DE295645C - - Google Patents

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DE295645C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Herstellung eines in Zigaretten- und Zigarettenhülsenmaschinen zu Mundstücken zu verarbeitenden, ununterbrochenen Bandes von auf einem Unterlagstreifen ruhenden, dünnen Metall-, Kork- ο. dgl. Folien wurde bisher entweder das eine Folienende eines Streifens mit dem Unterlagpapierende des nächsten Streifens verklebt, oder es wurden die die Folie tragenden Unterlagstreifen unter Überlappung der beiden Enden mittels Klebstoffes auf einen endlosen Förderstreifen aufgeheftet und mit ihm der Zigaretten- ό. dgl. Maschine zugeführt.
Die an erster Stelle genannte Herstellungsart bringt aber den Übelstand mit sich, daß ein durch Klebstoff unbrauchbar gewordener beträchtlicher Folienabfall verursacht wird, während die an zweiter Stelle genannte Herstellungsart einen großen Verbrauch von nicht weiter verwendbaren endlosen Zuführungsstreifen für die auf einem Unterlagstreifen ruhenden Folien erfordert, was bei dem großen Verbrauch an Mundstückmaterial in der Zigarettenindustrie bedeutende Unkosten im Gefolge hat.
Durch das vorliegende Verfahren wird der endlose Zuführungsstreifen, auf welchen die einzelnen Folienzuschnitte mit Unterlage aufgeheftet werden, überflüssig gemacht, was bei dem großen Konsum an Mundstückmaterial in der Zigarettenindustrie eine Ersparnis bedeutet. Eine weitere Ersparnis bietet vorliegendes Verfahren den älteren Verfahren der Bobinen- oder Goldrollenverarbeitung gegenüber insofern, als durch dasselbe der umständliche Prozeß der Bobinierung wegfällt. Das Belagmaterial oder die zu verarbeitende Folie wird vom Goldschlägei· oder vom Korkfabrikanten auf einer Unterlage geliefert, die an einer Seite etwas über die Folie vorsteht. Diese in Bündein gelieferten Blätter werden nun einfach unter eine gewöhnliche Papierschneidemaschine gebracht und auf ihr in die gewünschten Breiten zerteilt, worauf die so erhaltenen einzelnen Streifen in einen Stapel eines sögenannten Goldbelagapparates einer Zigarettenoder Zigarettenhülsenmaschine eingelegt und zu Mundstücken verarbeitet werden.
Die angeführten Übelstände werden durch das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren zur Herstellung eines zu Mundstücken in Zigaretten- und Zigarettenhülsenmaschinen zu verarbeitenden ununterbrochenen Folienbandes vollkommen beseitigt.
Das Verfahren besteht darin, daß der Unterlagstreifen mit einem die Folie überragenden Ende versehen und dieses überragende Ende jedes Streifens durch Unterfassen und Verkleben mit dem nächsten Unterlagstreifen so verbunden wird, daß ein ununterbrochenes Folienband mit Papier gegen Papier geklebter Unterlage entsteht.
Zur Herstellung der gemäß dem vorliegenden Verfahren zu verbindenden Streifen empfiehlt sich ein Verfahren dahingehend, daß das Folienmaterial auf ein breites Unterlag-
blatt unter Freilassen eines Randes an den beiden Langseiten aufgepreßt, das Blatt auf eine Bobine aufgewickelt, während des Aufwickeins oder darnach die Bobine in der Mitte zerteilt wird und schließlich von den beiden mit einem belagfreien Rand erhaltenen, von der Bobine abgewickelten Teilen durch Querteilung die an einem Ende mit einem belagfreien Rand versehenen Streifen abgetrennt werden.
ίο Durch das vorliegende Verfahren der Herstellung eines ununterbrochenen Folienbandes aus aneinandergeklebten Streifen ist der Vorteil erzielt, daß, da Papier gegen Papier geklebt wird, einesteils eine feste Verbindung der Streifen erreicht und anderenteils kein durch Klebstoff unbrauchbar gewordener Folienabfall verursacht wird, vielmehr die. völlige Verarbeitung der gesamten Folie ermöglicht ist.
Auf der Zeichnung ist die Ausführung des Verfahrens in Fig. 1 in Längsansicht und . Draufsicht veranschaulicht.
Auf den aus Papier 0. dgl. bestehenden Unterlagstreifen α ist ein Folienstreifen b derart aufgebracht, daß ihn an dem einen Ende der Unterlagstreifen α um ein Stück c überragt. Dieses überragende Stücke eines jeden Streifens α wird durch Unterfassen und Verkleben mit dem nächsten Unterlagstreifen α so verbunden, daß ein ununterbrochenes Folienband mit Papier gegen Papier geklebter Unterlage entsteht, welches die volle Ausnutzung der Folie gestattet.
In Fig. 2 ist die Ausführung eines Verfahrens veranschaulicht, nach welchem sich die gemäß Fig. 1 zu verbindenden Streifen in einfacher und vorteilhafter Weise herstellen lassen.
Das Folienmaterial wird auf ein breites Unterlagblatt aus Papier 0. dgl. unter Freilassen eines Randes c an den beiden Langseiten aufgepreßt und mit dem Blatt zu einer Bobine d gewickelt. Während des Auftvickelns oder darnach wird die Bobine in der Mitte an der Linie e zerteilt,, und von den beiden mit einem belagfreien Rand c erhaltenen, von der Bobine abgewickelten Teilen f, g werden durch durch die Linien /1 angedeutete Querteilung die an einem Ende mit einem belagfreien Rand c versehenen Streifen abgetrennt. Diese gemäß Fig. ι zu einem ununterbrochenen Band zu verbindenden Streifen werden zwecks Verarbeitung zu Mundstücken einer Zigarettenoder Zigarettenhülsenmaschine unmittelbar vorgelegt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines ununterbrochenen Bandes von auf einem Unterlagstreifen ruhenden, dünnen Metall-, Kork- 0. dgl. Folien zur Mundstückverarbeitung in Zigaretten- und Zigarettenhülsenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterlagstreifen die Folie an dem einen Ende · überragt und dieses überragende Ende jedes Streifens durch Unterfassen und Verkleben mit dem nächsten Unterlagstreifen so verbunden wird, daß ein ununterbrochenes Folienband mit Papier gegen Papier geklebter Unterlage entsteht.
2. Verfahren zur Herstellung der gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 zu verbindenden Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial auf ein breites Unterlagblatt unter Freilassen eines Randes an den beiden Langseiten auf ge-, preßt, das Blatt auf eine Bobine aufgewickelt, während des Aufwickeins oder darnach die Bobine in der Mitte zerteilt wird und schließlich von den beiden mit einem belagfreien Rand erhaltenen,- von der Bobine abgewickelten Teilen durch Querteilung die an einem Ende mit einem belagfreien Rand versehenen Streifen abgetrennt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungsn.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247918B (de) * 1960-08-31 1967-08-17 Arenco Ab Vorrichtung zum Herstellen einer Bahn fuer das Umhuellen von Zigarren od. dgl.
US6734223B2 (en) 2000-08-11 2004-05-11 Dentsply Detrey Gmbh Polyaminoester and their application in dental compositions
US6767936B2 (en) 2000-08-11 2004-07-27 Dentsply Detrey Gmbh Dental compositions comprising bisacrylamides and use thereof

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DE1247918B (de) * 1960-08-31 1967-08-17 Arenco Ab Vorrichtung zum Herstellen einer Bahn fuer das Umhuellen von Zigarren od. dgl.
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