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II Tragflächen Es ist bekannt ,dass Segelflugzeuge nur in einer aufsteigenden
Luftströmung größere Höhen erreichen können , die zu einem Langstrecken -Flug genutzt
werden können , z.B0 bei dem bekannten Langstreckenflug längs der IMüste von den
Nordsee -Inseln bis zur Normandie unter der Ausnutzung der Küsten -Aufwinde In einer
vertikalen Luftströmung ist dieses mit Segelflugzeugen möglich , jedoch nicht in
einer horinzontalen Luftströ -mung , da dieses nur mit Drachen möglich ist0 Daher
hatte ich 1977 hierfür eine Vergrößerung der Segelflug -zeugtragflächen in zwei
Segelflächen mittels einer rolloartigen Anordnung von zwei Segeln im Flugzeugrumpf
,die bei Bedarf über zwei Seilzüge bis an die Spitzen der Tragflächen ausgefahren
werden können vorgeschlagen Es erscheint aber zweckmäßiger an beiden Seiten der
Tragflächen schmale Stahlschienen fest anzuordnen an den je ein Schlitten auf und
abgleiten kann , an welchem das Segel angebracht ist , und in einem eingefahrenen
Zustand die Bord -wandung an beiden Seiten bald fugendicht schließt Die Segel selbst
können analog an zwei Längsachsen aufgerollt werden, und über eine Sperrvorrichtung
nur gleichmäßig an beiden Seiten mit Hilfe des Schlit ens ausgespannt werden, damit
die Gleichgewichtslage des Segelflugzeuges bei jedem Ausfahrwinkel konstant bleibt
Die Segel zu beiden Seiten müßten so groß sein , dass entsprechend dem Gewicht des
Flugzeuges schon bei einem mäßigen Wind, wie er in etwa 300 Meter Höhe meißtens
vorhanden ist, ein Aufsteigen des Drachenflugzeuges erreicht wird , um den Höhen
-unterschied zum Gleitflug mit eingezogenen Segeln zu nutzen, dann wieder die Segel
auszufahren und wieder einen Gleitflug zu ermöglichen , und so weiter Abb. 1 stellt
das Segelflugz.eug dar ,mit eingerollten Segeln.
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Abb. 2 stellt das Segelflugzeug mit ausgespannten Segeln dar Abb.
4 stellt die beiden ausfahrbaren Schlitten als Teilstück
i.b:).3
der Bordwand dar . Die Sciilitten glciten in zwei Längsschienen an beiden Kanten
der Tragflächen , mit Hilfe einer Spiralachraube in voller Länge der beiden rragflächen
, die mit einer Handkurbel bzw. einem kleinen Motor in Rotation versetzt werden
,wobei beide Spiral -schrauben mit gleicher Geschwindigkeit dic beiden Segelrollos
im Flugzeugrumpf mit Hilfe der Schlitten abge -spult un4 auf beiden Seiten synchron
ausgespannt werden.
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Sperrfedern können den Ableuf der Hollos in kleinen Abschnitten ermöglichen
,auch wenn der Wind einen starken Druck auf die auszufahrenden Segel ausübt.
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Äbb. 4 stellt das Profil der Tragfläche mit den beiden Stahl -schienen-Kanten
auf denen der Schlitten gleitet dar.
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In der Mitte ist die Einkerbung für die drehbar Spiralschraube Abb.
5 stellt am Heck des Segelflugzeuges eine Trommel für eine lange Leine mit Plastik
-Profilstreifen mit Bleizylinderchen dar , die zur Stabilisierung des Drachenflugzeuges
dient , welche syn-chron mit der gleichen Handkurbel auf-und abgespult wird, und
somit gleichzeitig mit den Segeln ausgefahren wird0 Anstelle der Spiralschraube
kann auch eine Gleitschiene mit Rollen und Seilzügen verwendet werden0 Die Segel
werden aus Perlon oder Nylon mit einem nichtdehnbaren eingeschweißten feinen Netz
gefertigt , und sind gleich hinter der Tragfläche mit einer eingewebten Wölbung
als Profil versehen, welches viel größer als die rragflächenprofilierung ist , da
der Wind zum größten reil unter dem Segel wirkt und auf der Oberseite nur eine langsame
Strömung ist , die auf die Tragflächenprofilierung kaum einwirkte Die profilierte
Wölbung im Dreiecksegel ist am Tragflächen-Ende kleiner und an der Bordwand breiter
und ersetzt durch ihren Auftrieb die Bodenhalterung eines Drachens , die üblicher
Weise mit dem Wind den resultierenden Auftrieb ermöglicht.
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Die eingewebte oder geprSte Wölbung im Dreiecksegel kann durch besondere
eingeschweißte Sehnen verstärkt und undehbar ausgebildet werden.
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Der obere reil des Segels ist in voller Breite des Schlittens fest
angebracht und wird unter der tragfläche ein - und ausgefahren so dass sich diese
durch ien unteren Winddruck und den oberen Profilierungs-Auftrieb fest an die Unterseite
der Tragfläche anlegen
Desweiteren ist es bekannt, dass auch sehr
kleine Flugzeuge bereits ein Rollfeld z.B. einer Wiese benötigen ebenso wie die
Profileigenschaften für große Höhen anders sein müßten wie in einem normalen Barometriscilen
Druck Daher wird vorgeschlagen durch bestimmten Ausbldungen von R tragflächen -
ähnlich den Rolltüren an toren - an Flugzeugen vorgeschlagen , die durch die große
Flächenwirkung einen stärkeren Bodeneffekt erzeugen und andersseits durch andere
Profi -lierungen dcn Auftrieb so verstärken können , um das übliche Fahrwerk zu
ersetzen und auf Kufen zu landen und mit einer kurzen Gleitfläche zu starten Und
ebenfalls diese Rolltragflächen in gro.'3en Höhen auszufahren um mi einem geringeren
Luftwiderstand zu fliegen , indem üblicne Flugzeuge durchsacken Vorgeschlagen werden
somit 3 Möglichkeiten die Rolltragflächen auszufahren , a ) vom Flugzeugrumpf aus
, b) von profilierten Zylindern an den Tragflächen landen bis zum Flugzeugrumpf
um dort in eine kerbe eing@fahren zu werden , und c ) von einer allseitig profilierten
hinteren Fläche , die mit den Höhenrudern versehen ist, in wichtung der tragflächen
in zwei Kerben Je am Flugzeugrumpf und je einer profilierten Aussenflache gleitend,
kiese Rollfragfläche soll einen Raum ausbilden, der von der Dragflächenprofilierung
, der Profilierung des Flugzeugrumpfes ,der Profilierung der Seitentragflächen von
den nragflächenspitzen bis zum verlängerten und profilierten Höhenruder umgrenzt
ist.
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An den Profilierungen der beiden Seitentragflächen und der bei tenprofilierung
des Rumpfes sollten Absaugpunkte zur Führung der Seitenströmung ausgebildet werden
um dort Verwirbelungen zu ver -meiden Der Antrieb - der Propeller oder die Düse
- müßte am Heck angeordnet werden um die anströmende Luft nicht zu verwirbel# Die
Luftströmung erzeugt über der Tragfläche und dem verlängerten profilierten Heck-Tragflächen
einen Auftrieb und saugt aus dem unteren - von Rolltragflächen begrenztem Baum etwas
Luft ab,die über die Seitenprofilierungen der Seitentragfkächen einstromen und ihrerseits
Auftriebe erzeugen.
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Dieser zusätzliche Auftrieb reicht zum Landen und für Flüge in gro3en
Höhen , und die Rollflächen können motorisch ein- und ausgefahren werden.
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Ab . @ stellt ein Flugzeug mit einer Roll-Tragfläche dar , die auf
einer Seite ausgefahren ist . Diese wird aus einem stromliene@-förmigen Körper ,bzw.
mit einer verstärkten oberen Profilierung in der Verlängerung der Höhenruderflächen
, die am rückwärtigen Teil angeordnet sind, eln-und ausgefahren .
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Die profilierten Seitentragflächen sind wie der Flugzeugkörper mit
einer Kerbe versehen in @enen die Rolltragfläche gleitet und in die Kerbe an den
vorderen Tragflächen elnrastet .
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Die Rolltragfläche ist somit an 3 Seiten mit Profilierungen vers
hen , die einerseits einen Unterdruck über dieser Rolltragfläche ausbilden und andererseits
durch die Luftein -strömung über die Seitenflächen zusätzlichen Auftrieb erzeugen.
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Abb. 7 stellt die gleiche Ausbildung dar indem die Rolltragfläche
je aus einem prof lierten zylinderförmigen Sei enkörper ein- und ausgefahren wird
und die Gleitkerben einerseits an der Tragfläche und andererseits an der Tragflächenverlängerung
der Höhenraderflächen angebracht sind und die Rolltragfläche in eine Kerbe am Flugzeugrupmf
einrastet .
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Die Seilzüge mit dem Motor befinden sich im Flugzeugrumpf und im
Zylinderkörper Abb. 8 stellt in etwa den Strömungsverlauf über die vier Profilierungen
dar.
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Abb. 9 stellt eine Ausbildung mit Stahlschienen dar, wobei dann die
Gleitkerben in der Rolltragflächen angeordnet sind.
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Abb.10 stellt den zylinderförmigen Behälter der Rolltragfläche dar,
die oben mit Absaugpunkten versehen ist , um eine laminare Strömung bzw. Seitenströmung
über die Seitenprofilierung zu sichern.
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Die Rolltragfläche ann aus vielen einzelnen Stahistäben in biegsamer
Verbindung und oben und unten mit einer Polyesterfläche versehen sein , wie den
Beanspruchungen von Tragflächen entsprechen, und aber eine Achse eingerollt und
ausgefanren werden Vielleicht wäre der technische Aufwand nicht größer wie bei einem
üblichen Fahrwerk.