DE2824552C2 - Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine - Google Patents

Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine

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DE2824552C2 DE19782824552 DE2824552A DE2824552C2 DE 2824552 C2 DE2824552 C2 DE 2824552C2 DE 19782824552 DE19782824552 DE 19782824552 DE 2824552 A DE2824552 A DE 2824552A DE 2824552 C2 DE2824552 C2 DE 2824552C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D25/00Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag
    • F27D25/008Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag using fluids or gases, e.g. blowers, suction units

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Description

d) einen an der Biasrohrreinigungsmaschine vorgesehenen beweglichen Tisch (12) der die Kammer trägt, und 2S
e) an der Blasrohrreinigungsmaschine vorgesehene Betätigungseinrichtungen (20, 32) zum geradlinigen Vorwärtssic'ien des beweglichen Tisches gegen das Blasrohr beim Andrücken der Kammer gegen das Blasrohr vor Jem »> Eindringen des Stößels in das Blasrohr und zum Zurückziehen der Kammer nach dem Herausziehen c s Stößels aus dem Blasrohr
2. Schalldämpfungsvornchtung nach Anspruch I. »5 dadurch gekennzeichnet, daß ^e Kammer einen vorderen Kammerteil aufweist, in welchem der Kopf des aus dem Blasrohr zurückgezogenen Stößels (2) untergebracht ist. und einen rückwärtigen Kammerteil aufweist, in welchem die an sich bekannten ·"> Verschlußelemente (46) angeordnet sind.
3. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß an der Blasrohrreinigungsmaschine Lager (16) vorgesehen sind, in denc;'. jeweils ein Stab (14) verschiebbar gelagert ist. dessen Ή vorderes Ende am verschiebbaren Tisch (12) befestigt ist und dessen rückwärtiges Ende mit einem Kolben einer Kolbenzylinderanordnung verbunden ist. so daß der bewegliche Tisch und damit die Kammer an das Blasrohr anlegbar und von diesem v> wegbewegbar ist.
4. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Stößels b'w. der Stößel (2) der insbesondere als Hydraulikzylinder ausgebildete Hauptzylinder (32) vorgesehen ist. dessen Betrieb mit dem Betrieb des Zylinders (20) zur Betätigung des beweglichen Tisches (12) synchronisiert ist.
5. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Blasrohrreini- w gungsmaschine mehrere Stößel aufweist und daß eine gleiche Anzahl an Schalldämpfungskammern auf dem beweglichen Tisch (12) angeordnet sind.
6. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel mit einem &> gemeinsamen Stößeljoch (4) verbunden sind und die Bewegung des beweglichen Tisches (12) auf das Blasrohr z.u mil der Bewegung der Stößel synchronisiert ist und daß das Zurückziehen des beweglichen Tisches (12) vom Blasrohr mechanisch durch das Stößeljoch (4) gesteuert ist.
7. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen der Kammer auf dem beweglichen Tisch (12) tuf diesem ein Auflager (64) befestigt ist.
S. Schalldämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höchsteinsteliung des Auflagers (64) am beweglichen Tisch (12) Einstellmittel (70) vorhanden sind, so daß die Kammer in vertikaler Richtung zur Achse des Blasrohres ausrichtbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine.
Bei metallurgischen Verfahren verwendet man zur Behandlung der Metallschmelze Blasrohre, mit denen Gas in die Metallschmelze eingebracht wird, dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß am eingetauchten Ende des Blasrohres Ansätze sich bilden, die regelmäßig beseitigt werden müssen. In herkömmlicher Weise geschieht dies mit Hilfe einer Blasrohrreinigungsmaschine, welche einen Stößel aufweist, der durch ein Kugel- oder Klappenventil hindurch, welches einen Zugang zum Blasrohr freigibt, angesetzt werden kann. Sobald der Stößel durch das Kugel- oder Klappenventil hindurchgedrungen ist, entweicht Gas zwischen dem Stößel und dem Ventilsitz, so daß Gas unter Erzeugung eines lauten Blasgeräusches entweicht; u. U. entweichen auch heiße Metallpartikcl.
Eine Schalldämpfungs- und Gasabdichtungsvornchtung ist aus der US-Patentschrift 40 19 725 bekannt. Diese Schalldämpfungsvorrichtung ist v> ausgestaltet, daß sie an einem Blasrohrkörper verwendet werden kann, man benötigt jedoch für jedes Blasrohr eine Schalldämpfungsvorrichtung. Moderne metallurgische Behälter sind jedoch mit e.ner g\c1en Anzahl von Blasrohren versehen und man Denötigt daher eine gleiche Anzahl an Schalldämpfungsvornchturgen. Der Herstellungsaufwand und die Instandhaltung einer derartig großen Anzahl an Sdialldämpfungsvorrichtun gen läßt sich jedoch erheblich verringern, wenn die Schalldämpfungsvorrichtungen an den Blasrohrreinigungsmaschinen befestigt werden können Eine derartig ausgebildete Schalldämpfungsvorrichtung ist aus der kanadischen Patentschrift 9 93 J68 bekannt. Diese Schalldämpfungsvorrichtung läßt sich iedoch nur schwierig mit der Achse des Blasrohres ausrichten aufgrund der Hubwirkung des Bewegungsmechanisrmis dtr die Schalldämpfungsvorrichtung am Blasrohr zum Ansatz bringt. Ferner benotigt die bekannte Schall dämpfungsvorrichtung ein speziell ausgebildeten Sto ßelkopf und insofern hat sich die Schalldampfungsvorrichtung der bekannten Art in der Praxis nicht allzusehr bewährt.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Schalldämp fungsvorrichtung für eine Biasrohrreinigungsmaschine zu schaffen, die den vorstehend beschriebenen hund der Technik verbessert und welche beim Ansetzen an das Blasrohr mit diesem auf einfache Weise ausgerichtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird auf den beiliegenden Hauptanspruch verwiesen, wobei in den Unteransprüchen vorteilhafte Ausgestallungen angegeben sind.
Die Schalldämpfunpsvorrichtung besitzt eine Kammer mit einer Vorder- und einer Rückwand, die jeweils mit einer zentrnlen Öffnung versehen sind. Durch diese zentralen öffnungen kann der Stößel der Blasrohrreinigungsmaschine hindurchgeschoben werden. Mehrere VerschluQelemente befinden sich im rückwärtigen Teil der Kammer und sind so angeordnet, daß sie auf die Längsachse der Kammer zu und von dieser wegbewegt werden können, außerdem sind Antriebsmittel vorhanden, durch die die Verschlußelemente gegen den Umfang des Stöß-is angedrückt werden können, so daß sie dicht gegen den Stößel anliegen. An der Frontseite der Kammer ist eine Dichtung befestigt, welche an das Blasrohr zur Anlage gebracht werden kann bevor der Stößel durch das Blasrohr hindurchdringt. Ein beweglicher Tisch ist verschiebbar an der Blasrohrreinigungsmaschine befestigt, so daß die Kammer gehalten werden kann. Betätigungsmittel an der Blasrohrreinigungsmaschine dienen zum geradlinigen Vorwärtsstoßen des beweglichen Tisches, um die Kammer gegen das Blasrohr zu drücken bevor der Stößel in das Blasrohr eindringt. Diese Betätigungsmittel dienen auch zum Zurück/ichen der Kammer, nachdem der Siüßel aus dem Blasrohr zurückgezogen worden ist.
In bevorzugter Weise besitzt die Kammer einen Vorderteil, in welchem der erhitzte Teil des Stößels nach dem Zurückziehen aus dem Blasrohr untergebracht ist. sowie einen rückwärtigen Teil, in welchem die Verschlußelemente angeordnet sind, welche um den Stößel eine Dichtung bilden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der bewegliche Fisch an den vorderen Enden zweier Stäbe befestigt, die an jeder Seite der Reinigungsmaschine angeordnet sind und mit einem Kolben eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders verbunden sind. Es ist jedoch auch möglich, den beweglichen Tisch lediglich durch einen Stab und einen einzelnen Zylinder zu betätigen. Die Kammer der Schaildampfungseinrichtung wird bevorzugt von einem Auflager getragen, welches am beweglichen Tisch angeordnet ist und in vertikaler Richtung einstellbar ist. Auf diese Weiw kann eine genaue Positionierung der Schalldämpfungsvorrichtung bezüglich der Längsachse des Blasrohres erreicht werden. Ferner kann die Blasrohrreinigungsmaschine mehrere Stößel aufweisen, die an einem gemeinsamen Joch, welches von einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder betätigt wird, befestig» sind. Der bewegliche Tisch kann dabei so angeordnet sein, daß er mehrere .Schalldämpfungseinrichtungen trägt, deren Anzahl der Anzahl der Stö3el entspricht.
Ferner kann der Betneb des beweglichen Tisches durch die Zylinder in bevorzugter Weise synchronisiert sein und mit dom Betrieb des Zylinders, der das joch für die Stößel betätigt. In bevorzugter Weise kann außerdem die Bewegung des beweglichen Tisches auf das Blasrohr /u synchronisiert scm mit der Bewegung des Stößels und das Zurückziehen des beweglichen Tisches kann mcch.ip ^h durch das loch, welches den b/w.die Stößel trägt.erfolgen. ,
In den beiliegenden Figuren ist ein Atisfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhar-i dieses Ausführungsbeispiels soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1. 2 und 3 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und · eine Vorderansicht des Mechanismus zur Uetätigung und Abstützung der Schaildampfungseinrichtung. welche an einer Blasrohrreinigungsmaschine angeordnet ist;
Fig.4 und 5 eine vergrößerte Seitenansicht und Frontansicht der Schalldämpfungseinrichtung; F i g. 6 und 7 schnittbildliche Darstellungen der in der F i g. 4 dargestellten Schalldämpfungsvorrichtung und
Fig.8 eine schnittbildliche Darstellung entlang der Linien 8-8 in der F i g. 3.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind Teile einer Blasrohrreinigungsmaschine dargestellt, mit der vier Stößel 2 durch lu ein gemeinsames Joch 4 betätigt werden. Jeder Stößel ist mit einer Schalldämpfungsvorrichtung 10 ausgestattet. Die Schalldämpfungsvorrichtungen 10 werden von einem beweglichen Tisch 12 getragen, der an den vorderen Enden zweier Stäbe 14 befestigt ist. Diese Stäbe sind verschiebbar in Lagern 16, welche in seitlichen Kanälen 18 an der Reinigungsmaschine befestigt sind, gelagert. Das rückwärtige Ende eines jeden Stabes 14 ist mit einem Kolben eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders 20 über einen Einspannkopf 22 verbunden. Auf diese Weise wird der Betrieb des beweglichen Tisches ermöglicht. Der Zylinderkörper eines jeden Zylinders '·') ist an einem Flansch 24 befestigt, der durch Schweißen·- oder sonst wie am Kanal 18 befestigt ist. Eine Stabrückholeinrichtung ist am rückwärtigen Ende eines der Stäbe 14 befestigt. Diese Stabrückholeinrichtung kann mit einem Bügel 28 .n Eingriff kommen, der am Stößeljoch 4 befestigt ist. Dies erfolgt während des Zurückziehens der Stößel und wird in folgendem noch im einzelnen »ι beschrieben werden. Das Stößeljoch ist verschiebbar an Führungen 30 gelagert und w ird von einen Hauptzylinder 32 betätigt.
In den Fig.4 —7 sind Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels der Schalldämpfungs- und Gusabdichr> tungsvorrichtung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel besitzt eine Kammer mit einem vorderen Kammerteil, in welchem der Kopf des Stößels 2 untergebracht ist. wenn der Stößel sich in zurückgezogener Stellung befindet. Dieser vordere Kammerteil besitzt einen Zylinder 33. welcher durch zwe; Endpiatten 34 und 36 verschlossen ist. Die Endplatten besitzen öffnungen, durch die der Stößel hindurchragt. Eine konisc . ausgebildete Hülse 38 ist zur Zentrierung des Stoßeis in der Kammer angeordnet. Eine weitere Hülse i". 40 ist an der vorderen Endplatte 36. beispielsweise durch Schweißung, befestigt und trägt eine Dichtung 42. die aus hitzebeständigem, elastischem, flexiblem Materal, wie beispielsweise Gummi, besteht. Die Dichtung 42 dient zum Abdichten des Blasrohrs beim Eindringen des χι Stößels in das Blasrohr, die Dichtung ist an der Endplatte 36 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Nieten 44. befestigt. Am rückwärtigen Kammerteil befindet sich eine Dichtung, welche um den Stößel angeordnet ist, wenn dieser in das Blasrohr eingesteckt '" ist. Wie >n einzelnen aus den F i g. 5 und 7 zu ersehen ist. besitzt diese Dichtung 4 Verschlußclemente in Form von Backen 46. welche im Innern eines Geha-ises 48 angeordnet sind. Diese Backen werden in Richtung auf die Längsachse des Gehäuses durch Federn 50 gedrückt. ■" so daß die Backen im Gehäuse selbstzentrierend gehalten sind. Die Ba.Ken 46 sind in bevorzugter Weise von ihrer Außenseite her in Richtung auf die I ndcn. welche mit dem Stößel in Berührung kommen, mit abgeschrägten Flächen 52 versehen. Die ünden der ■ Backen, welche mit dem Stößel in Berührung kommen, sind so geformt, daii sie im Querschnitt einen Kreissegment entsprccnv'ii. so daß sie am Umfang dvs 'jtößels diesem angepaßt anliegen. In den füllen, in
denen der Stößel keinen kreisförmigen Querschnitt aufweist, sind die Enden der Backen so ausgestaltet, daß sie dem Umfang des Stößels angepaßt sind. An den entgegengesetzten linden der Backen sind Ausnehmungen 54 vorgesehen, in denen die Federn 50 angeordnet sind, so daß die Federn und die Backen in der gewünschten Stellung gehalten werden. Die .Sektorenwinkel, welche die Backen 46 aufweisen, sind derart, daß bei Berührung der Backen mit dem Stößel /wischen den benachbarten Backen kein Spalt vorhanden ist. so daß eine wirkungsvolle Abdichtung des rückwärtigen Fndes der Schalldämpftingskammer gewonnen wird.
