DE282776C - - Google Patents

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DE282776C
DE282776C DENDAT282776D DE282776DA DE282776C DE 282776 C DE282776 C DE 282776C DE NDAT282776 D DENDAT282776 D DE NDAT282776D DE 282776D A DE282776D A DE 282776DA DE 282776 C DE282776 C DE 282776C
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strips
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strip
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friction
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L11/00Manufacture of firelighters
    • C10L11/04Manufacture of firelighters consisting of combustible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 282776 KLASSE \0b. GRUPPE
EMANUEL MÜLLER in ZWEIBRÜCKEN.
herausnehmbarer Zündvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein mit einer Zündvorrichtung versehener Feueranzünder, der die Benutzung von Zündhölzern u. dgl. überflüssig macht. Derartige Feueranzünder sind bereits bekannt, doch haften ihnen verschiedene Mängel an, die ihre allgemeine Einführung hindern. Die Zündmasse ist meist so aufgetragen, daß sie ungeschützt und dadurch sehr dem Verderben ausgesetzt ist. ίο Auch verursachen derartige Feueranzünder Schwierigkeiten beim Versand sowie beim Lagern, indem sie gegen die bahn- bzw. feuerpolizeilichen Bestimmungen verstoßen. Es ist wohl ein Feueranzünder bekannt geworden, der auch den erwähnten Bestimmungen gerecht wird, doch ist dieser zu verwickelt und umständlich und deshalb auch zu teuer.
Allen diesen Mängeln hilft der nachstehend beschriebene Feueranzünder in einfachster Weise ab.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt; es zeigt:
Fig. ι die Abwicklung des Feueranzünders, Fig. 2 einen Schnitt durch die Zündvorrichtung,
Fig. 3 den Zünder und
Fig. 4 den gebrauchsfertigen Feueranzünder.
Der neue Feueranzünder besteht in an sich
bekannter Weise aus einem leicht brennbaren schachtelartigen Gehäuse α aus gelochtem Karton u. dgl., das mit leicht brennbaren Stoffen, wie Holz, Hobelspänen, < Celluloidabfällen, Pech, Torf usw., gefüllt ist. In der einen Seitenwand, vorzugsweise im Boden oder Deckel des Gehäuses, ist die Zündvor-

Claims (1)

  1. Patent-Anspeuch:
    40
    45
    richtung angebracht. Diese besteht aus zwei Celluloidstreifen b und c, zwischen denen ein dritter Streifen aus Celluloid oder anderem Stoff d sitzt. Die beiden Streifen b und c sind fest mit dem Gehäuse α verbunden und in ihrem vorderen Teil mit einer vorgerichteten (präparierten) Zündfläche ζ. versehen. Der dritte Streifen d trägt in seinem hinteren Teil eine vorgerichtete Reibfläche / und läßt sich zwischen den beiden festen Streifen b und c durchziehen. Beim Anzünden wird Streifen d zwischen den Streifen b und c durchgezogen, wobei die Reibfläche r beim Berühren der Zündflächen -z diese aufflammen läßt. Das Feuer überträgt sich dann auf die Füllung des Gehäuses α und von dieser auf die Füllung des Ofens usw. Die Zünd- und Reibmassen können mit dem gleichen Erfolg auch umgekehrt aufgetragen werden, indem die Streifen b und c mit der Reibfläche und Streifen d mit der Zündmasse versehen wird. Die erste Ausführung hat gegenüber der zweiten den Vorteil, daß mit ein und demselben Reibstreifen, sofern er unverbrennbar ist, beliebig viele Feueranzünder zur Entflammung gebracht werden können. Zum Befördern sowohl als auch während des Lagerns können die Streifen d gesondert verpackt werden, so daß eine Selbstentzündung so gut wie ausgeschlossen ist.
    65
    Feueranzünder aus einer mit leicht brennbaren Stoffen gefüllten Hülle mit
    eingebauter, herausnehmbarer Zündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülle («), vorteilhaft am Boden oder Deckel, zwei feste, in ihrem vorderen Teil mit Zündmasse (z) oder mit einer Reibfläche versehene Celluloidstreife.iL (J) und c) angebracht smH,~zwischen denen ein loser, in seinem hinteren Teil mit einer Reibfläche (r) oder mit Zündmasse versehener Streifen (d) sitzt, bei dessen Durchziehen die Reib- und Zündflächen sich aufeinander reiben und ein Entzünden der Streifen (b c oder auch d) und damit das des ganzen Feueranzünders bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2863741A (en) * 1951-03-31 1958-12-09 Sorgi Jim Pyrotechnic device
FR2698099A1 (fr) * 1992-11-18 1994-05-20 Abeillon Jackie Contenant à combustible à allumage et allumeur incorporé ou amovible.
FR2698100A1 (fr) * 1992-11-18 1994-05-20 Abeillon Jackie Contenant à combustible à allumage et allumeur incorporés ou amovibles.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2863741A (en) * 1951-03-31 1958-12-09 Sorgi Jim Pyrotechnic device
FR2698099A1 (fr) * 1992-11-18 1994-05-20 Abeillon Jackie Contenant à combustible à allumage et allumeur incorporé ou amovible.
FR2698100A1 (fr) * 1992-11-18 1994-05-20 Abeillon Jackie Contenant à combustible à allumage et allumeur incorporés ou amovibles.

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