DE2719386C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2719386C3
DE2719386C3 DE19772719386 DE2719386A DE2719386C3 DE 2719386 C3 DE2719386 C3 DE 2719386C3 DE 19772719386 DE19772719386 DE 19772719386 DE 2719386 A DE2719386 A DE 2719386A DE 2719386 C3 DE2719386 C3 DE 2719386C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
overlay
images
overlay image
following
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772719386
Other languages
English (en)
Other versions
DE2719386A1 (de
DE2719386B2 (de
Inventor
Erhard Ing.(Grad.) 2083 Halstenbek Klotz
Rolf Ing.(Grad.) 2081 Haseldorf Linde
Ulf Ing.(Grad.) 2081 Prisdorf Tiemens
Hermann Dipl.-Phys. Dr.Rer.Nat. 2000 Hamburg Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE19772719386 priority Critical patent/DE2719386A1/de
Priority to CA301,608A priority patent/CA1101705A/en
Priority to GB1674578A priority patent/GB1603568A/en
Priority to FR7812559A priority patent/FR2389154A1/fr
Priority to JP5019678A priority patent/JPS54893A/ja
Publication of DE2719386A1 publication Critical patent/DE2719386A1/de
Publication of DE2719386B2 publication Critical patent/DE2719386B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2719386C3 publication Critical patent/DE2719386C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/025Tomosynthesis
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03HHOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
    • G03H1/00Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
    • G03H1/04Processes or apparatus for producing holograms
    • G03H1/06Processes or apparatus for producing holograms using incoherent light

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Diffracting Gratings Or Hologram Optical Elements (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur schichtweisen Decodierung von Primärüberlagerungsbildern, in denen dreidimensionale Objekte, z. B. Teile des menschlichen Körpers, mit einer Vielzahl von Strahlungsquellen verschiedener Perspektiven auf ein und dasselbe Aufzeichnungsmaterial codiert aufgezeichnet sind.
Es ist bekannt, daß man dreidimensionale Objekte codieren kann, indem man mit incohärentem Licht oder auch mit Röntgenstrahlen das Objekt aus verschiedenen Positionen beleuchtet und die Schattenbilder auf ein und denselben Film photographisch aufzeichnet. Man erhält so ein Überlagerungsbild, aus dem die Information über das Objekt nicht unmittelbar zugänglich ist. Erst in einem zweiten Schritt, der Decodierung des Überlagerungsbildes, können diskrete Ebenen dieses Objekts dargestellt werden.
Die Decodierung von derartigen Überlagerungsbildern ist bekannt. In der deutschen Patentanmeldung P 2414322.4 erfolgt die Decodierung durch Verschiebung des Überlagerungsbildes in einem incohärenten optischen Fourier-Aufbau, bei dem die Quellenverteilung in einem Fourier-Hologramm gespeichert ist. Auf Grund eines begrenzten Pupillendurchmessers der Fourier-Transformations-Linse muß zuvor das Piimär-Überlagerungsbild auf Film verkleinert werden.
In einer weiteren deutschen Patentanmeldung P 2432595.9 wird das Überlagerungsbild mit einem sogenannten Punkt-Hologramm, dessen Punkte der Quellenverteilung entsprechen, vervielfacht und die Schichtdarstellung durch Maßstabänderung des Überlagerungsbildes mittels einer Vario-Optik (Zoom-Linse) vorgenommen. Dieses Verfahren stellt besonders hohe Anforderungen (hohe Lichtstärke, verzeichnungsfreie Abbildung) an die Vario-Optik, wenn das großformatige Primär-Überlagerungsbild verarbeitet werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem auch großformatige Primär-Überlagerungsbildcr linscnlos verarbeitet werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die erzeugten virtuellen Schichlhilder durch eine dccodicrcndc Vervielfachungskomponente betrachtet wer-
den, in der die Koordinatenpunkte der bei der Bilderherstellung benutzten Strahlungsquellen gespeichert sind und mit deren Hilfe die beleuchteten Überlagerungsbilder als selbstleuchtende Bildvorlagen derart vervielfacht werden, daß eine Schicht des dreidimensionalen Objekts dargestellt wird, und daß weitere Schichten durch Größenvariation des Überlagerungsbildes oder durcli Abstandsänderung Überlagerungsbild zu Vervielfachungskomponente erzeugt werden, und jeweils die Bildpunkte einer Objektebene aus dem Überlagerungsbild decodiert werden, die den gespeicherten Koordinatenpunkten in der Vervielfachungskomponente entsprechen.
