfangen von hochfrequenzsignalen Withdrawn DE3144287A1 (de)

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