DE238005C - - Google Patents

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DE238005C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/02Implements, apparatus, or machines for making artificial flowers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ankleben von Drähten an künstliche Blätter und zum Prägen derselben mittels einer Druckwalze und eines Prägestempels, bei welcher der Draht und die Blätter zunächst einzeln der Druckwalze und sodann der Draht mit den aufgeklebten Blättern dem Prägestempel selbsttätig zugeführt werden.
Es sind bereits Maschinen bekannt, bei welchen die übereinanderliegenden Blätter selbsttätig aus einem Schacht aufsteigen und in demselben mittels eines Klebestempels auf den Draht geleimt werden, worauf der Draht mit den aufgeleimten Blättern dem Prägestempel zugeführt wird.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß ζ. Β. bei stark gezackten Blättern leicht einige aneinander hängen bleiben. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung dadurch behoben werden, daß die auf einem endlosen Band einzeln an die aus einer Druckwalze mit Widerlager bestehende Arbeitsstelle gebrachten Blätter hier mit dem Draht in der Weise beklebt werden, daß Draht, Blatt und Förderband zwischen Druckwalze und Widerlager hindurchlaufen. Das endlose Band ist als Fördermittel zum Zuführen künstlicher Blumenbestandteile bereits benutzt worden, übrigens . als Fördermittel ganz allgemein gebräuchlich, und bildet insoweit keinen Teil der Erfindung. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ansicht der Maschine.
Der auf der Rolle R aufgewickelte Draht D wird durch eine beliebige Vorschubvorrichtung V, wie sie z. B. an Drahtschneidema- schinen meist verwendet wird und die durch eine verstellbare Kurbel K der Antriebswelle W hin und her bewegt wird, in die Maschine eingeführt und durch diese hindurch befördert. Dabei bewegt sich der Draht, nachdem er aus dem Leimgefäß L mit einer Leimschicht versehen ist, zunächst bis unter die Druckwalze D1. Die Zuführung der einzelnen Blätter erfolgt auf dem endlosen Bande B, welches vermöge einer Walzenanordnung A1, B1, B2 und A 2 zwischen der Druckwalze D1 und ihrem Widerlager C hindurchgeführt wird, wobei durch die Druckwalze D1 der darunter hinlaufende Draht D auf das Blatt aufgeklebt wird. Jetzt schiebt die Vorschubvorrichtung den Draht mit dem aufgeklebten Blatt so weit vor, daß dieses über die Prägeform gelangt, in welche es nun durch den Prägestempel S gedrückt wird. Beim Hochgehen des Stempels hebt dieser das jetzt geprägte Blatt aus der Form heraus, so daß es nun infolge des nächsten Vorschubes des Drahtes diese verläßt, um den Prägestempel für das folgende Blatt, welches inzwischen auf dieselbe Weise angeleimt worden ist, frei zu machen. Durch eine hinter dem Stempel 5 angeordnete Schneidevorrichtung M, welche durch entsprechende Hebel ebenfalls von der Welle W angetrieben wird, kann von der Maschine dann auch noch das Abschneiden der Drähte auf bestimmte Längen ausgeführt werden.
Die Maschine arbeitet vollständig selbsttätig.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Maschine zum Ankleben von Drähten an künstliche Blätter und zum Prägen derselben, mit einem endlosen Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (B) mit den daraufliegenden Blättern zwischen einem Widerlager (C) und einer Druckwalze (D1) hindurchgeführt wird, welche den durch die Maschine wandernden, mit Leim bestrichenen Draht mit den Blättern verbindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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