DE829123C - Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen fuer Zigaretten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen fuer ZigarettenInfo
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- DE829123C DE829123C DEC996A DEC0000996A DE829123C DE 829123 C DE829123 C DE 829123C DE C996 A DEC996 A DE C996A DE C0000996 A DEC0000996 A DE C0000996A DE 829123 C DE829123 C DE 829123C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/02—Manufacture of tobacco smoke filters
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Filterpfropfen zum Einsetzen an Stelle von
Tabak in das im Munde zu haltende Ende einer Zigarette, wobei die Pfropfen aus übereinanderliegenden
Schichten von Filtermaterialstreifen bestehen, die in die Form eines Zylinders gefaltet,
gebündelt oder gerollt werden und wobei diese Streifen längsweise angeordnet werden. Das gewöhnlich
zur Verwendung kommende Bogenmaterial
ίο ist Kreppapier, das mit Zwischenlagen aus aufsaugendem
Material, wie z. B. Zellstoffwatte oder Baumwolle, versehen ist.
Kreppapier ist lediglich mit der Kreppung quer zu der durchlaufenden Papierbahn verfügbar. Die
Kreppung muß aber im Pfropfen längsweise angeordnet sein. Demzufolge besteht ein wohlbekanntes
Verfahren der Herstellung solcher Pfropfen darin, daß man eine Rolle einer breiten Kreppapierbahn
aus drei oder mehr Schichten, falls gewünscht mit Zwischenlagen aus aufsaugendem Material
durchsetzt, herstellt, von dieser mehrlagigen Bahn Querstreifen abschneidet und diese Streifen längsweise
und mit den Enden aneinanderstoßend in eine Maschine zur Herstellung solcher Filterpfropfen
einführt, die eine Garnitur oder eine gleichwertige Einrichtung, um den Streifen in eine zylindrische
Form zu falten, zu bündeln oder zu rollen, ferner Mittel zur Einhüllung des sich ergebenden Zylinders
in ein Papierrohr und Mittel zum Schneiden der sich ergebenden Stange in die gewünschten
Längen besitzt. Wenn z. B. die Papierbahn 30 Zoll (762 mm) breit ist, kann die Stange in Längen von
3 Zoll (rund 76 mm) geschnitten werden, was für die nachfolgende Verarbeitung gerade zweckmäßig
ist; diese Längen werden schließlich zur Bildung der jeweiligen Pfropfen endgültig unterteilt. Da es
in der Praxis unmöglich ist, die Anordnung so zu treffen, daß einer der Punkte, an welchen die Stange
geschnitten wird, mit dem stumpfen Stoß zwischen einem Streifen Pfropfenmaterial und dem nächstfolgenden
Streifen zusammenfällt, ist es klar, daß in diesem Beispiel jede zehnte geschnittene Stangenlänge
einen stumpfen Stoß enthält und daß der Pfropfen, welcher diesen Stoß enthält, ein Abfallpfropfen
ist.
Gegen diese bekannten Verfahren ist außer der Materialverschwendung einzuwenden, erstens daß
die Arbeitsgeschwindigkeit durch die Vorrichtung beschränkt wird, welche die Streifen von der Papierbahn
abtrennt, da dieselbe nicht so schnell arbeitet, wie die anderen Teile der Pfropfenherstellungsmaschine
es tun könnten, falls die Schneidvorrichtung fehlen würde, zweitens daß Zeit durch das
Aussuchen und die Entfernung der Abfallpfropfen verlorengeht.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung wird ein fortlaufendes mehrlagiges Band zur Verwendung bei der Herstellung
der Zigarettenfilterpfropfen aus gekrepptem oder gewelltem Filtermaterial mit der Kreppung
oder Wellung in der Längsrichtung des Bandes gebildet, das aus Stücken gleicher Länge besteht,
die von einer quer gekreppten bzw. gewellten Bahn abgeschnitten und miteinander verbunden werden,
sei es durch Überlappen, wobei jedes Stück an der unmittelbar benachbarten Schicht bzw. Schichten
angeheftet ist, sei es indem die Enden stumpf aneinanderstoßen und an einer durchlaufenden Unterlage
befestigt sind.
