DE2824552C2 - Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine - Google Patents
Schalldämpfungsvorrichtung für eine BlasrohrreinigungsmaschineInfo
- Publication number
- DE2824552C2 DE2824552C2 DE19782824552 DE2824552A DE2824552C2 DE 2824552 C2 DE2824552 C2 DE 2824552C2 DE 19782824552 DE19782824552 DE 19782824552 DE 2824552 A DE2824552 A DE 2824552A DE 2824552 C2 DE2824552 C2 DE 2824552C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blowpipe
- plunger
- chamber
- cleaning machine
- soundproofing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D25/00—Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag
- F27D25/008—Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag using fluids or gases, e.g. blowers, suction units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
d) einen an der Biasrohrreinigungsmaschine vorgesehenen
beweglichen Tisch (12) der die Kammer trägt, und 2S
e) an der Blasrohrreinigungsmaschine vorgesehene Betätigungseinrichtungen (20, 32) zum
geradlinigen Vorwärtssic'ien des beweglichen Tisches gegen das Blasrohr beim Andrücken
der Kammer gegen das Blasrohr vor Jem »> Eindringen des Stößels in das Blasrohr und zum
Zurückziehen der Kammer nach dem Herausziehen c s Stößels aus dem Blasrohr
2. Schalldämpfungsvornchtung nach Anspruch I. »5
dadurch gekennzeichnet, daß ^e Kammer einen
vorderen Kammerteil aufweist, in welchem der Kopf des aus dem Blasrohr zurückgezogenen Stößels (2)
untergebracht ist. und einen rückwärtigen Kammerteil aufweist, in welchem die an sich bekannten ·">
Verschlußelemente (46) angeordnet sind.
3. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß an der Blasrohrreinigungsmaschine
Lager (16) vorgesehen sind, in denc;'. jeweils ein Stab (14) verschiebbar gelagert ist. dessen Ή
vorderes Ende am verschiebbaren Tisch (12) befestigt ist und dessen rückwärtiges Ende mit einem
Kolben einer Kolbenzylinderanordnung verbunden ist. so daß der bewegliche Tisch und damit die
Kammer an das Blasrohr anlegbar und von diesem v> wegbewegbar ist.
4. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des
Stößels b'w. der Stößel (2) der insbesondere als Hydraulikzylinder ausgebildete Hauptzylinder (32)
vorgesehen ist. dessen Betrieb mit dem Betrieb des Zylinders (20) zur Betätigung des beweglichen
Tisches (12) synchronisiert ist.
5. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Blasrohrreini- w
gungsmaschine mehrere Stößel aufweist und daß eine gleiche Anzahl an Schalldämpfungskammern
auf dem beweglichen Tisch (12) angeordnet sind.
6. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel mit einem &>
gemeinsamen Stößeljoch (4) verbunden sind und die Bewegung des beweglichen Tisches (12) auf das
Blasrohr z.u mil der Bewegung der Stößel synchronisiert ist und daß das Zurückziehen des beweglichen
Tisches (12) vom Blasrohr mechanisch durch das Stößeljoch (4) gesteuert ist.
7. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen der
Kammer auf dem beweglichen Tisch (12) tuf diesem
ein Auflager (64) befestigt ist.
S. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höchsteinsteliung
des Auflagers (64) am beweglichen Tisch (12) Einstellmittel (70) vorhanden sind, so daß die
Kammer in vertikaler Richtung zur Achse des Blasrohres ausrichtbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine.
Bei metallurgischen Verfahren verwendet man zur Behandlung der Metallschmelze Blasrohre, mit denen
Gas in die Metallschmelze eingebracht wird, dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß am eingetauchten Ende des
Blasrohres Ansätze sich bilden, die regelmäßig beseitigt
werden müssen. In herkömmlicher Weise geschieht dies mit Hilfe einer Blasrohrreinigungsmaschine, welche
einen Stößel aufweist, der durch ein Kugel- oder Klappenventil hindurch, welches einen Zugang zum
Blasrohr freigibt, angesetzt werden kann. Sobald der Stößel durch das Kugel- oder Klappenventil hindurchgedrungen
ist, entweicht Gas zwischen dem Stößel und dem Ventilsitz, so daß Gas unter Erzeugung eines lauten
Blasgeräusches entweicht; u. U. entweichen auch heiße Metallpartikcl.
