DE2727663C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Umhüllungsmaterial für Tabakrauchwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Umhüllungsmaterial für Tabakrauchwaren

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DE2727663C2
DE2727663C2 DE2727663A DE2727663A DE2727663C2 DE 2727663 C2 DE2727663 C2 DE 2727663C2 DE 2727663 A DE2727663 A DE 2727663A DE 2727663 A DE2727663 A DE 2727663A DE 2727663 C2 DE2727663 C2 DE 2727663C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der GB-PS 19 092 bekannt. Bei dieser vorbckanntcn Vorrichtung laufen die von der Materialbahn herrührenden Streifen über eine stationäre Führungseinrichtung, die aus zwei kanalförmigcn, schräg zueinander angeordneten Bauteilen besteht. Diese Führungseinrichtung bcsomit die Streifen während ihrer Förderung zur Aufnahmecinrichtung auseinander, so daß sie in der Aufnahmeeinrichtung einen entsprechenden Abstand voneinander haben. Wegen der stationären Anordnung entsteht zwischen den Streifen und den kanalförmigen s Bauteilen Reibung, die die Bewegung der Streifen verzögert bzw. in ungünstigen Fällen zur Beschädigung der Streifen führen kann. Außerdem müssen beim Anfahren die vorderen Enden der Streifen in die kanalförmigen Bauteile eingeführt werden, was mühselig und zeitraubend sein kann.
Aus der US-PS 18 10b77 ist eine Vorrichtung zum Zuführen und Längsschneiden einer Textilbahn bekannt, bei der hinter dem Längsschneider ein sich quer über die Bewegungsbahn erstreckendes, gekrümmtes Führungsglicd aus Schraubenfedermaterial angeordnet ist. Dieses Führungsglied bewegt die Streifen von einem ersten Parallclbereich in divergierenden Richtungen zu einem Parallelbcreich, in dem die auf Abstand zueinander bewegten Streifen zwischen zwei Walzen hindurchgeführt werden. Die Verwendung eines aus Schraubenfedermaterial bestehenden Führungsgliedes in Verbindung mit dem empfindlichen Umhüllungsmaterial für Tabakrauchwaren kommt nicht in Frage, da hierbei die Beschädigungsgefahr zu groß wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß die Gefahr einer Beschädigung der Streifen herabgesetzt wird. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Aus der DE-OS 21 38 949 ist bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der ein als Umhüllungsbahn dienender Streifen auf einem Endlosband getragen wird. Hierbei handelt es sich jedoch um das Formatband einer Formateinrichtung, das in geradliniger Richtung durch eine Formatzunge gezogen wird, um auf diese Weise die Umhüllungsbahn zur Herstellung eines Filterstrangs um Filtermaterial zu legen.
Im Gegensatz hierzu sind bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung die die Streifen tragenden Endlosfördcrbänder so geführt, daß sie im Divergenzbercich ihre Richtung ändern, während sie im ersten und zweiten Parallelbereich die Streifen parallel zueinander halten. Da somit die Streifen praktisch reibungsfrei von den F.ndlosförderbändcrn geführt werden, ist die Gefahr von Beschädigungen sehr gering. Dies wird ohne großen konstruktiven und steuerungstechnischen Aufwand erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Mehrkomponentenfiltern;
F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach F i g. 1, gesehen von der rechten Seile in Fig. 1;
Fig.3 einen vergrößerten Grundriß eines Teils der Vorrichtung nach F i g. 1 zur Darstellung eines Bandförderers für Einkomponcnten-Filterabschnitte;
M) F i g. 4A und F i g. 4B einen Querschnitt längs der Linie IVA-IVA bzw. IVß-lVBin Fig. 3;
Fig.5 einen weiteren Schnitt durch den Bandförderer nach Fig. .J zur Darstellung der Übertragung der Einkomponenlen-Filterabschniiic auf eine genutete hr> Trommel;
F i g. b eine Dcliiilansichl (im Grundriß) einer Gruppe von Riemenscheiben zum Fördern von Umhüllungsmalcrial in der Vorrichtung nach F i g. 1;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines Teils einer der Riemenscheiben nach F i g. 6;
Fig.8 Einkomponenien-Filtcrabschnitte, die aus einem Strang einer bestimmten Sorte Filtermaterial hergestellt wurden;
Fig.9 Einkomponenten-Filterabschnilte, die aus einem Strang einer anderen Sorte Filtermaterial hergestellt wurden;
Fig. 10 eine zusammengesetzte Gruppe von Filterabschnitten, .-^e einen Mehrkomponenten-Filierslab bildet;
Fig. 11 einen Mehrkomponenten-Filierstab, der aus den Zusammengesetzisn Komponenten der Fig. 10 hergestellt wurde.
Es wird auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen. Eine genutete Trommel 212 ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie Stranglängen einer ersten Sorte Filtermaterial (z. B. faserförmiges Zelluloseazetat) von einem oberhalb der Trommel angeordneten Trichter (nicht gezeigt) empfängt. Drehbare Schneidmesser 214 sind an axial beanstandeten Stellen vorgesehen, um die Stranglängen in erste Filterabschnitte zu unterteilen, während die Stranglängen auf der Trommel 212 gefördert werden. Diese Filterabschnitte werden mittels eines Förderers 216 (Fig.2) aus ihren Nuten herausbewegt; der Förderer 216 trägt Mitnehmer 217, die schräg durch aufeinanderfolgende Nuten hindurchlaufen, so daß sie eine Reihe von Stirnseite an Stirnseite angeordneten Abschnitten bilden. Der vordere Filterabschnilt wird nach oben aus der Reihe (durch nicht dargestellte Mittel) herausgestoßen, so daß seine hintere Stirnseite frei liegt und von einem Mitnehmer 218 erfaßt werden kann, der von einer drehbaren Scheibe 220 getragen wird. Der Mitnehmer 218 beschleunigt den Filtcrabschnitt und stößt ihn auf einen Saugförderer, dessen Bewegungsbahn bei 222 angedeutet ist.
Eine entsprechende Anordnung ist stromab des Förderers 222 vorgesehen, um Stranglängen einer zweiten Sorte Filtermaterial (beispielsweise Myria oder ein anderes papierartiges Material) zuzuführen. Somit wirken eine genutete Trommel 232, Messer 234 und ein Förderer 236 zusammen, um eine Reihe von zweiten Filierabschnitten einer Scheibe 240 zuzuführen, die mit Mitnehmern 238 versehen ist, die die Filtcrabschnitic dem Saugförderer 222 zuführen.
Die ersten und zweiten Filtcrabschnitte werden dem Saugförderer 222 in Abständen zugeführt, so daß sie miteinander abwechseln und etwas auf Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Unterteilung der ersten Stranglängen in Filterabschnitte mittels der Schneidmesser 214.v und 2146 ist in F i g. 8 dargestellt. Die Unterteilung der zweiten Stranglängen in Filterabschnilte mit Hilfe der Messer 234.Ί, 2346 und 234c ist in l·' i g. 9 dargestellt. Die Filtcrabschnitte der Trommel 212 werden abwechselnd zu den Filtcrabschnitten der Trommel 232 angeordnet, um auf dem Förderer 222 eine Gruppe zu bilden. Eine Gruppe, bei der die Zwischenräume zwischen den Filterabschniiten geschlossen worden sind, ist in F i g. 10 gezeigt.
jede Gruppe wird durch den Saugförderer 222 einer Reihe von Trommeln zugeführt, die die Gruppe zu einem Mehrkomponenten-Filterstrang umformt. Damit korrekt gebildete Gruppen dem Förderer 222 zugeführt werden, sollte es aufgrund der zeitlichen Abstimmung der Trommeln 212 und 232 möglich sein, die aneinander angrenzenden Halbubschnittc aufeinanderfolgender Stränge, die von der Trommel 232 getragen weiden, auf dem Förderer 222 abzulegen, ohne dall ein 1 ilterabschnitt von der Trommel 212 den dazwischenliegenden Zwischenraum besetzt.
Jede Gruppe wird zu einer im wesentlichen aneinander anstoßenden Reihe von Komponenten auf dem Förderer 2.22 mittels eines Federfingers »vervollständigt«, der die Filterabschnitte auf dem Förderer durch Reibwirkung verzögert, oder mittels eines nockenbetätigten Bremsgliedes. Die Verzögerungseinrichtung ist schematiach bei 244 angedeutet.
ίο Aufeinanderfolgende Gruppen werden von dem Förderer 222 zu abwechselnden Nuten einer genuteten Aufnahmctrommel 246 übertragen, und zwar mittels eines schräg angeordneten Saugförderers 260. Wie in den F i g. 3,4A, 4B und 5 deutlicher gezeigt, trägt der Förderer 260 eine Reihe von auf Abstand zueinander angeordneten Formtcilen 262, von denen jedes mit einer Nut 264 versehen ist; die Nut 264 isi mit einer Saugkammer 266 verbunden, unier der der Förderer 260 läuft.
Die Nuten 264 sind zur Länge des Förderers 260 unler einem solchen Winkel geneigt, daß sie parallel zu dem Förderer 222 sind, und sie haben eine solche Länge, daß sie eine Gruppe von dem Förderer 222 abnehmen und sie mittels Saugzug zu einer Stelle fördern können, wo sie — wiederum mittels Saugzug — auf die Trommel 246 übertragen wird, wie in F i g. 5 gezeigt. Jede Nut der Trommel 246, die eine Gruppe empfängt, ist mit einem Endanschlag versehen, um die Axialbewegung einer vom Förderer 260 abgegebenen Gruppe zu unterbrechen.
«ι Statt einen schräg angeordneten Saugförderer 260 zu verwenden, kann der Förderer 222 unter die Trommel 246 verlängert werden, und diese Trommel könnte so abgewandelt werden, daß sie als Aufnahmetrommel arbeitet.
Es wird wieder auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen. Gruppen, die an abwechselnde Nuten der Trommel 246 abgegeben werden, werden mittels Unterdruck gefördert und anschließend an eine Trommel 252 übertragen. Die Trommel 252 arbeitet mit ortsfesten Führungen zusammen, die dafür sorgen, daß die Komponenten jeder Gruppe aneinander anliegen und relativ zur Achse der Trommel genau positioniert werden. Die Filtcrabschnitte haben somit die richtige Lage, um von der Trommel 252 auf eine Aufnahmeeinrichtung in Form einer Unterdruck-Rolltrommel 254 und Rollplatte 256 übertragen zu werden.
Die Gruppen werden mit Hilfe der Rolltrommel und der Rollplatte zu Mehrkomponenten-Filterstäben vereinigt, indem Vereinigungsbänder um aneinander angrenzende Endabschnitte jedes Filterabschnitts einer Gruppe gerollt werden. Ein einziges Vereinigungsband kann in der Tat ein oder mehrere Filterabschnitte überspannen und somit mehr als zwei Abschnitte des Filterstabes vereinigen; im allgemeinen ist jedoch die Gesamtbreite der Vereinigungsbänder kleiner als die Länge des fertigen Filterstabes.
Bei der Anordnung, die in den F i g. 2,6 und 7 schematisch dargestellt ist, wird eine vergleichsweise breite Bahn aus Umhüllungsmaterial 270 von einer Abwickel-
bo rolle 272 an zwei treibende Rollen 274 abgegeben. Die Bahn 270 läuft durch eine Führung 276 (die in erster Linie zum Einfädeln einer neuen Bahn dient) und auf einer Reihe von mit Unterdruck arbeitenden Endlos-Fördcrbändcrn 278. Die Bahn 270 wird auf den Bändern
br) 278 an einem Längsschneider in Form von drehbaren Schneidmessern 280 vorbeigetragen, die die Bahn in Streifen 282 unterteilen, wobei jeder Streifen von einem einzigen Förderband 278 getragen wird. Nachdem die
Förderbänder 278 an den Messern 280 vorbeigelangt sind, bewegen sie sich um schräg angeordnete treibende Riemenscheiben 284 (vgl. F i g. 6), die die Streifen 282 um den richtigen Betrag für den herzustellenden Mehrkomponenten-Filterstab auf Abstand bewegen. Die Förderbänder 278 und die Streifen 282 liegen nicht in einer gemeinsamen Ebene, nachdem sie die Riemenscheiben 282 verlassen haben; es ist jedoch eine Führungseinrichtung vorgesehen, die dafür sorgt, daß sie wieder in einer gemeinsamen Ebene für Übertragung der Streifen auf die Unterdruck-Rolllrommel 254 liegen. Saugzug wird auf den Förderbändern 278 im Bereich 286 aufrechterhalten. Die Förderbänder 278 kehren in eine parallele, aneinander angrenzende Lage zurück, um die Bahn 270 mittels Leerlaufrollen 288 und 290 abzustützen. Die Anordnung der Leerlaufrolle bzw. der Leerlaufrollen 288 kann derart sein, daß die Förderbänder 278 einer gewundenen Bahn folgen, so daß sie im Bereich der Trommel 254 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die treibenden Riemenscheiben 284 sind in F i g. 6 gezeigt. Die am Ende angeordneten Riemenscheiben 284 sind auf Wellen 292 gelagert, von denen jede die getriebene Welle sein kann, und die anderen Riemenscheiben sind mit diesen verbunden und untereinander durch Universalgelenke 294 verbunden. Bei einer anderen Anordnung kann der Antrieb für die Bänder 278 durch die Riemenscheibe oder Riemenscheiben 288 zugeführt werden, und die Riemenscheiben 284 können auf geneigten Wellen frei drehbar sein. Eine Detailansicht einer der Riemenscheiben 284 ist in F i g. 7 gezeigt; wie ersichtlich, läuft ein Förderband 278 in einer Ausnehmung 296, wobei der zugehörige Streifen 282 des Umhüllungsmaterials auf den Außenrändern der Riemenscheibe läuft Wie bereits erwähnt, können die Förderbänder 278 um einen weiteren Satz von schräg angeordneten Riemenscheiben bei 288 umlaufen.
Die Bahn 270 ist vorzugsweise mit einem heißschmelzbaren Klebstoff beschichtet, der durch eine Heizvorrichtung auf der Unterdruck-Rolllrommel 254 reaktiviert werden kann. Alternativ hierzu kann ein Klebstoff zugeführt werden, um die Streifen 282 mit Klebstoff zu versehen, während sie von den Bändern 278 getragen werden.
Die Streifen 282 werden von den Förderbändern 278 auf die Unterdruck-Rolltrommel 254 übertragen, mittels des drehbaren Querschneiders 298 durchtrennt und aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeit der Trommel 254 und der Förderbänder 278 auf Abstand gebracht. Somit wird eine Reihe von parallelen, auf Abstand zueinander angeordneten Vercinigungsbändern von der Trommel 254 zu der Rollplatte 256 zugeführt, damit sie um die Gruppen der von der Trommel 252 zugeführten Filterabschnitte herumgewickelt und verklebt werden. Ein Mehrkomponenten-Filterstab, der hergestellt wurde, indem Vereinigungsbänder um eine Gruppe von Filterabschnitten (F i g. 10) gewickelt wurden, ist in F i g. 11 dargestellt
Die fertiggestellten Mehrkomponenten-Filterstäbe werden von der Rollplatte 256 auf eine weitere Saugtrommel 300 übertragen, die ihrerseits die Filterstäbe an einen Endlosband-Fördercr 302 abgibt, damit sie von der Vorrichtung als kontinuierlicher Stapel von Filterstäben wegbewegt werden. Die Filterstäbe werden ggf. einer Filteransetzmaschine zugeführt, wo sie an den durch strichpunktierte Linie in F i g. 11 gezeigten Stellen durchtrennt werden und jeder auf diese Weise hergestellte Abschnitt zwischen zwei Tabaklängen eingesetzt und mit diesen verbunden wird. Einzelne Filterzigaretten erhält man dann dadurch, daß die resultierenden Gebilde in ihrer Mitte durchtrennt werden.
Wenn auch die soweit beschriebene Vorrichtung der V i g. 1 und 2 zufriedenstellend arbeiten würde, wird ihre Herstellungskapazität vorzugsweise verdoppelt, indem im wesentlichen die gleiche Vorrichtung zum Zusammensetzen von Gruppen von Filterabschnitten auf einem Förderer 222a und zum Herstellen von Mchrkomponcntcn-Filtcrstäbcn aus diesen Gruppen vorgesehen wird. entsprechende Teile dieser zusätzlichen Vorrichtung wurden mit den entsprechenden Bezugszeichen, an die der Buchstabe a angefügt wurde, bezeichnet. Wie aus F i g. I ersichtlich, ist der Förderer 260a in der cntgcgengesetzten Richtung bezüglich des Förderers 260 geneigt, und er gibt Gruppen an eine Aufnahmetrommel 2466 ab, die in der entgegengesetzten Richtung wie die Trommel 246 umläuft. Anschließend werden jedoch die Gruppen auf eine Trommel 246a übertragen, die zu der Trommel 246 ausgerichtet ist und in der gleichen Richtung wie die Trommel 246 umläuft Die Trommeln 246 und 246a, 252 und 252a, 254 und 254a bzw. 298 und 298a können auf gemeinsamen Wellen angebracht werden. Vorzugsweise sind die Gruppen auf den Trommeln 246 usw. bezüglich der Gruppen auf den Trommeln 246a usw. gestaffelt, d. h. versetzt, angeordnet, so daß die fertiggestellten Mehrkomponenten-Filterstäbe gemeinsam auf der einzigen Trommel 30 mittels Führungen 304, wie in F i g. 1 gezeigt, bewegt werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Umhüllungsmaterial für Tabakrauchwaren, mit einer Zuführungseinrichtung zum Zuführen einer Materialbahn, einem Längsschneider zum kontinuierlichen Durchschneiden der Bahn in Längsrichtung zur Herstellung einer Anzahl parallel zueinander verlaufender Streifen, einer Führungseinrichtung für die Streifen, die dafür sorgt, daß sich diese von einem ersten Parallelbereich in divergierenden Richtungen zu einem zweiten Parallelbereich bewegen, in dem die Streifen seitlich voneinander beabstandet sind, und mit einer Aufnahmeeinrichtung angrenzend zu dem zweiten Parallelbereich zur Aufnahme der seitlich voneinander beabstandeten Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (278—290) gebildet ist aus Endlosförderbändern (278), die die Streifen im ersten und zweiten Parallelbereich und in dem dazwischenliegenden Divergenzbereich tragen, und aus einer Bandführung (284, 288), die im Divergenzbereich die Richtung der Förderbänder ändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen (282) von einem anderen Förderband (278) gefördert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschneider (280) angrenzend zu dem ersten Bereich angeordnet ist, so daß die Materialbahn (270) in Streifen (282) geschnitten wird, während sie von den Förderbändern (278) getragen wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Unterdruckeinrichtung zum Anlegen von Saugzug an die Förderbänder, um die Streifen (282) auf den Förderbändern (278) zwischen dem ersten und zweiten Bereich zu halten.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnführung (284, 288) schräg zueinander angeordnete Riemenscheiben (284) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (284) durch Universalgelenke (294) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (284) von getrennten, schräg angeordneten Wellen (292) getragen werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (278) in dem zweiten Bereich verwunden sind, so daß sie an der Aufnahmeeinrichtung (254) im wesentlichen koplanar verlaufen.
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