DE3102474C2 - Schmiereinrichtung - Google Patents
SchmiereinrichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/06—Actuation of lubricating-pumps
- F16N13/16—Actuation of lubricating-pumps with fluid drive
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Abstract
Schmiereinrichtung in Form einer dosierenden Einspritzpumpe (22), die von einer Zähleinrichtung (20) gesteuert wird. Die Einspritzpumpe (22) ist über eine Zweigleitung mit der Hauptdruckleitung zum zu schmierenden Gerät verbunden. Druckimpulse gelangen über die Zweigleitung zur Pumpe, um diese zu betätigen. Die Zähleinrichtung (20) ist in die Zweigleitung eingefügt und weist ein erstes Ventil (114) auf, welches die Zweigleitung zur Betätigung der Pumpe (22) jeweils nach einer vorbestimmten Anzahl von Druckstößen öffnet. Das erste Ventil (114) trägt ein Rückschlagventil (126, 128) zur Entlüftung von eingeschlossener Druckluft in der Pumpe, wenn die Druckluft-Zweigleitung geschlossen wird.
Description
inneren Oberfläche 86 der Endwandung 76 an.
Die bogenförmige Wand 8(1 des Einsatzgehäuses 68 umschließt eine zylinderförmige Kammer 88, die eine
Schulter oder einen Absatz 9(1 aufweist und dort in einen Kammerbereich 92 größeren Durchmessers übergeht,
der an einer oberen, bogenförmigen Oberfläche 94 endigt. Beim Zusammenbau des Einsatzgehäuses 68 im
Gehäuse 66 kommt die Oberfläche 94 auf einen Dichtring 96 zu liegen, der in einer bogenförmigen Nut an der
Unterseite der Deckwandung 72 des Gehäuses 66 (Fig. 1) eingelegt ist. Ein Teilbereich 98 der Deckwandung
72 erstreckt sich quer und bildet eine Endwandung für die zylindrische Kammer 8i8,92. Im Wandbereich 98
ist eine Auslaßöffnung 100 mit radialer Ausweitung 102 am unteren Ende zur Aufnahme eines O-Rings 104 und
eine zentrale öffnung 106 mit Aussparung 108 zur Aufnahme eines O-Rings 110 vorgesehen.
Innerhalb der Kammer 88, 92 ist ein Ventilglied 112
untergebracht, welches ein tellerförmiges Drehschieberteil 114 aufweist, dessen äußerer Rand drehbar auf
der Schulter 90 sitzt und in den Kammerbereich 92 hineinpaßt. Die Wand 98 und die Oberfläche 90 halten das
Ventilglied 112 innerhalb der Kammer 88, 92, und die Oberflächen 90, 92 arbeiten dahingehend zusammen,
daß das Ventilglied 112 bei seiner Drehbewegung geführt wird. Das Drehschieberteil 114 weist eine außermittige
Durchlaßöffnung 116 auf, die auf dem gleichen Radius wie die Auslaßöffnung 100 angeordnet ist und
mit dieser einen Durchgang bildet, wenn diese intermittierend zueinander fluchten.
An der Unterseite des Drei.ischieberteils 114 ist ein
Ratschenrad 118 angebracht. Das Ventilglied 112 hat eine zentrale blinde Öffnung 124 zur Aufnahme einer
Schraubenfeder 126 und einer Kugel 128, deren Durchmesser größer als der der öffnung 106 ist und die ein
Rückschlagventil bildet. Für eine typische Zähleinrichtung besteht die Kugel 128 aus Gummi. Die Öffnung 124
liegt im wesentlichen auf der Drehachse des Ventilgliedes 112, und im zusammengebauten Zustand der Teile
drängt die Feder 126 die Kugel 128 nach oben in eine Lage zum Verschließen der Öffnung 106.
Das Innere des Zylinders 82 steht über ein offenes Ende 130 (F i g. 2) mit der Kammer 88,92 in Verbindung.
Ein Kolben 132, im Zylinder 82 geführt, weist zwei zylindrische Teile 134, 136 auf, die durch eine Nut 138 voneinander
getrennt sind, in welcher ein O-Ring 140 sitzt, der mit der Innenoberfläche 1.42 des Zylinders 82 abdichtend
zusammenarbeitet. Am Kolben 132 ist eine Kolbenfläche 144 vorgesehen, die den Luftdruck in der
Kammer 88, 92 wegen der Öffnung 130 ausgesetzt ist. Am zylindrischen Teil 136 ist eine weitere Fläche 146
vorgesehen, die dem atmosphärischen Druck wegen des
offenen Endes 148 des Zylinders 82 unterliegt. Eine stangenartige Klinke 150 steht in axialer Richtung von der
Kolbenfläche 144 vor und erstreckt sich durch die Öffnung
130 in die Kammer 88,92, um das Ratschenrad 118 anzutreiben.
Von der Kolbenfläche 144 steht ferner eine Blattfeder
152 vor, die an einem Wandteii 154 innerhalb der Kammer 88, 92 anliegt und daran entlang gleiten kann. Die
entspannte Stellung der Blattfeder 152 ist in F i g. 5 dargestellt,
welche den Kolben 132 separat zeigt. Die Blattfeder 152 ist also leicht nach ajßen zur Achse des Kolbens
geneigt. Wenn der Kolben 132 in den Zylinder 92 eingeführt wird, biegt sich die Blattfeder 152 wegen der
Oberfläche 154 ein wenig radis.l nach innen. Wegen dieser Spannung kippt die Blattfeder 152 den Kolben 132
um den O-Ring 140 entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 2, so daß sichergestellt ist, daß die Klinke 150 in die
Zähne des Ratschenrades 118 eingreift. Ein federnd nachgiebiger Sperrhebel 155 erstreckt sich von der Gehäusewandung
in das Innere der Kammer 88, 92 und greift mit seinem hakenartigen Ende zwischen die Zähne
des Ratschenrades 118 ein, um deren Rückwärtsdrehung
und damit des Ventilgliedes 112 zu verhindern (im Uhrzeigersinn in F i g. 2), und zwar wenn die Klinke 150
aus dem Eingriff mit dem Ratschenrad 118 durch den Kolben 132 gezogen wird.
Eine Kolbenstange 156 (F i g. 5) erstreckt sich — von der Kolbenfläche 146 aus — in axialer Richtung des
Kolbens und weist eine radiale Schulter 158 auf, jenseits welcher ein Stück 160 verringerten Durchmessers vorgesehen
ist. Dieses Endstück 160 paßt durch eine öffnung 162 (F i g. 9) in der Endwandung 76 des Einsatzgehäuses
(66) zu Beobachtungszwecken. Die Schulter 158 dient als Anschlag an der Wandung 76 und begrenzt so
den rückwärtigen Hub des Kolbens 132. Eine Schraubenfeder 164 (F i g. 2) umgibt die Kolbenstange 156 und
ist zwischen der Kolbenfläche 146 und der Innenoberfläche 86 der Endwandung 76 eingespannt. In der vorderen
Lage des Kolbens 132 (strichpunktierte Linie in F i g. 2) kommt die Kolbenfläche 144 zur Anlage an einer
Schulter 165 im Zylinder 82 infolge der Spannung der Feder 164.
Das Gehäuse 66 weist zwei ohrenförmige Ansätze 166 mit Durchgangsbohrungen zu Befestigungszwekken
auf. Im montierten Zustand der Gesamteinrichtung ist die Zähleinrichtung 20 zwischen der Pumpe 22 und
der Abtasteinrichtung 24 geklemmt, wobei Schraubbolzen 168 durch eine Bohrung des Pumpengehäuses 42,
die Bohrungen der Ansätze 166 bis in Schraubbohrungen 170 des Gehäuses 28 reichen oder mit einer Mutter
verschraubt sind. Der O-Ring 110 sitzt in der Aussparung 98 der oberen Gehäusewandung 72 und wird gegen
die Unterseite des Pumpengehäuses 42 um die Einlaßöffnung 40 herum angepreßt. Ein O-Ring 172 sitzt in
einer Nut 174 um die Auslaßöffnung 38 im Gehäuse 28 der Abtasteinrichtung 24 und liegt an der Unterseite 176
der ringförmigen Wandung 80 des Einsatzes 68 an. Ein O-Ring 178 sitzt in einer Aussparung 180 der oberen
Gehäusewandung 72 um den Kanal 56 herum und liegt an der Unterseite des Pumpengehäuses 42 an und umgibt
die Schmiermittelauslaßöffnung 54. Ein O-Ring 182 liegt in einer Aussparung 184 um die Schmiermitteleinlaßöffnung
58 und liegt an der Unterseite 186 des Gehäuses 66 rund um den Schmiermittelkanal 56 an.
Zu den Ventilen der Abtasteinrichtung 24 zählt noch ein Ventil 188, das auf einer Achse 190 sitzt und durch den Ventilteller 34 in vertikaler Richtung geführt wird, sowie zum Schließen und Öffnen einer Belüftungsöffnung 192 zur Atmosphäre dient. Ferner ist ein Kanal 194 durch Einhaltung eines bestimmten Abstandes um die Achse 190 vorgesehen, um Druckluft zum Einlaß 30 in die Kammer 88,92 zuzulassen.
Zu den Ventilen der Abtasteinrichtung 24 zählt noch ein Ventil 188, das auf einer Achse 190 sitzt und durch den Ventilteller 34 in vertikaler Richtung geführt wird, sowie zum Schließen und Öffnen einer Belüftungsöffnung 192 zur Atmosphäre dient. Ferner ist ein Kanal 194 durch Einhaltung eines bestimmten Abstandes um die Achse 190 vorgesehen, um Druckluft zum Einlaß 30 in die Kammer 88,92 zuzulassen.
Für den Betrieb sei angenommen, daß die Schmiereinrichtung 20 nach dem Zusammenbau mit dem Einlaß
30 und dem Auslaß 32 des Trägergehäuses 28 in Verbindung mit einer Druckluftleitung steht, durch weiche die
Druckluft zu einem Werkzeug geliefert wird. Es sei ferner angenommen, daß die Durchlaßöffnung 116 im Ventilglied
112 nicht zur Auslaßöffnung 100 fluchtet, so daß die Oberseite des Ventilgliedes in Zusammenwirken mit
dem O-Ring 104 die Auslaßöffnung 100 schließt. Wenn das zu schmierende Gerät in Tätigkeit gesetzt wird, bewegen
sich der Ventilteller 34. die Achse 190 und das Ventilglied 188 nach unten und schließen die Belüf-
tungsöffnung 192. Die Druckluft wird somit durch den Kanal 194 der Kammer 88,92 zugeführt.
Der Druckluftstoß wird in den Zylinder 82 über die öffnung 130 geleitet und bringt den Kolben 132 dazu,
aus der Ruhelage (strichpunktiert in Fig. 2) in die ausgelenkte Lage (durchgezogene Linien in Fig.2) gegen
die Kraft der Feder 164 zu verrücken. Der Kolben 132 zieht die Klinke 150 zurück, und die Blattfeder 152 gelangt
aus der strichpunktierten Lage in die ausgezogene Lage in Fig.2. Während dieser Verschiebung wird das
Ventilglied 112 gegen Rückwärtsdrehung (im Uhrzeigersinn in Fig. 2) durch Einfall des Sperrhebels 155 in
eine Zahnlücke des Ratschenrades 118 gehalten, wie in ausgezogenen Linien in F i g. 2 dargestellt. Da die Auslaßöffnung
100 geschlossen ist. erreicht dieser Druckluftstoß nicht die Pumpe 22, und diese bleibt unbetätigt.
Die Druckluft in der Kammer 88, 92 drängt das Drehschieberteil 114 nach oben in dichte Anlage zum O-Ring
104.
Wenn das zu schmierende Gerät abgeschaltet wird, hört der Luftstrom vom Einlaß 30 zum Auslaß 32 auf,
und der Ventilteller 34 kehrt infolge der Feder 36 in die obere Lage zurück. Dadurch wird das Ventilglied 188
angehoben und die Belüftungsöffnung 192 freigegeben, so daß der Luftdruck in der Kammer 88, 92 und dem
Zylinder 82 abfallen kann. Die Feder 164 führt den Kolben
132, die Klinke 150 und die Blattfeder 152 aus der rückgezogenen Lage in die Ausgangslage (strichpunktierte
Darstellung in Fig.2) zurück. Dabei kommt die Klinke 150 mit einem Zahn des Ratschenrades 118 in
Eingriff, und das Rad und somit auch das Ventilglied 112
wird um einen bestimmten Winkelbetrag entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 2 weitergedreht, so daß die
Durchlaßöffnung 116 um einen entsprechenden Betrag
entlang ihrer Umlaufbahn verschoben wird.
Während der Drehung des Ratschenrades gleitet der Sperrhebel 155 auf der Zahnflanke des nächstfolgenden
Zahnes und wird somit radial nach außen geführt, bis er in die nächste Zahnlücke einfallen kann. Durch Anlage
an die rückwärtige Zahnflanke wird die Rückwärtsdrehung des Ventilgliedes 112 verhindert. In der dargestellten
Ausführungsform besitzt das Ratschenrad 118 zehn
Zähne, so daß das Ventilglied 112 bei jedem Betätigungszyklus des Kolbens 132 um '/!0 eines Umlaufs fortgeschaltet
wird und die Durchlaßöffnung 116 mit der Auslaßöffnung 100 bei jedem zehnten Betriebszyklus in
Überdeckung gerät. Während der Bewegung des Ventilgliedes gleitet die Oberseite des Drehschieberteils 114
am O-Ring 104, dies kommt aber nur dann vor, wenn die Kammer 88, 92 ohne Druck ist, so daß die Reibung
zwischen den Teilen nicht bedeutend ist.
Der Betrieb der Schmiereinrichtung läuft in der beschriebenen Weise ab, bis die Durchlaßöffnung 116 zur
Auslaßöffnung 100 fluchtet, und zwar nach einer Rückkehrbewegung des Kolbens 132 und der Klinke 150. Zu
dieser Zeit ist die Kammer 88, 92 drucklos, so daß die Pumpe 22 unbetätigt bleibt Wenn jedoch in dem darauffolgenden
Betriebszyklus die Kammer 88, 92 unter Druck gerät, wird der Kolben 132 — wie sonst auch —
zurückgezogen, jedoch wird außerdem ein Druckluftstoß der Pumpe 22 durch die zueinander fluchtenden
Öffnungen 116 und 100 zugeführt. Infolgedessen wird der Kolben 44 vorgeschoben, um eine vorbestimmte
Schmiermittelmenge durch das beschriebene Fördersystem an die zu schmierende Einrichtung abzugeben. Sobald
die Kammer 88,92 drucklos wird, rücken der Kolben
132 und die Klinke 150 erneut infolge der Feder 164 vor, und die Durchlaßöffnung 116 gerät außer Oberdekkung
zur Auslaßöffnung 100, so daß diese Verbindung für die nächsten 9 Betriebszyklen geschlossen bleibt.
Aus der beschriebenen Betriebsweise ist ersichtlich, daß die Kammer 88,92 und die öffnungen 100,116 Teile der
Zweigleitung darstellen, durch welche Druckluft zur Pumpe 22 geführt wird.
Die dem Luftdruck ausgesetzte Flache des Kolbens 132 in der Kammer 88,92 ist beträchtlich kleiner als die
effektive (nicht gezeigte) Kolbenfläche zum Antrieb des Pumpenkolbens 44. Bei einer typischen Schmiereinrichtung
20 weist der Kolben 132 einen Durchmesser von ungefähr 9,5 mm und der Pumpenkolben einen Durchmesser
von ungefähr 15,8 mm auf. Das Verhältnis der Durchmesser beträgt somit ungefähr 3 :5, und das Verhältnis
der effektiven Flächen der Kolben beträgt ungefähr 9 :25. Wenn die Belüftungsöffnung 192 zur Belüftung
der Kammer 88,92 frei ist, muß die Rückholfeder des Pumpenkolbens gegen nahezu dreimal die Kraft der
Rückholfeder 164 der Kolben 132 arbeiten. Die beiden Federn sind ähnlich zueinander und werden vorzugsweise
gleich gemacht, wo dies zu Zwecken der billigen Herstellung möglich ist. Infolgedessen führt die Feder
164 den Kolben 132 wesentlich schneller zurück, da sie gegen eine geringere Kraft arbeiten muß, als die entsprechende
Feder des Pumpenkolbens, welche gegen eine größere Kraft arbeitet, um den Pumpenkolben 144
zurückzuführen. Deshalb wird die Durchlaßöffnung 116 so schnell aus der Überdeckung der Auslaßöffnung 100
verschoben, daß das Ventilglied 112 Druckluft im Pumpenzylinder einschließt, was dazu führt, daß der Pumpenkolben
44 in der vorderen Stellung bleibt.
Vom Standpunkt der Funktionstüchigkeit der Schmiereinrichtung macht dies zwar nichts aus, da die
eingeschlossene Luft nächstens abgelassen wird, wenn die Durchlaßöffnung 116 mit der Auslaßöffnung 100
fluchtet und der Pumpenkolben 44 zurückgezogen wird.
In Verlängerung des Pumpenkolbens ist aber eine
Stange 200 vorgesehen, die aus dem Pumpengehäuse 42 zur visuellen Beobachtung vorsteht.Die Bedienungsperson
kann nun annehmen, daß die Schmiereinrichtung nicht richtig funktioniert, weil die Stange 200 in der
vorgeschobenen Lage verblieben ist, und er könnte die Pumpe auch nicht manuell durch Drücken der Stange
200 betätigen, wenn er dies aus irgendwelchen Gründen wünscht. Deshalb ist das Rückschlagventil 128 vorgesehen,
um diese eingeschlossene Luft abzulassen.
Die Kugel 128 wird gegen die Vorspannung der Feder 126 durch den Druck der eingeschlossenen Luft
nach unten bewegt, wodurch die Bohrung 106 geöffnet wird und die eingeschlossene Luft durch die Durchlaßöffnung
116 sowie um den Rand des Drehschieberteils 114 entweichen kann. Die Rückholfeder in der Pumpe
kann dann den Pumpenkolben 44 und die Stange 200 zurückziehen. Nachdem die Luft aus dem Pumpenzylinder
entwichen ist, drückt die Feder 126 die Kugel 128 nach oben und schließt die Bohrung 106, so daß die
Druckluftstöße in der Kammer 88, 92 bei den nachfolgenden Betriebszyklen verbleibt.
Bei einer typischen Pumpe 22 weist der Pumpenkolben 44 einen Durchmesser von ungefähr 3,175 mm auf,
und die Länge des Einspritzhubs des Schmiermittels kann so eingestellt werden, daß bei jedem Vorrücken
des Pumpenkolbens ungefähr ein Tropfen bis zum 1Ao
Tropfen von Schmiermittel gefördert wird. Die an sich bekannte Einstelleinrichtung umfaßt einen von Hand
drehbaren Knopf 202 am Äußeren des Pumpengehäuses 42.
Im Zusammenwirken mit der Zähleinrichtung 26 lie-
9
fert die Pumpe Schmiermittel in einer Menge von ungefähr 1 Tropfen bis zu Vi0 Tropfen für jeweils 10 Betriebszyklen
der zu schmierenden Einrichtung, d. h. mit einer effektiven Gesamtmenge von ungefähr V,o Tropfen
bis Vioo Tropfen pro Betriebszyklus der Einrichtung.
Diese Menge kann einfach durch weitere Durchlaßöffnungen 116 im Drehschieberteil 114 erhöht werden.
Der Lieferstrom kann auch durch Modifikation des Ventilgliedes 112 variiert werden, indem eine unterschiedliche
Anzahl von Zähnen auf dem Ratschenrad 118 vorgesehen wird. Es versteht sich aber, daß nicht die
Erhöhung des Schmiermittelstroms ein Problem darstellt, sondern die passende und genaue Einstellung eines
geringen Schmierölstroms.
Im Interesse der Vereinfachung der Herstellung und der Kostensenkung werden alle Teile der Zähleinrichtung
26 mit Ausnahme der verschiedenen O-Ringe, der Kugel 128 und der Federn 126, 164 aus einem billigen
gespritzten Kunststoff hergestellt, beispielsweise Acetal. Die gebogene Wandung 80, der Zylinder 82 und der
Sperrhebel 155 werden vorzugsweise einstückig gespritzt, und dies trifft auch auf den Kolben 132, die Klinke
150 und die Blattfeder 152 zu sowie das Drehschieberteil 114 und das Ratschenrad 118. Die Gesamtabmessungen
einer typischen Zähleinrichtung 26 betragen ungefähr 88,9 mm Länge, 44,45 mm Breite einschließlich
der Ansätze 166, und 15,875 mm Höhe. Die Herstellungskosten der Zähleinrichtung betragen etwa 1 DM.
Die in F ig. 12 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
ist ähnlich zur beschriebenen Ausführungsform, außer daß zwei Zähleinrichtungen 26 hintereinander zwischen
der Pumpe 22 und der Abtasteinrichtung 24 gefügt sind. Bei dieser Anordnung öffnet Auslaßöffnung 100 der
unteren Zähleinrichtung 26 in die Kammer 88, 92 der oberen Zähleinrichtung, und deren Auslaßöffnung 100
steht wiederum in Verbindung mit dem Einlaß 40 des Pumpengehäuses 42. Der obere Drehschieber bzw. das
Ventilglied 112 wird um Vi0 Drehung jedesmal gedreht,
wenn die untere Auslaßöffnung 100 geöffnet ist, und Luft wird zur Pumpe 22 einmal auf 100 Betriebszyklen der zu
schmierenden Einrichtung geliefert. Durch Übereinanderstapeln von 2 oder mehr Zähleinrichtungen 26, durch
Änderung der Anzahl der Durchlaßöffnungen 116 in den
Drehschieberteil 114 und durch Änderung der Anzahl der
Zähne der Ratschenräder 118 kann ein breiter Bereich von Schmiermittel-Förderströmen und damit eine dosierte
Schmierung erreicht werden.
Die Erfindung ist nicht auf ein Ausführungsbeispiel mit einer Abtasteinrichtung 24 beschränkt. Das Gehäuse
28 der Abtasteinrichtung könnte durch einen einfachen Montageblock ersetzt werden, durch welche sich
der Einlaß 28 und der Schmiermittellieferkanal 58 zur jeweiligen Verbindung mit der primären Druckluftleitung
erstrecken, wobei sich eine Schmiermittel-Liefereinrichtung und die Druckluftleitung zu dem zu schmierenden
Werkzeug erstrecken. Als weitere Abwandlung könnte die Öffnung 38 einfach das Ende eines Rohres,
eines Schlauches oder eines Kanals sein, der sich zur primären Druckluftleitung erstreckt und mit der Unterseite
176 der Kammer 88, 92 verbunden ist. Dabei kann der Druckmittel-Lieferkanal 58 ein Rohr, einen
Schlauch oder eine andere Leitung umfassen, die direkt mit der Unterseite 186 des Gehäuses 66 zum Empfang
von Schmiermittel aus dem Kanal 56 verbunden ist.
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Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Schmiereinrichtung zur Einfügung in eine Druckluftleitung für pneumatisch betätigte und zu
schmierende Geräte, mit folgenden Merkmalen:
a) in der von Druckimpulsen beaufschlagten Druckluftleitung ist ein Trägergehäuse (28) mit
Anschlüssen (30, 32) für den Eintritt und Austritt der Arbeitsluft und mit einem Anschluß für
eine Zweigleitung (38,40) eingefügt;
b) eine Schmiermittelpumpe (22) mit einem Pumpengehäuse (42) ist über die Zweigleitung mit
ventilgesteuerten Druckluftstößen beaufschlagbar, wobei zur Steuerung der Druckluftstöße
ein Abgasventil (34, 36) in dem Trägergehäuse
(28) im Bereich des Anschlusses (38) der Zweigleitung angeordnet ist;
c) die Schmiermittelpumpe (22) liefert bei Beaufschlagung mit einem Druckluftstoß eine bestimmte
Menge Schmiermittel an eine Schmiermittelleitung, deren Beginn von Bohrungen (54,
58) in dem Pumpengehäuse (42) und in dem Trägergehäuse (28) gebildet wird und die sich in
einem Leitungsstrang (63) innerhalb der Druckluftleitung stromab vom Trägergehäuse (28)
fortsetzt;
d) das Pumpengehäuse (42) und das Trägergehäuse (28) sind zu einem kompakten Montageblock
miteinander verschraubt, der die Zweigleitung und den Beginn (54, 58,60,62) der Schmiermittelleitung
aufnimmt;
gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
e) der Montageblock enthält wenigstens ein zwischen das Pumpengehäuse (42) und das Trägergehäuse
(28) eingebautes Zählergehäuse (64) für eine Zähleinrichtung (26);
f) die Zweigleitung führt von dem Trägergehäuse (28) in eine Kammer (88,92) des Zählergehäuses
(64), in welcher ein bewegliches Ventilglied (112) angeordnet ist;
g) die Zähleinrichtung (26) umfaßt einen Antrieb (132, 150, 152), der das Ventilglied (112) um einen
Schritt weiterschaltet, wenn ein Druckluftstoß von der Druckluftleitung an die Zweigleitung
abgegeben wird;
h) nach einer vorbestimmten Anzahl von Schritten des Ventilgliedes (112) öffnet dieses einen
Durchgang (100, 116) der Zweigleitung von dem Zählergehäuse (64) zu dem Pumpengehäuse
(42) und schließt den Durchgang (100, 116) während aller anderen, zwischenliegenden
Schritte.
2. Schmiereinrichtung nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ventilglied t>o
(112) ein Drehschieberteil (114) mit einer Durchlaßöffnung (116) aufweist, die mit einer Auslaßöffnung
(100) im Zählergehäuse (64) zur Bildung des Durchganges (100,116) zusammenarbeitet.
3. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (132, 150,
152) eine Rückholfeder (164) aufweist und bei seiner Rückkehibewegungdas Ventilglied(112)betätigt.
4. Schmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
(132,150,152) eine Klinke (150) aufweist, die auf ein
Ratschenrad (118) arbeitet, welches das Ventilglied (1Ϊ2) antreibt.
5. Schmiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (112) und die
Ratsche (118) einstückig ausgebildet sind.
6. Schmiereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (150) in Eingriff
zum Ratschenrad (118) durch eine fingerartige Blattfeder (152) gedrängt wird, die sich in Bewegungsrichtung
des Antriebs (132,150,152) erstreckt und in Anlage sowie in Gleitkontakt mit der Innenoberfläche
(154) des örtlichen Gehäuseteiles (68) steht
7. Schmiereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (132, 150,
152) einen um einen O-Ring (140) kippenden Kolben (132) aufweist, der durch den O-Ring (140) abgedichtet
wird und die fingerartige Blattfeder (152) trägt, welche das Kippen des Kolbens (132) und damit die
Eingreifbewegung der Klinke (150) in die Ratsche (118) steuert.
8. Schmiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (132), die Klinke
(150) und die fingerartige Blattfeder (152) aus einem Stück sind.
9. Schmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Kammer (88,92) ein Sperrhebel (155) vorgesehen ist, der mit der Ratsche (118) zusammenarbeitet und das
Ventilglied (112) gegen Rückdrehung sichert, und daß der Sperrhebel (155) und ein örtliches Gehäuseteil
(80) einstückig ausgebildet sind.
10. Schmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied
(112) als Kolben geringen Hubes in der Kammer (88, 92) ausgebildet ist und daß eine Dichtung
(104) die Auslaßöffnung (100) umgibt und bei Druckluftstößen durch das Ventilglied (1112) an die Kammerwandung
(98) gepreßt wird, wobei der Durchgang (100,116) abgedichtet wird.
11. Schmiereinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (64) des Antriebs (132,150,152)
und des Ventilgliedes (112) aus zwei Gehäuseteilen (66,68) besteht, wovon das eine Gehäuseteil (68) als
Einsatz in das andere Gehäuseteil (66) ausgebildet ist, und die Kammer (88, 92) — mit dem ersten Gehäuseteil
(66) als Deckel — umschließt.
12. Schmiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatz-Gehäuseteil
(68) einen Zylinder (82) aufweist, dessen Inneres mit der Kammer (88,92) in Verbindung steht und der zur
Führung eines Kolbens (132) des Antriebs (132,150, 152) dient, der mit seiner Klinke (150) in die Kammer
(88, 92) zur Betätigung des Ventilgliedes (112) hineinragt.
13. Schmiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (132) den Zylinder
(82) in einen dem pneumatischen Druck ausgesetzten Bereich (144) und in einen der Atmosphäre
ausgesetzten Bereich (146) unterteilt und daß eine Druckfeder (164) in diesem der Atmosphäre ausgesetzten
Bereich (146) vorgesehen ist.
14. Schmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu-
sätzliches Druckauslaßventil (126, 128) vorgesehen ist, welches den Überdruck von eingeschlossener
Luft in der Schmiermittelpumpe (22) freigibt, wenn die Druckluft-Zweigleitung durch dis Ventilglied
(112) gesperrt wird.
15. Schmiereinrichtung nach (tan Ansprüchen 2
und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (100) in einer Wandung (72,98) sitzt, eine weitere
öffnung (106) aufweist, die durch dzs als Rückschlagventil
ausgebildete DruckauslaBventil (126, 128) geöffnet und geschlossen wird
16. Schmiereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckauslaßventil
(126,128) sich am Ventilglied (112) abstützt.
F i g. 12 eine weitere schematisierte Seitenansicht einer
modifizierten Ausführungsform der Schmiereinrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Schmiereinrichtung 20 weist eine Schmiermittelpumpe 22 vom Einspritztyp,
eine Abtasteinrichtung 24 für Druckimpulse zur intermittierenden Betätigung der Pumpe und eine Zähleinrichtung
26 zur Zusammenarbeit mit de." Abtasteinrichtung auf. Die Abtasteinrichtung 24 ist mit ihrem Trägergehäuse
28 in die Druckluftleitung eingefügt und weist einen Einlaß 30 und Auslaß 32 auf, die mit Schraubengewinde
versehen sind. Ober die Druckluftleitung wird ein pneumatisch betätigtes Gerät, z. B. ein Druckluftzylinder
oder ein pneumatisches Werkzeug, versorgt Wenn
17. Schmiereinrichtung nach Anspruch 16, da- 15 dieses Gerät in Tätigkeit versetzt wird, gerät die Druckdurch
gekennzeichnet, daß das Druckauslaßventil luft zwischen dem Einlaß 30 und dem Auslaß 32 in Strö-
(126, 128) in der Kammer (88, 92) koaxial zu dem
Ventilglied (112) angeordnet ist
Ventilglied (112) angeordnet ist
mung und verschiebt einen Ventilteller 34 gegen die Kraft einer Feder 36, d.h. nach unten in Fig. 1. Die
Druckluftströmung bildet die Arbeitsluft des Gerätes. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiermittelein- 20 Wenn das Gerät ausgeschaltet wird, hört der Druckluft
richtung für pneumatisch betätigte und zu schmierende Geräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Schmiereinrichtung (US-PS 21 600) ist die Zähleinrichtung über eine Abtastleitung
mit der Druckluft-Hauptleitung verbunden, die zu dem zu schmierenden Gerät führt. Die Zähleinrichtung
wird pneumatisch betätigt und betätigt ihrerseits nach einer gewissen Schrittanzahl ein Ventil, welches einen
gesonderten Druckluftanschluß besitzt, so daß über das
strom zwischen Einlaß 30 und Auslaß 32 auf, und der Ventilteller 34 kehrt in seine Ausgangslage infolge der
Spannung der Feder 36 zurück. Ventilteller 34 und Feder
36 bilden somit ein Abtastventil für Druckimpulse.
Jedesmal wenn der Ventilteller 34 sich nach abwärts bewegt, wird ein noch zu beschreibendes Ventil geöffnet,
und ein Druckluftimpuls wird in eine Zweigleitung eingelassen, die mit einem Anschluß 38 im Gehäuse 28
beginnt und zu einer Einlaßöffnung 40 im Pumpenge-
Ventil Druckluftstöße gebildet werden können, die ?um 30 häuse 42 führt sowie gewisse weitere öffnungen und
Betrieb der Schmiermittelpumpe verwendet werden. Kanäle in der Zähleinrichtung 26 aufweist. Wenn der
Ein derartiges System ist relativ teuer und weist keinen Anschluß 38 direkt mit der Einlaßöffnung 40 verbunden
kompakten Aufbau auf. wäre, würde die Pumpe 22 bei jeder Abwärtsverschie-
Oberbegriffliche Schmiereinrichtungen (US-PS bung des Ventiltellers 34 betätigt werden, wie dies in
4125 176) besitzen Pumpen, die von sich aus kleine 35 den US-PS 37 31 763 und 39 26 279 beschrieben ist.
Schmiermittelmengen liefern. Wenn eine derartige Die Einlaßöffnung 40 steht mit einem nicht dargestell-
Pumpe in der bekannten Anordnung mit Zähleinrich- ten Zylinder und einem darin geführten Kolben in Vertung
verwendet wird, läßt sich die gelieferte Schmier- bindung, der einen Pumpkolben 44 betätigt, welcher in
mittelmenge noch verringern, jedoch ohne kompakten seiner rückgezogenen (linken) Lage in F i g. 1 dargestellt
Aufbau und zu einem relativ hohen Herstellungsauf- 40 ist. Eine Pumpenkammer 46 füllt sich daraufhin mit
wand. Schmiermittel über einen Kanal 48 und einen Einlaß 50.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Wenn der Pumpenkolben 44 nach vorne verschoben
eine Schmiereinrichtung der oberbegrifflichen Art so- wird, wird das Schmiermittel aus der Pumpenkammer
wohl kompakt als auch günstig dosierbar auszubilden. 46 über ein Rückschlagventil 52 und eine Bohrung 54 im
Die Lösung der gestellten Aufgabe mit Ausgestaltung 45 Pumpengehäuse gefördert. Von dort gelangt das
und Weiterbildungen ergibt sich aus den Ansprüchen. Schmiermittel durch eine Bohrung 56 in dem Zählerge-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand häuse und eine Bohrung 58 im Trägergehäuse 28 und
der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt von dort durch einen inneren Kanal 60 zu einem Auslaß-
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung der stutzen 62, der innerhalb des Auslaßanschlusses 32 der
Einzelteile der Schmiereinrichtung, perspektivisch und 50 Abtasteinrichtung angeordnet ist. Das Schmiermittel
teilweise aufgeschnitten; wird zu dem zu schmierenden Gerät über einen dünnen
Leitungsstrang 63 innerhalb der Druckluftleitung gefördert.
Die Zähleinrichtung 26 weist ein zweiteiliges Gehäuse 64 auf, das in der dargestellten Ausführungsform der
Erfindung ein äußeres Gehäuse 66 und ein inneres Einsatzgehäuse 68 aufweist Das Gehäuse 66 besitzt einen
Hohlraum 70, der von einer oberen Wandung 72 (gesehen in F i g. 1), Seitenwandungen'4 (F i g. 9), einer Stirn-
F i g. 7 eine Seitenansicht in vergrößerter Darstellung 60 wand 76 und einer Endwandung 78 begrenzt ist, die
eines Ventiigiiedes; diskontinuierlich bogenförmig gestaltet ist. Das Einsatz-
F i g. 8 eine Ansicht von unten auf das Ventilglied; gehäuse 68 besitzt einen hohlen, bogenförmigen Teil 80
Fig.9 eine Ansicht von unten eines Gehäuses zur und einen hohlen,zylindrischen Teil 82mit einer Endflä-Aufnahme
des Ventils; ehe 84. Das Einsatzgehäuse 68 kann mit Paßsitz in den
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in 65 Hohlraum 70 eingefügt werden und wieder entnommen
F'S-9; werden. Dabei wird der bogenförmige Teil 80 von den
F i g. 11 eine schematisierte Seitenansicht der Seitenwandungen 74 und den Endwandteilen 78 umgrif-Schmiereinrichtung;
und fen, und die Endfläche 84 des Zylinders 82 liegt an der
F i g. 2 eine vergrößerte Einzelheit aus F i g. 1, teilweise geschnitten und teilweise in Draufsicht;
Fig.3 ein Einsatzgehäuse in Draufsicht in einem
Maßstab zwischen F i g. 1 und 2;
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 3;
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Einzelteils, nämlich eines Kolbens mit daran angebrachter Klinke;
F i g. 6 eine Ansicht gemäß Pfeil 6 in F i g. 5;
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