Eine Schalldämpfungs- und Gasabdichtungsvornchtung
ist aus der US-Patentschrift 40 19 725 bekannt. Diese Schalldämpfungsvorrichtung ist v>
ausgestaltet, daß sie an einem Blasrohrkörper verwendet werden
kann, man benötigt jedoch für jedes Blasrohr eine Schalldämpfungsvorrichtung. Moderne metallurgische
Behälter sind jedoch mit e.ner g\c1en Anzahl von
Blasrohren versehen und man Denötigt daher eine gleiche Anzahl an Schalldämpfungsvornchturgen. Der
Herstellungsaufwand und die Instandhaltung einer derartig großen Anzahl an Sdialldämpfungsvorrichtun
gen läßt sich jedoch erheblich verringern, wenn die
Schalldämpfungsvorrichtungen an den Blasrohrreinigungsmaschinen
befestigt werden können Eine derartig ausgebildete Schalldämpfungsvorrichtung ist aus der
kanadischen Patentschrift 9 93 J68 bekannt. Diese Schalldämpfungsvorrichtung läßt sich iedoch nur
schwierig mit der Achse des Blasrohres ausrichten aufgrund der Hubwirkung des Bewegungsmechanisrmis
dtr die Schalldämpfungsvorrichtung am Blasrohr zum
Ansatz bringt. Ferner benotigt die bekannte Schall
dämpfungsvorrichtung ein speziell ausgebildeten Sto ßelkopf und insofern hat sich die Schalldampfungsvorrichtung
der bekannten Art in der Praxis nicht allzusehr bewährt.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Schalldämp
fungsvorrichtung für eine Biasrohrreinigungsmaschine
zu schaffen, die den vorstehend beschriebenen hund
der Technik verbessert und welche beim Ansetzen an das Blasrohr mit diesem auf einfache Weise ausgerichtet
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird auf den beiliegenden Hauptanspruch verwiesen, wobei in den Unteransprüchen
vorteilhafte Ausgestallungen angegeben sind.
Die Schalldämpfunpsvorrichtung besitzt eine Kammer
mit einer Vorder- und einer Rückwand, die jeweils mit einer zentrnlen Öffnung versehen sind. Durch diese
zentralen öffnungen kann der Stößel der Blasrohrreinigungsmaschine
hindurchgeschoben werden. Mehrere VerschluQelemente befinden sich im rückwärtigen Teil
der Kammer und sind so angeordnet, daß sie auf die Längsachse der Kammer zu und von dieser wegbewegt
werden können, außerdem sind Antriebsmittel vorhanden, durch die die Verschlußelemente gegen den
Umfang des Stöß-is angedrückt werden können, so daß
sie dicht gegen den Stößel anliegen. An der Frontseite der Kammer ist eine Dichtung befestigt, welche an das
Blasrohr zur Anlage gebracht werden kann bevor der Stößel durch das Blasrohr hindurchdringt. Ein beweglicher
Tisch ist verschiebbar an der Blasrohrreinigungsmaschine
befestigt, so daß die Kammer gehalten werden kann. Betätigungsmittel an der Blasrohrreinigungsmaschine
dienen zum geradlinigen Vorwärtsstoßen des beweglichen Tisches, um die Kammer gegen das
Blasrohr zu drücken bevor der Stößel in das Blasrohr eindringt. Diese Betätigungsmittel dienen auch zum
Zurück/ichen der Kammer, nachdem der Siüßel aus
dem Blasrohr zurückgezogen worden ist.
In bevorzugter Weise besitzt die Kammer einen Vorderteil, in welchem der erhitzte Teil des Stößels
nach dem Zurückziehen aus dem Blasrohr untergebracht ist. sowie einen rückwärtigen Teil, in welchem die
Verschlußelemente angeordnet sind, welche um den Stößel eine Dichtung bilden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der bewegliche Fisch an den vorderen
Enden zweier Stäbe befestigt, die an jeder Seite der
Reinigungsmaschine angeordnet sind und mit einem Kolben eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders
verbunden sind. Es ist jedoch auch möglich, den beweglichen Tisch lediglich durch einen Stab und einen
einzelnen Zylinder zu betätigen. Die Kammer der Schaildampfungseinrichtung wird bevorzugt von einem
Auflager getragen, welches am beweglichen Tisch angeordnet ist und in vertikaler Richtung einstellbar ist.
