DE2823780A1 - Fluessigkeitsverteiler fuer bewaesserungsanlagen o.dgl. - Google Patents

Fluessigkeitsverteiler fuer bewaesserungsanlagen o.dgl.

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Description

Bei bekannten Flüssigkeitsverteilern für Bewässerungsanlagen od. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und der FR-PS 2 258 578 besitzt die volumetrische Dosiereinrichtung zur Betätigung der Ventilklappe nach Durchgang einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge durch die erste Austritts öffnung einen Durchflussregler, welcher in der Verbindungsleitung zwischen der Eintritts öffnung und der Zylinderkammer angeordnet ist, die zwischen dem Kammerboden und dem Kolben gebildet wird. Dieser Durchflussregler, welcher beispielsweise aus einer Stellschraube bestehen kann, drückt eine Schaumstoffmasse je nach Einstellung mehr oder weniger zusammen, was jedoch ziemlich unzuverlässig ist, insbesondere, wenn diese Einrichtung gleichzeitig das Durchflussvolumen regeln soll. Es ist nämlich dabei unbedingt erforderlich, wirksame Filter in der Zuleitung des Verteilers vorzusehen, weil ein Eindringen von Sandkörnern oder Schmutz in diesen Durchflussregler dessen Wirksamkeit beeinträchtigen und den Durchfluss eines vorbestimmten Flüssigkeitsvolumens verhindern kann.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung einer Ausführung, welche unabhängig von dem Druck der Flüssigkeits zuleitung arbeitet und deren Funktionsweise und Einstellung nicht durch das Eindringen von Sand oder Schmutz in die Flüssigkeitszufuhr beeinträchtigt wird. Die Zuverlässigkeit in der Funktionsweise eines derartigen Flüssigkeits Verteilers wird auf diese Weise erheblich verbessert.
Ein solcher Flüssigkeitsverteiler der eingangs beschriebenen Art ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch Merkmale, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Zweckmässige Ausführungsmöglichkeiten eines derartigen Flüssigkeitsverteilers ergeben sich aus den Unter ans prüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
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Fig. 1 : einen Schnitt nach I-I in Fig. 2 einer ersten Ausführungsform in Ruhezustand,
Fig. 2 : einen Teilschnitt nach II-II in Fig. 1 dear gleichenersten Ausführungsform,
Fig. 3 : einen gleichen Schnitt wie Fig. 1 der ersten Ausführungsform in einer mittleren Arbeitsstellung,
Fig. 4 : einen Schnitt wie Fig. 1 der ersten Ausführungsform in einer Arbeitsstellung bei der anderen geschlossenen Austritts öffnung und
bis 11 : in teilweise gleichen Darstellungen wie Fig. 1 sowie teilweise perspektivisch und schematisch weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäss ausgebildeten Flüssigkeits Verteilers.
Danach besitzt der Flüssigkeitsverteiler nach den Fig. 1 bis 4 ein Gehäuse 1, welches aus den drei Teilen 2, 3 und 4 und einem Deckel 5 besteht. Zwischen den Teilen 2 und 3 ist eine Dichtung 6 angeordnet. Die Gehäuseteile 2, 3 und 4 werden mit nicht dargestellten Schrauben zusammengehalten. Der Deckel 5 ist mit Schrauben 7 befestigt. Das auf diese Weise gebildete Gehäuse 1 besitzt eine Zuleitung 10 sowie eine erste Austritts öffnung 11 und eine zweite Austritts öffnung 12.
Die Eintritts öffnung 10 verbreitert sich dabei zu einer Kammer 13 mit solchen Abmessungen, dass sie eine erste Ventilklappe 14 aufnehmen kann. Diese Ventilklappe 14 besteht aus einer Palette 15, die an einem ihrer Enden um eine Achse 16 schwenkbar ist. Diese Palette 15 trägt auf jeder ihrer Seiten eine Dichtung 17 und 18. Diese Kammer 13 steht über eine gewinkelte Leitung 19 mit der ersten Austritts öffnung 11 und über eine gradlinige Leitung 20 mit der anderen Austritts öffnung 12 in Verbindung.
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ORIGINAL
Die Ventilklappe 14 wird im Ruhezustand ständig gegen einen ersten Ventilsitz 23 gedrückt, und zwar beispielsweise mittels einer Schraubendruckfeder 24, die innerhalb der gewinkelten Leitung 19 angeordnet ist. Dieser Druck der Ventilklappe 14 gegen den ersten Ventilsitz 23 kann auch durch deren Eigengewicht ausgeübt werden in dem Fall, wenn beispielsweise der Verteiler nach Fig. 1 umgedreht wird, so dass der Deckel 5 sich unten befindet. Der erste Ventilsitz 23 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um etwa 45° gegenüber der Eintrittsöffnung 10 geneigt angeordnet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Palette 15 trägt eine Verlängerung 21, welche um etwa 90° umgebogen und nach der Eintritts öffnung 10 und einem zweiten Ventilsitz 25 gerichtet ist. Dieser zweite Ventilsitz 25 dient zur Auflage der anderen Seite der Ventilklappe 14, nachdem die Schraubendruckfeder 24 zusammengedrückt ist. Dieser zweite Ventilsitz 25 ist etwa parallel zu der Ebene der Eintritts öffnung 10 und der Ableitung 20 angeordnet.
Betätigt wird diese Ventilklappe 14 von einer volumetrischen Dosiereinrichtung mit einer Zylinderkammer 29 und einem Kolben 26, welcher in Richtung der beiden Pfeile 27 und 28 verschiebbar ist. Eine Membran 30 gewährleistet die Abdichtung zwischen dem Kolben und der Zylinderkammer. Ein oberer Dichtungsstreifen 31 dieser Membran 30 dichtet gleichzeitig zwischen dem Teil 4 des Gehäuses 1 und dem Deckel 5 ab. Die eine Seite oder Stirnfläche 34 des Kolbens 26 bildet zusammen mit dem Boden 35 der Zylinderkammer 29 eine Kammer 36, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Eintritts öffnung 10 bzw. der dahinter befindlichen Kammer 13 über eine Leitung 37 verbunden ist. Eine Dichtung 38 dichtet zwischen den beiden Abschnitten 39 und 40 der Leitung 37 ab, welche in dem Teil 4 des Gehäuses 1 bzw. in dem Deckel 5 verlaufen.
