DE416728C - Flugzeug - Google Patents

Flugzeug

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DE416728C
DE416728C DER55485D DER0055485D DE416728C DE 416728 C DE416728 C DE 416728C DE R55485 D DER55485 D DE R55485D DE R0055485 D DER0055485 D DE R0055485D DE 416728 C DE416728 C DE 416728C
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Germany
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wing
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wings
aircraft
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DER55485D
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LUDWIG RUDOLF RUEB
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LUDWIG RUDOLF RUEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/385Variable incidence wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flugzeug. Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein propellerloses Flugzeug mit hintereinanderliegenden drehbar gelagerten Tragdecks, deren Holm in der Stirnkante der Tragdecks liegt.
  • Der Zweck der Erfindung ist, einem Flugzeug ohne Zugschraube (Propeller) größere Stabilität und Wirtschaftlichkeit zu geben.
  • Um Vorstehendes zu erreichen, sind federnde Tragdecks a verwendet, wie sie Abb. ? im Querschnitt darstellt, die derart miteinander verbunden sind, daß bei Vergrößerung des Anstellwinkels einer Fläche die Verringerung des Anstellwinkels der kreuzweis zu ihr liegenden Fläche eintritt. Die um ihren in der Stirnkante liegenden Flügelholm b drehbaren Tragflächen a sind seitlich vom Flugzeugrumpf c hintereinander gelagert und kreuzweise gekuppelt. Die Flügelholme b sind an der am Flugzeugrumpf einmündenden Stelle mit festsitzenden Seilrollen d (Abb. ¢, 5 und 6) versehen, über welche Seilzüge f vom diesseitigen Vorderdeck über Steuerhebelseilrolleng zum jenseitigen Hinterdeck führen in der Weise, wie das Abb. q. in Seitenansicht und Abb. 5 in Draufsicht zeigt. Mit den Steuerhebelseilrollen g sind die Steuerhebel e fest verbunden, oder es ist zu selbsttätiger Stabilisierung das Gewicht lt entsprechend verbunden.
  • Abb. i zeigt die Tragdecks a und Steuerhebel e in normaler Stellung. Zieht man nun die Steuerhebel e nach rückwärts, wie das Abb. a zeigt, so bekommen die Vorderdecks Steig- und die Hinterdecks Gleitwinkel und umgekehrt bei gegenteiliger Bewegung der Steuerhebel e nach vorwärts. Betätigt man die Steuerhebel e diesseits nach rückwärts und jenseits nach vorwärts (Abb.3), so erhalten die diesseitigen Tragdecks a Steig- und die jenseitigen Tragdecks a Gleitwinkel.
  • Abb. 6 zeigt statt der Steuerhebel e ein Gewicht h, welches unterhalb der Steuerhebelseilrollen g mit diesen gelenkig verbunden aufgehängt ist und stets senkrecht hängen bleibt. Durch Schräglage des Rumpfes c ist nun dargestellt, wie die Tragdecks a stehen und ersichtlich, daß sie in dieser Stellung das Flugzeug ohne weiteres in seine ebene Lage zurückbringen werden. Es ist dies eine automatische Stabilisierung des Flugzeugs, wie solche durch vorliegende Flügelsteuerung in jeder Lage gegeben ist.
  • Abb. 8 und 9 zeigt, wie das Flugzeug durch wechselseitiges Hin- und Herbetätigen der Steuerhebel (siehe auch Abb. 3) um seine Längsachse in ebensolche schwingende flügelschlagartige Bewegung kommt.
  • Abb. io zeigt die Bewegung des Flugzeuges bei gleichzeitiger Betätigung beider Steuerhebel nach vor- und rückwärts. Das Flugzeug gerät hierbei in wellenförmige Bewegung, die flügelschlagartig wirkt. Durch vorstehende Bewegungen der Tragdecks und des Flugzeugs ist eine Vorwärtstrieb zeugende Wellenbewegung erreicht, welche dem Flugzeug Fahrt und damit Flugfähigkeit gibt. Die hier beschriebene Flügelkupplung kann natürlich auch mit anderen Mitteln, wie Ketten, Zahnräder, Gestänge, Gelenkhebeln, Druckleitungen usw. erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Flugzeug mit hintereinander angeordneten, um den in der Vorderkante liegenden Holm drehbaren Tragflächen, dadurch gekennzeichnet, daß je eine vordere Tragfläche mit der auf der anderen Rumpfseite liegenden hinteren Tragfläche und mit dem Steuerhebel derart verbunden ist, daß bei einer Vergrößerung des Anstellwinkels einer Tragfläche eine Verringerung des Anstellwinkels der mit ihr verbundenen Tragfläche eintritt, um beim Flug die Stabilität selbsttätig oder unter Einwirkung des Führers zu erhalten. z. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt je einer der gekuppelten Tragflächen mehrere bewegungsgleich gekuppelte Tragflächen angeordnet sind.
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