Die decodierten virtuellen Schichtbilder können mit bloßem Auge durch die Vervielfachungskomponente betrachtet werden. Besonders zweckmäßig ist die Verwendung eines Amplituden- bzw. Phasenpunkthologramms als Vervielfachungskomponente. Auch eine Anordnung aus doppelbrechenden Prismen ist als Vervielfachungskomponente sehr geeignet.
Das neue Verfahren kann besonders vorteilhaft bei der medizinischen Röntgenabbildung von schnell bewegten dreidimensionalen Objekten, wie etwa das schlagende Herz, benutzt werden. Das bewegte Objekt wird dabei gleichzeitig durch mehrere Röntgenröhren aus verschiedenen Positionen auf einen einzigen Film geblitzt und anschließend nach erfolgter Entwicklung des Films mit dem erfindungsgemäßen Verfahren in allen Schichten decodiert. Es können Schichten des Objekts direkt aus großformatigen Primär-Überlagerungsbildern decodiert werden, ein zeit- und kostenintensives Verkleinern der Bilder ist nich' mehr erforderlich. Außerdem ist die linsenlose Betrachtungsweise der decodierten Schichten bei diesem Decodierverfahren der heute allgemein üblichen Betrachtung von Röntgenbildern auf einem Leuchtkasten vergleichbar.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze zur Aufnahme der Punktbildfunktion der Vielfachstrahlungsquelle,
Fig. 2 die Vielfachprojektion eines dreidimensionalen Objekts,
Fig. 3 die optische Anordnung zur Aufnahme der Vervielfachungskomponente (Punkthologramm),
Fig. 4 ein Ausführungsbeispie! der Betracht·ingsanordnungzur Decodierung diskreter Schichten dreidimensionaler Objekte aus codierten Überlagerungsbildern,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Betrachtungsanordnung zur Decodierung diskreter Schichten aus codierten Überlagerungsbildern, die auf Kinofilm aufgezeichnet wurden,
Fig. 6a-d die schematische Darstellung der Decodierung des Überlagerungsbildes an zwei Aufnahmepositionen und zwei Ebenen,
Fig. 7 eine Anordnung von doppelbrechenden Prismen.
In Fig. 1 wird mit Hilfe der Lochkamera LKx ein Punktbild der Quellenverteilung, bestehend aus den Quellen RQx und RQ2. realisiert, 7.. B= durch zwei Röntgenröhren, in der Ebene P aufgenommen. Das Bild des durch die Lochkamera LKx realisierten Punktes O1 besteht dann aus den Punkten I und II. Dieses Punktbild enthält die Information über die Lage der Quelier RQ1 und RQ1 relativ zum Punk: O1. Bringt man anstatt der Lochkamera LKx irgendein dreidimensionales Objekt O in den Projektions-
strahlengang, so wird jeder Punkt des Objekts abgebildet in zwei Punkte, z, B. der Punkt O2 in der Ebene LK1 in die Punkte III und (IV). Man'erhält so ein 2fach überlagertes Bild des dreidimensionalen Objekts O,
Fig. 2 zeigt die Erweiterung des Aufnahmeprinzips auf mehrere Strahlungsquellen RQ am Beispiel der geometrischen Figuren F1 und F2 in zwei Ebenen des Objekts O, B stellt das Überlagerungsbild dieser geometrischen Figuren dar.