Das Verfahren gemäß der Erfindung schließt auch das Abschneiden von Stücken gleicher Länge von
quer gekrepptem bzw. gewelltem Filtermaterial und entweder die Verbindung derselben durch Überlappen
und ihr Anheften an der unmittelbar benachbarten Schicht bzw. Schichten oder deren Verbindung
durch stumpfe Berührung der Enden und Anheften an eine durchlaufende Unterlage ein. Die
durchlaufende Unterlage kann aus dünnem Papier bestehen oder aus verfilzten oder verwobenen Materialien
oder aus Fäden, Bändern oder Streifen, welche nebeneinanderliegen, und dieses Material
kann sowohl aufsaugend wie auch nichtaufsaugend sein. Beispiele solcher geeigneter Materialien sind:
Seidenpapier, und zwar entweder glatt oder halb gekreppt, ferner Gaze, Baumwollfäden, in dünner
Schicht verfilzte Zellstoffwatte, Nitrocellulosebogen und pflanzliches Pergament. Das Anheften der
Stücke gekreppten oder gewellten Materials an die Unterlage kann durch Heiß- oder Kaltleim bewirkt
werden, entweder über die volle Breite des durchlaufenden Bandes hinweg oder längs paralleler
Linien, selbst wenn die Unterlage Bogenform haben sollte. Wahlweise kann das Anheften dadurch bewirkt
werden, daß man die gekreppte oder gewellte Papierbahn zusammen mit einer Bahn aus Unterlagsmaterial
fortlaufend durch ein Anpreßwerkzeug zieht.
Zwei oder mehrere solcher durchlaufender mehrlagiger Bänder können zu einem Vielschichtenband
vereinigt werden, falls gewünscht mit Zwischenlagen aus einer oder mehreren dünnen Schichten
faserigen, aufsaugenden Materials.
Eine Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes kann zum mindesten zwei Schichten aus
längs gekreppten bzw. gewellten Filterbogenstücken einschließen, von denen jede Schicht aus einer
Folge von Paaren solcher Bogenstücke besteht, die mit den Enden stumpf aneinandergelegt werden,
wobei ein Stück jedes Paares genau deckend auf das andere gelegt wird und die stumpfen Stöße in
jeder Schicht in der Längsrichtung von den stumpfen Stoßen in allen anderen Schichten Abstand
besitzen.
Eine modifizierte Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes kann aus zum mindesten zwei Schichten
aus längs gekreppten oder gewellten Bogenstücken bestehen, die in jeder Schicht stumpf mit den Enden
aneinanderliegen und wobei die stumpfen Stöße in jeder Schicht in der Längsrichtung von den stumpfen
Stößen in allen anderen Schichten Abstand haben.
Eine andere Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes kann aus zum mindesten zwei
Schichten aus längs gekreppten oder gewellten Bogenstücken bestehen, die in jeder Schicht mit
überlappten Stoßfugen zu einem Band vereinigt werden, wobei die Stoßfugen jeder Schicht von den
Stoßfugen in allen anderen Schichten in der Längsrichtung Abstand besitzen und jedes Stück zum
mindesten an seinen überlappten Enden zum mindesten am nächsten Stück der gleichen Schicht befestigt
wird.
Noch eine andere Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes kann zum mindesten eine Schicht
aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken einschließen, die mit paarweise überlappten
Enden eine Reihe bilden, wobei ein Stück jedes Paares genau deckend auf das andere gelegt wird
und die Vorderkante jedes Paares über der Mitte des vorhergehenden Paares liegt.