Der Kolben 26 tragt auf seiner anderen Seite 41 gegenüber der Seite eine Stange 42, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
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zylindrisch ausgebildet und parallel zu der Zylinderkammer 29 angeordnet ist. Diese Kolbenstange 42 besitzt einen Abschnitt 43 mit geringerem Durchmesser, womit sie verdrehbar in dem Kolben 26 sitzt. Ein Ring 44 verhindert eine axiale Verschiebung dieser Kolbenstange 42 gegenüber dem Kolben 26. Das diesem Befestigungsende 43 gegenüberliegende Ende 45 der Kolbenstange 42 wird gleitbar in einer Führung 47 mit entsprechendem Profil geführt, die in dem Teil 3 des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Eine Schraubendruckfeder 46 liegt auf der Unterseite 41 des Kolbens 26 an und drückt diesen dadurch ständig in Richtung des Pfeiles 27 nach oben in Richtung des Bodens 35 der Zylinderkammer 29.
Die Palette 15 der Ventilklappe 14 befindet sich in der Verschiebungsbahn, welche die Kolbenstange 42 durchläuft. Das untere Ende 45 dieser Kolbenstange 42 kann hierbei an einem Anschlag 48 auf der Palette 15 anschlagen. Die Ventilklappenfeder 24 ist ebenfalls in Verlängerung der Achse der Kolbenstange 42 angeordnet.
Die volumetrische Dosiereinrichtung besitzt ferner ein Turbinenrad auf einer Welle 52. Die Schaufeln 53 dieses Turbinenrads 51 befinden sich in dem Flüssigkeitsstrom durch die gewinkelte Leitung 19 zwischen der Eintritts öffnung 10 und der ersten Austritts öffnung 11. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Turbinenrad zwischen der Ventilklappe 14 und der ersten Austritts öffnung 11 angeordnet. Die Turbine kann sich deshalb nur dann drehen, wenn die Ventilklappe 14 nicht gegen ihren zweiten Ventilsitz 25 geschwenkt ist. Man kann diese Turbine auch zwischen der Eintrittsöffnung 10 und der Ventilklappe 14 anordnen, wobei sie dann ständig arbeitet.
Mit dem Turbinenrad 51 drehfest verbunden ist ein Zahnritzel 54, welches mit einem Untersetzungsgetriebe in Eingriff steht, wie es im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist. Danach besteht dieses Unter-
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Setzungsgetriebe aus einer Mehrzahl von Rädern 55 aus jeweils einem Zahnrad 56 und einem Zahnritzel 57 sowie aus Rädern 58 ebenfalls jeweils aus einem Zahnrad 59 und einem Zahnritzel 60. Hiervon sitzen die Räder 58 drehbar auf der Welle 52 der Turbine 51. Die Räder 55 sitzen drehbar auf einer Welle 61, welche parallel zu der Welle 52 ausgerichtet ist. Hierbei steht nun das Zahnritzel 54 in Eingriff mit dein Zahnrad 56" des ersten Rades 55, dessen Zahnritzel 57' selbst in Eingriff steht mit dem Zahnrad 59' eines der Räder 58, dessen Zahnritzel 60' wiederum in Eingriff steht mit dem folgenden Rad 55 und so fort.
Das letzte Zahnritzel 60" steht dann in Eingriff mit einem Zahnrad 62, welches fest auf dem Ende einer Drehwelle 63 sitzt, deren anderes Ende ebenfalls drehfest ein Zahnrad 64 trägt. Eine Dichtung 65 um diese Drehwelle 63 sitzt in einer Führung 66 im Teil 3 des Gehäuses 1 und dichtet die Kammer mit dem Untersetzungsgetriebe von einer Kammer 67 ab. Eine abnehmbare Trennwand 68 dient zur Trennung zwischen dem Untersetzungsgetriebe und der Turbine 51, um zu verhindern, dass der Flüssigkeitsstrom, welcher die Turbine 51 antreibt, auch das Untersetzungsgetriebe umspült.
Die Kammer 67 enthält nun die meisten anderen Teile der volumetrisehen Dosiereinrichtung. Diese anderen Teile sind vor allem ein Antriebsrad und eine Steuerhülse 72. Das Antriebsrad 71 besitzt eine Aussenzahnung 73, welche in ständigem Eingriff mit dem Zahnrad 64 steht. Es besitzt ferner eine axiale, zylindrische Ausnehmung, womit es verdrehbar und verschiebbar auf einer entsprechenden aus s er en Zylinderfläche 75 an der Steuerhülse 72 sitzt. Diese Steuerhülse 72 sitzt ihrerseits verdrehbar auf der Kolbenstange 42, auf welcher sie auch axial verschiebbar ist. Diese beiden Teile 71 und 72 sind mit Profilierungen 76 und 77 versehen, deren Form einander entsprechen und die einander gegenüberliegend auf Radialflächen dieser beiden Teile angeordnet sind. Diese Profilierungen 76 und 77 sind hierbei konzentrisch um die Kolbenstange
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verteilt. Sie bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Sagezahnen mit geneigten Flanken.
Die Steuerhülse 72 besitzt ferner eine Ausnehmung 80 (Fig. 4), welche radial in die Mittelöffnung zum Durchgang der Kolbenstange 42 mündet. Diese Ausnehmung 80 ist parallel zu dieser Kolbenstange 42 angeordnet und von solchen Abmessungen, dass ein fest an der Kolbenstange 42 sitzender Radialzapfen 81 in diese Ausnehmung eintreten kann. Dieser Radialzapfen 81 besteht beispielsweise aus dem Ende eines Stiftes, welcher in eine Querbohrung der Kolbenstange 42 eingepresst ist.
Konzentrisch zu der Kolbenstange 42 ist ferner eine Drehfeder 82 angeordnet, deren beide Enden umgebogen sind. Davon sitzt das obere Ende 83 in einer Oeffnung in dem Teil 4 des Gehäuses 1, wahrend das untere Ende 84 in einer Oeffnung in der Steuerhülse 72 sitzt. Diese Drehfeder zieht dadurch ständig die Steuerhülse 72 in eine Ruhewinkelstellung, in welcher ein Anschlag 88 am Umfang dieser Steuerhülse 72 gegen einen festen Anschlag 89 anschlagt. Die mögliche Winkelverdrehung dieser Steuerhülse 72 wird auf diese Weise begrenzt auf etwas weniger als eine Umdrehung. Der feste Anschlag 89 sitzt an einem Stutzen 90 um die Drehfeder 82 und die Steuerhülse 72. Dieser Stutzen 90 dient gleichzeitig als axialer Anschlag des Antriebsrades 71, um dessen Axialverschiebung in Richtung des Pfeiles 27 zu begrenzen.
Die volumetrische Dosiereinrichtung besitzt ferner ein zweites Ventil 92, welches auf einer Platte 93 zwischen den Teilen 3 und 4 des Gehäuses 1 angeordnet ist. Diese Platte 93 trennt die Kammer 67 in dem Teil 4 des Gehäuses 1 und eine Kammer 94 in dem Teil 3 des Gehäuses 1. Die erwähnte Verbindungsleitung 37 geht durch diese Platte 93, bevor sie in diese Kammer 94 mündet. Diese Kammer 94 ist mit der Kammer 13 und damit mit der Eintritts öffnung 10 über einen Abschnitt 95 der Verbindungsleitung 37 verbunden. Dieses zweite Ventil 92 besitzt einen verschiebbaren Stössel 96, welcher in Richtung der beiden Pfeile 27
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oder 28 in einer Oeffnung 97 in der Platte 93 verschiebbar ist. Dieser Stössel 96 kann eine Membran 98 zwischen der Platte 93 und der Kammer 94 betätigen und diese gegen einen Ventilsitz 99 am Ende des Leitungsabschnittes 95 unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 100 drücken. Diese Feder 100 stützt sich einerseits an dem Stössel 96 und andererseits an dem Ende eines Hebels 101 ab, welcher bei 104 an einem Stutzen 105 angelenkt ist. An dem Mittelteil des Hebels liegt ein ringförmiger Rand IO6 des Antriebsrades 71 an, welcher auf der Aussenseite der inneren Ausnehmung 74 angeordnet ist. Dieser ringförmige Rand 106 befindet sich somit zwischen der Steuerhülse 72 und dem Hebel 101.
Die Abdichtung der Verbindungsleitung 37 durch die Platte 93 erfolgt durch eine Dichtung 107. Der Umfang der Membran 98 dichtet weiterhin zwischen der Platte 93 und dem Teil 3 des Gehäuses 1 ab und eine Dichtungsscheibe 108 halt die Membran um die Verbindungs leitung Eine Dichtung 109 dichtet zwischen dem unteren Ende 45 der Kolbenstange 42 und der Führung 47 sowie zwischen der Platte 93 und dem Teil 3 des Gehäuses 1 ab.
Die volumetrische Dosiereinrichtung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch mit einem Durchflussregler ausgestattet. Dieser besteht hierbei aus einer Einrichtung, womit die Kolbenstange 42, deren Ende 43 drehbar in dem Kolben 26 sitzt, um den Bruchteil einer Umdrehung verdreht werden kann. Auf diese Weise kann nämlich die Winkelstellung des Radialzapfens 81 verändert werden, wodurch wiederum dessen Winkelstellung zu der axialen Ausnehmung 80 verändert wird. Diese Regeleinrichtung besteht hierbei aus einem etwa U-förmigen Handhebel 110, dessen unterer Schenkel 111 quer zu der Kolbenstange ausgerichtet und mit einer Muffe 112 fest verbunden ist, welche die Kolbenstange 42 drehfest umgibt. Die Kolbenstange 42 und die Muffe können sich axial gegeneinander verschieben, sind jedoch an einer gegenseitigen Verdrehung durch einen Längskeil 113 an der Kolbenstange
gehindert, welcher ständig in einer Längsnut 114 in der Muffe 112 sitzt. Dieser Längskeil 113 ist auf derselben Mantellinie der Kolbenstange wie der Radialzapfen 81 angeordnet und die Breitehdieser beiden Teile sind gleich. Die Muffe 112 sitzt mit ihrem zylindrischen Aussenumfang in einer zylindrischen Ausnehmung 116 in einem zylindrischen Stutzen am Teil 4 des Gehäuses 1. Dieser Stutzen 117 befindet sich dadurch bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb der Drehfeder 82 und konzentrisch hierzu.
Der U-förmige Betätigungshebel 110 besitzt einen zweiten Hebelarm 120, welcher parallel zu dem ersten Hebelarm 111 angeordnet und drehbar in einem Stutzen des Deckels 5 gehalten wird. Eine Schraube 121 hält diesen Hebelarm an dem Deckel.
Die Unterseite des unteren Hebelarmes 111 trägt eine Ausbauchung in Form einer Halbkugel, 'welche in einer von mehreren Ausnehmungen 123 entsprechender Form eingreift, die auf dem gegenüberliegenden Teil 4 des Gehäuses 1 angeordnet sind. Diese Ausnehmungen 123 sind konzentrisch zu der Kolbenstange 42 angeordnet. Die vorstehend erwähnte Schraubendruckfeder 46 stützt sich mit einem Ende an der Unterseite 41 des Kolbens 26 ab und mit ihrem anderen Ende auf der Muffe 112, so dass auf diese Weise die Ausbauchung 122 elastisch in jeweils einer Ausnehmung 123 gehalten wird, auf welche sie von Hand eingestellt ist. Eine Schwenkung von Hand des Hebels 110 bewirkt ein elastisches Herausdrücken der Ausbauchung 122 aus der betreffenden Ausnehmung 123, um sie dann in eine der anderen Ausnehmungen 123 einrasten zu lassen. Nicht dargestellte Markierungen sind zweckmässigerweise auf dem Deckel 5 konzentrisch um die Schraube 121 unter dem zweiten Schenkel 120 des Handhebels 110 angebracht, wonach die jeweilige Winkelstellung des unteren Schenkels 111 des Handhebels eingestellt werden kann.
In der Fig. 1 ist der Verteiler in seiner Ruhestellung dargestellt, in welcher keine Flüssigkeit unter Druck der Eingangs öffnung 10 zugeführt
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wird. In dieser Ruhestellung befindet sich die Ventilklappe 14 auf ihrem Ventilsitz 23 und schliesst auf diese Weise die Leitung 20 und die zweite Austrittsöffnung 12. Die Leitung 19 verbindet dagegen frei die Eintritts öffnung 10 mit der ersten Austritts öffnung 11. Das Turbinenrad 51 und sein Untersetzungsgetriebe sowie das Antriebsrad 71 stehen still. Andererseits ist der Kolben 26 mit der Kolbenstange 42 unter dem Druck der Schraubendruckfeder 46 am weitesten in Richtung des Pfeiles 27 verschoben. Die Kammer 36 besitzt damit ihre geringste Ausdehnung.
Die Drehfeder 82 halt den Anschlag 88 der Steuerhülse 72 gegen den Anschlag 89 und das Antriebsrad 71 ist am weitesten in Richtung des Pfeiles 27 in Anschlag gegen den Stutzen 90 verschoben. Es wird in dieser Stellung von dem Hebel 101 und der Feder 100 des zweiten Ventiles 92 gehalten, welches hierbei offen ist. Die Feder 100 ist praktisch vollkommen entlastet.
Die Zähne 77 der Steuerhülse 72 befinden sich nicht in Eingriff mit den Zähnen 76 des Antriebsrades 71.
Der Radialzapfen 81 ist in Richtung des Pfeiles 27 aus der Ausnehmung 80 der Steuerhülse 72 herausgetreten und befindet sich winkelverschoben gegenüber dieser Ausnehmung 80.
in den Fig. 3 und 4 sind nur die zum Verständnis der Funktionsweise des Verteilers notwendigen Bezugsziffern eingetragen. Alle anderen sind gleich denjenigen der Fig. 1.
Sobald nun eine Flüssigkeit unter Druck der Eintritts öffnung 10 und der Kammer 13 zugeführt wird, dringt diese Flüssigkeit auch gleichzeitig in den Abschnitt 95 der Verbindungsleitung 37, in die Kammer 94 und über die weitere Verbindungsleitung 37 in die Kammer 36 der Zylinderkammer 29 ein. Unter dem Druck der Flüssigkeit verschieben sich der
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Kolben 26 und seine Kolbenstange 42 in Richtung des Pfeiles 28 gegen die Wirkung der Feder 46. Dabei stösst der Radialzapfen 81 gegen die Steuerhülse 72, deren Zähne 77 zwischen die entsprechenden Zahne 76 des Antriebsrades 71 eingreifen. Dieser Radialzapfen 81 verschiebt weiter in Richtung des Pfeiles 28 die Steuerhülse 72 gradlinig und axial und gleichzeitig damit das Antriebsrad 71. Dieses Antriebsrad 71 seinerseits drückt mittels seines ringförmigen Randes 106 den Hebel 101 in Richtung des Pfeiles 28, dessen freies Ende die Feder 100 zusammendrückt. Dadurch wird in gleicher Richtung des Pfeiles 28 auch der Stössel 96 und die Membran 98 gegen die Wirkung des Flüssigkeitsdruckes auf der anderen Membranseite in der Kammer 94 verschoben. Wahrend sich die Membran 98 an den Ventilsitz 99 anlegt, drückt sich die Feder 100 zusammen, um den von der zugeführten Flüssigkeit ausgeübten Druck auszugleichen. Das Ventil 92 ist auf diese Weise geschlossen.
Sobald sich das Ventil 92 schliesst, sinkt der von der Flüssigkeit in der Verbindungs leitung 37 und der Kammer 36 ausgeübte Druck schnell ab und bewirkt noch eine ganz geringe weitere Verschiebung des Kolbens 26 und damit ein weiteres leichtes Zusammendrücken der Feder 100. Der Kolben 26 bleibt dann axial stehen ebenso wie die Kolbenstange 42, die Steuerhülse 72, das Antriebsrad 71 und der Hebel 101. Das Ventil 92 bleibt geschlossen.
Das untere Ende 45 der Kolbenstange 42 hat sich während dieses Vorganges dem Anschlag 48 der Ventilklappe 14 genähert und bleibt nahe über diesem Anschlag stehen.
Die verschiedenen Teile nehmen dann eine Stellung ein, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei halt die Ventilklappe 14 weiterhin den Durchgang 20 und die zweite Aus gangs öffnung 12 geschlossen. Die Flüssigkeit strömt daher frei durch die gewinkelte Leitung 19 und tritt aus der ersten Austritts öffnung 11 aus.
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Sobald die Flüssigkeit in der gewinkelten Rohrleitung 19 strömt, wird das Turbinenrad 51 mit verhältnismassig hoher Umdrehungsgeschwindigkeit in Umdrehung versetzt. Es treibt seinerseits über die Räder und 58 seines Untersetzungsgetriebes (Fig. 2) die Welle 63 und das Zahnrad 64 an. Dieses versetzt dann langsam das Antriebsrad 71 beispielsweise in Richtung des Pfeiles 130 in Umdrehung. Dieses Antriebsrad 71 treibt dann seinerseits in gleicher Drehrichtung die Steuerhülse 72 über die Zähne 76 an. Dabei hebt sich diese Steuerhülse 72 von dem Anschlag 89 ab und dreht ebenfalls langsam in Richtung des Pfeiles 130 gegen die Wirkung der Drehfeder 82. Auf diese Weise verdreht sich die Steuerhülse 72 während der ganzen Zeitdauer, während welcher die Flüssigkeit durch die Rohrleitung 19 strömt und das Turbinenrad 51 mit grosser Umdrehungsgeschwindigkeit dreht, langsam auf einer Kreisbahn in Richtung des Pfeiles 130.
Nach Durchgang einer gewissen Menge an Flüssigkeit durch die erste Austritts öffnung 11, d.h. nach einer Verdrehung der Steuerhülse 72 um einen bestimmten Winkel, befindet sich die Ausnehmung 80 dieser Steuerhülse gegenüber dem Radialzapfen 81, welcher dadurch in diese Ausnehmung 80 eintreten kann. In diesem Augenblick drückt der Hebel 101 unter der Wirkung der Feder 100, welche sich entspannen kann, in Richtung des Pfeiles 27 auf das Antriebsrad 71 und die Steuerhülse 72, Dabei schlägt das Antriebsrad 71 gegen den Stutzen 90. Gleichzeitig kann der Flüssigkeitsdruck in der Kammer 13 wegen der entspannten Feder 100 die Membran 98 in Richtung des Pfeiles 27 verbiegen, so dass das Ventil 92 geöffnet wird. Die Flüssigkeit tritt dann von neuem in die Verbindungsleitung 37 und in die Kammer 36 der Zylinderkammer 29 ein. Der Kolben 26 mit der Kolbenstange 42 verschieben sich dann rasch in Richtung des Pfeiles 28, wobei der Radialzapfen 81 in der Ausnehmung 80 entlanggleitet. Auch die Keilrippe 113 gleitet entlang der Nut 114 und dann in der Ausnehmung 80, Das Ende 45 der Kolbenstange 42 stösst dann in Richtung des Pfeiles 28 auf den Anschlag 48 der Palette 15, welche gegen die Wirkung der Feder 24 und gegen den
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Druck der Flüssigkeit in der Kammer 13 in Richtung auf ihren zweiten Ventilsitz 25 schwenkt. Sobald sich diese Palette 15 von ihrem ersten Ventilsitz 23 abgehoben hat, drückt die aus der Zuleitung 10 kommende Flüssigkeit gegen den umgebogenen Teil 21 der Palette, was ein rasches Umklappen der Palette 15 in Richtung auf ihren zweiten Ventilsitz 25 bewirkt, auf welchen sie sich fest anlegt. Die Leitung 19 wird auf diese Weise verschlossen. Da dadurch keine Flüssigkeit mehr durch die erste Austritts öffnung 11 strömt, wird auch das Turbinenrad und damit das Antriebsrad 71 nicht mehr in Umdrehung versetzt. Wahrend dieser Zeit strömt die Flüssigkeit frei durch die Leitung 20 und über die zweite Austritts öffnung 12 ab.
Die verschiedenen Teile des Verteilers nehmen dann eine Stellung ein, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, und behalten diese, solange Flüssigkeit unter Druck durch die Zuleitung 10 zugeführt wird.
Wenn dann wahrend einer willkürlichen Zeitdauer Flüssigkeit durch die zweite Austritts öffnung 12 geströmt ist, wird der Flüssigkeitsstrom unter Druck in die Zuleitung 10 unterbrochen. Dadurch sinkt auch der Druck in der Zuleitung 10 und in der Kammer 36 der Zylinderkammer 29, und zwar beispielsweise durch eine Entlüftungsöffnung. Die Feder 46 kann dann den Kolben 26 mit seiner Kolbenstange 42 wieder in Richtung des Pfeiles 27 zurückdrücken. Die Kolbenstange entlastet die Palette 15, welche sich dann unter der Wirkung ihrer Feder 24 wieder gegen ihren ersten Ventilsitz 23 anlegt. Die erste Austrittsöffnung 11 ist dann wieder offen, wahrend die zweite Austritts öffnung 12 geschlossen ist.
Wahrend dieser Zeit tritt der Radialzapfen 81 aus der Ausnehmung 80 und die Steuerhülse 72 dreht unter der Wirkung der Drehfeder 82 entgegen dem Pfeil 130 zurück. Ihre Profilierungszähne 77 stossen mit den schragen Flanken gegen die Zahne 76 des Antriebsrades 71 und geraten dadurch ausser Eingriff mit diesen. Die Steuerhülse 72 verschiebt sich daher zunächst in Richtung des Pfeiles 27 und ver-
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dreht sich dann entgegen der Pfeilrichtung 130, bis sie gegen den festen Anschlag 89 anschlägt. Alle Teile der Vorrichtung befinden sich dann wieder in einer Stellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Flüssigkeitsverteiler ist dann bereit zur Ausführung eines neuen Arbeitszyklus.
Ein solcher Flüssigkeitsverteiler gestattet auf diese Weise die Betätigung einer Ventilklappe zwecks Schliessung einer ersten Austrittsöffnung und gleichzeitiger Oeffnung einer zweiten Austrittsöffnung, nach-dem eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge durch die erste Austrittsöffnung ausgeströmt ist.
Um nun diese vorbestimmte Flüssigkeitsmenge einzustellen, genügt die Verdrehung des Handhebels 110, um diesen auf eine Marke einzustellen, welche der gewünschten Flüssigkeits menge entspricht. Wenn beispielsweise der Handhebel 110 in Richtung des Pfeiles 130 (Fig. 1) verdreht wird, bewirkt er über seinen Schenkel 111 eine Verdrehung der Muffe 112 in gleicher Drehrichtung, wodurch wegen des Keiles 113 auch die Kolbenstange 42 und damit ihr Radialzapfen 81 verdreht werden. Die Winkelstellung dieses Radialzapfens 81 gegenüber der Ausnehmung 80 wird auf diese Weise verändert. Durch diese Verdrehung haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Steuerhülse 72 und ihre Ausnehmung 80 eine grössere Winkelverdrehung auszuführen, bevor sich diese Ausnehmung 80 dann gegenüber dem Radialzapfen 81 der Kolbenstange 42 befindet. Die Zeitdauer, während welcher die Ventilklappe 14 Flüssigkeit durch die erste Aus trittsöffnung 11 austreten lässt, ist dadurch verlängert und das ausströmende Flüssigkeitsvolumen erhöht. Wenn umgekehrt der Handhebel 110 entgegen der Pfeilrichtung 130 verdreht wird, verringert sich das zunächst aus der Aus trittsöffnung 11 austretende Flüssigkeits volumen.
Dabei ist es auch möglich, den Handhebel 110 so einzustellen, dass sich in Ruhestellung des Verteilers die Ausnehmung 80 bereits gegenüber dem Radialzapfen 81 befindet. Das Flüssigkeits volumen, welches zunächst
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aus der ersten Austritts öffnung 11 austritt, kann daher auf diese Weise auf eine ganz unbedeutende Menge herabgesetzt werden.
Bei den anderen Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 10 sind gleiche oder ähnliche Teile wie bei der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen, selbst wenn diese Teile eine andere Form aufweisen.
Bei der zweiten Ausführungsform, wie sie teilweise schematisch in Fig. 5 gezeigt ist, drückt nicht, wie bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4, ein ringförmiger Rand 106 des Antriebsrades auf den Hebel 101, sondern ein Rand 135 der Steuerhülse 72. Das Antriebsrad 71 besitzt hierbei eine zylindrische, axiale Ausnehmung 74, in welcher ein zylindrischer Abschnitt 75 der Steuerhülse 72 drehbar und längsverschiebbar sitzt. Das Antriebsrad 71 selbst ist axial fest gelegt und kann sich nur drehen. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4. Auch die Wirkungsweise ist hierbei die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform. Fig. 5 zeigt dabei verschiedene Teile, nachdem sich die Steuerhülse 72 auf ihrer ersten Bewegungsbahn in Richtung des Pfeiles 28 verschoben hat. Die Profilierungen 76 und 77 stehen miteinander in Eingriff und das zweite Ventil 92 ist geschlossen. Die Steuerhülse 72 dreht sich hierbei auf ihrer kreisförmigen Bewegungsbahn in Richtung des Pfeiles 130.
Bei der dritten Ausführungsform, wie sie teilweise schematisch in Fig. 6 dargestellt ist, ist die Steuerhülse 72 auch noch drehbar um die Kolbenstange 42 angeordnet, während das Antriebsrad 71 um eine andere Welle 136 dreht, welche beispielsweise parallel zu der Kolbenstange 42 angeordnet ist. Das Antriebsrad 71 ist hierbei nur drehbar um diese Welle 136 angeordnet. Die Steuerhülse 72 wirkt auch hierbei unmittelbar mit ihrem Rand 135 auf den Hebel 101, wie es bei der Ausführungsform nach Fig. 5 der Fall ist. Die Profilierungen 76 und
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des Antriebsrades 71 und der Steuerhülse 72 nach der Ausfuhr ungsf or in gemäss den Fig. 1 bis 4 sind hierbei ersetzt durch Profilierungen 137 und 138 am Umfang dieser beiden Teile. Dabei gelangen die Profilierungen 138 in Eingriff mit den Profilierungen 137 nach einer gewissen axialen Verschiebung der Steuerhülse 72 auf ihrer ersten Bewegungsbahn in Richtung des Pfeiles 28 gegen die "Wirkung der Feder 100. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform. Auch die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Fig. 6 zeigt dabei die verschiedenen Teile in ihrer Ruhestellung, wobei die Steuerhülse 72 noch nicht auf ihrer ersten Bewegungsbahn in Richtung des Pfeiles 28 verschoben ist. Die Profilierungen 138 sind daher noch nicht im Eingriff mit den Profilierungen 137 des Antriebsrades 71. Das zweite Ventil 92 ist offen.
Bei der vierten Ausführungsform, wie sie schematisch in Fig. 7 dargestellt ist, dreht nicht nur das Antriebsrad 71 auf einer besonderen Welle 136, sondern auch die Steuerhülse 72 auf einer besonderen Welle 139 neben der Kolbenstange 42 und der Antriebsradwelle 136. Wie bei der dritten Ausführungsform nach Fig. 6 ist auch hierbei das Antriebsrad 71 nur um seine Welle 136 verdrehbar. Die Steuerhülse 72 ist dagegen auf ihrer Welle 139 auf einer ersten Bewegungsbahn axial und parallel zu dieser Welle 139 verschiebbar sowie bei Eingriff der Umfangsprofilierungen 138 gegen die Wirkung der Feder 100 mit den entsprechenden Umfangsprofilierungen 137 des Antriebsrades 71 auch auf einer zweiten kreisförmigen Bewegungsbahn verdrehbar. Ein Rand 135 der Steuerhülse 72 wirkt hierbei ebenfalls wieder auf den Hebel 101. Die Ausnehmung 80 der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen ist hierbei ersetzt durch eine Ausnehmung 140, welche radial am Aussenumfang der Steuerhülse 72 mündet. Diese radiale Ausnehmung 140 ist tiefer als die Profilierungen 138, so dass der Radialzapfen 81 nur in diese Ausnehmung 140 und nicht auch zwischen die Profilierungen eintreten kann. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4.
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Auch die Arbeitsweise ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Fig. 7 zeigt hierbei die verschiedenen Teile in Ruhestellung ahnlich derjenigen nach Fig. 6.
Bei der fünften Ausführungsform, welche teilweise schematisch in Fig. 8 dargestellt ist, sitzen das Antriebsrad 71 und die Steuerhülse konzentrisch und gegeneinander verdrehbar auf einer Welle 141 neben der Kolbenstange 42, wobei jedoch diese Welle 141 bei diesem Ausführungsbeispiel etwa parallel zu dieser Kolbenstange 42 angeordnet ist. Wie bei der vierten Ausführungsform nach Fig. 7 besitzt auch hierbei die Steuerhülse 72 eine Ausnehmung 140 an ihrem Aussenumfang zur Aufnahme des Radialzapfens 81. Wie bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 5 drückt auch hierbei ein Rand 135 der Führungshülse auf den Hebel 101. Das Antriebsrad 71 ist axial festgelegt und um einen zylindrischen Abschnitt 75 der Steuerhülse 72 verdrehbar. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform. Auch die Wirkungsweise ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Wie in den Fig. 6 und 7 sind die verschiedenen Teile auch hierbei in ihrer Ruhestellung dargestellt.
Bei einer sechsten Ausführungsform, wie sie teilweise schematisch in Fig. 9 dargestellt ist, ist der Hebel 101 als Zwischenteil zwischen der Feder 100 und der Steuerhülse 72 weggelassen. Die Feder 100 wirkt hier unmittelbar auf die Steuerhülse 72. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der dritten Ausführungsform nach Fig. 6. Die Wirkungsweise ist hierbei ebenfalls gleich derjenigen nach der dritten Ausführungsform. Auch in Fig. 9 sind die verschiedenen Teile in ihrer Ruhestellung dargestellt.
Wie bei dieser Ausführungsform nach Fig. 9 kann auch bei allen anderen, vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nach den· Fig. 1 bis 8 der Hebel 101 weggelassen werden. Die Feder 100 wirkt dann unmittelbar auf die Steuerhülse 72 nach den Fig. 5 bis 8 oder
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über einen Rand 106 des Antriebsrades 71 nach den Fig. 1 bis 4, welches dann axial verschiebbar ist.
In gleicher Weise kann bei allen Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 8 dieser Hebel 101 auch ersetzt werden durch eine einfache Blattfeder, welche mit einem freien Ende als Hebel wirkt. Dieser Ersatz könnte dabei gleichzeitig auch die Feder 100 des zweiten Ventiles 92 ersetzen.
Bei allen diesen Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 9 hat die Feder 100 des zweiten Ventiles 92 gleichzeitig die Aufgabe, den Eingriff der Profilierungen 76 und 77 bzw. 137 und 138 und damit das Antriebsrad 71 und die Führungshülse 72 auseinanderzuhalten.
In anderer Weise kann diese Aufgabe auch von einem anderen elastischen Teil als der Feder 100 des zweiten Ventiles 92 übernommen werden.
Dies ist der Fall bei der Ausführungsform nach Fig. 10.
Bei dieser siebten Ausführungsform, wie sie teilweise schematisch und in Perspektive in der Fig. 10 dargestellt ist, ist das Antriebsrad 71 wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6, 7 und 9 um eine Welle 136 drehbar, wobei es jedoch auf dieser Welle 136 nicht axial verschiebbar ist. Die Profilierungen 137 sind konzentrisch zu dieser Welle 136 auf dein Umfang des Antriebsrades 71 angeordnet. Die Führungshülse 72 der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen ist dabei ersetzt durch eine Steuerkufe 172, welche auf einer ersten Bewegungsbahn in Richtung der Pfeile 27 und 28 verschiebbar ist, und zwar entlang einer bei diesem Ausführungsbeispiel gradlinigen Führung 150 mit einem entsprechenden Aussenprofil 51 an dieser Steuerkufe 172. Diese Steuerkufe 172 ist auch entlang einer zweiten Bewegungsbahn gemäss den Pfeilen 152 oder 153 verschiebbar, und zwar längs einer Führungsschiene 154, welche rechtwinklig zu der Führung 150 angeordnet ist. Diese Führungsschiene 154 läuft in einem Führungsschlitz 155 mit entsprechendem Profil, welcher in der Steuerkufe 172 vorge-
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sehen ist. Die Abmessungen dieses Führungs schlitz es 155 sind so gewählt, dass sich die Steuerkufe 172 auch in Richtung des Pfeiles gegen die Wirkung der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Blattfeder 156 verschieben kann.
Die Drehfeder 82 der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist auch hierbei ersetzt durch eine weitere Blattfeder 182, welche die Steuerkufe 172 standig in Richtung des Pfeiles 152 gegen die Führung zu drücken sucht.
Die Profilierungen 157 der Steuerkufe 172 zum Eingriff in die Profilierungen 137 des Antriebsrades 171 sind hierbei parallel zu der zweiten Bewegungsbahn 152-153 der Steuerkufe 172 angeordnet. Diese besitzt ebenfalls eine cCussere Ausnehmung 180, welche die Ausnehmung 80 der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ersetzt. Diese otussere Ausnehmung 160 ist in ihrer Länge begrenzt und entlang der zweiten Bewegungsbahn angeordnet.
Wie bei der anderen Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 arbeitet auch hierbei die Steuerkufe 172 mit einem nicht dargestellten Hebel zur Betätigung eines Ventiles 92 zusammen. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4.
Sobald nun hierbei sich die Kolbenstange 42 in Richtung des Pfeiles verschiebt, wie es bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist, verschiebt deren Radialzapfen 81 die Steuerkufe 172 auf ihrer ersten Bewegungsbahn in Richtung des Pfeiles 28 entlang der Führung 150 und entgegen der Wirkung der Blattfeder 156, bis die Profilierungen 157 in Eingriff mit den Profilierungen 137 des Antriebsrades 71 sind. Diese Verschiebung wird ermöglicht durch die entsprechende Breite des Führungs Schlitzes 155. Die Drehung des Antriebsrades 71 in Richtung des Pfeiles 158 bewirkt auf diese Weise
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eine langsame Verschiebung der Steuerkufe 172 entlang ihrer zweiten Bewegungsbahn entsprechend dem Pfeil 153 längs der Führungsschiene 154 entgegen der Wirkung der Blattfeder 182.
Nach Durchgang eines vorbestimmten Flüssigkeitsvolumens und dessen Austritt aus der Austritts öffnung 10 befindet sich der Radialzapfen 81 gegenüber der Ausnehmung 180. Die Kolbenstange 42 kann sich dann rasch in Richtung des Pfeiles 28 verschieben und die Ventilklappe 14 betätigen, die dann auf diese Weise die erste Austrittsöffnung 11 verschliesst. Wahrend dieser Zeit verschiebt sich auch die Steuerkufe 172 rasch in Richtung des Pfeiles 27 unter der Wirkung der Blattfeder 156. Am Ende des Arbeitszyklus, wenn der Druck der Flüssigkeit in dem Verteiler aufhört, verschiebt sich die Kolbenstange 42 in Richtung des Pfeiles 27 und ihr Radialzapfen 81 gibt die Steuerkufe 172 frei, die sich dann wieder in Richtung des Pfeiles 152 unter der Wirkung der Blattfeder 182 verschiebt. Die verschiedenen Teile dieser Ausführungsform befinden sich dann wieder in ihrer Ruhe- oder Ausgangsstellung.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, insbesondere bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4, kann durch den zusätzlichen Druck der Feder 100, welcher im Augenblick des Schliessens des zweiten Ventiles 92 auftritt, der Flüssigkeitsdruck in der Verbindungsleitung 37 und in der Kammer 36 beträchtlich abgesenkt werden, so dass die Reibungskräfte zwischen dem Radialzapfen 81 und der Steuerhülse 72 sowie zwischen dem Antriebsrad 71 und dem Hebel 101 sich erheblich vermindern.
Es ist ferner möglich, die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen noch weiter zu vereinfachen unter der Voraussetzung, dass man eine ausreichend stabile Ausführung für die einzelnen Teile vorsieht, welche ziemliche Reibungskräfte aushalten müssen, und unter der Voraussetzung, dass die Turbine 51 eine ausreichende Kraft
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entwickelt, um diese Reibungskräfte zu überwinden.
Fig. 11 zeigt eine derartig vereinfachte Ausführungsform, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sehr ahnlich der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist. Die Vereinfachung besteht hierbei im wesentlichen in dem Wegfall des zweiten Ventiles 92. Ebenso weggefallen sind die Feder 100 und der Hebel 101. Das Antriebsrad 71 ist axial fest angeordnet und liegt unmittelbar an einem Stutzen 190 an, wo gleichzeitig eine Dichtung 109 vorgesehen ist. Es besteht dabei ein geringes Spiel zwischen dem Antriebsrad 91 und dem Stutzen 190. Die Platte 93, welche die Teile des zweiten Ventiles 92 trägt, ist ebenfalls weggefallen. Alle anderen Teile, auch wenn sie in Fig. U nicht bezeichnet sind, entsprechen denjenigen der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4.
Die Funktionsweise dieser vereinfachten Ausführungsform ist ahnlich derjenigen wie bei der ersten Ausführungsform. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Verbindungsleitung 37 dauernd eine Verbindung zwischen der Einlassöffnung 10 und der Zylinderkammer 36 herstellt. Diese Verbindungsleitung 37 und die Wände der Zylinderkammer 36 stehen daher standig unter einem Druck, welcher gleich ist dem Flüssigkeitsdruck in der Zuleitung 10. Daraus folgt, dass die Reibungskräfte zwischen dem Radialzapfen 81 und der Steuerhülse 72 sowie zwischen dem Antriebsrad 71 und dem Stutzen 190 grosser sind, als bei den anderen, vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
Ein erfindungsgemäss ausgebildeter Flüssigkeitsverteiler findet in allen den Fallen Anwendung, wo eine Flüssigkeit nacheinander zuerst in eine erste Leitung und dann in eine zweite Leitung geleitet werden soll, jedoch erst nachdem ein vorbestimmtes Flüssigkeitsvolumen durch die erste Leitung geströmt ist, und zwar unabhängig von dem Druck der zugeführten Flüssigkeit. Eine besondere vorteilhafte
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Anwendting findet daher ein derartiger Flüssigkeitsverteiler für Bewässerungsanlagen, insbesondere bei einer Einrichtung mit automatischer Bewässerung.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (16)

  1. ETS. CARPANO & FONS CLUSES /Frankreich
    PATENTANSPRUECHE
    Hy Flüssigkeitsverteiler für Bewässerungsanlagen od. dgl. mit einer Zuleitung und zwei Ableitungen sowie einer Ventilklappe, welche im Ruhezustand unter Federwirkung eine Austritts öffnung verschliesst, während die andere offen ist, und deren Betätigung entgegen der Federwirkung zum Schliessen der offenen Austrittsöffnung nach Durchgang einer vorbestimmten Flüssigkeits menge und gleichzeitigem Oeffnen der verschlossenen Austritts öffnung mittels einer volumetrischen Dosiereinrichtung mit einer Zylinderkammer und einem Kolben erfolgt, dessen eine Seite zusammen mit dem Kammerboden eine über eine Leitung mit der Zuleitung in Verbindung stehende Kammer bildet und dessen andere, gegenüberliegende Seite eine Stange trägt, in deren Bewegungsbahn sich die Ventilklappe befindet, und welcher von einer Federkraft ständig in Richtung des Kammerbodens gedrückt wird, gekennzeichnet durch eine Dosiereinrichtung mit einer Turbine (51) in dem Flüssigkeitsstrom zwischen der Zuleitung (10) und der offenen Austritts öffnung (11) und mit einem von der Turbine über ein Untersetzungsgetriebe (54-60) angetriebenen Antriebsrad (71) mit Profilierungen (76), welche lösbar in entsprechende Profilierungen an einer auf der Kolbenstange (42) verdrehbaren und von einem Radialzapfen (81) an der Kolbenstange längsverschiebbaren Steuerhülse (72) eingreifen, die nach einer Verdrehung entgegen einer Federkraft (82), welche sie gegen einen Anschlag (89) zurückzudrehen sucht, den Kolbenstangenzapfen in einer axialen Ausnehmung (80) aufnimmt.
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  2. 2. Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drehbares Antriebsrad (71) mit konzentrisch zu seiner Achse angeordneten Profilierungen (76) und durch eine axial 12ngsverschiebbare und verdrehbare Steuerhülse (72) mit ebenfalls konzentrisch zu ihrer Achse angeordneten Profilierungen (77), deren Verdrehbarkeit auf weniger als eine Umdrehung begrenzt ist.
  3. 3. Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine längsverschiebbare Steuerkufe (172) mit parallel zur Verschiebebahn angeordneten Frofilierungen (157) und einer Ausnehmung (180) auf einer Längsseite zur Aufnahme des Kolbenstangenzapfens (81).
  4. 4. Verteiler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Antriebsrad (71) und eine Steuerhülse (72), welche konzentrisch zueinander verdrehbar um die Kolbenstange (42) angeordnet sind und deren Profilierungen (76, 77) sich auf zwei gegenüberliegenden Radialflachen befinden, wobei die Ausnehmung (80) der Steuerhülse radial in die Mittelbohrung zum Durchgang der Kolbenstange (42) mündet.
  5. 5. Verteiler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine um die Kolbenstange (42) angeordnete Steuerhülse (72) und ein um eine eigene Achse (136) drehbares Antriebsrad (71) mit Profilierungen (137,138) um ihren Aussenumfang, die von einer Feder (100) aus s er Eingriff gehalten werden.
  6. 6. Verteiler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Steuerhülse (72) mit eigener Achse (139) und ein Antriebsrad (71) mit eigener Achse (136) mit von einer Feder (100) aus ser Eingriff gehaltenen Profilierungen (13 7, 138) um ihren Aussenumfang, wobei die Ausnehmung (140) für den Kolbenstangenzapfen (81) radial am Aussenumfang der Steuerhülse mündet.
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  7. 7. Verteiler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Antriebsrad (71) und eine Steuerhülse (72), welche konzentrisch zueinander verdrehbar auf einer gemeinsamen Achse (141) neben der Kolbenstange (42) sitzen, wobei die Profilierungen (76, 77) sich auf zwei gegenüberliegenden Radialflächen befinden und die Ausnehmung (140) für den Kolbenstangenzapfen (81) radial am Aussenumfang der Steuerhülse mündet.
  8. 8. Verteiler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Steuerkufe (172), welche entlang einer Führungsschiene (154) in einem Führ ungs schlitz (155) längs verschiebbar und mit einem entsprechenden Aussenprofil (151) entlang einer Führungsrinne (150) entgegen einer Federkraft (156) querverschiebbar ist.
  9. 9. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein zweites Ventil (92), womit die Verbindungsleitung (37) zwischen der Zylinderkammer (36) und der Zuleitung (10) bei Verschiebung der Steuerhülse (72) verschliessbar ist, und durch eine Feder (100) zwischen diesem zweiten Ventil und der Steuerhülse.
  10. 10. Verteiler nach einem der Ansprüche 4 oder 7 und 9» gekennzeichnet durch ein axial verschiebbares Antriebsrad (71), wovon wenigstens ein Teil zwischen der Steuerhülse (72) und der Feder (100) des zweiten Ventiles (92) angeordnet ist.
  11. 11. Verteiler nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine im Ruhezustand entlastete Feder (100) zwischen dem zweiten Ventil (92) und der Steuerhülse (72).
  12. 12. Verteiler nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch einen Hebel (101) zwischen der Feder (100) des zweiten Ventiles (92) und der Steuerhülse (72) bzw. dem Antriebsrad (71).
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  13. 13. Verteiler nach Anspruch IZ, gekennzeichnet durch einen Blattfederhebel, welcher gleichzeitig die Feder des zweiten Ventiles bildet.
  14. 14. Verteiler nach den Ansprüchen 1 und 2, 4 oder 5, gekennzeichnet
    durch eine Regeleinrichtung für die Durchflussmenge durch die offene Austrittsöffnung vor Betätigung der Ventilklappe (14) aus einer um ihre Längsachse zusammen mit dem Radialzapfen (81) um den Bruchteil
    einer Umdrehung verdrehbaren Kolbenstange (42).
  15. 15. Verteiler nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Handhebel (110), womit über einen Hebelarm (ill) eine die Kolbenstange (42) drehfest umgebende Muffe (112) verdrehbar ist.
  16. 16. Verteiler nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen mittels
    einer elastisch ineinandergreifenden Rasterung (122,123) feststellbaren Handhebel (110,111).
    809850/ÖÖB6
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