DE829123C - Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen fuer Zigaretten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen fuer Zigaretten

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DE829123C
DE829123C DEC996A DEC0000996A DE829123C DE 829123 C DE829123 C DE 829123C DE C996 A DEC996 A DE C996A DE C0000996 A DEC0000996 A DE C0000996A DE 829123 C DE829123 C DE 829123C
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Germany
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Expired
Application number
DEC996A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Bunzl
Paul Schechner
Frederic Zaufal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cigarette Components Ltd
Original Assignee
Cigarette Components Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Filterpfropfen zum Einsetzen an Stelle von Tabak in das im Munde zu haltende Ende einer Zigarette, wobei die Pfropfen aus übereinanderliegenden Schichten von Filtermaterialstreifen bestehen, die in die Form eines Zylinders gefaltet, gebündelt oder gerollt werden und wobei diese Streifen längsweise angeordnet werden. Das gewöhnlich zur Verwendung kommende Bogenmaterial
ίο ist Kreppapier, das mit Zwischenlagen aus aufsaugendem Material, wie z. B. Zellstoffwatte oder Baumwolle, versehen ist.
Kreppapier ist lediglich mit der Kreppung quer zu der durchlaufenden Papierbahn verfügbar. Die Kreppung muß aber im Pfropfen längsweise angeordnet sein. Demzufolge besteht ein wohlbekanntes Verfahren der Herstellung solcher Pfropfen darin, daß man eine Rolle einer breiten Kreppapierbahn aus drei oder mehr Schichten, falls gewünscht mit Zwischenlagen aus aufsaugendem Material durchsetzt, herstellt, von dieser mehrlagigen Bahn Querstreifen abschneidet und diese Streifen längsweise und mit den Enden aneinanderstoßend in eine Maschine zur Herstellung solcher Filterpfropfen einführt, die eine Garnitur oder eine gleichwertige Einrichtung, um den Streifen in eine zylindrische Form zu falten, zu bündeln oder zu rollen, ferner Mittel zur Einhüllung des sich ergebenden Zylinders in ein Papierrohr und Mittel zum Schneiden der sich ergebenden Stange in die gewünschten Längen besitzt. Wenn z. B. die Papierbahn 30 Zoll (762 mm) breit ist, kann die Stange in Längen von
3 Zoll (rund 76 mm) geschnitten werden, was für die nachfolgende Verarbeitung gerade zweckmäßig ist; diese Längen werden schließlich zur Bildung der jeweiligen Pfropfen endgültig unterteilt. Da es in der Praxis unmöglich ist, die Anordnung so zu treffen, daß einer der Punkte, an welchen die Stange geschnitten wird, mit dem stumpfen Stoß zwischen einem Streifen Pfropfenmaterial und dem nächstfolgenden Streifen zusammenfällt, ist es klar, daß in diesem Beispiel jede zehnte geschnittene Stangenlänge einen stumpfen Stoß enthält und daß der Pfropfen, welcher diesen Stoß enthält, ein Abfallpfropfen ist.
Gegen diese bekannten Verfahren ist außer der Materialverschwendung einzuwenden, erstens daß die Arbeitsgeschwindigkeit durch die Vorrichtung beschränkt wird, welche die Streifen von der Papierbahn abtrennt, da dieselbe nicht so schnell arbeitet, wie die anderen Teile der Pfropfenherstellungsmaschine es tun könnten, falls die Schneidvorrichtung fehlen würde, zweitens daß Zeit durch das Aussuchen und die Entfernung der Abfallpfropfen verlorengeht.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung wird ein fortlaufendes mehrlagiges Band zur Verwendung bei der Herstellung der Zigarettenfilterpfropfen aus gekrepptem oder gewelltem Filtermaterial mit der Kreppung oder Wellung in der Längsrichtung des Bandes gebildet, das aus Stücken gleicher Länge besteht, die von einer quer gekreppten bzw. gewellten Bahn abgeschnitten und miteinander verbunden werden, sei es durch Überlappen, wobei jedes Stück an der unmittelbar benachbarten Schicht bzw. Schichten angeheftet ist, sei es indem die Enden stumpf aneinanderstoßen und an einer durchlaufenden Unterlage befestigt sind.