Ausführungsformen der Erfindung werden an Hand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf
die schematische Darstellung beschrieben; hierin ist
Fig. ι ein Aufriß einer Vorrichtung zum Gebrauch
bei der Verfertigung des erwähnten durchlaufenden mehrlagigen Bandes, Fig. 2 ein Grundriß der Vorrichtung nach Fig. τ;
Fig. 3 ist ein Aufriß eines Vielschichtenbandes, das aus den bevorzugten durchlaufenden mehrlagigen
Bändern gebildet wird.
Die Fig. 4 bis 7 sind gleiche Ansichten von vier anderen durchlaufenden mehrlagigen" Bändern.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung ist 10 eine durchlaufende Unterlage von 30 Zoll
(762 mm) Breite, die von einer Vorratsrolle 11 abgewickelt
wird und dann zwischen einer angetriebenen Walze 12 und einer Leimauftragwalze 13 hin-
durchgeht, welch letztere in Berührung mit einer Walze 14 steht, die sich in einem Leimbehälter 15
dreht. Eine fortlaufende Bahn 16 von 30 Zoll (762 mm) Breite aus quer gekrepptem Papier wird
von einer zweiten Vorratsrolle 17 abgewickelt, geht zwischen Zuführwalzen 18 und 19 hindurch und
wird in einzelne Stücke 20« und 2Oft zerschnitten in
einer Länge von je 30 Zoll (762 mm), und zwar durch ein Parallel schcrenblatt 21, welches in Führungen
22 gleitet und mit einer Scherenunterlage 23 zusammen arbeitet. Die Stücke 20 werden quer
zugeführt, z. B. mit Hilfe einer pneumatischen Speisevorrichtung, die hier nicht dargestellt ist,
und zwar auf die geleimte Fläche der durchlaufenden Unterlage, so daß die Kreppung der Stücke
parallel zu der Bewegungsrichtung der Unterlage liegt. Die Vorschubgeschwindigkeiten der Unterlage
und des Kreppapierbandes sind so aufeinander abgestimmt, daß die Stücke mit den Enden stumpf
aneinanderstoßen. Die Unterlage und die Stücke gehen dann, falls gewünscht, zwischen zwei Andrückwalzen
24 und 25 hindurch, und das sich ergebende durchlaufende mehrlagige Band 26 wird
sodann auf eine dritte Vorratswalze 27 umgerollt.
Die Andrückwalzen 24 und 25 sind nicht wesentlich, da bei Umrollen des fortlaufenden Bandes 26
die Stücke an die Unterlage angepreßt werden.
Die Fig. 3 zeigt zwei dieser mehrlagigen durchlaufenden
Bänder 26, die miteinander vereinigt sind, um ein Viclschichtenband zu bilden. Die
durchlaufenden mehrlagigen Bänder können, falls gewünscht, Zwischenlagen erhalten, die aus einer
oder mehreren Schichten eines faserigen, aufsaugenden Materials bestehen.
Dieses Vielschichtenband wird in einer Maschine bekannter Art geschlitzt, um Spulen herzustellen.
Damit das hintere Ende einer Spule an das Vorderende der nächsten Spule ohne Anhalten der Maschine
zur Herstellung der Filterpfropfen befestigt werden kann, kann das Hinterende des Bandes
rückwärts gefaltet oder gebündelt werden, um, wenn irgendein Abschnitt nahezu erschöpft ist, genügend
Spiel in dem schmalen Band zu haben, um die Spule zu ersetzen und damit das Ende der
einen Spule mit dem Anfang der nächsten Spule verbunden werden kann.
Bei einem wahlweisen Verfahren kann ein einzelnes breites durchlaufendes mehrlagiges Band 26
in schmale durchlaufende mehrlagige Bänder zerschnitten werden, welche umgerollt werden. Jede
beliebige Anzahl, z. B. vier solcher schmalen Bänder können gleichzeitig in eine Maschine zur Herstellung
der Filterpfropfen eingebracht werden, in welcher als Anfangsstufe diese Bänder zu einer
mehrlagigen Form vereinigt werden, und zwar mit oder ohne eine aufsaugende Zwischenlage, um ein
Vielschichtenband zu bilden, welches dann zu einer durchlaufenden Filterpfropfenstange umgewandelt
wird.
Als weitere Alternative kann ein einzelnes breites durchlaufendes mehrlagiges Band 26 in schmale
Streifen geschnitten werden, beispielsweise von einer Breite von 4 Zoll (rund 102 mm), was genügend
Material für einen Pfropfen abgibt. Diese schmalen Bänder werden umgerollt und einzeln
einer Maschine zur Herstellung der Pfropfen zugeführt, welche vor der üblichen Garnitur noch
einen Vorfalzer besitzt, der den Streifen längsweise in einen Zickzackquerschnitt falzt und ihn zu einem
Vielfachschichtenband zusammendrückt, welches zur endgültigen Formgebung des Filterpfropfens in der
Garnitur geeignet ist.
Eine weitere Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes zeigt die Fig. 4; sie wird aus einem
quer gekreppten Papierband von 30 Zoll (762 mm) Breite hergestellt, das in quadratische Stücke von
30 Zoll (762 mm) Seitenlänge geschnitten wird. Das längs gekreppte mehrlagige Band wird dadurch
hergestellt, daß man von Hand auf ein Förderband zwei solcher Stücke, das eine genau
deckend auf das andere legt, unmittelbar gefolgt von weiteren zwei Stücken usw. Ein wenig weiter
längs des Förderbandes werden weitere zwei solcher Stücke, das eine genau deckend auf das andere von
Hand auf die untere Reihe von Stückepaaren aufgelegt, unmittelbar gefolgt von weiteren zwei
Stücken usw. Die stumpfen Stöße zwischen den Stückepaaren der oberen Reihe werden in der
Längsrichtung distanziert, z. B. mittwegs zwischen den stumpfen Stoßen der Stückepaare der unteren
Reihen angeordnet. Bei allen Stücken läuft die Kreppung in der Längsrichtung des Förderbandes.
Jedes Stück ist zum mindesten an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende an den Stücken der
unmittelbar anschließenden Schicht bzw. Schichten befestigt. Die Befestigung kann durch Heften,
Einpressen oder Kleben erfolgen, z. B. mit Hilfe eines dazwischenliegenden Klebestreifens.
Fig. 5 zeigt die Form eines durchlaufenden mehrlagigen Bandes, ähnlich jenem der Fig. 4 und nach
ähnlichem Verfahren hergestellt. Das Band besteht zum mindesten aus zwei Schichten und Vorzugsweise
aus vier Schichten aus längs gekreppten Papierbogenstückeh, die in jeder Schicht mit den
Enden stumpf aneinandergesetzt werden. Die stumpfen Stöße in jeder Schicht sind von den
stumpfen Stoßen in allen anderen Schichten in der Längsrichtung voneinander distanziert, und
jedes Stück wird, zum mindesten an seinen Stoßenden, an der unmittelbar benachbarten Schicht
bzw. Schichten befestigt.
In diesen letzten beiden Beispielen bestehen daher die durchlaufenden mehrlagigen Bänder aus
der gleichen Anzahl von Lagen an allen Punkten durch ihre ganze Länge hindurch.
Eine weitere Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes zeigt die Fig. 6; es besteht aus
zum mindesten zwei Schichten und vorzugsweise vier Schichten aus den längs gekreppten Papierbogenstücken,
die in jeder Schicht von Hand auf einem Förderband durch überlappte Verbindungen
zu einem Band geformt werden!. Die Stoßfugen jeder Schicht sind in der Längsrichtung von den
Stoßfugen in allen anderen Schichten distanziert, und jedes Stück wird, zum mindesten an den überläppten
Enden, zum mindesten an dem nächsten
Stück der gleichen Schicht befestigt. Diese Befestigung kann durch Heften, durch Einpressen oder
Kleben erfolgen. Bei dieser Form des durchlaufenden mehrlagigen Bandes wird es an jeder überläppten
Verbindung um die Stärke eines Blattes verdickt. Wenn indessen die Anzahl der Schichten
genügend groß ist, wird das Vorhandensein einer Überlappung keinen übermäßigen Stoß an der Garnitur
oder einem gleichwertigen Teil der Maschine
ίο zur Herstellung der Filterpfropfen verursachen und
die Porosität der Pfropfen, welche solche Verbindungen enthalten, nicht übermäßig bzw. unzulässig
herabsetzen.
