DE3545868C2 - Munddusche - Google Patents

Munddusche

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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
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Description

Die Erfindung betrifft eine Munddusche zum Reinigen und Pflegen von Zähnen und Zahnfleisch mittels eines Flüssigkeits- und Luftstrahles, mit einer Pumpe und einem Vorratsbehälter für Wasser, bei der die beiden Medien zu einer Ausspritzdüse gepumpt werden.
Durch das Zumischen von Luft zu dem pulsierenden Flüssigkeitsstrahl kann einerseits ein erhöhter Reinigungseffekt erzielt werden und außerdem wird dadurch auch die Härte eines reinen Wasserstrahlimpulses reduziert.
Die Abgabe von bloßem Spritz- oder Kühlwasser zum Reinigen oder Kühlen von Zähnen, die Bereitstellung von Wasser-Luft-Gemisch und von bloßer Luft zum Trocknen der Zähne ist als Spezifikation von zahnärztlichen Spritzhandstücken beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 30 34 930 A1 bekannt. Über den tech­ nischen Aufwand der Bereitstellung der beiden Medien aus Vorrats­ behältern, über Pumpen und Leitungen sind keine Angaben vorhanden.
Es ist schon vorgeschlagen worden, für die Flüssigkeit und für die Luft separate Pumpen vorzusehen, wobei dann die beiden Medien auf der Druckseite zusammengeführt sind. Dies ergibt zwar in erwünschter Weise ein Flüssigkeits-Luftgemisch, jedoch ist der Aufwand noch vergleichsweise groß.
Auch bei Verwendung eines einzigen Antriebsmotors für beide Pumpen ist zwar ein reduzierter, jedoch immer noch gegenüber Mundduschen ohne Luftbeimischung erhöhter Aufwand vorhanden.
Aus DT 26 13 702 A1 ist eine gemeinsame Pumpe zum Fördern von zwei Flüssigkeitsströmen bekannt. Die Pumpe ist auf ihrer Saugseite mit einem Dosierventil mit zwei voneinander getrennten Durchflußkanälen verbunden, deren Durchlaßquerschnitt so veränderbar ist, daß ein Trockenlaufen der Pumpe verhindert wird und eine Mischung der beiden Medien mit minimalen Unterdrücken möglich ist.
Es ist ferner eine Pumpe bekannt (vgl. DE 31 29 813 C2), mit der mehrere Flüssigkeiten gemeinsam gefördert und gemischt werden können. Diese Pumpe wird zwar von einem einzigen Motor angetrieben, weist aber mehrere Förderkammern mit je einem Kolben auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Munddusche der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der mit gerin­ gem konstruktiven Aufwand ein Wasserstrahl mit Luftzumi­ schung erzeugt werden kann, wobei eine Beeinflussung der Luftzumischung beziehungsweise ein Verstellen der Flüssigkeitsmenge beziehungsweise der Luftmenge auf einfache Weise möglich ist, wobei dies insbesondere im wesentlichen ohne Rückwirkung auf die jeweils nicht verstellte Größe vorgenommen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Somit ist bei sehr geringem Aufwand durch Verwendung einer ein­ zigen Pumpe die Möglichkeit von Luftzumischung zur Flüs­ sigkeit gegeben. Vorteilhaft ist hierbei auch, daß die Zu­ führungen von Luft und Flüssigkeit auf der Saugseite der Pumpe erfolgen, so daß unerwünschte, rückwirkende Ein­ flüsse von einem Fördermedium zum anderen vermieden wer­ den.
Zweckmäßigerweise sind bei der Flüssigkeits- und bei der Luftzufuhr Einlaßventile vorgesehen. Durch Verwendung von Einlaßventilen kann die Pumpe selbst konstruktiv einfach ausgebildet sein, wobei zum Beispiel eine Kolbenpumpe oder eine Membranpumpe vorzugsweise eingesetzt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Venti­ le etwa parallel nebeneinander angeordnet sind und daß die Ventilauslässe jeweils in die Pumpenkammer münden. Dies ermöglicht unter anderem einen einfachen Aufbau der Ventile und der Flüssigkeits- bzw. Luftzuführung.
Dabei ist zweckmäßigerweise das Flüssigkeitsventil ober­ halb des Luftventiles angeordnet und einlaßseitig mit einem darüber befindlichen Flüssigkeitsvorratsbehälter verbunden. Dadurch ist eine direkte Verbindung vom Vor­ ratsbehälter zum Flüssigkeitsventil möglich, was ebenfalls zu einer einfachen Konstruktion beiträgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß koaxial zu dem Flüssigkeits- und/oder Luftventil auf der Einlaßseite ein Stellkörper zur Veränderung des Einlaßquerschnittes an­ geordnet ist und daß zwischen dem oder den Ventilen und dem Stellkörper eine Zutrittsöffnung für Flüssigkeit bzw. Luft vorgesehen ist. Durch diese koaxiale Anordnung von Ventil und Stellkörper sind vergleichsweise einfach geform­ te Aufnahmehöhlungen für diese Teile in dem Gehäuse möglich. Außerdem ist auch eine gute Zugänglichkeit und Montagemög­ lichkeit gegeben.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Ventile ko­ axial zueinander angeordnet sind und daß sich der Flüssig­ keitseinlaß zwischen den Ventilen befindet. Diese Ausfüh­ rungsform kann insbesondere bei beengten Platzverhältnis­ sen, wo eine Anordnung der Ventile nebeneinander nicht mög­ lich ist, vorgesehen sein.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei­ teren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Er­ findung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderseitenansicht einer Munddusche,
Fig. 2 eine Querschnittdarstellung im Bereich einer Pumpe mit Ein- und Auslaßventilen, wobei hier die Einlaßventile geöffnet sind und
Fig. 3 eine etwa Fig. 2 entsprechende Ansicht, hier je­ doch mit geschlossenen Einlaßventilen.
Eine Munddusche 1 dient zum Reinigen von Zähnen und Zahn­ fleisch und weist im wesentlichen einen Vorratsbehälter 2 für Spülflüssigkeit auf, die mittels einer Pumpe 3 (Fig. 2) zu einer mit einem Handgriff 4 versehenen Spritzdüse 5 gefördert wird.
Um eine verbesserte Reinigungswirkung zu erzielen und um auch den Wasserstrahl in seiner Härte zu reduzieren, wird der Flüssigkeit Luft beigemischt. In Fig. 1 erkennt man die Bedienelemente der Munddusche 1, die hier aus einem Ein/Aus Schalter 6, einem Wasserregulierknopf 7 sowie ei­ nem Luftregulierknopf 8 bestehen.
In Fig. 2 ist gut die erfindungsgemäße Ausbildung der Munddusche erkennbar. Es ist hierbei für die Flüssigkeit und für die Luft eine gemeinsame Pumpe 3 mit einer Pum­ penkammer 9 vorgesehen, in die die Wasser- und die Luft­ zufuhr münden. Bei diesen Zuführungen sind Einlaßventile angeordnet und zwar ein Flüssigkeitsventil 10 sowie ein Luftventil 11. Diese Ventile sind durch den Pumpenkammer­ druck gesteuerte, selbsttätige Ventile. Sie weisen je­ weils einen Ventilkörper 12 bzw. 13 auf, die entgegen der Strömungsrichtung gegen Ventilsitze 14 bzw. 15 anliegen können.
Die beiden Ventile 10 und 11 sind im Ausführungsbeispiel etwa parallel nebeneinander angeordnet, wobei ihre Ventil­ auslässe 16 bzw. 17 jeweils in die Pumpenkammer 9 münden. Das Flüssigkeitsventil 10 ist dabei oberhalb des Luftven­ tiles 11 angeordnet und einlaßseitig über einen Einlauf­ kanal 35 mit dem darüber befindlichen Vorratsbehälter 2 verbunden.
Die Ventilkörper 12 und 13 sind in Führungsbohrungen 18 bzw. 19 gelagert, wobei sich bei den Auslässen 16 bzw. 17 Anschläge 20 zur Begrenzung des Arbeitshubes der Ventil­ körper 12 und 13 in Offenstellung, befinden.
Koaxial zu dem Flüssigkeitsventil und zu dem Luftventil 11 befinden sich auf der Einlaßseite jeweils ein Stellkörper (Anschlag) 21 bzw. 22 zur Veränderung des Einlaßquerschnittes, um die Fördermenge der Flüssigkeit und der Luft verändern zu kön­ nen. Die Stellkörper 21 bzw. 22 sind im wesentlichen als Gewinde­ stangen mit einem Einschraubgewinde ausgebildet, so daß sie sich entsprechend den Doppelpfeilen Pf 1 in axia­ ler Richtung durch Drehen an den Regulierknöpfen 7 bzw. 8 verstellen lassen. Die Zutrittsöffnung 35 für die Flüssig­ keit befindet sich zwischen dem Ventil und dem zugeordne­ ten Stellkörper 21. Auch bei dem Luftventil 11 ist eine Zuführöffnung 23 vorgesehen. Wegen der höheren Dichtig­ keitsanforderungen im Bereich der Luftzuführung ist die Konstruktion des Luftventiles 1 anders als die des Flüs­ sigkeitsventiles 10 ausgeführt. Der Stellkörper 22 für das Luftventil 11 weist von der Ventilseite her eine axia­ le Sackbohrung 24 auf, deren äußerer Lochrand den Ventil­ sitz 15 bildet. Etwa beim Lochgrund der Sackbohrung 24 befindet sich wenigstens eine Querbohrung 25, die in eine Ringnut 26 des Pumpengehäuses 27 mündet. Mit dieser Ring­ nut 26 steht die Luftzuführöffnung 23 in Verbindung.
In der Nähe des ventilseitigen Endes des Stellkörpers 22 ist eine O-Ringdichtung 28 vorgesehen, die in einer Ring­ nut 29 gelagert ist. Die Breite der beiden Ringnuten 26 und 29 ist so bemessen, daß sie mindestens dem Verstell­ weg des Stellkörpers 22 entspricht.
Der Ventilkörper 13 des Luftventiles 11 ist in Schließ­ richtung durch eine Feder 30 federbeaufschlagt, so daß in Ruhestellung der Pumpe 3 auch ohne Überdruck inner­ halb der Pumpenkammer 9, der Ventilkörper 13 eine Schließ­ stellung einnimmt. Dadurch wird vermieden, daß innerhalb der Pumpenkammer 9 befindliche Flüssigkeit über das Luft­ ventil 11 auslaufen kann. Während des Betriebes wird die Federschließkraft durch den Saugdruck der Pumpe über­ wunden, so daß dann während des Betriebes das Luftven­ til 11 zusammen mit dem Flüssigkeitsventil 10 bei jedem Arbeitshub öffnet. Mit Hilfe des Luftregulierknopfes 8 kann der Stellkörper 22 aber auch soweit axial in Rich­ tung zu dem Ventilkörper 13 verschoben werden, daß der Ventilkörper keine Öffnungsbewegung mehr durchführen kann. In diesem Falle erfolgt der Betrieb der Munddusche ausschließlich mit einem Wasserstrahl. Die Feder 30 stützt sich an einer Stützplatte 31 beim Ventilauslaß 17 ab. Die­ se Stützplatte weist Luftdurchlässe 32 und eine zentrale Bohrung zur Aufnahme eines Federstützstiftes 33 auf.
Mit 34 ist noch ein Auslaßventil bezeichnet (Fig. 2), das ebenfalls selbsttätig durch den Pumpenkammerdruck ge­ steuert ist.
In Abweichung zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel kön­ nen das Flüssigkeitsventil und das Luftventil auch mecha­ nisch miteinander gekoppelt sein. Zum Verstellen der Luft­ beimischung ist dann beispielsweise die mechanische Ver­ bindung zwischen den beiden Ventilen verstellbar.
Eine weitere, mögliche Ausführungsform sieht vor, daß die Ventile koaxial zueinander angeordnet sind und daß sich der Flüssigkeitseinlaß zwischen den Ventilen befindet. Diese Ausführungsform kann bei bestimmten, vorgegebenen Platzverhältnissen vorteilhaft sein.
Insgesamt ist durch Verwendung einer gemeinsamen Pumpe für die Flüssigkeits- und die Luftzufuhr ein besonders kompakter und konstruktiv einfacher Aufbau möglich.
Insbesondere können dadurch auch die Herstellungskosten für eine Munddusche trotz der Möglichkeit der Luftbeimischung vergleichsweise geringgehalten werden. Durch die Anordnung des zusätzlichen Luftventiles 11 kann die bisherige Kon­ struktion im Pumpenbereich im wesentlichen beibehalten werden.
Fig. 3 zeigt die beiden Ventile 10 und 11 in Schließ­ stellung, in der die Ventilkörper 12 bzw. 13 an den zugeordne­ ten Ventilsitzen 14 bzw. 15 dichtend anliegen.

Claims (15)

1. Munddusche zum Reinigen und Pflegen von Zähnen und Zahnfleisch mittels eines Flüssigkeits- und Luftstrahles mit einer Pumpe und einem Vorratsbehälter (2) für Wasser, bei der die beiden Medien zu einer Ausspritzdüse gepumpt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Flüssigkeit und für die Luft eine Flüssigkeitszufuhr und eine Luftzufuhr zu einer gemeinsamen Pumpe (3) mit einer Pumpenkammer (9) vorgesehen ist.
2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Flüssigkeits- und bei der Luftzufuhr Einlaßventile (10, 11) vorgesehen sind.
3. Munddusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermenge der Flüssigkeit und/oder Luft veränderbar ist, vorzugsweise durch einstellbare Einlaßquerschnitte bei den Ventilen.
4. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (10, 11) etwa parallel nebeneinander angeordnet sind und daß die Ventilauslässe (16, 17) jeweils in die Pumpenkammer (9) münden.
5. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsventil (10) oberhalb des Luftventiles (11) angeordnet und einlaßseitig mit einem darüber befindlichen Flüssigkeitsvorratsbehälter (2) verbunden ist.
6. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile als selbsttätige, vom Pumpenkammerdruck gesteuerte Ventile ausgebildet sind.
7. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu dem Flüssigkeits- und/oder Luftventil auf der Einlaßseite ein Stellkörper (12, 13) zur Veränderung des Einlaßquerschnittes angeordnet ist und daß zwischen dem oder den Ventilen und dem Stellkörper eine Zutrittsöffnung für Flüssigkeit beziehungsweise Luft vorgesehen ist.
8. Munddusche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkörper (21, 22) als Stellwellen mit einem Einschraubgewinde ausgebildet sind.
9. Munddusche nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkörper (22) für das Luftventil (11) ventilseitig eine axiale Sackbohrung (24) aufweist und daß der äußere Lochrand als Ventilsitz (15) ausgebildet ist.
10. Munddusche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sackbohrung (24), vorzugsweise bei deren Lochgrund, wenigstens eine Querbohrung (25) vorgesehen ist, die in eine eine Lufteintrittsöffnung (23) aufweisende Ringnut (26) mündet.
11. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in der Nähe des ventilseitigen Endes des Stellkörpers (22) des Luftventiles (11) eine Dichtung vorgesehen ist, vorzugsweise eine O-Ringdichtung (28), die in einer Ringnut (29) gelagert ist.
12. Munddusche nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Lufteintritts-Ringnut (26) und der Dichtungs-Ringnut (29) mindestens dem axialen Verstellweg des Stellkörpers (22) entspricht.
13. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (13) des Luftventiles (11) in Schließrichtung federbeaufschlagt ist und vorzugsweise mittels einer Druckfeder (30) an einer Luftdurchlässe (32) aufweisenden Stützplatte (31) abgestützt ist.
14. Munddusche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (10, 11) koaxial zueinander angeordnet sind und daß sich der Flüssigkeitseinlaß (35) zwischen den Ventilen befindet.
15. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsventil (10) und das Luftventil (11) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
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