Auf diese Weiw kann eine genaue Positionierung der Schalldämpfungsvorrichtung bezüglich der Längsachse
des Blasrohres erreicht werden. Ferner kann die
Blasrohrreinigungsmaschine mehrere Stößel aufweisen, die an einem gemeinsamen Joch, welches von einem
pneumatischen oder hydraulischen Zylinder betätigt wird, befestig» sind. Der bewegliche Tisch kann dabei so
angeordnet sein, daß er mehrere .Schalldämpfungseinrichtungen
trägt, deren Anzahl der Anzahl der Stö3el entspricht.
Ferner kann der Betneb des beweglichen Tisches durch die Zylinder in bevorzugter Weise synchronisiert
sein und mit dom Betrieb des Zylinders, der das joch für
die Stößel betätigt. In bevorzugter Weise kann
außerdem die Bewegung des beweglichen Tisches auf das Blasrohr /u synchronisiert scm mit der Bewegung
des Stößels und das Zurückziehen des beweglichen Tisches kann mcch.ip ^h durch das loch, welches den
b/w.die Stößel trägt.erfolgen. ,
In den beiliegenden Figuren ist ein Atisfuhrungsbeispiel
der Erfindung dargestellt, anhar-i dieses Ausführungsbeispiels
soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1. 2 und 3 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und ·
eine Vorderansicht des Mechanismus zur Uetätigung und Abstützung der Schaildampfungseinrichtung. welche
an einer Blasrohrreinigungsmaschine angeordnet ist;
Fig.4 und 5 eine vergrößerte Seitenansicht und
Frontansicht der Schalldämpfungseinrichtung; F i g. 6 und 7 schnittbildliche Darstellungen der in der
F i g. 4 dargestellten Schalldämpfungsvorrichtung und
Fig.8 eine schnittbildliche Darstellung entlang der
Linien 8-8 in der F i g. 3.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind Teile einer Blasrohrreinigungsmaschine
dargestellt, mit der vier Stößel 2 durch lu ein gemeinsames Joch 4 betätigt werden. Jeder Stößel
ist mit einer Schalldämpfungsvorrichtung 10 ausgestattet. Die Schalldämpfungsvorrichtungen 10 werden von
einem beweglichen Tisch 12 getragen, der an den vorderen Enden zweier Stäbe 14 befestigt ist. Diese
Stäbe sind verschiebbar in Lagern 16, welche in seitlichen Kanälen 18 an der Reinigungsmaschine
befestigt sind, gelagert. Das rückwärtige Ende eines jeden Stabes 14 ist mit einem Kolben eines pneumatischen
oder hydraulischen Zylinders 20 über einen Einspannkopf 22 verbunden. Auf diese Weise wird der
Betrieb des beweglichen Tisches ermöglicht. Der Zylinderkörper eines jeden Zylinders '·') ist an einem
Flansch 24 befestigt, der durch Schweißen·- oder sonst
wie am Kanal 18 befestigt ist. Eine Stabrückholeinrichtung ist am rückwärtigen Ende eines der Stäbe 14
befestigt. Diese Stabrückholeinrichtung kann mit einem Bügel 28 .n Eingriff kommen, der am Stößeljoch 4
befestigt ist. Dies erfolgt während des Zurückziehens der Stößel und wird in folgendem noch im einzelnen
»ι beschrieben werden. Das Stößeljoch ist verschiebbar an Führungen 30 gelagert und w ird von einen Hauptzylinder
32 betätigt.