Ein mehrlagiges Band der zuletzt erwähnten Art kann dadurch hergestellt werden, daß man zuerst
ein durchlaufendes Band mit Überlappungen herstellt und dieses umrollt. Bänder von zwei und
mehr solcher Rollen können danach durch einen weiteren Umrollvorgang zu einem durchlaufenden
mehrlagigen Band, mit oder ohne aufsaugende Zwischenlage, vereinigt werden. Die breite Rolle
eines auf diese Weise gebildeten mehrlagigen Bandes kann dann in eine Maschine zur Herstellung
der Filterpfropfen eingebracht und in Verbindung mit einem Messer so angeordnet werden, daß
letzteres mit der rotierenden Rolle mehrlagigen Materials derart zusammen arbeitet, daß ein verhältnismäßig
schmales Band fortlaufend von ihr abgewickelt und direkt in die Maschine zur Herstellung
der Pfropfen gespeist wird. Wenn der Endabschnitt auf der breiten Rolle erschöpft ist, wird
die Rolle axial verschoben, damit das Messer den nächsten Abschnitt abtrennen kann, falls derselbe
abgewickelt werden soll. Damit das hintere Ende des einen Abschnitts an dem vorderen Ende des
nächsten Abschnitts befestigt werden kann, ohne die Maschine anzuhalten, kann das hintere Ende
des Bandes zurückgefaltet oder gebündelt werden, so daß, wenn jeder Abschnitt nahezu erschöpft
ist, das schmale Band genügend Spiel hat, um der Rolle zur Verschiebung Zeit zu geben und damit
das Ende des einen Abschnitts mit dem Beginn des nächsten Abschnitts verbunden wird.
Bei einem wahlweisen Verfahren kann das breite durchlaufende, durch Überlappung verbundene Band in schmale durchlaufende Bänder geschnitten werden, welche dann umgerollt werden. Jede gewünschte Anzahl, z. B. vier solcher schmaler Bänder können gleichzeitig in eine Maschine zur Herstellung der Pfropfen gespeist werden, in welcher als Anfangsstufe diese Bänder zu einem einzigen durchlaufenden mehrlagigen Bande vereinigt werden, und zwar mit oder ohne aufsaugende Zwischenlage, um sie danach in eine durchlaufende1 Pfropfenstange umzuwandeln.
Bei einem wahlweisen Verfahren kann das breite durchlaufende, durch Überlappung verbundene Band in schmale durchlaufende Bänder geschnitten werden, welche dann umgerollt werden. Jede gewünschte Anzahl, z. B. vier solcher schmaler Bänder können gleichzeitig in eine Maschine zur Herstellung der Pfropfen gespeist werden, in welcher als Anfangsstufe diese Bänder zu einem einzigen durchlaufenden mehrlagigen Bande vereinigt werden, und zwar mit oder ohne aufsaugende Zwischenlage, um sie danach in eine durchlaufende1 Pfropfenstange umzuwandeln.
Die Fig. 7 zeigt eine Form des mehrlagigen Bandes, welches ähnlich dem letzterwähnten und
in Fig. 6 gezeigten ist. Es wird dadurch gefertigt, daß man von Hand auf ein Förderband zwei geschnittene
Bogenstücke legt, das eine genau deckend auf das andere, unmittelbar gefolgt von
zwei weiteren Stücken, welche die ersten beiden Stücke mit ihren Vorderkanten so überlappen, daß
diese sich über der Mitte derselben befinden. Jedes Paar der Bogenstücke ist, zum mindesten nahe
seinen Enden, an den unmittelbar benachbarter. Paaren befestigt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen für Zigaretten aus in der Längsrichtung
der Filterpfropfen gekrepptem oder gewelltem Filtermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß von
einer quer gekreppten oder gewellten, von einer Vorratsrolle ablaufenden Filtermaterialbahn
Stücke gleicher Länge abgeschnitten und hintereinander auf eine quer zu dieser Bahn durchlaufende
Unterlage gelegt werden, auf welcher entweder die stumpf aneinanderstoßenden Stücke mit der Unterlage selbst oder die stumpf
aneinanderstoßenden bzw. überlappt aneinandergehefteten Stücke mit einer weiteren Schicht
von mit in der Längsrichtung versetzten Stoßstellen aufgelegten Filtermaterialbahnstücken zu
einem durchlaufenden mehrlagigen Band mit in der Längsrichtung verlaufender Kreppung
oder Wellung verbunden werden, aus dem die Filterpfropfen in an sich bekannter Weise gefertigt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr solcher in der Längsrichtung gekreppten, durchlaufenden,
mehrlagigen Bänder, gegebenenfalls mit einer oder mehreren Zwischenlagcn von faserigem
aufsaugendem Material, zu einem durchlaufenden Vielschichtenband verbunden werden.
3. Durchlaufendes mehrlagiges Band gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch zum mindesten
zwei Schichten aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken, von denen jede
Schicht aus einer Folge von Paaren solcher Bogenstücke besteht, die mit den Enden stumpf
aneinandergesetzt werden, wobei ein Stück jedes Paares genau deckend auf das andere gelegt
wird und die stumpfen Stöße in jeder Schicht in der Längsrichtung von den stumpfen Stoßen
in allen anderen Schichten Abstand haben.
4. Durchlaufendes mehrlagiges Band gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch zum mindesten
zwei Schichten aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken, die in jeder
Schicht mit den Enden stumpf aneinanderstoßen und wobei die stumpfen Stöße jeder
Schicht in der Längsrichtung von den stumpfen Stoßen in allen anderen Schichten Abstand
haben.
5. Durchlaufendes mehrlagiges Band gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch zum mindesten
zwei Schichten aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken, die in jeder
Schicht mit überlappten Verbindungen zu einem Band vereinigt werden, wobei die Verbindungen
in jeder Schicht von den Verbindungen in allen anderen Schichten Abstand besitzen und jedes
Bogenstück, zum mindesten an seinen überlappten Enden, zum mindesten am nächsten
Stück der gleichen Schicht befestigt wird.
6. Durchlaufendes mehrlagiges Band gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch zum mindesten
eine Schicht aus längs gekreppten oder gewellten Filterbogenstücken, die mit paarweise
überlappten Verbindungen zu einem Band geformt werden, wobei ein Stück jedes Paares genau
deckend auf das andere gelegt und das vordere Ende jedes Paares über der Mitte des vorhergehenden
Paares angeordnet wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
02857 1.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3108648A GB679472A (en) | 1948-11-30 | 1948-11-30 | Method of manufacturing an elongated band for use in making mouthpiece plugs for cigarettes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE829123C true DE829123C (de) | 1952-01-21 |
Family
ID=10317738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC996A Expired DE829123C (de) | 1948-11-30 | 1950-05-14 | Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen fuer Zigaretten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE829123C (de) |
GB (1) | GB679472A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912074C (de) * | 1951-03-16 | 1954-05-24 | Molins Machine Co Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filterstopfen fuer Zigaretten |
-
1948
- 1948-11-30 GB GB3108648A patent/GB679472A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-05-14 DE DEC996A patent/DE829123C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912074C (de) * | 1951-03-16 | 1954-05-24 | Molins Machine Co Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filterstopfen fuer Zigaretten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB679472A (en) | 1952-09-17 |
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