DE282806C - - Google Patents

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DE282806C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Als Zigarettenmundstückbelag wird mit Vorzug sogenanntes unterklebtes Belagmaterial, das ist Blattmetall, Kork ο. dgl., welches mit besonders dünnem Seidenpapier unterklebt ist; verwendet, da sich dieses Material auf den Zigarettenmaschinen besonders vorteilhaft verwenden läßt.
Die Herstellung dieses unterklebten Belagmaterials erfolgte bisher in der Weise, daß
ίο zunächst das Belagmaterial, wie Blattmetall, Kork u. dgl., auf den bekannten Wickelmaschinen zu einem endlosen Bande lose mit einem Tragstreifen eingewickelt wurde. Dann wurde diese Verpackungsrolle in die Unterklebmaschine eingespannt, und das Belagmaterialband lief auf den mit Klebstoff versehenen dünnen Seidenpapierstreifen auf.
Die Erfindung betrifft nun ein neues Verfahren, nach dem die Herstellung der Verpackungsrolle überflüssig ist und gleich die fertige Belagbobine hergestellt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß vor der Anlegetrommel, über die das zu beklebende dünne Seidenpapierband geführt und mit Klebstoff versehen wird, eine endlose Bahn angeordnet ist, die bis unter die Anlegetrommel und den Seidenpapierstreifen geführt ist, und auf der das Belagmaterial, wie z. B. Blattmetall, Korku, dgl, direkt aus den Vor ratsbüchelchen angelegt und so an den mit Klebstoff versehenen Seidenpapierstreifen herangeführt ' und festgeklebt wird. Auf diese Weise wird die Zwischenbehandlung des Belagmaterials, das sehr empfindlich ist, erübrigt und das Arbeitsverfahren außerordentlich verkürzt. Außerdem wird noch der Vorteil erzielt, daß die einzelnen Folien haarscharf aneinanderstoßen, während bisher beim außerordentlich schnellen Abwickeln des lose liegenden Belagbandes durch den Luftzug Unregel- mäßigkeiten vorkamen. Es besteht weiter noch der Vorteil, daß die einzelnen Ausbesserungsstückchen, die zum Ausbessern von Löchern in den Folien aufgelegt wurden, nunmehr auf ihrem ganzen Umfang angeklebt werden, da sie obenauf liegen und direkt auf die Klebseite zu liegen kommen.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens schematisch dargestellt.
Das mit dem Mundstückbelag zu beklebende dünne Seidenpapierband ι wird von der Vorratsrolle 2 über Walzen abgewickelt und um die Trommel 3 geführt, an der mittels des Klebstoffauftragapparats 4 der Klebstoff auf das Seidenpapier aufgetragen wird. Unter der Trommel ist eine endlose, umlaufende Bahn 5 angeordnet. Auf dieser Bahn, die ein Transportband, eine Scheibe oder ein Rad von größerem Umfang sein kann, wird das Mundstückbelagmaterial angelegt, so daß es nun bis an die Trommel herangeführt und auf die Klebseite des Seidenpapierstreifens übertragen wird. Eine durch Gewichte aus- ■ gleichbare Gegendruckwalze 6 dient in bekannter Weise zum Andrücken des Belagmaterials.
Das so auf dem dünnen Seidenpapierstreifen aufgeklebte Belagmaterial wird mit diesem dann auf die Rolle 7 aufgewickelt und diese
in bekannter Weise in die für den Bedarf er- j forderlichen schmäleren Bobinen zerteilt. !

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verfahren zum Herstellen von unterklebten Mundstückbelagbobinen, insbesondere für Zigarettenmundstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Folien des Belagmaterials dicht hintereinander auf eine endlose Bahn oder Scheibe aufgelegt und von dieser in bekannter Weise auf das mit dem Klebstoff versehene dünne Seidenpapier übertragen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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