DE2827622A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von photografischen trickbildern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von photografischen trickbildern

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DE2827622A1
DE2827622A1 DE19782827622 DE2827622A DE2827622A1 DE 2827622 A1 DE2827622 A1 DE 2827622A1 DE 19782827622 DE19782827622 DE 19782827622 DE 2827622 A DE2827622 A DE 2827622A DE 2827622 A1 DE2827622 A1 DE 2827622A1
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photographic
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Heinz Arnold
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und zugehörige Vor-
  • richtungen zum Herstellen von photographischen Trickbildern.
  • Bislang beherrschen nur Berufsphotographen oder sehr geschickte Laienphotographen die Technik, photographische Trickbilder herzustellen, bei denen Teile zweier unterschiedlicher photographischer Bilder derart zusammengebracht werden, daß ein drittes photographisches Trickbild entsteht. Auf diese Weise ist es möglich, photographische Trickbilder herzustellen, die beispielsweise die Gesichter von prominenten Persönlichkeiten kombiniert mit fremden Körpern und einem fremden Umfeld zeigen. Hin und wieder werden in den illustrierten Blättern derartige Photomontagen verwendet, die dann zur Erheiterung oder Belehrung des Illustriertenlesers dienen.
  • Wegen der recht schwierigen photographischen Montagetechnik ist es bislang den zahlreichen Photoamateuren versagt geblieben, derartige Photomontagen selbst durchzuführen, um solche photographischen Trickbilder herzustellen, die bestimmte, den Photoamateur interessierende Personen in einem bestimmten Umfeld zeigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für diesen Zweck geeignetes, verhältnismäßig einfaches Verfahren und einfache zugehörige Vorrichtungen vorzuschlagen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe verfahrensmäßig nach der Erfindung durch Projektion eines Diapositivbildes auf eine Bildwand mit Hilfe eines Diaprojektors (Stehbildwefers), Verschieben eines weiteren im Projektionsstrahl angeordneten, mittels einer entsprechenden Mechanik stufenlos in beiden Koordinatenrichtungen quer zum Projektonsstrahl verschieb- und arretierbaren durchsichtigen bildfreien Diapositivs mit einem lichtundurchlässigen oder nur schwach lichtdurchlässigen Dunkelfleck, Projektion eines dritten in einem eigenen Projektionsstrahl angeodrdneten, mittels einer entsprochenen Mechanik stufenlos in beiden Koordinatenrichtungen quer zum Projektionsstrahl verschieb- und arretierbaren undurchsichtigen Diapositivs mit einem der Größe und Form des Dunkelflecks entsprechenden lichtdurchlässigen Bildfleck auf die Bildwand, Verschieben des Bildflecks bis zur Deckungsgleichheit mit dem arretierten Dunkelfleck auf der Bildwand und durch photographische Neuaufnahme des Bildwandbildes mit Hilfe einer photographischen Kamera.
  • Ein abgewandeltes Verfahren erspart den Einsatz eines dritten Diapositivs mit einem Bildfleck und kennzeichnet sich durch Projektion eines Diapositivs auf eine Bildwand mit Hilfe eines Diaprojektors (Stehbildwerfers), Verschieben eines weiteren im Projektionsstrahl angeordneten, mitels einer entsprechenden Mechanik stufenlos in beiden Koordinatenrichtungen quer zum Projektionsstrahl verschieb-und arretierbaren durchsichtigen bildfreien Diapositivs mit einen lichtundurchlässigen oder nur schwach lichtdurchlässigen Dunkelfleck, Anleuchten des in das Trickbild hineinzukomponierenden Gegenstandes -beispielsweise das Gesicht einer realen Person -und Abbilden mittels eines abbildenden optischen Systems auf der Bildwand, Verschieben des reellen Bildes des Gegenstandes auf der Bildleinwand bis zur Deckungsgleichheit mit dem arretierten Bildfleck und durch photographische Neuaufnahme des Bildwandbildes mit Hilfe einer photographischen Kera.
  • Im Hinblick auf eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Diaprojektor vorgeschlagen, der eine das durchsichtige bildfreie Diapositiv mit dem Dunkelfleck tragende Halterung aufweist, die mittels einer entsprechenden Mechan k stufenlos in beiden Koordinatenrichtungen quer zum Projekt>nsstrahl verschieb- und arretierbar ist.
  • Das oben beschriebene Verfahren ist denkbar einfach und bedarf keiner neuen, komplizierten Apparaturen. Es braucht lediglich mit Hilfe der bekannten Geräte ein Diapositivbild auf eine Bildwand geworfen werden, welches das für das Trickbild gewünschte Umfeld oder Hintergrundbild darstellt. Sodann ist ein durchsichtiges bildfreies Diapositiv in eine im Projektionsstrahl angeordnete Halterung einzusetzen, welches einen lichtundurchlässigen oder nur schwach lichtdurchlässigen Dunkelfleck besitzt. Dieser Dunkelfleck läßt sich mit Hilfe einer Mechanik stufenlos in den beiden Koordinatenrichtungen quer zum Projektionsstrahl verschieben, bis der Dunkelfleck auf dem Bildwandbild die gewünschte Stete, beispielsweise das Gesicht einer abgebildeten -Person, abdeckt. Sodann wird in einem eigenen Projektionsstrahl in ene weitere ebenfalls in den beiden Koordinatenrichtungen stufenlos verschiebbare Halterung ein drittes undurchsichtiges Diapositiv eingelegt, welches einen dem Dunkelfleck entsprechenden lichtdurchlässigen Bildfleck besitzt. Dieser Bildfleck zeigt beispielsweise das Antlitz einer anderen Person welches in das gewünsche photographische Trickbild aufgenoiamen werden soll. Dieser Bildfleck wird.
  • mittels des besagten verschiebbaren Diapositivträgers so lange auf dem Bildwandbild verschoben, bis Deckungsgleichheit mit dem elf dem Bildwandbild arretierten Dunkelfleck besteht. Danach kann das in dieser Weise hergestellte,auf der Bildwand sichtbare Trickbild mit Hilfe einer beliebigen photographischen Kamera neu aufgenommen werden.
  • Das beschriebene Verfahren kommt sicherlich den Wünschen zahlreicher Photoliebhaber entgegen, die problemlos die annigfachsten und lustigsten Trickbilder herstellen wollen. Das Verfahren könnte im Rahmen der allgemein zunehmenden Freizeit Oler Menschen weitestgehende Anwendung finden.

Claims (3)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von photographischen Trickbildern Q schen Trickbildern0 Patentansprüche \1 Verfahren zum Herstellen von photographischen Trickbildern, gekennzeichnet durch Projektion eines Diapositivbildes auf eine Bildwand mit Hilfe eines Diaprojektors (Stehtbildwerfers), Verschieben eines weiteren im Projektionsstrahl angeordneten, mittels einer entsprechenden Mechanik stufenlos in beiden Koordinatenrichtungen quer zum Projektionsstrahl verschieb-und arretierbaren durchsichtigen bildfreien Diapositivs mit einem lichtundurchlässigen oder nur schwach lichtdurchlässigen Dunkelfleck, Projektion eines dritten in einem eigenen Projektionsstrahl angeordneten, mittels einer entsprechenden Mechanik stufenlos in beiden Koordinantenrichtungen quer zum Projektionsstrahl verschieb- und arretierbaren undurchsichtigen Diapositivs mit einem der Größe und Form des Dunkelflecks entsprechenden lichtdurchlässigen Bildfleck auf die Bildwand, Verschieben des Bildflecks bis zur Deckungsgleichheit mit dem arretierten Dunkelfleck auf der Bildwand und durch photographische Neuaufnahme des Bildwandbildes mit Hilfe einer photographischen Kamera.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen von photographischen Trickbildern, gekennzeichnet durch Projektion eines Diapositivbildes auf eine Bildwand mit Hilfe eines Diaprojektors (Stehbildwerfers), Verschieben eines weiteren im Projektionsstrahl angeordneten, mittels einer entsprechenden Mechanik stufenlos in beiden Koordinantenrichtungen quer zum Projektionsstrahl verschieb-und arretierbaren durchsichtigen bildfreien Diapositivs mit einem lichtundurchlässigen oder nur schwach lichtdurchlässigen Dunkelfleck, Anleuchten des in das Trickbild hineinzukomponierenden Gegenstandes -beispielsweise das Gesicht einer realen Person -und Abbilden mittels eines abbildenden optischen Systems auf der Bildwand, Verschieben des reellen Bildes des Gegenstandes auf der Bildleinwand bis zur Deckungsgleichheit mit dem arretierten Bildfleck und durch photographische Neuaufnahme des Bildwandbildes mit Hilfe einer photographischen Kamera.
  3. 3. Diaprojektor zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das durchsichtige bildfreie Diapositiv mit dem Dunkelfleck tqende Halterung, die mittels einer entsprechenden Mechanik stufenlos in beiden Koordinatenrichtungen quer zum Projektionsstrahl verschieb- und arretierbar ist.
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