Das Verfahren gemäß der Erfindung schließt auch das Abschneiden von Stücken gleicher Länge von quer gekrepptem bzw. gewelltem Filtermaterial und entweder die Verbindung derselben durch Überlappen und ihr Anheften an der unmittelbar benachbarten Schicht bzw. Schichten oder deren Verbindung durch stumpfe Berührung der Enden und Anheften an eine durchlaufende Unterlage ein. Die durchlaufende Unterlage kann aus dünnem Papier bestehen oder aus verfilzten oder verwobenen Materialien oder aus Fäden, Bändern oder Streifen, welche nebeneinanderliegen, und dieses Material kann sowohl aufsaugend wie auch nichtaufsaugend sein. Beispiele solcher geeigneter Materialien sind: Seidenpapier, und zwar entweder glatt oder halb gekreppt, ferner Gaze, Baumwollfäden, in dünner Schicht verfilzte Zellstoffwatte, Nitrocellulosebogen und pflanzliches Pergament. Das Anheften der Stücke gekreppten oder gewellten Materials an die Unterlage kann durch Heiß- oder Kaltleim bewirkt werden, entweder über die volle Breite des durchlaufenden Bandes hinweg oder längs paralleler Linien, selbst wenn die Unterlage Bogenform haben sollte. Wahlweise kann das Anheften dadurch bewirkt werden, daß man die gekreppte oder gewellte Papierbahn zusammen mit einer Bahn aus Unterlagsmaterial fortlaufend durch ein Anpreßwerkzeug zieht.
Zwei oder mehrere solcher durchlaufender mehrlagiger Bänder können zu einem Vielschichtenband vereinigt werden, falls gewünscht mit Zwischenlagen aus einer oder mehreren dünnen Schichten faserigen, aufsaugenden Materials.
Eine Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes kann zum mindesten zwei Schichten aus längs gekreppten bzw. gewellten Filterbogenstücken einschließen, von denen jede Schicht aus einer Folge von Paaren solcher Bogenstücke besteht, die mit den Enden stumpf aneinandergelegt werden, wobei ein Stück jedes Paares genau deckend auf das andere gelegt wird und die stumpfen Stöße in jeder Schicht in der Längsrichtung von den stumpfen Stoßen in allen anderen Schichten Abstand besitzen.
Eine modifizierte Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes kann aus zum mindesten zwei Schichten aus längs gekreppten oder gewellten Bogenstücken bestehen, die in jeder Schicht stumpf mit den Enden aneinanderliegen und wobei die stumpfen Stöße in jeder Schicht in der Längsrichtung von den stumpfen Stößen in allen anderen Schichten Abstand haben.
Eine andere Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes kann aus zum mindesten zwei Schichten aus längs gekreppten oder gewellten Bogenstücken bestehen, die in jeder Schicht mit überlappten Stoßfugen zu einem Band vereinigt werden, wobei die Stoßfugen jeder Schicht von den Stoßfugen in allen anderen Schichten in der Längsrichtung Abstand besitzen und jedes Stück zum mindesten an seinen überlappten Enden zum mindesten am nächsten Stück der gleichen Schicht befestigt wird.
Noch eine andere Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes kann zum mindesten eine Schicht aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken einschließen, die mit paarweise überlappten Enden eine Reihe bilden, wobei ein Stück jedes Paares genau deckend auf das andere gelegt wird und die Vorderkante jedes Paares über der Mitte des vorhergehenden Paares liegt.
Ausführungsformen der Erfindung werden an Hand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung beschrieben; hierin ist
Fig. ι ein Aufriß einer Vorrichtung zum Gebrauch bei der Verfertigung des erwähnten durchlaufenden mehrlagigen Bandes, Fig. 2 ein Grundriß der Vorrichtung nach Fig. τ;
Fig. 3 ist ein Aufriß eines Vielschichtenbandes, das aus den bevorzugten durchlaufenden mehrlagigen Bändern gebildet wird.