In den Fig.4 —7 sind Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels
der Schalldämpfungs- und Gusabdichr>
tungsvorrichtung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel besitzt eine Kammer mit einem vorderen
Kammerteil, in welchem der Kopf des Stößels 2 untergebracht ist. wenn der Stößel sich in zurückgezogener
Stellung befindet. Dieser vordere Kammerteil besitzt einen Zylinder 33. welcher durch zwe; Endpiatten
34 und 36 verschlossen ist. Die Endplatten besitzen öffnungen, durch die der Stößel hindurchragt. Eine
konisc . ausgebildete Hülse 38 ist zur Zentrierung des Stoßeis in der Kammer angeordnet. Eine weitere Hülse
i". 40 ist an der vorderen Endplatte 36. beispielsweise durch
Schweißung, befestigt und trägt eine Dichtung 42. die aus hitzebeständigem, elastischem, flexiblem Materal,
wie beispielsweise Gummi, besteht. Die Dichtung 42 dient zum Abdichten des Blasrohrs beim Eindringen des
χι Stößels in das Blasrohr, die Dichtung ist an der
Endplatte 36 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise
Nieten 44. befestigt. Am rückwärtigen Kammerteil befindet sich eine Dichtung, welche um den Stößel
angeordnet ist, wenn dieser in das Blasrohr eingesteckt '" ist. Wie >n einzelnen aus den F i g. 5 und 7 zu ersehen ist.
besitzt diese Dichtung 4 Verschlußclemente in Form von Backen 46. welche im Innern eines Geha-ises 48
angeordnet sind. Diese Backen werden in Richtung auf die Längsachse des Gehäuses durch Federn 50 gedrückt.
■" so daß die Backen im Gehäuse selbstzentrierend
gehalten sind. Die Ba.Ken 46 sind in bevorzugter Weise
von ihrer Außenseite her in Richtung auf die I ndcn.
welche mit dem Stößel in Berührung kommen, mit abgeschrägten Flächen 52 versehen. Die ünden der
■ Backen, welche mit dem Stößel in Berührung kommen,
sind so geformt, daii sie im Querschnitt einen
Kreissegment entsprccnv'ii. so daß sie am Umfang dvs
'jtößels diesem angepaßt anliegen. In den füllen, in
denen der Stößel keinen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, sind die Enden der Backen so ausgestaltet, daß sie dem Umfang des Stößels angepaßt sind. An den
entgegengesetzten linden der Backen sind Ausnehmungen
54 vorgesehen, in denen die Federn 50 angeordnet sind, so daß die Federn und die Backen in der
gewünschten Stellung gehalten werden. Die .Sektorenwinkel, welche die Backen 46 aufweisen, sind derart, daß
bei Berührung der Backen mit dem Stößel /wischen den benachbarten Backen kein Spalt vorhanden ist. so daß
eine wirkungsvolle Abdichtung des rückwärtigen Fndes der Schalldämpftingskammer gewonnen wird.
Die Backen 46 werden durch F.ndplattcn 56 und 34 geführt, welche das Gehäuse abschließen. Die Backen
und die F.ndplatten bestehen aus hartem Metall oder sind beispielsweise durch Einsatzhärten gehärtet, so daß
eine Abnützung der Gleitflächcn verhindert wird. Es können außerdem Dichtungsbezüge zwischen den
Backen vorgesehen sein, welche durch Entfernen der hndpiatten 5b und 54. ohne großen Aufwand, ausgewechselt
werden können. Un' die Anordnung der rückwärtigen Abdichtung der Sehalldämpfungsvorrichtung
zu erleichtern, können die Endplatten 34 und 56 mit Ausnehmungen 58 versehen sein, wobei das Gehäuse 48
in derartigen Ausnehmungen angeordnet ist und durch Schrauben, welche durch die Endplatte 46 hindurchragen
und in die Endplatte 34 eingeschraubt sind, in Position gehalten werden.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist. sind in regelmäßigen Abständen voneinander Träger 62 angeordnet,
welche durch Schweißen oder sonstwie am beweglichen Tisch 12 befestigt sind. Diese Träger
erstrecken sich in vertikaler Richtung; jeweils /wischen einem Trägerpaar 62 sind Auflager 64 vorgesehen,
welche die Schalldämpfungsvorrichtungen tragen. Aus der Fig. 8 ist zu ersehen, daß die Träger 62 mit
vertikalen Führungsstreben 66 und horizontalen Begrenzungssireben 68 versehen sind. Nicht näher
dargestellte Schlitze sind in den Enden der Bodenplatte eines jeden Auflagers vorgesehen, in welche die J
Führungsstreben 66 eingreifen. Einstellschrauben 70 sind in den beweglichen Tisch 12 eingeschraubt, so daß
die vertikale Lage der Auflager 64 eingestellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich die vertikale Stellung der
Schalldämpfungsvorrichtungen genau, mit Hilfe der Λ
Einstellschrauben 70. einstellen, so daß die Stößel,
welche in den Schalldämpfungsvorrichtungen angeordnet sind, mit der Achse des jeweiligen Blasrohres
ausgerichtet sind. Wie aus den F i g. 3.4 und 5 zu ersehen ist. sind die oberen Enden der Träger 62 so ausgebildet. '
daß sie mit ihren einen Seiten zu Anlage an die Endplatten 34 kommen können. An den Endplatten 36
sind Blöcke 72 befestigt, welche mit den anderen Seiten der Träger in Berührung kommen, so daß während des
Betriebs des beweglichen Tisches die Schalldämpfungs- "' vorrichtung verschoben werden kann.