In Fig. 3 wird mit Hilfe der Punktbildaufnahme P der Quellenverteilung AQ1 und RQ2 aus Fig. 1 die Vervielfachungskomponente, ein sog. Punkthologramm W aufgenommen. Die ebene kohärente Lichtwelle LS1 eines Lasers beleuchtet P mit den zwei Punktlichtquellen I und II, die zueinander die Lage des Punktbildes gemäß Fig. 1 (LKx) haben. Mit Hilfe der Referenzwelle LS1 wird das Punkthologramm H der Punkte I und II aufgenommen. In diesem HoIogramm ist die Information über die Richtungen der Punkte I und II, d. h. über den W<v=x.el α, gespeichert. In dieser Weise werden sämtliche Punkte der Strahlungsquelle RQ aus Fig. 2 im ,Punkthologramm H gespeichert.
Bei der Rekonstruktion des Punkthologramms H wird jeder Bildpunkt mit der Anzahl der im Hologramm gespeicherten Punkte vervielfacht. Bei der Decodierung des Überlagerungsbildes B aus Fig. 2 wird dieses mit Hilfe des Punkthologramms H vervielfacht. Diese Eigenschaft des Hologramms wird zusammen mit einer Maßstabsänderung des Überlagerungsbildes B mittels einer Vario-Optik oder einer Abstandsänderung Punkthologramm-Überlagerungsbild zur Decodierung der einzelnen Schichten F1 und F2 des dreidimensionalen Objekts O aus Fig. 2 ausgenutzt.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der optischen Betrachtungsanordnung zur Decodierung der codierten Überlagerungsbilder (B aus Fig. 2). Eine Lichtquelle LQ (z. B. eine Hg-Hochdrucklampe) oder eine Anzahl von Lichtquellen beleuchten das Überlagerungsbild B. Das Überlagerungsbild B ist mit einer Mattglasscheibe M hinterlegt, so daß eine selbstleuchtende Bildvorlage entsteht. Die gesamte Anordnung, bestehend aus Lichtquelle LQ, Mattglasscheibe M und Überlagerungsbild B, kann man als ein übliches Lichtkastenbetrachtungsgerät L ansehen. Das in einiger Entfernung hinter dem Überlagerungsbild B stehende Punkthologramm H aus Fig. 3 vervielfacht dieses Bild um die gespeicherten Quellen I und II zu dem Bild S1, M. Beim Abstand Z1 (codiertes Überlagerungsbild Ä-Punkthologramm W) entsteht im Überlagerungsteil von B1 „ ein Sclvuhtbild S11 des codierten dreidimensionalen Objekts, z. B. die Schicht F2 (Dreieck) des Objekts O aus Fig. 2. Das Schichtbild 5(i betrachtet man dabei als virtuelles Bild mit bloßem Auge A durch das Punkthologramm H. Durch Veränderung des Abstandes / (codiertes Überlagerungsbild ß-Punkthologramm W) können nacheinander die Schichten Sn des dreidimensionalen Objekts decodiert werden. Damit sich der Betrachtungsort, für den Betrachter (Auge A ι nicht ändert, läßt man das Punkthologramm H an seinem Ort stehen und verschiebt (Pfeil) nur den Lichtkasten L mit dem codierten Überlagerungsbild. Bei Abstand I1 wird eine andere Schicht Slt aus dem dreidimensionalen Objekt decodiert, /. B. die Schicht F1 (Kreis) des Objekts O aus Fig. 2. Das
Punkthologramm // ist mit einem schmalbandigcn Interferenzfilter /kombiniert, um unreine Spektrallinie der verwendeten Lampe heraus/iifiltern. Eine FiI-terung des Lichtes kann natürlich auch hinter der Lichtquelle LQ erfolgen.