Die Fig. 4 bis 7 sind gleiche Ansichten von vier anderen durchlaufenden mehrlagigen" Bändern.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung ist 10 eine durchlaufende Unterlage von 30 Zoll (762 mm) Breite, die von einer Vorratsrolle 11 abgewickelt wird und dann zwischen einer angetriebenen Walze 12 und einer Leimauftragwalze 13 hin-
durchgeht, welch letztere in Berührung mit einer Walze 14 steht, die sich in einem Leimbehälter 15 dreht. Eine fortlaufende Bahn 16 von 30 Zoll (762 mm) Breite aus quer gekrepptem Papier wird von einer zweiten Vorratsrolle 17 abgewickelt, geht zwischen Zuführwalzen 18 und 19 hindurch und wird in einzelne Stücke 20« und 2Oft zerschnitten in einer Länge von je 30 Zoll (762 mm), und zwar durch ein Parallel schcrenblatt 21, welches in Führungen 22 gleitet und mit einer Scherenunterlage 23 zusammen arbeitet. Die Stücke 20 werden quer zugeführt, z. B. mit Hilfe einer pneumatischen Speisevorrichtung, die hier nicht dargestellt ist, und zwar auf die geleimte Fläche der durchlaufenden Unterlage, so daß die Kreppung der Stücke parallel zu der Bewegungsrichtung der Unterlage liegt. Die Vorschubgeschwindigkeiten der Unterlage und des Kreppapierbandes sind so aufeinander abgestimmt, daß die Stücke mit den Enden stumpf aneinanderstoßen. Die Unterlage und die Stücke gehen dann, falls gewünscht, zwischen zwei Andrückwalzen 24 und 25 hindurch, und das sich ergebende durchlaufende mehrlagige Band 26 wird sodann auf eine dritte Vorratswalze 27 umgerollt.
Die Andrückwalzen 24 und 25 sind nicht wesentlich, da bei Umrollen des fortlaufenden Bandes 26 die Stücke an die Unterlage angepreßt werden.
Die Fig. 3 zeigt zwei dieser mehrlagigen durchlaufenden Bänder 26, die miteinander vereinigt sind, um ein Viclschichtenband zu bilden. Die durchlaufenden mehrlagigen Bänder können, falls gewünscht, Zwischenlagen erhalten, die aus einer oder mehreren Schichten eines faserigen, aufsaugenden Materials bestehen.
Dieses Vielschichtenband wird in einer Maschine bekannter Art geschlitzt, um Spulen herzustellen. Damit das hintere Ende einer Spule an das Vorderende der nächsten Spule ohne Anhalten der Maschine zur Herstellung der Filterpfropfen befestigt werden kann, kann das Hinterende des Bandes rückwärts gefaltet oder gebündelt werden, um, wenn irgendein Abschnitt nahezu erschöpft ist, genügend Spiel in dem schmalen Band zu haben, um die Spule zu ersetzen und damit das Ende der einen Spule mit dem Anfang der nächsten Spule verbunden werden kann.
Bei einem wahlweisen Verfahren kann ein einzelnes breites durchlaufendes mehrlagiges Band 26 in schmale durchlaufende mehrlagige Bänder zerschnitten werden, welche umgerollt werden. Jede beliebige Anzahl, z. B. vier solcher schmalen Bänder können gleichzeitig in eine Maschine zur Herstellung der Filterpfropfen eingebracht werden, in welcher als Anfangsstufe diese Bänder zu einer mehrlagigen Form vereinigt werden, und zwar mit oder ohne eine aufsaugende Zwischenlage, um ein Vielschichtenband zu bilden, welches dann zu einer durchlaufenden Filterpfropfenstange umgewandelt wird.
Als weitere Alternative kann ein einzelnes breites durchlaufendes mehrlagiges Band 26 in schmale Streifen geschnitten werden, beispielsweise von einer Breite von 4 Zoll (rund 102 mm), was genügend Material für einen Pfropfen abgibt. Diese schmalen Bänder werden umgerollt und einzeln einer Maschine zur Herstellung der Pfropfen zugeführt, welche vor der üblichen Garnitur noch einen Vorfalzer besitzt, der den Streifen längsweise in einen Zickzackquerschnitt falzt und ihn zu einem Vielfachschichtenband zusammendrückt, welches zur endgültigen Formgebung des Filterpfropfens in der Garnitur geeignet ist.
Eine weitere Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes zeigt die Fig. 4; sie wird aus einem quer gekreppten Papierband von 30 Zoll (762 mm) Breite hergestellt, das in quadratische Stücke von 30 Zoll (762 mm) Seitenlänge geschnitten wird. Das längs gekreppte mehrlagige Band wird dadurch hergestellt, daß man von Hand auf ein Förderband zwei solcher Stücke, das eine genau deckend auf das andere legt, unmittelbar gefolgt von weiteren zwei Stücken usw. Ein wenig weiter längs des Förderbandes werden weitere zwei solcher Stücke, das eine genau deckend auf das andere von Hand auf die untere Reihe von Stückepaaren aufgelegt, unmittelbar gefolgt von weiteren zwei Stücken usw. Die stumpfen Stöße zwischen den Stückepaaren der oberen Reihe werden in der Längsrichtung distanziert, z. B. mittwegs zwischen den stumpfen Stoßen der Stückepaare der unteren Reihen angeordnet. Bei allen Stücken läuft die Kreppung in der Längsrichtung des Förderbandes. Jedes Stück ist zum mindesten an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende an den Stücken der unmittelbar anschließenden Schicht bzw. Schichten befestigt. Die Befestigung kann durch Heften, Einpressen oder Kleben erfolgen, z. B. mit Hilfe eines dazwischenliegenden Klebestreifens.
Fig. 5 zeigt die Form eines durchlaufenden mehrlagigen Bandes, ähnlich jenem der Fig. 4 und nach ähnlichem Verfahren hergestellt. Das Band besteht zum mindesten aus zwei Schichten und Vorzugsweise aus vier Schichten aus längs gekreppten Papierbogenstückeh, die in jeder Schicht mit den Enden stumpf aneinandergesetzt werden. Die stumpfen Stöße in jeder Schicht sind von den stumpfen Stoßen in allen anderen Schichten in der Längsrichtung voneinander distanziert, und jedes Stück wird, zum mindesten an seinen Stoßenden, an der unmittelbar benachbarten Schicht bzw. Schichten befestigt.
In diesen letzten beiden Beispielen bestehen daher die durchlaufenden mehrlagigen Bänder aus der gleichen Anzahl von Lagen an allen Punkten durch ihre ganze Länge hindurch.
Eine weitere Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes zeigt die Fig. 6; es besteht aus zum mindesten zwei Schichten und vorzugsweise vier Schichten aus den längs gekreppten Papierbogenstücken, die in jeder Schicht von Hand auf einem Förderband durch überlappte Verbindungen zu einem Band geformt werden!. Die Stoßfugen jeder Schicht sind in der Längsrichtung von den Stoßfugen in allen anderen Schichten distanziert, und jedes Stück wird, zum mindesten an den überläppten Enden, zum mindesten an dem nächsten
Stück der gleichen Schicht befestigt. Diese Befestigung kann durch Heften, durch Einpressen oder Kleben erfolgen. Bei dieser Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes wird es an jeder überläppten Verbindung um die Stärke eines Blattes verdickt. Wenn indessen die Anzahl der Schichten genügend groß ist, wird das Vorhandensein einer Überlappung keinen übermäßigen Stoß an der Garnitur oder einem gleichwertigen Teil der Maschine
ίο zur Herstellung der Filterpfropfen verursachen und die Porosität der Pfropfen, welche solche Verbindungen enthalten, nicht übermäßig bzw. unzulässig herabsetzen.
Ein mehrlagiges Band der zuletzt erwähnten Art kann dadurch hergestellt werden, daß man zuerst ein durchlaufendes Band mit Überlappungen herstellt und dieses umrollt. Bänder von zwei und mehr solcher Rollen können danach durch einen weiteren Umrollvorgang zu einem durchlaufenden mehrlagigen Band, mit oder ohne aufsaugende Zwischenlage, vereinigt werden. Die breite Rolle eines auf diese Weise gebildeten mehrlagigen Bandes kann dann in eine Maschine zur Herstellung der Filterpfropfen eingebracht und in Verbindung mit einem Messer so angeordnet werden, daß letzteres mit der rotierenden Rolle mehrlagigen Materials derart zusammen arbeitet, daß ein verhältnismäßig schmales Band fortlaufend von ihr abgewickelt und direkt in die Maschine zur Herstellung der Pfropfen gespeist wird. Wenn der Endabschnitt auf der breiten Rolle erschöpft ist, wird die Rolle axial verschoben, damit das Messer den nächsten Abschnitt abtrennen kann, falls derselbe abgewickelt werden soll. Damit das hintere Ende des einen Abschnitts an dem vorderen Ende des nächsten Abschnitts befestigt werden kann, ohne die Maschine anzuhalten, kann das hintere Ende des Bandes zurückgefaltet oder gebündelt werden, so daß, wenn jeder Abschnitt nahezu erschöpft ist, das schmale Band genügend Spiel hat, um der Rolle zur Verschiebung Zeit zu geben und damit das Ende des einen Abschnitts mit dem Beginn des nächsten Abschnitts verbunden wird.
Bei einem wahlweisen Verfahren kann das breite durchlaufende, durch Überlappung verbundene Band in schmale durchlaufende Bänder geschnitten werden, welche dann umgerollt werden. Jede gewünschte Anzahl, z. B. vier solcher schmaler Bänder können gleichzeitig in eine Maschine zur Herstellung der Pfropfen gespeist werden, in welcher als Anfangsstufe diese Bänder zu einem einzigen durchlaufenden mehrlagigen Bande vereinigt werden, und zwar mit oder ohne aufsaugende Zwischenlage, um sie danach in eine durchlaufende1 Pfropfenstange umzuwandeln.
Die Fig. 7 zeigt eine Form des mehrlagigen Bandes, welches ähnlich dem letzterwähnten und in Fig. 6 gezeigten ist. Es wird dadurch gefertigt, daß man von Hand auf ein Förderband zwei geschnittene Bogenstücke legt, das eine genau deckend auf das andere, unmittelbar gefolgt von zwei weiteren Stücken, welche die ersten beiden Stücke mit ihren Vorderkanten so überlappen, daß diese sich über der Mitte derselben befinden. Jedes Paar der Bogenstücke ist, zum mindesten nahe seinen Enden, an den unmittelbar benachbarter. Paaren befestigt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen für Zigaretten aus in der Längsrichtung der Filterpfropfen gekrepptem oder gewelltem Filtermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß von einer quer gekreppten oder gewellten, von einer Vorratsrolle ablaufenden Filtermaterialbahn Stücke gleicher Länge abgeschnitten und hintereinander auf eine quer zu dieser Bahn durchlaufende Unterlage gelegt werden, auf welcher entweder die stumpf aneinanderstoßenden Stücke mit der Unterlage selbst oder die stumpf aneinanderstoßenden bzw. überlappt aneinandergehefteten Stücke mit einer weiteren Schicht von mit in der Längsrichtung versetzten Stoßstellen aufgelegten Filtermaterialbahnstücken zu einem durchlaufenden mehrlagigen Band mit in der Längsrichtung verlaufender Kreppung oder Wellung verbunden werden, aus dem die Filterpfropfen in an sich bekannter Weise gefertigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr solcher in der Längsrichtung gekreppten, durchlaufenden, mehrlagigen Bänder, gegebenenfalls mit einer oder mehreren Zwischenlagcn von faserigem aufsaugendem Material, zu einem durchlaufenden Vielschichtenband verbunden werden.
3. Durchlaufendes mehrlagiges Band gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch zum mindesten zwei Schichten aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken, von denen jede Schicht aus einer Folge von Paaren solcher Bogenstücke besteht, die mit den Enden stumpf aneinandergesetzt werden, wobei ein Stück jedes Paares genau deckend auf das andere gelegt wird und die stumpfen Stöße in jeder Schicht in der Längsrichtung von den stumpfen Stoßen in allen anderen Schichten Abstand haben.
4. Durchlaufendes mehrlagiges Band gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch zum mindesten zwei Schichten aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken, die in jeder Schicht mit den Enden stumpf aneinanderstoßen und wobei die stumpfen Stöße jeder Schicht in der Längsrichtung von den stumpfen Stoßen in allen anderen Schichten Abstand haben.
5. Durchlaufendes mehrlagiges Band gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch zum mindesten zwei Schichten aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken, die in jeder Schicht mit überlappten Verbindungen zu einem Band vereinigt werden, wobei die Verbindungen in jeder Schicht von den Verbindungen in allen anderen Schichten Abstand besitzen und jedes
Bogenstück, zum mindesten an seinen überlappten Enden, zum mindesten am nächsten Stück der gleichen Schicht befestigt wird.
6. Durchlaufendes mehrlagiges Band gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch zum mindesten eine Schicht aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken, die mit paarweise überlappten Verbindungen zu einem Band geformt werden, wobei ein Stück jedes Paares genau deckend auf das andere gelegt und das vordere Ende jedes Paares über der Mitte des vorhergehenden Paares angeordnet wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
02857 1.52
DEC996A 1948-11-30 1950-05-14 Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen fuer Zigaretten Expired DE829123C (de)

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GB3108648A GB679472A (en) 1948-11-30 1948-11-30 Method of manufacturing an elongated band for use in making mouthpiece plugs for cigarettes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE829123C true DE829123C (de) 1952-01-21

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ID=10317738

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DEC996A Expired DE829123C (de) 1948-11-30 1950-05-14 Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen fuer Zigaretten

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DE (1) DE829123C (de)
GB (1) GB679472A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912074C (de) * 1951-03-16 1954-05-24 Molins Machine Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filterstopfen fuer Zigaretten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912074C (de) * 1951-03-16 1954-05-24 Molins Machine Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filterstopfen fuer Zigaretten

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GB679472A (en) 1952-09-17

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