Bei Blasrohrreinigungsmaschinen mit mehreren Stößeln,
wie sie beispielsweise aus der kanadischen Patentschrift 7 27 540 bekannt sind, sind die Stößel
auswechselbar am gemeinsamen Stößel joch 4 befestigt. Dies erfolgt beispielsweise mit einer Vorrichtung 74. wie
sie in der F i g. 2 dargestellt ist. Auf diese Weise wird ein rascher .Stößelwechsel ermöglicht, sowie ein leichtes
Lösen von der Reinigungsmaschine, wenn der metallurgische
Behälter bei in die Blasrohre eingesteckten Stößel weggerollt wird. Hei der Schalldampfungsvorrichtung,
nach der Erfindung, können diese lose auf den Auflagern aufsitzen, so daß sie einen raschen Stößel-,
' wechsel, oder ein rasches Lösen der Stößel beim
Wegrollen des metallurgischen Behälters ermöglichen. In Ruhestellung verbleibt der Stößel /wischen der
durch die Backen ,'cwonnenen Verschltißeinrichtiing.
wie sie in der F i g. ο dargestellt ist. Der Hauptzylinder
32 des Siößeljoches und die Zylinder 20. welche ilen
beweglichen Tisch 12 betätigen, sind in bevorzugter Weise so ausgebildet, daß die Schalldämpfungsvorrichtungen
mit eier gleichen Geschw indigkeit belegt werden
wie die Stößel, wenn diese in Vorwärtsrichtung verschoben wtwueii. i/cr rim) des ι uiüpi/ViiiHiCrs im
jedoch größer als der Hub der Zylinder 20. welche den beweglichen Tisch betätigen. Beim Betrieb der vorstehend
erwähnten Zylinder erfolgt der Vorschub der Schalldämpfungsvorrichuing und der Stößel zusammen,
bis der Blasrohrkörpcr erreicht ist ind die Dichtung 42
an der Vorderseite der Schalldämpfungsvorrichtungen dicht anliegt. Die Stößel setzen ihre Bewegung fort und
dringen in das Blasrohr, bzw. in die Blasrohre eir. wie
das du;..ri die strichlierten Linien in der F ι g. 1
dargestellt ist. Auf diese Weise werden Anwüchse und dergl. aus dem Blasrohr entfernt. Wenn das Blasrohr
gereinigt ist. wird die Schalldämpfungs- und Gasabdichtiingsvorrichtung
weiterhin gegen den Blasrohrkörper durch die Wirkung der Zylinder 20. welche auf den
beweglichen Tisch 12 ausgeübt wird, gepreßt. Beim Zurückziehen des Stößeljoches wird der Kopf eines
jeden Stößels aus der Blasrohrdichtung herausgezogen. Der Bügel 28. welcher am Stößeljoch befestigt ist. greift
an der Stabrückholeinrichtung 26 an und zieht den beweglichen Tisch 12 und die Schalldämpfungsvorrichtungen
mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Stößel vom Blasrohrkörper weg. Das Stößeljoch kommt dann
in der in der F i g. 1 dargestellten Stellung zur Ruhe.
Im vorstehenden ist die Erfindung im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel erläutert worden.
Andere Ausführungsbeispicie fallen ebenfalls in den Bereich der Erfindung. Beispielsweise kann die Anzahl
der Schalldämpfungsvorrichtungen geändert werden. Auch ist es möglich, daß pro Blasrohrreinigungsmaschine
nur eine Schaildämpfungsvorricritung verwendet
wird. Die Gestalt der Schalldämpfungsvorrichtungskammer
kann ebenfalls anders ausgestaltet sein und es ist möglich anstelle der zwei Kammerteile aufweisenden
Kammer im vorstehenden Ausführungsbeispiel eine einfache Kammer zu verwenden. Zur Betätigung der
Schalldämpfungsvorrichtungen in geradliniger Vorwärtsbewegung,
können auch andere Betätigungsmittel zum Einsatz kommen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Schalldämpfungsvorrichtung für eine mit einem oder mehreren Stößeln ausgerüsteten Biasrohrreinigungsmaschine gekennzeichnetdurcha) eine Kammer durch deren Vorder- und Rückwand, welche mit mittigen Öffnungen versehen sind, ein Stößel (2) hindurchbewegbar ist, ίοb) mehrere an sich bekannte Verschlußelemente (Backen 46) am rückwärtigen Teil der Kammer, welche radial auf die Längsachse der Kammer zu und von dieser wegbewegbar sind und welche gegen die Umfangsfläche des Stößels (2) zur Bildung einer Dichtung zwischen dem Stößel und den Verschlußelementen andrückbar sind,c) eine Dichtung (42) an der Vorderseite der Kammer, welche vor dem Eindringen des Stößels in das Blasrohr dicht an das Blasrohr
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782824552 DE2824552C2 (de) | 1978-06-05 | 1978-06-05 | Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782824552 DE2824552C2 (de) | 1978-06-05 | 1978-06-05 | Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2824552A1 DE2824552A1 (de) | 1979-12-06 |
DE2824552C2 true DE2824552C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6041045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782824552 Expired DE2824552C2 (de) | 1978-06-05 | 1978-06-05 | Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2824552C2 (de) |
-
1978
- 1978-06-05 DE DE19782824552 patent/DE2824552C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2824552A1 (de) | 1979-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2142570C3 (de) | Mechanische Pulverpresse, insbesondere Metallpulverpresse | |
DE2610467C2 (de) | ||
DE2717336A1 (de) | Pneumatischer hammerantrieb | |
DE2439586A1 (de) | Vibrator | |
DE2600512B2 (de) | Vorrichtung zum Abstreifen eines topfförmigen Werkstückes vom Ende eines hin- und hergehenden Stempels | |
DE3048168C2 (de) | ||
DE1176964B (de) | Revolverstanze | |
DE2440040B2 (de) | Maschine zum thermischen Entgraten von Werkstücken | |
DE2824552C2 (de) | Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine | |
DE2527248A1 (de) | Stanzeinheit | |
DE2829681C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Stanzen von Löchern in stabförmige Hohlkörper | |
DE3135266C2 (de) | Schneidpresse zum Herausschneiden oder -trennen von Teilen aus einer Werkstücktafel | |
DE3115819C1 (de) | Klemmvorrichtung zum Einspannen von Blechplatten in einer Streckrichtmaschine | |
DE1924716B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Beulen und asymmetrischen Spannungen an der Seitenwand bzw. dem Mantel oder Mantelteil von zylindrischen Behältern aus Metallblech mit festgelegter Soll-Abmessung | |
EP0326138A2 (de) | Vorrichtung zum Entkernen von Gussstücken | |
DE3100854C2 (de) | ||
DE69920163T2 (de) | Furnierschneidmaschine mit Druckbalken | |
DE2852742C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Giesserei-Sandballen aus Formkästen | |
DE401174C (de) | Vorrichtung zum endgueltigen Formen und Abschrecken ringfoermiger Werkstuecke | |
DE2644680C3 (de) | Einrichtung an einer Presse für die Verformung zylindrischer Rohlinge | |
DE2839813A1 (de) | Vorrichtung zum bremsen der bewegung eines gegenstandes vor erreichen seiner endlage | |
DE2460184A1 (de) | Einrichtung zum anformen einer randrille bzw. randsicke am offenen ende eines metallischen hohlkoerpers bzw. behaelters | |
DE710475C (de) | Vorrichtung zum Stempeln von hohlen Werkstuecken | |
DE1452665C (de) | Vorrichtung zum schlagartigen Formen, insbesondere von Blechen | |
DE19709033A1 (de) | Beschneideeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS. NOETH, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |