DE1653579A1 - Gesteuerte Mengenpumpen - Google Patents

Gesteuerte Mengenpumpen

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PATENTANWALTt
DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN 1653579 DR. R. KOENIQSBERQER - DIPL-PHYS. R. HOLZBAUER
TELEFON: aaS47O und 931911
TELEQFtAMME: ZUMPAT BFWUHAUSeTRASeB 4/*
POSTSCHECKKONTO: MONOHEN 91189
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHXUSER
6/Li
(2/2/1)
NIPPON KIKAI KEISO KAISHA,LID., Tokyo/Japan
Gesteuerte Mengenpumpen.
Die Erfindung betrifft gesteuerte Mengenpumpen, und insbesondere gesteuerte Mengenkolbenpumpen und kombinierte Kolben-Membranpumpen zum gesteuerten Pumpen.
Bisher wurden bei gesteuerten Mengenpumpen die Hublängen durch % Hubverstelleinrichtungen variiert, wobei insbesondere eine Nockenscheibe vorgesehen war, deren Abmessungen im Verhältnis zu den Hublängen vergrößert werden mußten, was insofern nachteilig war, daß die Nockenscheibe aus dem Pumpengehäuse herausragte oder daß das letztere sehr sperrig wurde, wenn die Nockenscheibe, um eine staubdichte Schmierung zu erhalten,
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In dem Gehäuse eingebaut war. Dementsprechend wurden Hubverstelleinrichtungen, die Nockenscheiben verwendeten unu in dem Pumpengehäuse eingebaut waren, nur bei Pumpen mit verhältnismassig kleiner Hublänge verwendet, ferner wurde« bei anderen bekannten Hubverstelleinrichtungen die Hublänge hauptsächlich verstellt, während die Pumpen liefen, und es waren komplizierte Einrichtungen zur Verstellung des Hubs während des Betriebs notwendig, ferner besteht kein lineares Verhältnis zwischen der Größe der Verstellung an der Einstellseite und der sich daraus ergebenden Veränderung des Hubes, so daß übliche Einstellmittel nicht ohne Abänderung verwendet werden konnte. Obwohl Einstellmittel, die rotieren oder hin- und hergehen, bekannt sind, sind nur wenige einfach anzuwenden. Bei anderen bekannten Hubverstelleinrichtungen, die z.B. einen Hebel verwenden, können zwar verhältnismässig große Hublängen erreicht werden, während die Zahl der Hübe nicht angehoben werden konnte.
Bisher wurde als ölpumpe für Innenschmierung eine langsam laufende, hin- und hergehende Pumpe verwendet, die Ansaug- und Auslaßventile und Kolben hatte, bei der jedoch an den gleitenden Teilen Abnützung und oft Schwierigkeiten auftraten.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, die oben genannten Nachteile der bekannten gesteuerten Hengenpumpen zu vermeiden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine gesteuerte Mengenpumpe, die
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sehr genau arbeitet und die nicht nur einfach aufgebaut, sondern auch senr kompakt ist, mit einem Reduziergetriebe, das in ein vollständig geschlossenes Pumpengehäuse eingebaut ist, wobei diese Pumpe die Merkmale und Vorteile der bekannten Pumpen beibehält.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Hubverstelleinrichtung für gesteuerte Mengenpumpen, wobei eine kleine Nockenscheibe ä bei verhältnismäseig großen Hublängen und unter verhältnismäßig großer Kolbenkraft verwendet werden kann (führung des Kolbenendes).
Ein weiteres Ziel der Erfindung let eine gesteuerte Mengenpumpe, bei der die Hublänge ihrer Nockenscheibe von Null auf vollen Hub durch eine Neicenversteileinrichtung variiert werden kann, unabhängig, ob die Pumpe läuft oder nicht.
Noch ein Ziel der Erfindung let eine Hubveretelleinrichtung mit ^ linearer Besiehung «wischen der Größe der Verstellung der Verstelleinrichtung und der daraus eich ergebenden Veränderung des Hubs.
Eixfweiteres Ziel der Erfindung ist eine gesteuerte Mengenpump· mit einer Hubverstelleinrichtung, an der bandbetätigt· oder automatische, rotierende oder hin- und hergehende Tereteileinrichtungen angebracht «erden können.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine in sich geschlossene, scnnell laufende, rotierende Pumpe für Innenschmierung der gesteuerten Mengenpumpe, die mit nur kleineren Veränderungen der Pumpe zu erhalten ist.
Nooh ein Ziel der Erfindung ist eine gesteuerte Kolben-Meiabran-Mengenpumpe, die eine Einrichtung hat, um automatisch das Öl für 0| den Betrieb zu entlüften und zu ergänzen und die hydraulisch angetrieben ist,und bei der die bei solchen Vorrichtungen bekannte Kalibrierung bzw. Eichung vermieden wird.
Die gesteuerte Mengenpumpe gemäß der Erfindung hat eine mit einem Motor verbundene Antriebseinrichtung, ein angetriebenes, hin- und hergehendes Teil« eine Hubversteileinrichtung zwischen dieser Antriebseinrichtung und dem getriebenen XeIl mit einer exzentrischen Welle, einer darauf angebrachten Nockenscheibe, die alt diesem angetriebenen Teil verbunden ist, ferner mit ' «Inen Einstellglied, dessen eines End« mit dieser exzentrischen Well« ausgerichtet und über ein Lager verbunden 1st» um die exzentrische Well· längs ihrer Achse zu verschieben; ferner -alt einer Führung für dieses Einstellglied und mit einer Einstelleinrichtung, die mit dem anderen Sud« dieses Einetellgliedes verbunden 1st, um dieses su betätigen·
Im einer Aueführungefora der Erfindung besteht diese Antriebseinrichtung «us einer Antriebswelle, einem eingebauten, durch eine Schnecke undfein Schneckenrad gebildetes Reduziergetriebe,
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einer Wellenhülse, die in diesem Schneckenrad durch einen Keil befestigt und durch ein Lager von einem Pumpengehäuse gehalten wird, wobei, ferner dieses angetriebene Teil einen Kolben hat, der über einen Kreuzkopf und durch eine Verbindungsstange mit dieser Nockenscheibe verbunden ist, und diese exzentrische Welle an dieser Wellenhülse durch einen Keil so angebracht ist, daß sie längs der Achse der exzentrischen Welle verschiebbar ist, unu. die ferner zwei Endstücke und ein schräges Wellenteil hat, ^ das zwischen diesen in einem schiefen Winkel Q zur Achse der exzentrischen Welle gehalten wird, wobei eines dieser Endstücke, das mit diesem Einstellteil verbunden ist, in dieser Wellenhülse gleiten kann, und das anaere Enastücic in einem Wellenführungsteil dieses Pumpengehäuses gleitbar und drehbar ist, wobei ferner diese Nockenscheibe eine schräge Öffnung mit dem schiefen Winkel θ hat, so daß sie eng in diese schräge Welle senkrecht zur Achse der exzentrischen Welle paßt, so daß bei einer linearen Beziehung zwischen der Hubänderung des Kolbens und der Bewegung der exzentrischen Welle längs ihrer Achse die Hublänge linear von Null bis zum vollen Hub durch Verschiebung dieses Einstellteiles durch diese Einstelleinrichtung eingestellt werden kann, unabhängig davon, ob die Pumpe in Betrieb ist oder nicht.
Mehrere weitere und spezielle Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung beispielsweiser bevorzugter AusfUhrungsformen anhand der Zeichnung klar, in
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Fig. 1 einen Schnitt einer gesteuerten Mengenicolbenpumpe gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 21 und 2 B zeigen perspektivisch einen Teil einer Nockenscheibe und eines schrägen Wellenteils, die zu der Pumpe nacn Fig. 1 gehören.
Fig. 3A zeigt perspektivisch die Hubversteileinrichtung, die zu der Pumpe nach Fig. 1 gehört.
P Fig. 3B und 30 zeigen perspektivisch und in !Draufsicht zwei Arten konventioneller Hubverstelleinrichtungen.
Fig. 4,5 und 6 zeigen andere Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine elektrische automatische rotierende Verstelleinrichtung, die an der Pumpe nach Fig. 1 angebracht ist.
Fig. 3 zeigt eine pneumatische,automatische,rotierende Verstelleinrichtung, die an der Pumpe nach Fig. 1 angebracht ist.
Fig. 9 zeigt eine weitere pneumatische,automatische, hin- und hergehende Verstelleinrichtung, die an der Pumpe nach Fig. 1 angebracht ist.
Fig. 1OA, 1OB und 1OG sin-i Blockdiagramme, die den automatischen Verstelleinrichtungen nach den Fig. 7,<J und 9 entsprechen.
Fig. 11 zeigt mehrere der Pumpen nach Fig. 1, die miteinander verbunden sind, wobei ihre Einstellwellen ausgerichtet sind, um die Hublänge mit einer einzigen Einstelleinrichtung einzustellen.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt längs der Linie K-K von Fig. 1.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt einer gesteuerten Kolben-Membran-Mengenpumpe, die mit einer Einrichtung versehen ist, um automatisch das Öl für die Betätigung zu entlüften und zu ergänzen.
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;. 14 zeigt einen Schnitt eines Ölbehälters der in Fig.
dargestellten Vorrichtung.
Fig. 15 zeigt vergrößert im Schnitt den Druckkolben der
in Fig. 13 dargestellten Verrichtung.
Fig. 1b zeigt eine weitere Aueführungsform der Erfindung uni Fig. 1 zeigt einen Schnitt eines Ölbehälters der Einrichtung
zum automatischen Entlüften una Ergänzen des öle nach Flg.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der gesteuerten Mengenpumpe mit hoher Genauigkeit gemäß der Erfindung,' wobei ihre FlUssigkeltsselte nicht gezeigt 1st. In Flg. 1 let 51 eine schräge Welle, die zwischen zwei Endstücken 52 una 53 gehalten wird und mit diesen zusammen eine exzentrische Welle 1 in der Weiue bildet, dafi eine Achse P-P* der schrägen Welle 51 eine Achse X-X1 der Endstücke 52 und 53 in einem schiefen bzw. einem spitzen Winkel 9 schneidet· Obwohl die schräge Welle 51 in Fig· 1 sylinarisch dargestellt ist, kann sie - wenn gewünscht - eine andere form haben. Xs wurde jedoch festgestellt, das keine Notwendigkeit zu soslchen anderen formen besteht· Die zylindrische Form 1st für die Herstellung die beste. Dies betrifft eines der wichtigsten Probleme der Xrfindung.
Mit dem Bezugszeichen 2' 1st eine nockenscheibe bezeichnet, die eine schräge Öffnung 54 hat» durch die die schrage Welle 51 zentriBch, wie Fig. 2A zeigt, oder exzentrisch durchlauft, wie
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BAD ORSGINM-
— -CJ -
fig. 2B zeigt. Die Nockenscheibe 2 ist mit Hilfe der schrägen Öffnung 54 so an der schrägen Welle 51 angebracht, daß sie immer senkrecht zu der Achse X-X* der exzentrischen Welle 1 ausgerichtet ist. Eine Yerbindungsstange 3 wird in hin- und hergehende Bewegung durch die Bewegung der Nockenscheibe 2 gebracht, wobei diese durch eine Drehung der Exzenterwelle 1 hervorgerufen wird. 7 ist ein Kreuzkopf, der durch die Yerbindungsstange 3 mit der * Nockenscheibe 2 verbunden ist,und 4 ist ein Einstellglied in form einer Schraubenspindel, die mit der exzentrischen Welle 1 fluchtet, 13 eine Wellenführung und b eine Wellenhülse.10 1st ein Schneckenrad, das zusammen mit einer Schnecke 11 ein Reduziergetriebe bildet, wobei die Schnecke 11 auf einer Antriebswelle 11* sitzt, und das Schneckenrad durch einen Keil 9 an der Wellenhülse β befestigt ist. 12 ist ein Lager, 20 ein lampengehäuse und 9" ein Keil für die Kraftübertragung.
folgende Beziehung besteht zwischen der Abweichung e der Mocken- ψ scheibe 2 von der Achse X-X1 una der Länge des Hubes S
S * 2e.
In bekannten Einrichtungen ist, wie aus den fig· 3B and 3C hervorgeht, die Abweichung e der Nockenscheibe 2 direkt abhängig τοη deren Abmessungen, so daß mit einer Zunahme der Hublänge S auch die Abmessungen der Moekenscheibe vergrößert werden mußten. Im Gegensatz dazu ist gemäßt der Erfindung die Nockenscheibe 2 mit der schrägen Well« 51 verbunden, und die Abweichung · der
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Nockenscheibe von der Achse X-X* variiert mit der Verschiebung der schrägen Welle 51 auf die Nockenscheibe 2 ZU1In der Axialrichtung X-X1 der Exzenterwelle 1. So sind, wie aus fig. 3A hervorgeht, die Abmessungen der Nockenscheibe 2 im Prinzip ohne bemerkenswerte Beschränkung durch die Hublänge festgelegt.
Durch die Antriebskraft der Antriebswelle, die direkt mit einem Motor gekuppelt ist, kann die Nockenscheibe 2 durch das schräge Wellenstück 51 der Exzenterwelle 1 mit vorbestimmter Drehgeschwindigkeit geschwenkt werden, die durch das Reduziergetriebe herabgesetzt ist, wogegen die mit der Nockenscheibe 2 gekoppelte Verbindungsstange 3 in hin- und hergehende Bewegung gebracht wird. Die Exzenterwelle 1 ist durch ein Lager 6 mit der Gewindespindel 4» die zur Hubverstellung dient, verbunden, wobei diese in ein Innengewinde einer führung 14 eingreift, die an dem Gehäuse 20 angebracht ist und als feste Mutter dient. Durch Drehung der Gewindespindel 4 wird somit die Exzenter welle 1 in ihrer Axialrichtung X-X1 durch die Wellenhülse 3, die Nockenscheibe 2 und die Wellenführung 3 verschoben. Durch diesen Mechanismus kann die Hublänge linear von Null bis zum vollen Hub verstellt werden.
falls die schräge Öffnung 54 in der Mitte der Nockenscheibe 2 liegt und einen schiefen Winkel θ zur Ache X-X1 bildet, wie In flg. 2A gezeigt ist, so bewirkt der Teil a-b des schrägen
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Wellenstücks 51 die lineare Einstellung der Hubläage von Null bis zum Tollen Hub, während der restliche Teil a-c nicht direkt mit der Hubverstellung zusammenhängt. Venn die Öffnung 54 im obigen Pail exzentrisch zur Mitte der Nockenscheibe 2 liegt, wie in fig. 2B gezeigt ist, erreicht man die Hubverstellung von Null bis zum vollen Hub durch den Teil c-b des schrägen Wellenstücks 51. Dieser Aufbau kann geeignet in bezug auf den Durchmesser der Nockenscheibe 2 und auf die Länge des schrägen Wellenstückes 51 ausgeführt werden.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Exzenterwelle durch die Wellenführung 13 und die Wellenhülse d abgestützt. Obwohl das schräge Wellenstück 51 gewöhnlich aus einer Stange oder einem Steg besteht, die oder der einen kreisförmigen Abschnitt hat, der in der kreisförmigen schrägen Öffnung 54 der Nockenscheibe 2 sitzt, kann eine Stange mit kreisförmigem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt und/oder einer Keilnut, wenn notwendig, als das Wellenstück verwendet werden, das in eine kreisförmige, quadratische oder rechteckige schräge Öffnung und/oder eine Keilnut in der Nockenscheibe 2 eingesetzt wird.
Es gab ähnliche Konstruktionen, bestehend aus einer Kurbel und einer Kurbelhülse, die als Hülse für einen Handhebel und dergl. verwendet wurde. Jedoch war dabei eine Gleitfläche zwischen der Hüls· und der Oberfläche der Kurbel vorhanden.
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Bei der erfindungsgemäBen Vorrichtung ist daher die Drehfläche zwischen dee Itafang der Nockenscheibe 2 und der Verbindungs stange vorgesehen, nicht dagegen an der Einpafifläche der Nockenscheibe 2 alt de« schragen Wellenstück 51. Die Gewindespindel 4 ist durch einen Seil 17t ein Einstellsahnrad 15 und ein Einstellritzel 16 alt einer Eine teilwelle 5 verbunden, die an einem Einstellkopf 19 angebracht ist. Ein Ende der Einstellwelle t> wird als Einstellende verwendet, an dem ein Handgriff 18 be- " festigt ist, so daß die Gewindespindel 4 und damit die mit ihr fluchtende und verbundene Exzenterwelle 1 durch Drehung des Handgriffs oder Handrads 1ö verschoben werden. Die Verschiebung der Exzenterwelle 1 ist demgemäß einer Anzahl von Umdrehungen des Handrads Io proportional, während die Stellung des Handrads Id konstant bleibt. Bas Handrad kann leicht durch eine automatische rotierende oder hin- und hergehende Einstelleinrichtung ersetzt werden. Bei Verwendung einer automatischen, hin- und hergehenden Eins teileinrichtung wird die führung 14 ersetzt dmrch eine > führung, die kein Innengewinde hat, und dl« Gewindespindel 9 wir direkt mit .einer Auegangswelle der Einstelleinrichtung verbunden. Mit diemer Anordnung wird die automatisch· Verstellung der Bewegung der Gewindespindel 4 direkt ausgeführt, so dafi die Bewegung dieser Auagangawelle diejenige der Exzenterwelle 1 lings ihrer Achse hervorruft und diese 1st direkt proportional zu der Veränderen«; der Hublänge· Außerdem liegt die Achse der Bewegung der Gewindespindel 4 Immer fest, wodurch die Verstelleinrichtungen einfach angebracht werden. können.
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Durch geeignete Wahl der Getriebeübersetzung kann jedes Reduktionsverhältnis des Reduziergetriebes erreicht werden, das aus der Schnecke 11 und dem Schneckenrad 10 besteht. Dieser in sich geschlossene Reduziermechanismus ist vorteilhaft für die Hubverstellvorrichtung der Erfindung wegen der Eignung für verhältnismäßig hohe Drehzahlen im Gegensatz zu bekannten Hubverstelleinrichtungen, die mit Hebeln arbeiten, und weil ihr Keduktions-W verhältnis in einem verhältnismässig weiten Bereich von hohen bis zu niedrigen Werten gewählt werden kann. Darüberhinaus ist das Schneckenrad 10 an der Wellenhülse 3 befestigt, um einen Teil der Hubversteileinrichtung zu bilden, wodurch man einen kompakten Aufbau der Pumpe erhält, die durch das Gehäuse 20 vollständig staubdicht abgeschlossen ist, so daß kein separates Redusitrgetriebe notwendig ist, wie dies gewöhnlich bei Pumpen mit variablem Hub der fall ist.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung mit hoher * Genauigkeit, bei der eine Vielzahl der Kreuzköpfe 7, die mit der einzigen Nockenscheibe 2 durch die Verbindungsstange 3 gekoppelt sind, in hin- und hergehende Bewegung durch einen einzigen Motor gebracht werden, der die Exzenterwelle 1 über das Reduziergetriebe 11,10 antreibt, wobei die Hublängen der Kreuzkopfe 7 durch eine einzige manuelle Einstelleinrichtung, die aus dem Handrad 18 besteht, über die Einstellwelle 5, dae Ritzel 16 und die Gewindespindel 4 eingestellt werden können. Deshalb kann durch diese gesteuerte Mengenpuape Motorleistung gespart werden,
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ferner Schwankungen im yiüssigkeltsausgang unterbunden werden, und es kann die Steuerung des Ausstoßes der Pumpe von Null Dia zum Maximum (bei. der Herstellung eines einzigen Produktes . durch Mischen verschiedener mediziniecaer yiüf sigkei^en leicht erreicht werden. In I1Ig- 4-ist die ^Lssigke|tsseitecnicht g«- r, zeigt. Ein ita.de von jeder der Verbindungsstangen 3,entfernt von den Kreuzköpfen j hat^die^Form einesyliockenfjoJ.geBltücks
gleichmäßig ausgesparter mit tUU*DSUOfe JfeiatlTO ?l%elform, so daß beim.Betrieb keine der Verbindungsstangen 3,-; aufj der. »pckensphe|be ^c ill Be- H -rührung mit einer anderen Stange komme?, kann. Beilirehung der ibczenterwelle 1 fiüirea die entsprechenden Kremköpfe I9., dt·». mi% den, Verbindung se tang en 3 verbundeaj sind, afl^, Jedjer' JT-iieaiig·^... keitsjöeite eine^ Ppapbewegung durch» Me^ anderen ü^ilfaind , f gleich denjenigen, die in Pig· 1 gezeigt sind. v8i ££&■> --er, .J1.^
Kombination der Pumpe nach Jig. 4 ergibt zwei Kreuzkopf· : ' ^ oder Pumpen, die 180* versetztiaindv In glelöher Weise könttetti ^ ^ drei" Kreuzkopf e oder Pumpen, die gegeneinander um 12O^ ver- i?i setzt sind, leicht an einer einzigen^Nockenscheibe angebrachife1-werdend ' ' '"'""'""" "■' f ;:"'"" "-:'J ;-—'-*-- -j --:^-- i-■· -i^orf
Der Pumpenaufbau^ohne Schwankungen der Aus st oßmenge* der mit ., der Nockenscheibe 2 versehen ist, die - wie oben beschriebest:.£ά.ί und in Fig. 4· gezeigt wurde - ausgebildet ist, hat die Vor^- h teile, daß zwei Nocken der bekannten Pumpen, die eine Spezial,-·j bearbeitung erfordern, durch einen einzigen Nocken ersetzt wer-
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IMSPECTED
den, dad ferner keine Phaseneinstellung zwischen jedem der beiden Hocken notwendig ist, und daß die Ausströmmenge der Pumpe durch einen einfachen Hubeinstellmechanismus ein^e- ; stellt-wird," . ■.-,:..-.-:-.■ - , Λ-:. .,.-.., --.::,:^,. . ■ ?. cr. .- >
Hg. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei die Plüasigkeitaseite nicht gezeigt ist, und wobei eine ge-
| meinsame Antriebswelle, die eine gemeinsame Schnecke ,11 trägt, zwischen «wet Schneckenrädern 10 von zwei Pumpen a.un^ b angeordnet i»t, von denen jede den Hube ins tellmechanisjnus be- _ altst* derlia fig, Ivgezeigitjlje^ wodurch «man eine J1 ptaipe ait einte gemeinsamen Gehäuse 20 erhält, Teile sind gleich den in fig. 1 gezeigten» Die Schnecke der Antriebswelle 11 greift in die §phnepkenrädfr. 10 e^n^sp daß.. die Phasendifferenz der Pumpen a und b 180#,betrlMttTa?ie für die beiden Pumpen erforderliche Leistung let gleich derjenigen, die fttr eine ein*if· Pumpe notwendig iet, außer daß der me-
' bhanische Reibtmgeverluat doppelt so hoch ißt. In genden Ausführungaform hat jede der Pumpen a und b eigenen Hubeinatellmechanismus, so daß jede von der anderen funktioniert. Außerdem können und damit der JlüssigkeitsausstoS der Pumpen a, und zeitig dadurch eingestellt werden, dad die entsprechenden ,. Slnstellwellen 5 der Einstelleinrichtung durch die in iig.ti gezeigte -Kupplung miteinander fluchtend verbunden werden. Die beiden Pumpen sind in einem einzigen Gehäuse mit gemeinsamer
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Schmierung untergebracht, so daß kein so großer Baumbedarf, wie für die Installation der bekannten Pumpen und deren Zubehör notwendig ist, wobei jedoch die erfindungagemäße zusammengefaßte Pumpe die Kapazität von zwei der bekannten Pumpensätze hat.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit hoher Genauigkeit, wobei die Flussigkeitsseite nicht gezeigt | ist. In dieser Ausführungsform wird «ine überhängende Exzenterwelle 1 versendet, die man dadurch erhält» daß das schräge WellenstUck 51 mit dem einen Endetück 52 verbunden ist. Bas andere, in Fig. 1 dargestellte Endstück 53 ist weggelassen, und ein Uockenaufnehmer verhindert anstelle der Wellenführung 13 eine Bewegung der Nockenscheibe 2 in der Axialrichtung X-X1. Die anderen Teile sind gleich den in Flg. 1 gezeigten.
Soll das schräge Wellenstück 51 der Szzenterwelle 1, wie in Fig. 1 gezeigt, verlängert werden, um «in« Zunahme der Hublänge { zu erhalten, so müssen auch die Durchmesser der Endstücke 52 und 53, zwischen denen dieses Wellenetttck 51 gehalten wird, und damit auch der Durchmesser des Schneckenrades 10 des Reduziergetriebes vergrößert werden. Bei einer konstanten Hubläng· erfordert ferner.«Ine Tergrößerung des Durchmessers des schrägen Vellenstücks 51 naturgemäß auch eine vergrößerung der Durchmesser dar Endstück· 52 und 53. Wenn demgemäß die Exzenterwelle 1 mit den beiden Endstücken 52 und 53 ver-
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sehen ist, um zwischen diesen das schräge Wellenstück 51 zu halten, so hat eine gegenseitige Einschränkung der Abmessungen der Endetücke und des schrägen Wellenstücks großen Einfluß auf die gesamte Konstruktion der Pumpe.· Bei der Ausführungsform nach fig. 6 ist jedoch diese Beschränkung der Endstücke und des schrägen Wellenstücks durch Weglassung des Enustückes 53 weitgehend aufgehoben. So erhält man bei demselben Endstück 52, demselben Druchmesser des Schneckenrades 10 und demselben Lager 12, wie den in fig. 1 gezeigten, etwas das 1,5-fache der maximalen Hublänge, die zudem linear von Null bis zum vollen Hub variiert werden kann, unabhängig davon, ob die Pumpe in Betrieb ist oder nicht.
fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Verstelleinrichtung des Hubverstellmechanismue, die durch eine elektrische,automatische, rotierbare Verstelleinrichtung gebildet wird, die an dem im Schnitt dargestellten Einstellkopf 19 angebracht ist. Bei dieser Anordnung wird ein Arbeitekreis gebildet durch einen Elektrolervonotor 29 und einem dazugehörenden Rücktopplungs-Potentiometer 21, wobei das entsprechende Blockdia&ramm in fig. 1OA gezeigt ist. Gewöhnlich ist eine Siaiereinheit ctr in einem Arbeitsraum entfernt von der Stelle angeordnet, an der die Pumpe installiert wird.
Bei Drehung der Einstellwelle 5 wird durch das daran befestigte Ritzel 16 das Einstellzahnrad 15 gedreht, wodurch die Gewinde-
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spindel 4 gedreht wird,undsich dadurch die Exzenterwelle 1 längs der Achse X-X1 bewegt und die Hublänge von Null bis zum vollen'Hub linear verstellt wird. Die Einstellwelle 5 ist ferner mit einem Skalenzahnrad 23 (dial gear) versehen, das ein Skalenritzel 25 und eine mit diesem verbundene Skalenwelle 24 entsprechend der Größe der Drehung der Einstellwelle 5 dreht. Ein Ende dieser Skalenwelle 24 ist mit einer Skalenanzeige 22 versehen, um die Hublänge anzuzeigen, während das andere Ende mit dem Rückkopplungspotentiometer 21 verbunden ist. Die Einstellwelle 5 wird durch den elektrischen Servomotor 29 und ein Reduziergetriebe 23 in Drehung versetzt, wobei eine Ausgangswelle 27 des letzteren mit der Einstellwelle 5 durch eine Kupplung 26 verbunden ist. Sine Kupplung 30· und das Handrad 18 sind für manuelle Einstellung zusätzlich zur automatischen Einstellung der Hublänge vorgesehen. 5* ist eine Einstellwelle einer weiteren Pumpe, die mit der Welle verbunden ist, um die Hublänge einer Vielzahl von Pumpen |
durch eine einzige Einstelleinrichtung einzustellen, wie in Fig. 7 geaeigt ist.
Eine pneumatische drehbare Einstelleinrichtung ist in Pig. gezeigt. Bei dieser Konstruktion genügt es, daß der elektrische Servomotor 29 und das Potentiometer 21 nach iig. 7 durch einen pneumatischen Servomotor -em und eine pneumatische Rückkopplunge-Einstelleinrichtung 34 ersetzt werden, die mit einem
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Tell der Gewindespindel verbunden werden, die von dem Einstellzahnrad vorsteht. Das dazu gehörende Blockdiagramm ist in Fig· 1OB gezeigt, wobei ctr eine Steuereinheit ist. In Pig. d ist 32 eine Öleit- oder Bewegungemutter, 31 eine führung für diese Bewegungsmutter und 33 eine Ausdehnungsfeder (range spring).
Die in den F^g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsfonaen haben solche Merkmale, daß die Lage der Einstelleinrichtung, beispielsweise die lage des Handrads 18 in Pig. 7, konstant bleibt, unabhängig von der Hublänge, wodurch die Anzeigeeinrichtung 22 und das drehbare Rückkopplungspotentiometer 21 einfach angebracht werden können, wobei ferner ein Wechsel von manueller zu automatischer Einstellung und vom elektrischen System zum pneumatischen System bemerkenswert erleichtert wird, so daß sämtliche Arten von Einstelleinrichtungen wahlweise verwendet fc werden können. Dies ist bei gesteuerten Mengenpumpen^on besonderer Wichtigkeit, da diese sicher und explosionsgeschützt sein müssen.
Pig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine hin- und hergehende Einstelleinrichtung 38 fluchtend mit der Gewindespindel 4 verbunden ist, wobei die Führung 14 durch eine Führung ohne Innengewinde ersetzt wurde. Die drehbare Einstelleinrichtung kann leicht gegen eine hin- und hergehende ausgewechselt werden, indem anstelle der Führung
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für die Bewegungsmutter ein Bügel 37 der Einstelleinrichtung 5o verwendet und die Gewindespindel 4 mit einer Ausgangswelle 56 der Einstelleinrichtung 38 verbunden wird. Das Blockdiagramm ist in Pig. 100 dargestellt, in der el ein hin-und hergehender Zylinder, 34 die Positioniereinrichtung und ctr die Steuereinheit ist. Bei dieser Einstelleinrichtung wird die Einstellwelle 5 von der Hubverstellung nicht betroffen.
Wenn, wie in Flg. 11 gezeigt ist, eine Vielzahl dieser Einstellenden der Pumpen durch ein einziges Handrad oder eine Einstelleinrichtung betätigt werden, so werden die entsprechenden Einstellköpfe 19,19* tt9n"und'dergl. mn die Achse X-X1 ihrer eigenen Exzenterwelle 1 so gedreht, daß eine Vielzahl der Einstellwellen 5» 5S 5* und dergl. ausgerichtet miteinander angeordnet sind, wobei die Einstellwelleen 5,5',5" und dergl· durch Kupplmagsglieder verbunden sind. Das Handrad 18 kann, wenn notwendig, an dem Ende entgegengesetzt zu dem in Fig. 11 gezeigten angebracht werden.
In Fig. 12 wird die Erfindung durch eine Einbau-Rotattionspumpe für Innenschmierung der gesteuaten Mengenpumpe nach Fig. 1 verkörpert, wobei das vollständig geschlossene Gehäuse mit Schmieröl angeftQ.lt ist* Bei der Rotationspumpe ist ein Gebläse***! f?iaV^anem Ie il der Antrieböwelle an der Innenseite des Gehäuses und benachbart su einem Lager 41 vorge-
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BAD ORiGiNAL
hen, und eine Abschlußkappe 60 dieses lagers 41 ist nach innen verlängert, so daß ein zylindrisches Endstück 40 gebildet wird, wodurch dieses Gebläserad 43 abgedeckt wird, und ferner ein Auslaßrohr vorgesehen ist, so daß man eine Hochgeschwindigkeitsrotationspumpe erhält, bei der die Antriebswelle direkt mit einem schnell laufenden Motor gekuppelt ist. Diese Rotationspumpe arbeitet wie folgt?
Bei Drehung der Antriebswelle 11' wird das Öl durch eine Auslaßleitung 44 gefördert, die an dem zylindrischen Endstück 60 angebracht ist, und zwar in der durch die Pfeile 61 angegebenen Richtung, und es strömt ferner durch das Crebläserad 43 und das Lager 41 in Axialrichtung der Antriebswelle 11. So wird eine vollständige Schmierung des Lagers 41 erreicht, während eine Leckage des Öls durch eine öldichtung 42 verhindert wird, die am äußeren Ende der Abschlußkappe 40 vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Rotationspumpe kann natürlich so abgeändert werden, daß das zylindrische Endstück mit einer Vielzahl von Ausströmrohren und einer Vielzahl von angetriebenen Zahnrädernversehen ist, die von einer Antriebswelle angetrieben werden.
Wie aus dem Vorstehenden zu entnehmen ist, hat die erfindungsgemäße Einbau-Rotationspumpe die Vorteile, daß sie einfach aufgebaut ist, und daß man durch eine nur kleine Änderung der Abechlußkappe eine Hoohgeschwindigkeitsrotationspumpe erhält
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anstelle von separaten konventionellen, hin- und hergehenden _ Pumpen, wobei ferner die gleitenden Teile, die Schwierigkeiten hervorrufen können, reduziert sind, und schließlich eine kräftige Schmierung mit einem starken ölaustrittastrom erreicht wird.
Pig. 13 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer gesteuerten f Kolben-Membranmengenpumpe der Erfindung, in der 71 ein Kolben der Pumpe ist, der durch Drehung der Wellenhülse 8 in hin- und hergehende Bewegung gebracht wird, so daß auf eine Membran 74 mit Hilfe eines Arbeitsöles, das in eine Verdrängerkammer 73 eingefüllt ist, ein pulsierender.Druck ausgeübt wird, wodurch man eine stetige Pumpwirkung erhält. Ein Ölbehälter 75 ist über dieser Verdrängerkammer 73 angeordnet. Ein Druckkolben 89 wird von einer Nockenscheibe 72, die auf der Wellenhülse 3 befestigt ist, derartig synchron betätigt, daß der Kolben 89 seinen maximalen Ausströmhub nur am Ende des Ansaughubes des " Kolbens 71 erreicht. Die Druckkolbeneinrichtung 89 besteht aus dem eigentlichen Kolben 91 und einer Rückholfeder 92, wodurch er an einem Ende betätigt wird, wie Fig. 16 zeigt. In dem ölbehälter 75 1st, wie Pig. 14 zeigt, unterhalb von einem Ulniveau 86 ein Ventilmechanismus befestigt, der aus einem Zylinder 78 und einem darin auf und ab bewegbaren Kolben 77 besteht. Der Kolben 77 1st mit einer Kolbenstange 81 versehen, die durch ein unteres Ende 79 dta Zylinders 78jbei einem vorbestimmten
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Zwischenraum 80,läuft. An einem äusaersten unteren Ende 82 der Kolbenstange 81 ist ein Ventilsits 84 vorgesehen, um bei Betätigung durch eine Feder 83, die in einer unteren Zylinderkammer 85 angeordnet ist, diesen Raum 80 in Zusammenarbeit mit dem äußersten unteren Ende 79' des Zylinders 78, das als Ventilsitz dientι zu schließen, wobei man durch diese Ventil-
* anordnung erreicht, daß das Öl nur auf die Seite der Verdrängerkammer zu fließt. Die untere Zylinderkamner 85 unterhalb von diesem Kelten 77 steht nur mit dem Ol in diesem Ölbehälter 75 durch in Fig. 15 gezeigte öffnungen 93 in Verbindung, und eine obere Zylinderkamme 87 über den Kolben 77 steht über eine Leitung 88 mit der Druckkolbeneinrichtung 89 in Verbindung. Der Kolben 77 hat ferner eine KugelTentllelnrichtung 90, die aus einer KuJeI 94 und einem Durchgang 95 besteht, der einen unteren Teil hat, dessen Durchmesser kleiner als derjenige der Kugel 99 ist, wie Fig. 5 zeigt, so daß die untere Zylinder-
w kammer 85 mit der oberen Zylindvrkammer 87 nur in Abhängigkeit von dem Öldruck dieser Zylinderkammer 85 in Verbindung steht* Die Druckkolbeneinrichtung 89 liegt unterhalb des Ölnlveaus
Bei Drehung de£ durch das Getriebe angetriebenen Wellenhülse 8 wird dieser Kolben 77 zwangsläufig synchron mit dem Hauptkolben 81 durch das öl in diesem Rohr 88 angetrieben, um diese Ventile!zurichtung 79* und 84 periodisch su öffnen, wodurch luftblasen, die aus der VerdrängungskaMier 73 aufsteigen, duroh diesen Raum 80 freigegeben werten. Da diese Arbeit unter
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der öloberfläche 86 durchgeführt wird, werden die Luftblasen durch Öl ersetzt, wobei eine Abnahme des Öls für die Arbeit in der Verdrängungskammer 73 infolge Leckage kompensiert wird. Wenn es in der Verdrängungskammer 73 an öl fehlt, entsprechend der Veränderung der Hublänge des Kolbens 71, so wird der Öldruck in dieser Kammer 73 negativ (d.h. es entsteht ein Unterdruck), so daß am Ende des Saughubes des Kolbens 71 das Öl durch die Vent11einrichtung 79* und 84 ergänzt wird. Im Gegensatz dazu wird bei einem Überschuß an Öl in der Verdrängungskammer 73 das Öl aus dieser Kammer 73 zu Beginn des Ausstoßhubes des Kolbens 71 durch die Ventileinrichtung 79' und 34 in den Ölbehälter 75 abgeführt bzw. ausgetragen. Eine ölabnahme in der Druckkolbeneinrichtung 69 wird automatisch kompensiert, indem öl dadurch aufgefüllt wird, daß die Kugel 94 angehoben wird, so daß öl infolge des Unterdrucks innerhalb dieser Druckkolbeneinrichtung 89 bei deren Saughub einströmen kann, und durch ein potentielles Gefälle zwischen den ölhöhen | in dem Ölbehälter 75 und dieser Kolbeneinfichtung 89.
Sei der oben genannten Vorrichtung zum automatischen Entlüften und Ergänzen des Betriebsöles kann die Kugelventileinrichtung 90 des Kolbens 77, die aus der Kugel 44 und dem Durchgang 95 besteht, wie in den fig, 17,Tb und 19 gezeigt ist, durch einen schmalen Durchgang 90' ersetzt werden, der die obere und untere Zylinderkammer 87 und 65 verbindet und einen vorbestimmten
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Strömungswiderstand hat, der auf der Viskosität des Öle basiert, .
Wie oben erläutert, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zum automatisohen Entlüften und Ergänzen des Öls hydraulisch angetrieben, so daß keine komplizierten Übertragungsmechanismen notwendig sind, bei denen mechanische Elemente verwendet werden, so daß auf den Verschleiß Rücksicht genommen werden muß. Die Vorrichtung kann somit an jeder gewünschten Stellet selbst in der Nähe der Verdrängungekammer angeordnet und bei Jeder Membranart mit vollständiger Entlüftung angewandt werden. Ferner erhält man bei der automatischen Entlüftungs- und ErgäneungeTorriohtung der Erfindung, die zwangsläufig durch hydraulischen Druck auf beiden Selten des Kolbens angetrieben wird, tine Entlüftungewirkung, die unabhängig von dem luftdichten Abschluß einer Stoffbüchse des Hauptkolbens ist, und zwar ohne komplizierte Einstellung des Federdrucke, wozu Druck-Öl aus der Verdrängungekammer notwendig 1st, was bei Vorrichtungen, die nur auf einer Seite des Kolbens angetrieben werden, der Fall ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher nicht nur einfach im Betrieb, sondern auch kompakt aufgebaut, wobei das Betriebsöl sowohl entlüftet als auch wieder aufgefüllt wird.
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Claims (1)

  1. - 25- - . ■
    Patentansprüche
    Gesteuerte Mengenpumpe, gekennzeichnet durch eine mit einem Motor verbundene Antriebseinrichtung, ein angetriebenes, hin- und hergehendes !Teil, einen Hubverstellmechanismus zwischen dieser Antriebseinrichtung und diesem getriebenen g Teil, der eine Exzenterwelle hat; ferner durch eine an dieser angebrachten Nockenscheibe, die mit diesem angetriebenen Teil verbunden ist, ein Einstellteil, dessen eines Ende fluchtend durch ein Lager mit dieser Exzenterwelle verbunden ist, um die letztere längs ihrer Achse zu verschieben; schließlich durch eine Führung für dieses Einstellteil und eine Verstelleinrichtung, die zur Betätigung mit dem anderen Ende dieses Einstellteiles verbunden ist.
    2. Gesteuerte Mengenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Antriebseinrichtung eine Antriebswelle enthält, ferner ein eingebautes Reduziergetriebe, das durch ein treibendes und ein getriebenes Zahnrad gebildet wird; ferner eine Wellenhülse, die an diesem Schneekenrad durch einen Keil befestigt ist und in einem Lager, das in einem Pumpengehäuse angeordnet ist, gehalten wird; daß ferner dieses getriebene Teil einen Kolben hat, der über einen Kreuzkopf und durch eine Verbindungsstange mit dieser Nockenscheibe verbunden ist, und
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    daß diese Exzenterwelle durch einen Keil so an dieser Wellenhülse befestigt ist, daß sie längs ihrer Achse verschiebbar ist, und daß sie ferner, zwei Endstücke und ein schräges Wellen-. stück hat, das zwischen diesen Endstücken in einem spitzen Winkel θ zur Achse der Exzenterwelle gehalten wird, und daü eines dieser Endstücke, das mit diesem Einstellteil verbunden wird, in dieser Wellenhülse gleitbar ist; daß ferner das andere Endstück in einer Welienführung dieses Pumpengehäuses gleitbar und drehbar ist, und daß diese Nockenscheibe, die eine schräge öffnung unter diesem spitzen Winkel θ hat, eng, aber bei der Hubverstellung gleitbar auf dieses schräge Wellenstück senkrecht zur Achse der Exzenterwelle aufgepaßt ist, so daß bei einem linearen Zusammenhang zwischen der Verschiebung dieser Exzenterwelle längs ihrer Achse und der daraus sich ergebenden Hubänderung dieses mit der Nockenscheibe verbundenen Kolbens die Hublänge der Pumpe linear von Null bis zum vollen Hub durch Verschieben dieses Einstellteiles mit Hilfe dieser Verstelleinrichtung verstellt werden kann, unabhängig, ob die Pumpe läuft oder nicht.
    3. Gesteuerte Mengenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Antriebseinrichtung eine Antriebswelle hat, ferner ein eingebautes Reduziergetriebe, das durch ein Antriebsrad und ein angetriebenes Rad gebildet wirdj ferner eine Wellenhülse, die an diesem Schneckenrad durch einen Keil befestigt ist und an einem Pumpenrahmen durch ein Lager gehalten wird, und daß dieses angetriebene Teil eine Vielzahl von Kolben hat,
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    die durch entsprechende Kreuzköpfe und durch entsprechende Verbindungsstangen mit gleicher Phasendifferenz mit dieser Nockenscheibe verbunden sindj daß ferner diese Exzenterwelle durch einen Keil an dieser Wellenhülse befestigt ist, so daß sie längs ihrer Achse verschiebbar 1st, und daß sie zwei Endstücke und ein schräges Wellenstück hat, das zwischen diesen in einem schiefen Winkel θ zur Achse der Exzenterwelle gehalten wird ι daß ferner eines dieser Endstücke, das mit diesem Einstellten verbunden wird, innerhalb dieser Wellenhülse verschiebbar ist, und daß das andere Endstück innerbib einer WellenfÜhrung dieses Pumpengehäuses verschiebbar und drehbar ist, und daß diese Nockenscheibe, die eine schräge Öffnung unter diesem spitzen Winkel 0 hat, eng, aber bei der Hubverstellung gleitbar auf dieses schräge Wellenstüok senkrecht zur Achse der Exzenterwelle aufgesetzt ist, so daß bei einem linearen Zusammenhang zwischen der Verschiebung dieser Exzenterwelle längs ihrer Achse und der daraus entetehenden Hubänderung die Hublänge der Pumpe linear von Null bis zum vollen Hub durch Verschieben dieses Einstellteiles durch diese Verstelleinrichtung verstellt werden kann, unabhängig, ob die Pumpe läuft oder nicht.
    4. Gesteuerte Mengenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Antriebseinrichtung eine Antriebswelle hat, ferner ein eingebautes Reduziergetriebe, das durch ein treibendes und ein getriebenes Rad gebildet wird; ferner eine Wellenhülse,
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    die. an diesem Schneckenrad durch einen Keil befestigt ist und an einem Pumpengehäuse durch ein Lager gehalten wird, und daß dieses angetriebene Teil einen Kolben hat, der über einen Kreuzkopf durch eine Verbindungsstange mit"dieser Nockenscheibe verbunden ist, und daß diese Exzenterwelle durch einen Keil an dieser Wellenhülse so befestigt ist, daß sie längs ihrer Achse verschiebbar ist, iund daß sie ein Endstück und ein schräges Wellenstück hat, das daran in einem spitzen Winkel θ zur Achse der Exzenterwelle befestigt ist, und daß dieses mit diesem Einstellteil zu verbindende Endstück in dieser Wellenhülse gleitbar ist; daß ferner diese Nockenscheibe, die eine schräge Öffnung unter diesem spitzen Winkel θ hat, eng, aber bei der Hubverstellung gleitbar auf dieses schräge Wellenstück senkrecht zur Achse der Exzenterwelle aufgesetzt ist, so daß bei einem linearen Zusammenhang zwischen der Verschiebung der Exzenterwelle längs ihrer Achse und der daraus entstehenden Veränderung des Hubes dieses mit der Nockenscheibe verbundenen Kolbens die Hublänge linear von Null bis zum vollen Hub durch Verschieben dieses Einstellteiles durch diese Einstelleinrichtung verstellt werden kann, unabhängig, ob die Pumpe läuft oder nicht,
    5. Gesteuerte Mengenpumpe nach einem der Ansprüche 2,3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß dieses Einstellteil eine Gewindestange ist, die in ein Innengewinde dieser Führung eingreift, und daß diese Versteileinrichtung drehbar ist und eine Einstell-
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    bzw. Verstellwelle hat, die an einem Einstellkopf dieses Gehäuses befestigt ist und die ein Handrad oder einen Handgriff an einem Ende und ein Einstellritzel hat, das in ein Einstellzahnrad eingreift, das an dieser Gewindestange befestigt ist, um die letztere und die Exzenterwelle längs deren Achse beim Drehen dieses Handrads zu verschieben.
    6. Gesteuerte Mengenpumpe nach einem der Ansprüche 2,3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß dieses Einstellteil eine Gewindestange ist, die in ein Innengewinde dieser führung eingreift; daß ferner diese Verstelleinrichtung eine drehbare elektrische automatische Verstelleinrichtung ist und eine Einstellwelle hat, die an einem Einstellköpf dieses Gehäuses befestigt und mit einem Einstellritzel und einem Anzeigezahnrad versehen ist; daß ferner dieses Einstellritzel in ein Einstellzahnrad eingreift, das an dieser Gewindestange befestigt ist, um die letztere und die Exzenterwelle längs deren Achse bei Drehung dieser Einstellwelle durch einen Elektro-Servomotor zu verschieben, der über ein Reduziergetriebe mit dieser verbunden ist, und daß dieses Anzeigezahnrad in ein Anzeigeritzel eingreift, das an einer Anzeigewelle befestigt ist, die mit einem Ende mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist, um die Hublänge entsprechend einer Drehung dieser Anzeigewelle anzuzeigen, .und daß das andere Ende dieser Anzeigewelle mit
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    einem Rückkopplungspotentiometer für diesen Elektro-Servomotor verbunden ist.
    7. Gesteuerte Mengenpumpe nach einem der Ansprüche 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Einstellteil eine Gewindestange ist, und daß diese Verstelleinrichtung eine drehbare pneumatische, automatische Verstelleinrichtung ist und eine Einstellwelle hat, die an einem Einstellkopf dieses Gehäuses befestigt ist und mit einem Einstellritzel und einem Anzeigezahnrad versehen ist, und daß dieses Einstellritzel in ein Einstellzahnrad eingreift, das an dieser Gewindestange befestigt ist, um die letztere und die Exzenterwelle längs deren Achse bei Drehung dieser Einstellwelle durch einen mit ihr verbundenen pneumatischen Servomotor zu verschieben, und daß schließlich dieser pneumatische Servomotor durch ein pneumatisches Rückkopplungspositioniergerät feückkopplunga-gesteuert wird, und daß das letztere mit einem Teil dieser Gewindestange, die über dieses Eins teil zahnrad übersteht, verbunden ist, und daß dieses Anzeigezahnrad in ein Anzeigeritzel eingreift, das auf einer Anzeigewelle sitzt, die mit einer Anaeigeeinrichtung verbunden ist, um die Hublänge entsprechend der Drehung dieser Einstellwelle anzuzeigen.
    8. Gesteuerte Mengenpumpe nach einem der Ansprüche 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses'Einstellten eine Gewindestange ist, und diese Führung kein Innengewinde hat; daß ferner
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    diese Verstelleinrichtung eine hin- und hergehende pneumatische automatische Verstelleinrichtung ist, und ein pneumatisches Rückkopplungspositioniergerät und hin- und hergehende Zylinder hat, die an ihr befestigt sind, und daß ihre Abgangswelle mit diesem Einstellteil verbunden ist,
    9. Qesteuerte Mengenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch eine in sich geschlossene drehbare Ölpumpe I mit einem Flügelrad, einer Abschlußkappe mit einem zylindrischen Ende und daran angebrachten Ausströmrohren; ferner dadurch, daö dieses Füjplrad an einem Teil dieser Antriebswelle innerhalb dieses Gehäuses und angrenzend an ein Lager befestigt ist, und daß dieses zylindrische Ende von dieser Verschlußkappe nach innen verläuft, um dieses flügelrad abzudecken, wodurch bei Drehung der Antriebswelle die rotierende ölpumpe gebildet wird.
    10. Kombination gesteuerter Mengenpumpen, die bei gemeinsamer v Schmierung durch eine gemeinsame Antriebswelle und ein daran befestigtes gemeinsames Antriebsrad angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet , daß jede Pumpe ein angetriebenes Zahnrad und eine Wtllenhülse hat, die an diesem durch «inen Kell befestigt ist und an eines Pumpengehäuse durch ein Lager gehalten wird; daß ferner min Kolben über einen KreuRkopf durch eine Verbindungestange sit einer Nockenscheibe verbunden ist, und daß
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    eine Exzenterwelle durch einen Keil an dieser Wellenhülse befestigt ist» so daß sie längs ihrer Achse verschiebbar ist, und daß sie zwei Endstücke und ein schräges Wellenstück tefc, das zwischen diesen in einem spitzen Winkel θ zur Achse der Exzenterwelle gehalten wird, und daß ein Einstellteil fluchtend mit seinem einen Ende mit der Exzenterwelle durch ein Lager verbunden ist; daß ferner eines dieser Endstücke, das mit
    |i diesem Einstell teil verbunden wird, in dieser Wellenhülse gleiten kann, und daß das andere Endstück innerhalb einer Wellenführung dieses Pumpengehäuses gleitbar und drehbar ist, und daß diese Nockenscheibe, die eine schräge Öffnung uiter diesem spitzen Winkel θ hat, eng, aber bei der Hubverstellung gleitbar auf dieses schräge Wellenstück senkrecht zur Achse der Exzenterwelle aufgesetzt ist, so daß bei einem linearen Zusammenhang zwischen der Verschiebung dieser Exzenterwelle längs ihrer Achse und der daraus sich ergebenden Veränderung des Hubes dieses mit der Nockenscheibe verbundenen Kolbens
    ' die Hublänge linear von Null bis zum vollen Hub durch Verschieben dieses Einstellteiles durch diese Verstelleinrichtung verstellt werden kann, unabhängig, ob die Pumpe lauft oder*nicht.
    11. Kombination geeteuerter Mengenpumpen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Einstellteil ein Gewindebolzen ist, der in ein Innengewinde dieser Führung eingreift, und daß diese Veretelleinrichtung drehbar ist und eine Einstellwelle hat, die an einem Einstellkopf dieses Gehäuses befestigt und an
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    einem Ende mit einem Handrad und ferner mit einem Einstellritzel versehen ist, das in ein Binsteilzahnrad eingreift, das auf dieser Gewindestange sitzt, um die letztere und die Exzenterwelle längs deren Achse zu verschieben, wenn dieses Handrad gedreht wird.
    12. Vielzahl gesteuerter Mengenpumpen mit Einstellwellen und Verstelleinrichtungen, die drehbar sind und die fluchtend durch Kupplungen aufeinanderfolgend verbunden sind, mit einem Handrad am äußersten Ende dieser Einstellwellen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pumpe eine mit einem Motor verbundene Antriebseinrichtung hat; ferner ein angetriebenes Teil, das hin- und herbewegt wird,und dass ein Hubverstellmechanismus zwischen dieser Antriebseinrichtung und diesem getriebenen Seil vorgesehen ist, der eine Exzenterwelle und eine Nockenscheibe hat, die an dieser befestigt und mit diesem getriebenen Teil verbunden ist; ferner mit einem Einstellteil, das fluchtend mit seinem einen Ende mit dieser Exzenterwelle durch ein Lager verbunden ist, um diese Exzenterwelle längs ihrer Achse zu verschieben; ferner mit einer Führung für dieses Einstellteil und einer Verstelleinrichtung, die mit dem anderen Ende dieses Einstellteiles zur Betätigung verbunden ist.
    13. . Vielzahl gesteuerter Mengenpumpen nach Anspruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Einstellteil eine Gewindestange ist, die in ein Innengewinde dieser führung eingreift, und daß diese
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    .- 34 -
    Einstellwelle an einem Einstellkopf eines Pumpengehäuseβ befestigt ist und mit einem Einstellritzel versehen iat, das in ein Einstellzahnrad eingreift, das auf dieser Gewindestange sitzt, um die letztere und die Exzenterwelle längs deren Achse zu verschieben, wenn dieses Handrad gedreht wird.
    14· Gesteuerte Mengenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gew kennzeichnet durch eine Verdrängungskammer, eine Membran, die durch diesen Kolben mit Hilfe von Öl betätigt wird, das in diese Verdrängungskammer eingefüllt ist; ferner durch ein Gerät zum automatischen Entlüften und E^rgänzen dieses Öles, das aus einem ölbehälter und einer Druckkolbeneinrichtung besteht, die'mit diesem ölbehälter durch ein Rohr verbunden lab;* ferner dadurch, daß dieser ölbehälter mit einem unter der Öl ob er fläche angebrachten Ventilmechanismus versehen ist, der einen Zylinder und einen Kolben hat, der mit einer Kolbenstange verbunden ist, die durch ein unteres Ende dieses Zylinders mit vorbestimmten! Zwischenraum läuft, und daß diese Kolbenstange an ihrem unteren Ende'einen Ventilsitz hat, um diesen Raum zusammen mit einem äussersten unteren Ende des Zylinders, das als Ventilsitz dient, durch eine nach oben gerichtete Wirkung ein6r feder zu verschließen, die in einer unteren Zylinderkammer angeordnet ist, daß ferner diese untere Zylinderkamaer über Öffnungen in Verbindung mit dem öl des Ölbehälters steht, die in einer Zylinderwand vorgesehen sind, und daß eine obere Zylinderkammer dieses Ventilmechanismus über dieses Rohrin Verbindung mit
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    - 55 -
    dieeer Druckkolbeneinrichtung steht, und daß dieser Kolben ein Kugelventil enthält, so daß zwischen dieser oberen und dieser unteren Zylinderkammer eine Verbindung hergestellt wird in Abhängigkeit von der Öldruckdifferenz in dieser oberen und dieeer unteren Zylinderkammer, die durch einen Ölverlust in der oberen Zylinderkammer verursacht wird, und daß dieser Ölbehälter über dieser Verdrängungekammer und über dieser Druckkolbeneinrichtung liegt, und daß schließlich diese Kolben» | einrichtung durch eine an dieser WellenhUlse befestigte nockenscheibe in solcher Welse synchron betätigt wird, daß ihr Kolben jeden der maximalen Auslaß- oder Abgabehübe am Ende des entsprechenden Saughubes des Pumpenkolbens erreicht.
    15. Gesteuerte Hengenpumfe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennselohnet durch «Ine Verdrängungekamaer, eine Membran, die durch diesen Kolben mit Hilfe von öl betätigt wird, das in diese Verdrängungskammer eingefüllt ist, und ein Gerät zum automatischen Entlüften und Nachfüllen dieses Öles, das aus einem ölbehälter und einer Druckkolbeneinrichtung besteht, die Über ein Rohr mit diesem Ölbehälter verbunden ist, und dieser Ölbehälter einen unter der Öloberfläche angebrachten VentilmechaniemuB mit einem Zylinder und einem Kolben hat, der mit einer Kolbenstange verbunden ist, die durch ein unteres Ende dieses Zylinders ait vorbestimmten Zwischenraum läuft; ferner dadurch, daß diese Kolbenstange an ihrem unteren Ende mit einem
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    Ventilsitz versehen ist, um diesen Raum zusammen mit einem äußersten unteren Ende des Zylinders, das als Ventilsitz dient, durch eine nach oben gerichtete Tätigkeit einer Feder zu verschließen, die in einer unteren Zylinderkammer angeordnet ist, und diese untere Zylinderkammer über Öffnungen in Verbindung mit dem Öl des Ölbehälters steht, die in einer Zylinderwand vorgesehen sind; daß ferner eine obere ZyIinderkammer dieses Ventilmechanismus über dieses Rohr in Verbindung mit dieser Druckkolbeneinrichtung steht, und dieser Kolben einen schmalen Durchgang mit einem Strömungswiderstand entsprechend der Viskosität des Öles hat, um zwischen dieser oberen und dieser unteren Zylinderkammer eine Verbindung herzustellen abhängig von der Differenz der Öldrücke in dieser oberen und dieser unteren Zylinderkammerj daß ferner dieser Ölbehälter sowohl über dieser Verdrängungskammer als auch über dieser Druckkolbeneinrichtung angeordnet ist, und daß schließlich diese Kolbeneinrichtung durch eine an dieser Wellenhülse befestigte Nockenscheibe in solcher Weise synchron betätigt wird, daß ihr Kolben jeden der maximalen Auslaß- bzw. Aueschubhübe am Ende der eüteprechenden Ansaughübe des Pumpenkolbens erreicht.
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DE2446806A1 (de) * 1974-10-01 1976-04-08 Ott Kg Lewa Hubverstellbares pumpentriebwerk
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