DE282523C - - Google Patents

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DE282523C
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bottle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 282523-KLASSE 64 b. GRUPPE
WINTERWERB, STRENG & CO.,
RHEINISCHE MASCHINENFABRIK, G.m.b.H.
in MANNHEIM-KÄFERTHAL
Flaschenträgern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenspülmaschinen mit um eine senkrechte Achse kreisenden, radial angeordneten Flaschenträgern. Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung im Antrieb derartiger Flaschenspülmaschinen angestrebt, der gesamte Aufbau soll an Übersichtlichkeit gewinnen, und die Bedienung der Maschine, bequem und schnell ausführbar sein.
ίο Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch ermöglicht, daß die Flaschenträger, die bei allen bekannt gewordenen Einrichtungen beweglich sind, d. h. die Flasche in ihre Reinigungsstellung verbringen und daraus wieder zurück- tragen, und für deren Betrieb besondere Antriebsmittel vorgesehen sind, in Richtung der Flaschenachse relativ in Ruhe verharren, während auf diesen Flaschenträgern das Vor- und Zurückschieben der Flaschen durch ein eine solche Bewegung ausführendes und in geeigneter Weise angetriebenes Organ erfolgt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß mit diesen Maßnahmen eine wesentliche Vereinfachung des Antriebes erreicht wird, und in dem in achsialer Richtung feststehenden Flaschenträger kann den Flaschen ein breites, ein schnelles und bequemes Einlegen und Herausnehmen der Flaschen zulassendes Auflager geboten werden.
Als Antriebsorgan für den Flaschenantrieb wählt man zweckmäßig einen Stößel, der zugleich auch Bodenbürste ist. Seine Bewegung J läßt sich durch einfache Übertragungsmittel auf j eine sogenannte Zentrierglocke übertragen, die bekanntlich dazu dient, beim Vorschieben der Flasche die für die Innenreinigung dienende Bürste in den Flaschenhals einzuführen.
Es sei hier bemerkt, daß bei Flaschenspülmaschinen, bei denen die Flaschen bei der Reinigung eine Drehbewegung um eine wagerechte Achse ausführen, Flaschenausleger yorgeschlagen wurden, die von einer Förderkette getragen werden und sich während der Dauer des Einstoßes mit gleicher Richtung und Geschwindigkeit mit den in die Maschine eingeführten Flaschen bewegen, dagegen in Richtung der horizontalen Drehachse der Maschine in Ruhe verharren.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung auf der nung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine schematische Darstellung der wesentlichsten Teile der Flaschenspülmaschine nach der Erfindung im Grundriß; ferner zeigt in größerem Maßstabe die
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der ganzen Flaschenspülmaschine und
Fig. 3 den zu Fig. 2 gehörigen Grundriß.
In Fig. ι bezeichnet A einen Flaschenträger. Er ist in Richtung der Flaschenachse unbeweglieh und kann nur eine Drehbewegung um eine feste senkrechte Achse α1 ausführen. B ist die
Flasche; sie führt achsiale Bewegungen in Richtung der Pfeile» und x1 aus,, wobei der feste Flaschenträger A die Gleit- und Tragbahn abgibt. Für die Bewegung der Flasche dient ein Stößel C. Er trägt zugleich die Bodenbürste c1 und kann durch sie in Richtung des Pfeiles χ verschiebend auf den Flaschenboden einwirken. Geführt wird der Stößel durch Führungsaugen c2 auf Führungsstangen D. Diese
ίο Führungsstangen verschieben sich in am drehenden Maschinentisch a2 (s. Fig. ι und 2) festen Lagern as. Der Flaschenträger wird gleichfalls von dem Maschinentisch getragen.
E bezeichnet die Innenbürste, die durch eine Zentrierglocke F hindurchtritt und beim Verschieben der Flasche in der Richtung des Pfeiles χ durch die Zentrierglocke sicher in den Flaschenhals bzw. in die Flasche eingeführt wird. Die Zentrierglocke sitzt fest unter Vermittelung eines Querstücks f1 auf dem der Drehachse a1 des Maschinentisches zugekehrten Ende des Gestänges D. Am entgegengesetzten Ende sind auf dem Gestänge Anschläge d1 vorgesehen, durch welche die Bewegung des Stößels zeitweilig auf das Gestänge und von diesem wieder auf die Zentrierglocke übertragen wird.
Um den Stößel in der den Arbeitsvorgängen
entsprechenden Weise vor- und zurückschieben zu können, ist eine einzige Führungsbahn als Mittel für seinen Antrieb vorgesehen.
Wie im einzelnen die Maschine ausgeführt ist, ist für das Wesen der Erfindung von keiner Bedeutung.
Nachdem die Flasche B auf den Flaschenträger A aufgelegt ist, wird der Stößel C in Richtung des Pfeilse χ vorbewegt, die Bodenbürste c1 legt sich gegen den Flaschenboden und bewegt diese über die in Richtung der Flaschenachse ruhende Gleitbahn A hinweg bis gegen die
4b Zentrierglocke F. Die weitere Bewegung des Stößels erfolgt nun zusammen mit der Zentrierglocke der Flasche und dem Führungsgestänge D •in Richtung des Pfeiles χ, bis die Flasche vollständig auf die Bürste E aufgeschoben ist (vgl. Fig. 3).
Bei der Rückwärtsbewegung (Pfeilrichtung«1) nach der Flaschenreinigung geht der Stößel zunächst so weit frei auf dem Gestänge D, während Flasche, Gestänge und Zentrierglocke in Ruhe verharren, bis er die Anschläge d1 erreicht; sie bilden jetzt die Kupplung zwischen den genannten Teilen, und diese alle bewegen sich in Richtung des Pfeiles λ;1 so weit zurück, als dies erforderlich ist, um die Flasche von der Innenbürste herabzuschieben und gereinigt aus der Maschine entnehmen zu können.
Das Spiel beginnt jetzt von neuem. Wie aus den Darstellungen hervorgeht, ist es nicht notwendig, die Flasche in die Zentrierglocke von Hand einzulegen und diese zum Tragen des Flaschenhalses mitzuverwenden. Vielmehr bietet der feststehende Flaschenträger ein sicheres, breites und bequemes Lager für die Flasche, auf dem sie der Zentrierglocke zugeführt \verden kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Flaschenspülmaschine mit um eine senkrechte Achse kreisenden, radial angeordneten Flaschenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenträger in Richtung der Flaschenachse relativ in Ruhe verharren, während auf diesen Flaschenträgern das Vor- und Zurückschiebender Flaschen durch ein eine solche Bewegung ausführendes und in geeigneter Weise angetriebenes Glied erfolgt. .,.-.-
2. Ausführungsform der Flaschenspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsglied ein am Flaschenboden angreifender Stößel verwendet wird, der unter Vermittlung eines Gestänges seine Bewegung zeihveilig auf eine Zentrierglocke überträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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