DE2823394A1 - Zahnaerztliches spritzhandstueck - Google Patents

Zahnaerztliches spritzhandstueck

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Publication number
DE2823394A1
DE2823394A1 DE19782823394 DE2823394A DE2823394A1 DE 2823394 A1 DE2823394 A1 DE 2823394A1 DE 19782823394 DE19782823394 DE 19782823394 DE 2823394 A DE2823394 A DE 2823394A DE 2823394 A1 DE2823394 A1 DE 2823394A1
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
medium
actuating piston
spray
conduit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782823394
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Ing Grad Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2823394A1 publication Critical patent/DE2823394A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0202Hand-pieces

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztliches Spritzhandstück
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Spritzhandstück zur Abgabe von mindestens einem fluiden Medium, wie Luft und/oder Wasser, mit einem Grundkörper, der einen Leitungskanal für das Medium enthält, mit einem im Leitungskanal angeordneten Ventil zur Steuerung des Durchflusses des Mediums, mit einem Betätigungskolben für das Ventil, der zumindest mit einem Teil seiner Länge im Leitungskanal verschiebbar angeordnet und mit einer Handhabe gekuppelt ist, bei deren Betätigung der Kolben im Leitungskanal entgegen der Wirkung einer Feder verschoben wird und das Ventil öffnet, sowie mit einer im Leitungskanal angeordneten Heizvorrichtung zur Erwärmung des durchfließenden Mediums.
  • Bei einem bekannten solchen Spritzhandstück wird das Ventil über einen im wesentlichen in Handstückachse liegenden Kolben betätigt. Der Leitungskanal geht -in Strömungsrichtung gesehen - nach dem Ventil in einen Leitungskanalabschnitt über, der parallel verläuft zu dem vor dem Ventil liegenden Leitungskanalabschnitt.
  • In diesem parallel verlaufenden Leitungskanalabschnitt ist die Heizvorrichtung angeordnet. Eingang und Ausgang des Leitungskanals befinden sich bei dieser Konstruktion somit in zwei verschiedenen Ebenen. Eine solche Anordnung erfordert eine relativ aufwendige Konstruktion, insbesondere hinsichtlich des Platzbedarfes, der Leitungskanalführung und der Anzahl der benötigten Bauteile.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine im Vergleich zu der bekannten Konstruktion einfachere Lösung anzugeben, insbesondere im Hinblick auf eine Verringerung der Bauhöhe des Handstückes, eine Reduzierung der benötigten Bauteile sowie eine Vereinfachung der Leitungskanalführung.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem Spritzhandstück der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Heizvorrichtung Bestandteil des im Leitungskanal liegenden Teils des Betätigungskolbens ist. Die Heizvorrichtung wird gemäß der Erfindung somit gleichzeitig als Betätigungskolben verwendet, wodurch sich der Raumbedarf gegenüber einer separaten Mardnung von Betätigungskolben und Heizvorrichtung erheblich reduzieren läßt.
  • t + teiterbildungen und Ausgestaltungen der e; T' 1:1 jt:; Unteransprüchen enthalten. Beson-. v, - @@@ @@ gemäB den Ansprüchen 2 und 3, bei der l@@@ben selbst einen Abschnitt des Leitungskanals bildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt ein zahnärztliches Spritzhandstück im Längsschnitt. Das Handstück besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 und einem darin angeordneten Grundkörper 2, an dessen rückwärtigem Ende ein Anschlußstutzen 3 für einen nicht dargestellten Versorgungsschlauch und an dessen vorderem Ende ein Spritzdüsenteil 4 befestigt sind. Vom Anschlußstutzen 3 bis zum Spritzdüsenteil 4 verläuft ein Leitungskanal 5 für ein Spritzmedium (Luft und/oder Wasser). Der Leitungskanal5 ist in mehrere Abschnitte 5a bis 5f unterteilt. Im Leitungsabschnitt 5b ist ein Ventil 6 angeordnet, das mittels einer Handhabe 7 über einen Betätigungskolben 8 betätigt wird. Das Ventil 6 wird im wesentlichen gebildet von einer den Ventilsitz darstellenden Stirnfläche 9 des Grundkörpers 2 und einem in Richtung der Hands-tücklängsachse beweglich gelagerten Ventilstößel 10 mit einer darauf angeordneten 0-Ringdichtung 11. Am einen Ende des Ventilstößels 10 liegt eine Druckfeder 12 an, die sich an einer im Grundkörper 2 eingeschraubten Einstellschraube 13 abstützt. Durch die Druckfeder 12 wird das Ventil 6 in der Schließstellung gehalten. Das andere Ende des Ventilstößels 10 hat einen rechteckigen Querschnitt, so daß bei geöffnetem Ventil das Medium über den freigegebenen Querschnitt durch den im Querschnitt kreisförmigen Leitungskanal fließen kann.
  • Der mit 8 bezeichnete Betätigungskolben ist im Grundkörper 1 in Handstücklängsachse verschiebbar gelagert und besteht aus zwei Teilen 14 und 15 mit jeweils zylindrischen Eindrehungen 16, 17 und einer dazwischen angeordneten Heizpatrone 18. Die Heizpatrone 18 ist in bekannter Weise hülsenförmig ausgebildet, im Querschnitt also kreisringförmig und enthält eine in der parstellung nicht gezeigte Heizwendel. Die Enden der Heizwendel sind voneinander isoliert aus der Patrone heraus- geführt und kontaktieren mit den aus elektrisch leitfähigem Material bestehenden Teilen 14, 15. Die Teile 14 und 15 sind über Kontaktfedern 19 und 20 mit den entsprechenden elektrischen Zuleitungen für die Heizpatrone verbunden.
  • Die beiden Teile 14 und 15 weisen, wie auch die Heizpatrone 18, durchgehende Bohrungen auf; sie bilden also im wesentlichen selbst die Leitungskanalabschnitte 5c bis 5e in diesem Handstückbereich. Am Teil 14 ist ein Anschlag 21 für die um eine Achse 22 kippbar gehalterte Handhabe 7 angeordnet. An der rückwärtigen Stirnfläche 23 des Betätigungskolbens 8 liegt eine Druckfeder 24 an, welche sich an einer weiteren Stirnfläche des Grundkörpers 2 abstützt. Dadurch wird in der Ausgangsstellung der Betätigungskolben 8 zur Spritzdüse 4 hin gedrückt und ein Abstand a zwischen der Stirnfläche 23 des Betätigungskolbens 8 und dem vorderen Ende des Ventilstößels 10 eingehalten.
  • Bei Betätigung der Handhabe 7 in Richtung des Pfeiles 25 wird der Betätigungskolben 8 entgegen der Wirkung der Feder 24 nach rückwärts, also von der Spritzdüse 4 weg, bewegt. Nach Erreichen des Leerhubes a wird der Ventilstößel 10 ebenfalls entgegen der Wirkung der Feder 12 bewegt und damit das Ventil 6 geöffnet. Das Medium kann so im Leitungskanal 5 vom Anschlußteil 3 zur Spritzdüse 4 strömen. Bei eingeschalteter Heizung wird das durch die Heizpatrone 18 strömende Medium erwärmt. Nach Loslassen der Handhabe 7 wird zunächst das Ventil 6 geschlossen, der Betätigungskolben 8 aber dann noch so lange nach vorne, also zur Spritzdüse hin, bewegt, bis der Abstand a erreicht wird. Nachdem das Ventil 6 vorher schon geschlossen wurde, bildet sich in der Kammer 26, die im Querschnitt größer ist als der übrige Leitungskanalquerschnitt, ein leichter Unterdruck, wodurch ein Zurücksaugen des in den Leitungskanalabschnitten 5f, 5e und 5d befindlichen Mediums erreicht wird. Der Betätigungskolben 8 dient somit gleichsam auch als Rücksaugkolben für das bzw.
  • einem Großteil des in den Leitungsabschnitten 5c bis 5f befindlichen Spritzmediums.
  • Die Heizpatrone ist vorteilhafterweise in die zylindrischen Eindrehungen 16, 17 der beiden Teile 14 und 15 eingeklebt, bildet also mit diesen beiden Teilen im montierten Zustand eine Baueinheit.
  • Durch die Anordnung des Leitungskanals in der beschriebenen Weise ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, insbesondere mit niedriger Bauhöhe und gerader, praktisch bis zum Spritzdüsenteil axial in einer Ebene verlaufender Leitungskanalführung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Zahnärztliches Spritzhandstück zur Abgabe von mindestens einem fluiden Medium, wie Luft und/oder Wasser, mit einem Grundkörper, der einen Leitungskanal für das Medium enthält, mit einem im Leitungskanal angeordneten Ventil zur Steuerung des Durchflusses des Mediums, mit einem Betätigungskolben für das Ventil, der zumindest mit einem Teil seiner Länge im Leitungskanal angeordnet und mit einer Handhabe gekuppelt ist, bei deren Betätigung der Kolben im Leitungskanal entgegen der Wirkung einer Feder verschoben wird und das Ventil öffnet, sowie mit einer im Leitungskanal angeordneten Heizvorrichtung zur Erwärmung des durchfließenden Mediums, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Heizvorrichtung (18) Bestandteil des im Leitungskanal (5) liegenden Teils des Betätigungskolbens (8) ist.
  2. 2. Spritzhandstück nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Betätigungskolben (8) wenigstens einen Abschnitt (5c bis 5e) des Leitungskanals (5) bildet und entsprechende Ausnehmungen (16, 17) aufweist, die die Heizvorrichtung (18) aufnehmen.
  3. 3. Spritzhandstück nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Betätigungskolben (8) zwei axial hintereinander angeordnete und mit Durchgangskanälen versehene Teile (14, is) enthält, zwischen denen die Heizvorrichtung (18) angeordnet ist.
  4. 4. Spritzhandstück nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Teile (14, 15) Eindrehungen (16, 17) aufweisen, in denen die Enden einer rohrförmigen Heizpatrone (18) befestigt sind.
  5. 5. Spritzhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Betätigungskolben (8) für das Ventil (6) als Saugkolben zum Zurücksaugen von Spritzmedium aus den Leitungsabschnitten (5c bis 5f) im Spritzdüsenbereich vorgesehen ist.
  6. 6. Spritzhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das dem Ventil (6) zugewandte Ende (20) des Betätigungskolbens (8) an einer sich am Grundkörper (2) abstützenden Druckfeder (24) anliegt, daß in einem Abstand (a) ein Ventilstößel (10) des Ventils (6) unter der Wirkung einer Feder (12) an einem Anschlag des Grundkörpers (2) anliegt und entgegen der Feder (12) im Sinne eines Offnens des Ventils verschiebbar gelagert ist, und daß im Bereich des Abstandes (a) eine Mediumkammer (26) mit im Vergleich zum Durchflußquerschnitt des Leitungskanals (5) größerem Querschnitt angeordnet ist.
DE19782823394 1978-05-29 1978-05-29 Zahnaerztliches spritzhandstueck Withdrawn DE2823394A1 (de)

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DE (1) DE2823394A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619705A1 (fr) * 1987-08-27 1989-03-03 Delsol Jacques Rince-dents
EP0526890A1 (de) * 1991-08-07 1993-02-10 Nakanishi Inc. Zahnärtzliches Handstück mit Heizungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619705A1 (fr) * 1987-08-27 1989-03-03 Delsol Jacques Rince-dents
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