Die Backen 46 werden durch F.ndplattcn 56 und 34 geführt, welche das Gehäuse abschließen. Die Backen und die F.ndplatten bestehen aus hartem Metall oder sind beispielsweise durch Einsatzhärten gehärtet, so daß eine Abnützung der Gleitflächcn verhindert wird. Es können außerdem Dichtungsbezüge zwischen den Backen vorgesehen sein, welche durch Entfernen der hndpiatten 5b und 54. ohne großen Aufwand, ausgewechselt werden können. Un' die Anordnung der rückwärtigen Abdichtung der Sehalldämpfungsvorrichtung zu erleichtern, können die Endplatten 34 und 56 mit Ausnehmungen 58 versehen sein, wobei das Gehäuse 48 in derartigen Ausnehmungen angeordnet ist und durch Schrauben, welche durch die Endplatte 46 hindurchragen und in die Endplatte 34 eingeschraubt sind, in Position gehalten werden.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist. sind in regelmäßigen Abständen voneinander Träger 62 angeordnet, welche durch Schweißen oder sonstwie am beweglichen Tisch 12 befestigt sind. Diese Träger erstrecken sich in vertikaler Richtung; jeweils /wischen einem Trägerpaar 62 sind Auflager 64 vorgesehen, welche die Schalldämpfungsvorrichtungen tragen. Aus der Fig. 8 ist zu ersehen, daß die Träger 62 mit vertikalen Führungsstreben 66 und horizontalen Begrenzungssireben 68 versehen sind. Nicht näher dargestellte Schlitze sind in den Enden der Bodenplatte eines jeden Auflagers vorgesehen, in welche die J Führungsstreben 66 eingreifen. Einstellschrauben 70 sind in den beweglichen Tisch 12 eingeschraubt, so daß die vertikale Lage der Auflager 64 eingestellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich die vertikale Stellung der Schalldämpfungsvorrichtungen genau, mit Hilfe der Λ Einstellschrauben 70. einstellen, so daß die Stößel, welche in den Schalldämpfungsvorrichtungen angeordnet sind, mit der Achse des jeweiligen Blasrohres ausgerichtet sind. Wie aus den F i g. 3.4 und 5 zu ersehen ist. sind die oberen Enden der Träger 62 so ausgebildet. ' daß sie mit ihren einen Seiten zu Anlage an die Endplatten 34 kommen können. An den Endplatten 36 sind Blöcke 72 befestigt, welche mit den anderen Seiten der Träger in Berührung kommen, so daß während des Betriebs des beweglichen Tisches die Schalldämpfungs- "' vorrichtung verschoben werden kann.
Bei Blasrohrreinigungsmaschinen mit mehreren Stößeln, wie sie beispielsweise aus der kanadischen Patentschrift 7 27 540 bekannt sind, sind die Stößel auswechselbar am gemeinsamen Stößel joch 4 befestigt. Dies erfolgt beispielsweise mit einer Vorrichtung 74. wie sie in der F i g. 2 dargestellt ist. Auf diese Weise wird ein rascher .Stößelwechsel ermöglicht, sowie ein leichtes Lösen von der Reinigungsmaschine, wenn der metallurgische Behälter bei in die Blasrohre eingesteckten Stößel weggerollt wird. Hei der Schalldampfungsvorrichtung, nach der Erfindung, können diese lose auf den Auflagern aufsitzen, so daß sie einen raschen Stößel-, ' wechsel, oder ein rasches Lösen der Stößel beim Wegrollen des metallurgischen Behälters ermöglichen. In Ruhestellung verbleibt der Stößel /wischen der durch die Backen ,'cwonnenen Verschltißeinrichtiing. wie sie in der F i g. ο dargestellt ist. Der Hauptzylinder 32 des Siößeljoches und die Zylinder 20. welche ilen beweglichen Tisch 12 betätigen, sind in bevorzugter Weise so ausgebildet, daß die Schalldämpfungsvorrichtungen mit eier gleichen Geschw indigkeit belegt werden wie die Stößel, wenn diese in Vorwärtsrichtung verschoben wtwueii. i/cr rim) des ι uiüpi/ViiiHiCrs im jedoch größer als der Hub der Zylinder 20. welche den beweglichen Tisch betätigen. Beim Betrieb der vorstehend erwähnten Zylinder erfolgt der Vorschub der Schalldämpfungsvorrichuing und der Stößel zusammen, bis der Blasrohrkörpcr erreicht ist ind die Dichtung 42 an der Vorderseite der Schalldämpfungsvorrichtungen dicht anliegt. Die Stößel setzen ihre Bewegung fort und dringen in das Blasrohr, bzw. in die Blasrohre eir. wie das du;..ri die strichlierten Linien in der F ι g. 1 dargestellt ist. Auf diese Weise werden Anwüchse und dergl. aus dem Blasrohr entfernt. Wenn das Blasrohr gereinigt ist. wird die Schalldämpfungs- und Gasabdichtiingsvorrichtung weiterhin gegen den Blasrohrkörper durch die Wirkung der Zylinder 20. welche auf den beweglichen Tisch 12 ausgeübt wird, gepreßt. Beim Zurückziehen des Stößeljoches wird der Kopf eines jeden Stößels aus der Blasrohrdichtung herausgezogen. Der Bügel 28. welcher am Stößeljoch befestigt ist. greift an der Stabrückholeinrichtung 26 an und zieht den beweglichen Tisch 12 und die Schalldämpfungsvorrichtungen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Stößel vom Blasrohrkörper weg. Das Stößeljoch kommt dann in der in der F i g. 1 dargestellten Stellung zur Ruhe.
Im vorstehenden ist die Erfindung im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel erläutert worden. Andere Ausführungsbeispicie fallen ebenfalls in den Bereich der Erfindung. Beispielsweise kann die Anzahl der Schalldämpfungsvorrichtungen geändert werden. Auch ist es möglich, daß pro Blasrohrreinigungsmaschine nur eine Schaildämpfungsvorricritung verwendet wird. Die Gestalt der Schalldämpfungsvorrichtungskammer kann ebenfalls anders ausgestaltet sein und es ist möglich anstelle der zwei Kammerteile aufweisenden Kammer im vorstehenden Ausführungsbeispiel eine einfache Kammer zu verwenden. Zur Betätigung der Schalldämpfungsvorrichtungen in geradliniger Vorwärtsbewegung, können auch andere Betätigungsmittel zum Einsatz kommen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Schalldämpfungsvorrichtung für eine mit einem oder mehreren Stößeln ausgerüsteten Biasrohrreinigungsmaschine gekennzeichnetdurch
    a) eine Kammer durch deren Vorder- und Rückwand, welche mit mittigen Öffnungen versehen sind, ein Stößel (2) hindurchbewegbar ist, ίο
    b) mehrere an sich bekannte Verschlußelemente (Backen 46) am rückwärtigen Teil der Kammer, welche radial auf die Längsachse der Kammer zu und von dieser wegbewegbar sind und welche gegen die Umfangsfläche des Stößels (2) zur Bildung einer Dichtung zwischen dem Stößel und den Verschlußelementen andrückbar sind,
    c) eine Dichtung (42) an der Vorderseite der Kammer, welche vor dem Eindringen des Stößels in das Blasrohr dicht an das Blasrohr
DE19782824552 1978-06-05 1978-06-05 Schalldämpfungsvorrichtung für eine Blasrohrreinigungsmaschine Expired DE2824552C2 (de)

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