In Fig. 5 werden die auf Kinofilm F aufgezeichneten codierten Ubcrlagerungsbilder Ii mit Hilfe des Projektors /'(Lichtquelle LQ, Filter /, Filmtransport /·"/ und Vario-Objcktiv V) auf eine transparente Projektionsleinwand W projiziert. Das Punkthologramm // aus Fig. 3 vervielfacht das projizierte Überlagerungsbild Ii um die gespeicherten Quellen I und II zudem FJikl H1 „■ Hei einer bestimmten Größe iles projizicrten Uberlagerungsbildes Ii' entsteht im Übcrlageriingstcil von B\ n ein Schichtbild .S1, des codierten dreidimensionalen Objekts, z. B. die Schicht F2 des Objekts O aus Fig. 2. Mit Hilfe der Vario-Optik Γ (Pfeil) des Projektors P kann die Größe des proji/ierten Überlagcrungsbildes /}' (Pfeil) variiert und damit andere Schichten SK des dreidimensionalen Objekts dargestellt werden, z. B. die Schicht F1 des Objekts O aus I-ig. Durch kinematographische Projektion der codierten Überlagerungshilder Ii auf Film F können dann auch Bewegungsabläufe in den Schichten dargestellt werden.
An Hand der Fig. fi soll nun der Vorgang der Decodierung in vereinfachter Weise unter Berücksichtigung nur zweier Strahlungsquellen RQ1 und RQ11 und nur zwei Objektebenen, eines Kreises K und eines Dreiecks I). naher erläutert werden.
Fig. fia zeigt schematisch ein Überlagcrungsbild Ii der geometrischen Figuren F1 und F2 aus Fig. 2 Aus (»runden der Übersichtlichkeit wurden die Bilder der Objekte K1. Kn und I)1. Dn getrennt dargestellt.
Die Fig. fib zeigt die Vervielfachung des Überlagerungsbildes Ii aus Fig. fia um den Punkt /' mit Hilfe iles Punkthologramm·- // aus Fig. 3 um die gespeicherten Punkte I und II. Ist der Abstand α der Kreise K1 und Kn des Überlagerungsbildes Ii (Fig. fia) gleich dem Abstand u der im Hologramm H gespeicherten Punkte I und Ii (Fig. fib), so findet eine De-
ν —:.— ν und Kn '•erden konstruktiv zu einem Bild K1 (| überlagert. Die restlichen gestrichelt gezeichneten Bilder sind die vei vielfachten Überlagerungsbilder der Fig. i>a. die sich nicht konstruktiv überlagern, son- > dem mn das konstruktiv überlagerte Bild K111 stören. Die Decodierung für die Dreiecke D1 und /J11 erfolgt z. B.iluich Verkleinerung iles Überlagerungsbildes Il der Fig fia mit Hilfe der Vario-Optik V aus der Fig. 5.
■ti In der Fig. fic ist der Abstand α der Dreiecke D1 und /Jn gleich dem Abstand a' der im Punkthologramm // gespeicherten Punkte I und II. so daß sich diese konstruktiv zu einem Bikl /), M in Fig. fid überlagern. Der Vorgang des Verkleinerns des Überlagern rungsbikles fia in fic bewirkt also ein Anpassen entsprechender Objektebenen an das Hologramm // und wird erreicht mit Hilfe der Vario-Optik V aus Fig. 5. Die zuvor deeodierten Kreise K1 und K11 werden jetzt nicht mehr konstruktiv überlagert und sind wie " die übrigen noch vervielfachten Nchenbildcr gestrichelt gezeichnet. Wird das Objekt O nun nicht nur mit zwei, sondern mit /i-Quellen aufgenommen, so wird das konstruktive Bild entsprechend «-fach überhöht gegenüber den Nebenbildern, die sich bei einer .·■> iiicht-reiiiiiulaten Qucllenvertcilung nicht konstruktiv überlagern können.
Fig. 7 zeigt eine mögliche Anordnung von doppelhrechci.den Prismen (z. IJ. Kalkspatprismen), die als Vervielfachungskomponente verwendet wird.
;■■ Das kodierte Überlagerungsbild 1 wird in der F.bene 11 mit den Einzelbildern 2. 3. 4 und 5 durch eine Anordnung von /.. B. zwei doppelbrcchcnden Kalkspatprismen 6 und 7 mit Hilfe des Auges 8 auf die Netzhaut abgebildet. Bei der Betrachtung durch ; die beiden Prismen entsteht ein virtuelles Bild 9. Bei geeigneter Wahl der Prismen überlagern sich die F.inzelbilder 2. 3. 4 und 5 des Überlagerungsbildes 1 im virtuellen FJiId derart, daß eine Schicht 12 des Objekts entsteht. Durch Abstandsänderung 10 in (Auge 8-Überlagerungsbild 1 ) erfolgt die Decodierung des dreidimensionalen Objekts in kontinuierli-
Hierzu 7 Blatt Zeichnunsen

Claims (15)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur schichtweisen Decodierung von Primär-Überlagerungsbildern, in denen drei- *> dimensional Objekte, z. B, Teile des menschlichen Körpers, mit einer Vielzahl von Strahlungsquellen verschiedener Perspektiven codiert aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten virtuellen Schichtbilder durch eine w decodlierende Vervielfachungskomponente betrachtet werden, in der die Koordinatenpunkte der bei der Bildherstellung benutzten Strahlungsquellen gespeichert sind und mit deren Hilfe die beleuchteten Überlagerungsbilder als selbstleuch- i'> tende Bildvorlagen derart vervielfacht werden, daß eine Schicht des dreidimensionalen Objekts dargestellt wird, und daß weitere Schichten durch Größenvariation des Überlagerungsbildes oder durch Abstandsänderung Überlagerungsbild zu Vervielfachungskomponente erzeugt werden, und jeweils die Bildpunkte einer Objektebene aus dem Überlagerungsbild decodiert werden, die den gespeicherten Koordinatenpunkten in der Vervielfachungskomponente entsprechen. r>
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfachungskomponente ein Amplituden- bzw. Phasenpunkthologramm ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfachungskomponente eine Anordnung aus doppelbrechenden Prismen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß f'berlagerungsbilder c> unterschiedlicher Punktecodes in schneller Folge decodiert werden und identische decodierte Schichten aus dem dreidimensionalen Objekt addiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung der Überlagerungsbilder Lichtquellen verwendet werden, die auf Grund ihrer Konstruktion schmalbandiges Licht aussenden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge- 4-. kennzeichnet, daß aus dem Spektrum der Lampe nur eine Spektrallinie mit Hilfe eines Filters ausgefiltert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- >:i vielfachungskomponente mit einem schmalbandigen Filter kombiniert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlagerungsbild mit einer Streuscheibe hinter- ■->-> •egt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlagerungsbild auf einen Lichtkasten montiert ist. M)
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlagerungsbild mit der Streuscheibe bzw. dem Lichtkasten in der optischen Achse der Anordnung verschoben werden kann. h>
1 1. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem dei* folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Üncrlagerungsbild auf eine transparente Projek-
tionswand projiziert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlagerungsbild mit einer Vario-Optik in verschiedenen Maßstäben projiziert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß kinematographisch erzeugte Bilder in schneller Bildfolge projiziert werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das virtuelle Schichtbild mit einer Fernrohrlupe betrachtet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das virtuelle Schichtbild mit einer TV-Aufnahmeröhre aufgenommen und auf einem Motor dargestellt wird.
DE19772719386 1977-04-27 1977-04-30 Optische betrachtungsanordnung zur dekodierung von schichten dreidimensionaler objekte aus codierten ueberlagerungsbildern Granted DE2719386A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772719386 DE2719386A1 (de) 1977-04-30 1977-04-30 Optische betrachtungsanordnung zur dekodierung von schichten dreidimensionaler objekte aus codierten ueberlagerungsbildern
CA301,608A CA1101705A (en) 1977-04-27 1978-04-20 Optical observation arrangement for decoding layers of three-dimensional objects from coded superposition images
GB1674578A GB1603568A (en) 1977-04-30 1978-04-27 Optically forming a selected sectional-layer-image from a composite of superposed shadowgraph images of a three-dimensional object
FR7812559A FR2389154A1 (fr) 1977-04-30 1978-04-27 Procede pour decoder, a l'aide d'un dispositif d'observation optique, des couches d'objets tridimensionnels sur la base d'images de superposition codees
JP5019678A JPS54893A (en) 1977-04-30 1978-04-28 Method of reproducing threeedimensional subject superimposed images

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772719386 DE2719386A1 (de) 1977-04-30 1977-04-30 Optische betrachtungsanordnung zur dekodierung von schichten dreidimensionaler objekte aus codierten ueberlagerungsbildern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2719386A1 DE2719386A1 (de) 1979-04-05
DE2719386B2 DE2719386B2 (de) 1979-04-19
DE2719386C3 true DE2719386C3 (de) 1979-12-13

Family

ID=6007734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772719386 Granted DE2719386A1 (de) 1977-04-27 1977-04-30 Optische betrachtungsanordnung zur dekodierung von schichten dreidimensionaler objekte aus codierten ueberlagerungsbildern

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS54893A (de)
CA (1) CA1101705A (de)
DE (1) DE2719386A1 (de)
FR (1) FR2389154A1 (de)
GB (1) GB1603568A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4687627A (en) * 1984-11-13 1987-08-18 Westinghouse Electric Corp. Water displacer rod with hollow annular support pellets having sealed internal voids
JPH0357437A (ja) * 1989-07-25 1991-03-12 Agency Of Ind Science & Technol Mri断層像立体視装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE2719386A1 (de) 1979-04-05
GB1603568A (en) 1981-11-25
FR2389154B1 (de) 1984-03-23
DE2719386B2 (de) 1979-04-19
CA1101705A (en) 1981-05-26
FR2389154A1 (fr) 1978-11-24
JPS54893A (en) 1979-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69032840T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von dreidimensionalen fernseh- oder anderen multidimensionalen bildern
DE60305022T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abbildung mit kodierter Blende
DE2945057C2 (de) Verfahren zur Verminderung von Bildfehlern in mit Hilfe einer durchdringenden Strahlung hergestellten Schichtbildern eines dreidimensionalen Objektes
DE2514988C3 (de) Verfahren zur schichtweisen Darstellung dreidimensionaler Objekte mittels kodierter Simultan-Überlagerungsbilder
DE2654759A1 (de) Verfahren und geraet zur stereoskopischen messung unter verwendung eines dreidimensionalen bildes
DE3134076A1 (de) &#34;vorrichtung zur schichtweisen darstellung eines koerpers&#34;
DE2248873C3 (de) Stereo-Bildwiedergabesystem
DE10049103B4 (de) Vorrichtung zur Überlagerung von Röntgen- und Videobildern
DE2104229A1 (de) Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Bildern aus einer Serie von Einzelbildern unterschiedlicher Perspektive
DE2414322C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Decodierung von Überlagerungsbildern dreidimensionaler Objekte
DE2719386C3 (de)
DE2746035C2 (de) Verfahren zur räumlichen Dekodierung dreidimensionaler Objekte aus primären Überlagerungsbildern
DE2943758C2 (de) Verfahren zur räumlichen Dekodierung dreidimensionaler Objekte aus mittels Mehrfachstrahlenquellen hergestellten primären Überlagerungsbildern
DE10340109A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mediums zur reellen und virtuellen Wiedergabe von realen oder berechneten dreidimensionalen Anordnungen
DE2546785C3 (de)
DE2432595C3 (de)
DE2707325C2 (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen und zum Rekonstruieren eines Hologramms
DE19853608C2 (de) Verfahren zur Darstellung eines autostereoskopischen Bildes
DE229610C (de)
DE3047889A1 (de) Kurzzeit-tomosynthese-vorrichtung zur darstellung artefaktarmer schichtbilder
DE2945536A1 (de) Verfahren zur darstellung artefaktarmer schichtbilder eines dreidimensionalen objektes
DE634676C (de) Einrichtung zum Projektion von gerasterten Stereoskopfilmen
DE173028C (de)
DE1907294C (de) Vorrichtung zur Ausschnittsvergrößerung
DE660120C (de) Verfahren zum optischen Kopieren von Stereoteilbildpaaren auf einen Linsenrasterfilm mit Zylinderlinsenrasterung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee