DE19645642C1 - Pumpe für eine Munddusche - Google Patents

Pumpe für eine Munddusche

Info

Publication number
DE19645642C1
DE19645642C1 DE1996145642 DE19645642A DE19645642C1 DE 19645642 C1 DE19645642 C1 DE 19645642C1 DE 1996145642 DE1996145642 DE 1996145642 DE 19645642 A DE19645642 A DE 19645642A DE 19645642 C1 DE19645642 C1 DE 19645642C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump cylinder
piston
sealing lip
wall
inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996145642
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Sauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
Priority to DE1996145642 priority Critical patent/DE19645642C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19645642C1 publication Critical patent/DE19645642C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/12Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
    • F04B53/123Flexible valves
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pflegen und Reinigen der Zähne und des Zahnfleischs mit einer von einem Elektromotor antreibbaren Pumpe, die einen insbesondere mit einem Flüssigkeitsbehälter verbundenen Einlaß, einen insbesondere mit einer Spritzdüse verbundenen Auslaß sowie einen mit dem Einlaß und dem Auslaß verbundenen Pumpenzylinder aufweist, in dem ein Kolben hin- und herbewegbar ist, der mit einer Ringdichtung versehen ist, die zwischen dem Kolben und der Innenwand des Pumpenzylinders angeordnet ist, wobei mittels der Hin- und Herbewegung des Kolbens Flüssigkeit und Luft in den Pumpenzylinder angesaugt und danach die angesaugte Flüssigkeit und die Luft aus dem Pumpenzylinder zu dem Auslaß gefördert werden kann.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der DE 35 45 868 A1 bekannt. Die in dieser Druckschrift beschriebene Munddusche weist für die Flüssigkeit und für die Luft zur Erzeugung eines Flüssigkeits- und Luftstrahles eine gemeinsame Pumpe auf. Die Flüssigkeits- und die Luftzufuhr münden dabei von der Saugseite der Pumpe in die Pumpenkammer dieser Pumpe. Die Fördermenge der Flüssigkeit und der Luft sind durch verstellbare Einlaßquerschnitte bei Ventilen für die Flüssigkeitszufuhr und die Luftzufuhr einstellbar. Allerdings erweist sich der Einsatz von zwei einstellbaren Ventilen für die Flüssigkeitszufuhr und die Luft­ zufuhr als technisch aufwendig.
Aus der US 4 583 925 ist bereits eine Saugpumpe bekannt, bei der eine Dich­ tung in der einen Bewegungsrichtung des Kolbens an der Zylinderwand anliegt, während in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung die Dichtung von der Zylinderwand abgehoben ist und hierbei durch den gebildeten Spalt Luft am Kolben vorbeiströmen kann. Mit dieser Pumpe soll jedoch nur ein einziges Medi­ um, nämlich Luft gefördert werden.
Eine weitere Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP 00 85 795 A1 bekannt. Dort ist eine Munddusche beschrieben, bei der Was­ ser mit Hilfe einer Pumpe aus einem Flüssigkeitsbehälter über einen Schlauch zu einer Spritzdüse gepumpt wird. Die Spritzdüse kann von einem Benutzer zum Mundraum geführt werden, um dort mit dem erzeugten Wasserstrahl die Zähne und das Zahnfleisch zu pflegen und insbesondere die Zahnfleischtaschen zwi­ schen den Zähnen und dem Zahnfleisch von Speiseresten und dergleichen zu reinigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genann­ ten Art im Hinblick auf eine technisch vereinfachte Luftförderung bzw. Luftbei­ mischung weiterzuentwickeln.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Ringdichtung derart ausgestaltet ist, daß bei der Saugbewegung des Kolbens die Luft zwi­ schen der Ringdichtung und der Innenwand in den Pumpenzylinder eindringt.
Auf diese Weise kann der geförderten Flüssigkeit auf technisch einfache Weise Luft beigemischt werden, die dann zusammen mit der Flüssigkeit zu den Zähnen und dem Zahnfleisch gelangen kann. Insbesondere kann der erzeugte Flüssig­ keitsstrahl von dem Benutzer auch in die Zahnfleischtaschen gespritzt werden. Es hat sich herausgestellt, daß die beigemischte Luft eine sehr vorteilhafte Wirkung für die Reinigung und Pflege des Zahnfleischs und insbesondere der Zahnfleischtaschen hat. Der in der Luft enthaltene Sauerstoff hat nämlich die Eigenschaft, daß anaerobe Bakterien abgetötet und damit Entzündungen be­ handelt und geheilt werden können. Wird also die Flüssigkeit zusammen mit der beigemischten Luft von dem Benutzer auf das Zahnfleisch aufgespritzt oder in die Zahnfleischtaschen eingespritzt, so können damit Entzündungen des Zahn­ fleischs und insbesondere der Zahnfleischtaschen behandelt und durch mehr­ malige Wiederholung geheilt werden. Die die Entzündung hervorrufenden anaer­ oben Bakterien sterben durch die Zuführung des Sauerstoffs ab und die Entzün­ dung geht zurück. Der Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient somit nicht nur der Reinigung und Pflege der Zähne und des Zahnfleischs, sondern hat des weiteren eine heilende Wirkung bei Entzündungen des Zahnfleischs und insbesondere der Zahnfleischtaschen.
Die Luftbeimischung wird dadurch erreicht, daß die Ringdichtung oder auch der Einlaß derart ausgestaltet sind, daß bei der Saugbewegung des Kolbens dieser nicht vollständig dicht beispielsweise gegen den Pumpenzylinder abgeschlossen ist. Es wird also durch die Erfindung eine gezielte geringfügige Undichtigkeit vorgesehen, die zur Folge hat, daß bei der Saugbewegung des Kolbens Luft in den Pumpenzylinder eindringen kann. Dort mischt sich die Luft mit der angesaug­ ten Flüssigkeit und beides wird dann durch die weitere Pumpbewegung des Kolbens zum Auslaß gefördert.
Einerseits ist es grundsätzlich möglich, die genannte Undichtigkeit dadurch zu erzeugen, daß die Ringdichtung derart ausgestaltet ist, daß sie bei der Saugbe­ wegung des Kolbens geringfügig von der Innenwand des Pumpenzylinders abhebt und damit die Luft in den Pumpenzylinder eindringen kann. Andererseits ist es grundsätzlich möglich, den Einlaß so auszugestalten, daß bei der Saugbe­ wegung des Kolbens ein derart großer Unterdruck in dem Pumpenzylinder ent­ steht, durch den nicht nur die Flüssigkeit, sondern ebenfalls Luft an der Ringdich­ tung vorbei in den Pumpenzylinder angesaugt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die beiden beschriebenen Möglichkeiten miteinander zu kombinie­ ren und dadurch die Luftbeimischung zu erreichen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Ringdichtung eine Dichtlippe auf, die an der Innenwand des Pumpenzylinders anliegt, und die derart ausgestaltet ist, daß sie bei der Saugbewegung des Kolbens geringfügig von der Innenwand des Pumpenzylinders abheben kann. Die gezielte Undichtigkeit der Ringdichtung wird also mit Hilfe der Dichtlippe erreicht. Die Dichtlippe hebt bei der Saugbewegung des Kolbens von der Innenwand des Pumpenzylinders ab und Luft kann an der Ringdichtung vorbei in den Pumpenzylinder eindringen. Die Dichtlippe stellt ein besonders gut beeinflußbares Teil der Ringdichtung dar, dessen Verhalten aus der Praxis bekannt und damit vorausberechenbar ist. Dadurch ist es besonders gut möglich, durch eine entsprechende Ausgestaltung der Dichtlippe insbesondere die Menge der Luft einzustellen, die bei der Saugbe­ wegung des Kolbens in den Pumpenzylinder eindringen soll.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Wandstärke der Dicht­ lippe kleiner als dies an sich für ein bei der Saugbewegung dichtes Anliegen der Dichtlippe an der Innenwand des Pumpenzylinders erforderlich wäre. Dies stellt eine erste Möglichkeit dar, mit der eine gezielte Undichtigkeit der Ringdichtung erreicht werden kann. Durch die geringere Wandstärke der Dichtlippe besitzt die Dichtlippe auch eine geringere Steifigkeit als an sich zum dichten Abschließen des Kolbens gegenüber der Innenwand des Pumpenzylinders erforderlich wäre. Dies hat zur Folge, daß die Druckverhältnisse bei der Saugbewegung des Kol­ bens dazu führen, daß die Dichtlippe geringfügig von der Innenwand des Pum­ penzylinders abheben und damit Luft an der Ringdichtung vorbei in den Pumpen­ zylinder eindringen kann.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Material der Dicht­ lippe eine geringere Steifigkeit auf als dies an sich für ein bei der Saugbewegung dichtes Anliegen der Dichtlippe an der Innenwand des Pumpenzylinders erforder­ lich wäre. Dies stellt eine zweite Möglichkeit dar, mit der eine gezielte Undichtig­ keit der Ringdichtung erreicht werden kann. Die geringere Steifigkeit der Dicht­ lippe wird also in diesem Fall durch eine entsprechende Materialwahl für die Dichtlippe bzw. für die gesamte Ringdichtung erreicht. Die geringere Steifigkeit der Dichtlippe hat wieder zur Folge, daß sich die Dichtlippe bei der Saugbewe­ gung des Kolbens geringfügig von der Innenwand des Pumpenzylinders abhebt und damit Luft in den Pumpenzylinder eindringen kann.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Dichtlippe länger als dies an sich für ein bei der Saugbewegung dichtes Anliegen der Dichtlippe an der Innenwand des Pumpenzylinders zulässig wäre. Dies stellt eine dritte Möglichkeit dar, mit der eine gezielte Undichtigkeit der Ringdichtung erreicht werden kann. Durch die längere Ausgestaltung der Dichtlippe kann die in den Pumpenzylinder angesaugte Flüssigkeit stärker an der Dichtlippe angreifen. Dies hat zur Folge, daß die Dichtlippe allein aufgrund der längeren Dichtlippe bei der Saugbewegung des Kolbens von der angesaugten Flüssigkeit von der Innenwand des Pumpen­ zylinders abgehoben wird, so daß Luft in den Pumpenzylinder eindringen kann.
Die beschriebenen Möglichkeiten der Ausgestaltung der Dichtlippe können dabei jeweils einzeln dazu verwendet werden, die gezielte Undichtigkeit der Ringdich­ tung zu erreichen. Besonders zweckmäßig ist es, die Möglichkeiten miteinander zu kombinieren und dadurch die Luftbeimischung zu erreichen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Ringdichtung zumindest einen, vorzugsweise vier Nocken an ihrem Umfang auf, die an der Innenwand des Pumpenzylinders anliegen. Mit Hilfe des bzw. der Nocken kann die Ringdich­ tung besonders gut innerhalb des Pumpenzylinders geführt werden. Ein Verkan­ ten oder dergleichen der Ringdichtung wird durch die Nocken sicher vermieden. Durch die Ausgestaltung dieser Führung in der Form von Nocken und nicht mittels beispielsweise eines umlaufenden Stegs wird gewährleistet, daß zwi­ schen den einzelnen Nocken Luft zu der Dichtlippe der Ringdichtung vorbeiströ­ men und dann an der Dichtlippe vorbei in den Pumpenzylinder eindringen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Einlaß derart ausge­ staltet, daß bei der Saugbewegung des Kolbens weniger Flüssigkeit in den Pumpenzylinder fließen kann als an sich durch die Saugbewegung des Kolben in den Pumpenzylinder fließen könnte. Auf diese Weise entsteht ein Unterdruck in dem Pumpenzylinder, der auf die Dichtlippe der Ringdichtung einwirkt und dazu führt, daß die Dichtlippe von der Innenwand des Pumpenzylinders abhebt und damit Luft an der Dichtlippe vorbei in den Pumpenzylinder angesaugt wird. Allein durch eine Beeinflussung, insbesondere eine Verengung des Querschnitts des Einlasses wird also die gezielte Undichtigkeit der Ringdichtung und damit die Beimischung von Luft zu der angesaugten Flüssigkeit erreicht.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist der Einlaß mit einer verstellbaren Drossel versehen. Dadurch kann auf einfache Art und Weise letzt­ lich der Querschnitt des Einlasses und damit der Unterdruck im Pumpensystem insbesondere bei der Saugbewegung des Kolbens beeinflußt werden.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Einlaß über ein Einlaßventil und der Auslaß über ein Auslaßventil mit dem Pumpenzylinder verbunden. Mit diesen Ventilen wird erreicht, daß bei der Saugbewegung des Kolbens keine Flüssigkeit von dem Auslaß zurück in den Pumpenzylinder gesaugt wird, und daß bei der nachfolgenden Pumpbewegung des Kolbens die Flüssigkeit nur zum Auslaß und nicht zurück zum Einlaß gefördert wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung näher dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene, schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Pumpe für eine Vor­ richtung zum Pflegen und Reinigen der Zähne und des Zahnfleischs,
Fig. 2a zeigt eine schematische Darstellung einer Ringdichtung für die Pumpe nach der Fig. 1 in einem Längsschnitt entlang der Ebene A-A der Fig. 2b, und
Fig. 2b zeigt eine schematische Darstellung der Ringdichtung der Fig. 2a in einer Draufsicht aus der Richtung B der Fig. 2a.
In der Fig. 1 ist eine Pumpe 1 für eine Munddusche dargestellt. Die Munddu­ sche weist einen Flüssigkeitsbehälter auf, der von einem Benutzer mit Wasser gefüllt werden kann. Der Flüssigkeitsbehälter ist beispielsweise über einen Schlauch mit einem Einlaß 2 der Pumpe 1 verbunden. Ein Auslaß 3 der Pumpe 1 ist mit Hilfe eines weiteren, vorzugsweise längeren Schlauchs mit einer Spritzdü­ se verbunden. Im eingeschalteten Betriebszustand der Munddusche wird das Wasser aus dem Flüssigkeitsbehälter von der Pumpe 1 über den Einlaß 2 an­ gesaugt und über den Auslaß 3 zu der Spritzdüse gepumpt. Der von der Spritz­ düse erzeugte Wasserstrahl kann von dem Benutzer zur Pflege und Reinigung der Zähne und des Zahnfleischs benutzt werden.
Die Pumpe 1 weist einen Elektromotor 4 auf, dessen Antriebswelle über eine exzentrische Zahnradanordnung mit einem Pleuel 5 gekoppelt ist. Am freien Ende des Pleuels 5 ist ein zylindrischer Kolben 6 angeordnet, der in einem Pumpen­ zylinder 7 untergebracht ist. Auf der dem Pleuel 5 abgewandten Seite des Kolbens 6 ist eine Ringdichtung 8 auf den Kolben 6 aufgesteckt, die ebenfalls in dem Pumpenzylinder 7 untergebracht ist. Der Außendurchmesser des Kolbens 6 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Pumpenzylinders 7. Die Ringdichtung 8 liegt, wie noch ausgeführt werden wird, an der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 an.
Im eingeschalteten Betriebszustand der Munddusche wird die Rotationsbewe­ gung der Antriebswelle des Elektromotors 4 mittels der exzentrischen Zahnrad­ anordnung in eine Hin- und Herbewegung des Pleuels 5 umgewandelt. Dies hat zur Folge, daß auch der Kolben 6 mit der Ringdichtung 8 eine Hin- und Herbewe­ gung in dem Pumpenzylinder 7 ausführt. Diese Bewegung ist in der Fig. 1 mit Hilfe der Pfeile 10 und 11 dargestellt.
Der Pumpenzylinder 7 ist über ein Einlaßventil 12 mit dem Einlaß 2 verbunden. Das Einlaßventil 12 weist eine Kugel 13 auf, die von einer Feder 14 gegen den Einlaß 2 gedrückt wird und diesen verschließt. Des weiteren ist der Pumpen­ zylinder 7 über ein Auslaßventil 15 mit dem Auslaß 3 verbunden. Das Aus­ laßventil 15 weist eine Kugel 16 auf, die von einer Feder 17 gegen eine Loch­ scheibe 18 gedrückt wird und diese verschließt.
Im eingeschalteten Betriebszustand der Munddusche wird durch die Bewegung des Kolbens 6 in Richtung des Pfeils 10 das Einlaßventil 12 geöffnet. Es wird also die Kugel 13 durch den von dem Kolben 6 erzeugten Ansaugdruck gegen die Federkraft der Feder 14 geringfügig verschoben, so daß die Kugel 13 nicht mehr am Einlaß 2 anliegt und diesen somit nicht mehr verschließt. Dies hat zur Folge, daß Wasser vom Einlaß 2 über das Einlaßventil 12 in den Pumpenzylinder 7 angesaugt wird. Während dieser Saugbewegung des Kolbens 6 in Richtung des Pfeils 10 bleibt das Auslaßventil 15 aufgrund der Federkraft der Feder 17 geschlossen, so daß das Wasser nur vom Einlaß 2, und nicht auch vom Auslaß 3 angesaugt werden kann. Am Ende der Saugbewegung des Kolbens 6 ist der Pumpenzylinder 7 mit Wasser gefüllt.
Durch die nachfolgende Bewegung des Kolbens in Richtung des Pfeils 11 wird das Auslaßventil 15 geöffnet. Es wird also die Kugel 16 durch den von dem Kolben 6 erzeugten Pumpdruck gegen die Federkraft der Feder 17 geringfügig verschoben, so daß die Kugel 16 nicht mehr an der Lochscheibe 18 anliegt und diese somit nicht mehr verschließt. Dies hat zur Folge, daß das in dem Pumpen­ zylinder 7 befindliche Wasser über das Auslaßventil 15 zum Auslaß 3 gepumpt wird. Während dieser Pumpbewegung des Kolbens 6 in Richtung des Pfeils 11 bleibt das Einlaßventil 12 aufgrund der Federkraft der Feder 14 geschlossen, so daß das Wasser nur zum Auslaß 3, und nicht zurück zum Einlaß 2 gefördert werden kann. Am Ende der Pumpbewegung des Kolbens 6 ist dann im wesentli­ chen kein Wasser mehr im Pumpenzylinder 7.
Der Einlaß 2 ist über einen Schlauch 19 oder dergleichen mit einer verstellbaren Drossel 20 verbunden, mit deren Hilfe die Wassermenge eingestellt werden kann, die während der Saugbewegung des Kolbens 6 maximal über den Einlaß 2 und das Einlaßventil 12 in den Pumpenzylinder 7 angesaugt werden kann.
In den Fig. 2a und 2b ist die Ringdichtung 8 in einem Längsschnitt und einer Draufsicht dargestellt.
Wie insbesondere der Fig. 2a zu entnehmen ist, ist die Ringdichtung 8 aus einem rotationssymmetrischen, topfförmigen Teil 21 und einer Dichtlippe 22 zusammengesetzt. Mit dem freien Innenraum 23 des topfförmigen Teils 21 kann die Ringdichtung 8 auf den Kolben 6 aufgesteckt werden.
Die Dichtlippe 22 ist am umlaufenden Rand des topfförmigen Teils 21 mit die­ sem verbunden und steht von dem topfförmigen Teil 21 leicht nach außen ab. Die Dichtlippe 22 erstreckt sich über den gesamten Umfang der Ringdichtung 8. An der Außenwand 24 im Bereich des freien Rands der Dichtlippe 22 verläuft eine umlaufende Dichtkante 25, mit der die Ringdichtung 8 an der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 anliegt.
Wie insbesondere aus der Fig. 2b zu erkennen ist, ist die Ringdichtung 8 an ihrem Umfang mit vier Nocken 26, 27, 28, 29 versehen. Die Nocke 26 ist auch in der Fig. 2a dargestellt. Aus der Fig. 2a ergibt sich des weiteren, daß die Nocken 26, 27, 28, 29 im Bereich der Verbindungsstelle des topfförmigen Teils 21 und der Dichtlippe 22 an der Ringdichtung 8 vorgesehen sind. Die Nocken 26, 27, 28, 29 stehen so weit von der Ringdichtung 8 ab, daß sie an der Innen­ wand 9 des Pumpenzylinders 7 anliegen, wohingegen die Bereiche zwischen den Nocken 26, 27, 28, 29 nicht die Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 erreichen.
Zum besseren Verständnis der Funktionsweise der beschriebenen Pumpe 1 wird nachfolgend die Funktionsweise einer entsprechenden Pumpe nach dem Stand der Technik erläutert. Dort ist die Ringdichtung derart ausgestaltet, daß sie bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens diesen während der gesamten Bewe­ gung dicht gegen den Pumpenzylinder abschließt. Dies kann beim Stand der Technik zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß die Dichtlippe eine Wand­ stärke aufweist, die zumindest eine so große Steifigkeit der Dichtlippe zur Folge hat, daß die Dichtlippe andauernd derart stark gegen die Innenwand des Pum­ penzylinders gedrückt wird, daß die erwünschte Dichtigkeit erreicht wird. Des weiteren kann dies beim Stand der Technik beispielsweise dadurch erreicht werden, daß zumindest die Dichtlippe oder die gesamte Ringdichtung aus einem Material hergestellt ist, das wiederum eine so große Steifigkeit zur Folge hat, daß entsprechend den obigen Ausführungen die erwünschte Dichtigkeit erreicht wird.
Im Unterschied zu diesem Stand der Technik wird bei der Pumpe 1 nach den Fig. 1, 2a und 2b die Ringdichtung 8 und/oder der Einlaß 2 derart ausgestal­ tet, daß bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 Luft an der Ringdichtung 8 vorbei in den Pumpenzylinder 7 gelangen kann. Im Unterschied zum Stand der Technik weist also die Pumpe 1 der Fig. 1, 2a und 2b bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 eine gezielte Undichtigkeit auf, die zur Folge hat, daß Luft in den Pumpenzylinder 7 gelangen kann.
Diese gezielte Undichtigkeit der Pumpe 1 kann grundsätzlich einerseits durch eine Veränderung der Ringdichtung 8 erreicht werden.
So ist es möglich, daß die Dichtlippe 22 der Ringdichtung 8 derart ausgestaltet ist, daß sie bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 geringfügig von der Innen­ wand 9 des Pumpenzylinders 9 abhebt. Für diese Ausgestaltung gibt es drei Möglichkeiten, die nachfolgend beschrieben sind.
Eine erste Möglichkeit, dies zu erreichen besteht darin, daß die Wandstärke der Dichtlippe 22 kleiner gewählt wird als dies an sich für ein bei der Saugbewegung 10 dichtes Anliegen der Dichtlippe 22 an der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 erforderlich wäre. Es wird also die Steifigkeit der Dichtlippe 22 gezielt verrin­ gert. Damit wird die Dichtlippe 22 nicht mehr so stark gegen die Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 gedrückt, so daß es möglich ist, daß die Dichtlippe 22 sich bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 geringfügig von der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 abheben kann.
Eine zweite Möglichkeit, die gezielte Undichtigkeit zu erreichen, besteht darin, das Material der Dichtlippe 22 derart auszuwählen, daß es eine geringere Steifig­ keit aufweist als dies an sich für ein bei der Saugbewegung 10 dichtes Anliegen der Dichtlippe 22 an der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 erforderlich wäre. Es wird also wieder die Steifigkeit der Dichtlippe 22 verringert, was die bereits erläuterte Undichtigkeit zur Folge hat.
Eine dritte Möglichkeit zur Erreichung der gezielten Undichtigkeit besteht darin, daß die Dichtlippe 22 länger ist als dies an sich für ein bei der Saugbewegung 10 dichtes Anliegen der Dichtlippe 22 an der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 zulässig wäre. Durch die längere Ausgestaltung der Dichtlippe 22 ist es möglich, daß bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 das über den Einlaß 2 angesaugte Wasser besser an der Dichtlippe 22 angreifen. Dies hat zur Folge, daß die Dicht­ lippe 22 geringfügig angehoben wird, so daß wiederum eine geringfügige Undich­ tigkeit auftritt.
Weitere Möglichkeiten, mit denen eine gezielte Undichtigkeit der Ringdichtung 8 erreicht werden kann, bestehen darin, die Dichtlippe 22 mit Einschnitten oder Kerben oder dergleichen zu versehen oder den umlaufenden freien Rand der Dichtlippe 22 beispielsweise leicht wellenförmig auszugestalten oder sonstige Maßnahmen insbesondere an der Dichtlippe 22 vorzunehmen, die zur Folge haben, daß die Dichtlippe 22 bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 von der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 geringfügig abheben kann.
Die beschriebenen Möglichkeiten können dabei alternativ oder kumulativ ange­ wendet werden. Allen Möglichkeiten ist gemeinsam, daß die Ringdichtung 8 im Vergleich zum Stand der Technik so verändert wird, daß sie nicht mehr voll­ ständig dicht, sondern geringfügig undicht ist. Dadurch wird erreicht, daß bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 Luft an der Ringdichtung 8 vorbei in den Pumpenzylinder 7 eindringen kann, was beim Stand der Technik gerade vermie­ den wird.
Die gezielte Undichtigkeit der Pumpe 1 kann andererseits grundsätzlich auch durch eine Veränderung des Einlasses 2 erreicht werden.
So ist es möglich, den Einlaß 2 derart auszugestalten, daß bei der Saugbewe­ gung 10 des Kolbens 6 weniger Wasser in den Pumpenzylinder 7 fließen kann als an sich durch die Saugbewegung 10 des Kolben 6 in den Pumpenzylinder 7 fließen könnte.
Mit anderen Worten bedeutet dies, daß während der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 nicht so viel Wasser vom Einlaß 2 "zur Verfügung gestellt wird", wie an sich in den Pumpenzylinder 7 angesaugt werden könnte. Dies hat zur Folge, daß während der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 ein Unterdruck im Pumpen­ zylinder 7 entsteht. Dieser Unterdruck wiederum bewirkt, daß Luft an der Ring­ dichtung 8 vorbei in den Pumpenzylinder 7 angesaugt wird. Der Unterdruck hat somit eine Undichtigkeit der Ringdichtung 8 zur Folge, durch die Luft in den Pumpenzylinder 7 gelangt.
Die beschriebene Ausgestaltung des Einlasses 2 zur Erzielung eines Unterdrucks in dem Pumpenzylinder 7 während der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 kann im einfachsten Fall durch einen entsprechend verkleinerten Querschnitt des Einlasses 2 erreicht werden. Bei der Pumpe 1 der Fig. 1, 2a und 2b wird dies dadurch erreicht, daß vor dem Einlaß 2 die Drossel 20 angeordnet ist, mit der die Wasser­ menge verstellt bzw. eingestellt werden kann, die bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 über den Einlaß 2 angesaugt wird. Die Drossel 20 ist dabei derart eingestellt, daß der Zufluß des Wassers bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 verringert wird, was letztlich einem verkleinerten Querschnitt des Einlasses 2 entspricht.
Mit den beiden beschriebenen grundsätzlichen Möglichkeiten, nämlich der Ausge­ staltung der Ringdichtung 8 und/oder der Ausgestaltung des Einlasses 2, kann erreicht werden, daß Luft an der Ringdichtung 8 vorbei in den Pumpenzylinder 7 gelangt. Die beiden Möglichkeiten können dabei alternativ oder kumulativ einge­ setzt werden.
Bei der Pumpe nach den Fig. 1, 2a und 2b ist von allen beschriebenen Mög­ lichkeiten Gebrauch gemacht. So ist die Wandstärke der Dichtlippe 22 kleiner, das Material der Dichtlippe 22 weist eine geringere Steifigkeit auf und die Dicht­ lippe 22 ist länger ausgestaltet als dies jeweils an sich für ein bei der Saugbewe­ gung 10 des Kolbens 6 dichtes Anliegen der Dichtlippe 22 an der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 erforderlich bzw. zulässig wäre. Des weiteren ist die Drossel 20 derart eingestellt, daß bei der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 weniger Wasser in den Pumpenzylinder 7 fließen kann als an sich möglich wäre.
Im eingeschalteten Betriebszustand der Munddusche bewegt sich der Kolben 6 mit der Ringdichtung 8 bei der Saugbewegung in Richtung des Pfeils 10. Auf­ grund der Einstellung der Drossel 20 kann weniger Wasser in den Pumpen­ zylinder 7 einfließen als von dem Kolben 6 an sich angesaugt wird. Es entsteht ein Unterdruck in dem Pumpenzylinder 7, der auf die Dichtlippe 22 der Ringdich­ tung 8 einwirkt. Der Unterdruck im Pumpenzylinder 7 hat zur Folge, daß die Dichtlippe 22 geringfügig in den Bereich des Pumpenzylinders 7 hineingezogen wird. Dies wird durch die Ausgestaltung der Dichtlippe 22, nämlich der geringe­ ren Wandstärke der Dichtlippe 22, der entsprechenden Wahl des Materials für die Dichtlippe 22 und der längeren Ausgestaltung der Dichtlippe 22, unterstützt. Durch das Hineinziehen der Dichtlippe 22 in den Bereich des Pumpenzylinders 7 hebt die Dichtkante 25 der Dichtlippe 22 geringfügig von der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 ab. Dies wiederum hat zur Folge, daß Luft aus dem Bereich um den Kolben 6 an der Dichtlippe 22 vorbei in den Pumpenzylinder eindringen kann. Dieses Eindringen von Luft wird dadurch unterstützt, daß sich im Pumpen­ zylinder 7 ein Unterdruck befindet, der durch die einströmende Luft wieder ausgeglichen wird. Die Luft wird also letztlich ebenfalls von dem Kolben 6 angesaugt. Am Ende der Saugbewegung 10 des Kolbens 6 ist somit einerseits Wasser über den Einlaß 2 und andererseits Luft an der Dichtlippe 22 vorbei in den Pumpenzylinder 7 angesaugt. Das Wasser und die Luft werden dann in dem Pumpenzylinder 7 vermischt.
Bei der nachfolgenden Pumpbewegung 11 des Kolbens 6 wird die umlaufende Dichtlippe 22 der Ringdichtung 8 von dem Wasser im Pumpenzylinder 7 nach außen gedrückt. Bei dieser Bewegung liegt somit die Dichtkante 25 vollständig dicht an der Innenwand 9 des Pumpenzylinders 7 an. Das Wasser mit der bei­ gemischten Luft wird somit durch die Pumpbewegung 11 des Kolbens 6 über den Auslaß 3 aus dem Pumpenzylinder 7 herausgepumpt, ohne daß hier eine gezielte Undichtigkeit oder dergleichen vorhanden wäre.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Pflegen und Reinigen der Zähne und des Zahnfleischs mit einer von einem Elektromotor (4) antreibbaren Pumpe (1), die einen ins­ besondere mit einem Flüssigkeitsbehälter verbundenen Einlaß (2), einen insbesondere mit einer Spritzdüse verbundenen Auslaß (3) sowie einen mit dem Einlaß (2) und dem Auslaß (3) verbundenen Pumpenzylinder (7) auf­ weist, in dem ein Kolben (6) hin- und herbewegbar ist, der mit einer Ring­ dichtung (8) versehen ist, die zwischen dem Kolben (6) und der Innenwand (9) des Pumpenzylinders (7) angeordnet ist, wobei mittels der Hin- und Herbewegung (10, 11) des Kolbens (6) Flüssigkeit und Luft in den Pumpen­ zylinder (7) angesaugt und danach die angesaugte Flüssigkeit und die Luft aus dem Pumpenzylinder (7) zu dem Auslaß (3) gefördert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (8) derart ausgestaltet ist, daß bei der Saugbewegung (10) des Kolbens (5) die Luft zwischen der Ringdichtung (8) und der Innenwand (9) in den Pumpenzylinder (7) ein­ dringt.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (8) eine Dichtlippe (22) aufweist, die an der Innenwand (9) des Pumpenzylinders (7) anliegt, und die derart ausgestaltet ist, daß sie bei der Saugbewegung (10) des Kolbens (6) geringfügig von der Innenwand (9) des Pumpenzylinders (7) abheben kann.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Dichtlippe (22) kleiner ist als dies an sich für ein bei der Saugbewegung (10) dichtes Anliegen der Dichtlippe (22) an der Innenwand (9) des Pumpenzylinders (7) erforderlich ist.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material der Dichtlippe (22) eine geringere Steifigkeit aufweist als dies an sich für ein bei der Saugbewegung (10) dichtes Anlie­ gen der Dichtlippe (22) an der Innenwand (9) des Pumpenzylinders (7) erforderlich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtlippe (22) länger ausgebildet ist als dies an sich für ein bei der Saugbewegung (10) dichtes Anliegen der Dichtlippe (22) an der Innenwand (9) des Pumpenzylinders (7) zulässig ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (8) zumindest einen, vorzugsweise vier Nocken (26, 27, 28, 29) an ihrem Umfang aufweist, die an der Innen­ wand (9) des Pumpenzylinders (7) anliegen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (2) derart ausgestaltet ist, daß bei der Saugbewegung (10) des Kolbens (6) weniger Flüssigkeit in den Pumpen­ zylinder (7) fließen kann als an sich durch die Saugbewegung (10) des Kolben (6) in den Pumpenzylinder (7) fließen könnte.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (2) mit einer verstellbaren Drossel (20) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (2) über ein Einlaßventil (12) und der Auslaß (3) über ein Auslaßventil (15) mit dem Pumpenzylinder (7) verbunden sind.
DE1996145642 1996-11-06 1996-11-06 Pumpe für eine Munddusche Expired - Fee Related DE19645642C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996145642 DE19645642C1 (de) 1996-11-06 1996-11-06 Pumpe für eine Munddusche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996145642 DE19645642C1 (de) 1996-11-06 1996-11-06 Pumpe für eine Munddusche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19645642C1 true DE19645642C1 (de) 1998-05-20

Family

ID=7810742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996145642 Expired - Fee Related DE19645642C1 (de) 1996-11-06 1996-11-06 Pumpe für eine Munddusche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19645642C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007037562A1 (de) * 2007-08-09 2009-02-12 Renfert Gmbh Dentalgeräteventilvorrichtung
DE202017006179U1 (de) 2017-11-30 2018-01-31 Can Ansay Elektrische Munddusche mit auffüllbarem Wassertank, welche durch ein Röhrchen verlängert mit der Hand geführt die Reinigung des Anus auf der Klobrille sitzend erleichtert

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085795A1 (de) * 1982-01-20 1983-08-17 Braun Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Pflegen und Reinigen der Zähne und des Zahnfleisches
US4583925A (en) * 1984-10-03 1986-04-22 Irrometer Company, Inc. Suction pump
DE3545868A1 (de) * 1985-12-23 1987-06-25 Moser Gmbh Kuno Munddusche

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085795A1 (de) * 1982-01-20 1983-08-17 Braun Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Pflegen und Reinigen der Zähne und des Zahnfleisches
US4583925A (en) * 1984-10-03 1986-04-22 Irrometer Company, Inc. Suction pump
DE3545868A1 (de) * 1985-12-23 1987-06-25 Moser Gmbh Kuno Munddusche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007037562A1 (de) * 2007-08-09 2009-02-12 Renfert Gmbh Dentalgeräteventilvorrichtung
DE202017006179U1 (de) 2017-11-30 2018-01-31 Can Ansay Elektrische Munddusche mit auffüllbarem Wassertank, welche durch ein Röhrchen verlängert mit der Hand geführt die Reinigung des Anus auf der Klobrille sitzend erleichtert

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3425478C2 (de)
EP0841039A1 (de) Überdruckventil für eine Munddusche
DE1566190A1 (de) Drucksteuerung fuer eine mit Wasserstrahl arbeitende Vorrichtung zur Mundhygiene
DE2910982A1 (de) Intermittierend arbeitende schubkolbenfluessigkeitspumpe
CH476491A (de) Flüssigkeitspumpe und Verwendung derselben
DE19529668A1 (de) Ärztliches oder zahnärztliches Turbinen-Handstück
EP1467781A1 (de) Dentales behandlungsger t
DE19645642C1 (de) Pumpe für eine Munddusche
DE2634318A1 (de) Pumpe, vorzugsweise zum dosieren und kalibrieren
EP1906019A2 (de) Rückschlagventil für Dosierpumpen
CH641248A5 (en) Manually actuated piston pump for delivering contents from a container, e.g. packaging container, into the open air
DE3005834A1 (de) Pumpe mit von druckdifferenzen des gasfoermigen foerdermediums gesteuerten ventilen
EP1155240A1 (de) Pumpenkörper für eine medizinische zahnradpumpe
EP0882873B1 (de) Kolbenpumpe
DE10200595A1 (de) Betätigungskopf einer Saug-Druck-Pumpe zum Ausspritzen eines Produkts aus einem Behältnis
DE2045997A1 (de) Als Flüssigkeitspumpe zur Erzeu gung eines pulsierenden Flussigkeits Strahls oder als hydraulischer Kraft übertrager betreibbare Vorrichtung zur Druckerzeugung
EP3081743B1 (de) Innenzahnradpumpe und fahrzeug mit einer innenzahnradpumpe
DE2509297C3 (de) Spritzvorrichtung für Flüssigkeiten
DE3741262C2 (de)
DE942066C (de) Kolbenpumpe
DE2452377C3 (de) Handgerät zur Körperpflege mittels eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahles
DE1528895A1 (de) Zentrifugalpumpe
AT355858B (de) Spritzvorrichtung fuer fluessigkeiten
DE1628245A1 (de) Mechanische Vakuumpumpe mit Luft- und OElzufuehrung
DE3919939C2 (de) Hydrostatischer Antrieb

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BRAUN GMBH, 60326 FRANKFURT, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BRAUN GMBH, 61476 KRONBERG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee