DE282220C - - Google Patents

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DE282220C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H3/00Manufacturing incandescent mantles; Treatment prior to use, e.g. burning-off; Machines for manufacturing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrich- . tung zur Ausübung des durch Patent 281611 geschützten Verfahrens zur Herstellung von Glühkörpern für Hängeglühlicht durch Überführen eines ebenen Stofflappens in Beutelform, wobei der zwischen zwei Klemmplatten gehaltene Lappen durch einen Dorn in eine Formbüchse eingezogen und nach dem Herausziehen des Domes . mit dem Magnesiaring verbunden wird.
. Die Erfindung besteht darin, daß konzentrisch zum Dorn zwei Lochmesser angebracht sind, von denen das größere aus einem fortlaufenden ,Stoff streifen ein entsprechendes Stück ausschneidet, welches mittels des Dornes durch Einziehen in die Büchse in Beutelform übergeführt und dabei durch die Klemmplatten gespannt gehalten wird, worauf der überflüssige Stoffrand durch das zweite engere Lochmesser ringsum abgeschnitten und der so vorgeformte Glühkörper durch einen umgelegten Faden mit dem Tragring verbunden wird. Auf diese Weise wird eine einfache und wirtschaftliche Herstellung der Glühkörper aus einem fortlaufenden Stoffstreifen ermög-' licht und nicht nur das Ausschneiden des als Vorstück dienenden Stofflappens, sondern auch das nachträgliche Beschneiden des überstehenden Randes vermieden, welches bisher nur von Hand geschehen konnte und einerseits stets mehr oder weniger ungleichmäßig ausfiel, andererseits viel Zeit erforderte.
Um das Anbinden des im vorliegenden Fall verhältnismäßig schmalen vorstehenden Stoffrandes zu erleichtern, ist zweckmäßig die untere Klemmplatte senkbar angeordnet, so daß die Anbindestelle besser zugänglich gemacht werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in ihren wesentlichen Teilen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Fig. ι bis 5 verschiedene den einzelnen Verfahrenssturen entsprechende Arbeitsstellung«"!.
Es ist α die in einem Rohrstück b auf der festen Grundplatte c befindliche Formbüchse und c? der in diese hineinpassende, in senkrechter Richtung geführte Dorn, welcher zum Eindrücken des Stofflappens in die Büchse dient. Der zu verarbeitende Stoff wird in Form eines fortlaufenden Streifens / geeigneter Breite einer Rolle g entnommen und in ruckweisen Vorschüben vermittels eines schwingenden Greifers i oder eines ähnlichen Transportmittels zwischen zwei Leitplatten h
*) Frühere Zusatzpatente: 282217, 282218, 282219.

Claims (3)

hindurch in Richtung des Pfeiles der Arbeitsstelle zugeführt. Die Formbüchse ist in der Höhe ihres Randes von einer Platte k umgeben, welche im Verein mit einer zweiten heb- und senkbaren ringförmigen Platte m zum Festhalten des Stoffrandes bei der Formgebung dient. Außerdem sind noch konzentrisch zum Dorn ein größeres Lochmesser n und ein kleineres Lochmesser ο angeordnet, : ίο welche zwecks Ausschneidens der Sloffstücke auf die Platte k niedergedrückt werden können. Die Platte k ist auf dem Rohrstück b ge- , führt und kann durch ein Hebelgestänge p, q, r vorübergehend gesenkt werden, wobei dieses Hebelgestänge zweckmäßig so ausgebildet ist, daß es die Platte in der Hochlage selbsttätig j gesichert hält. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist an ; Hand der Zeichnung leicht zu verfolgen. Nachdem durch die Transportglieder It, i ein neuer Teil des Stoffstreifens an die Arbeitsstelle vorgeschoben ist, senkt sich das größere Lochmesser n, wie in Fig. 2 dargestellt ist, und schneidet aus dem Stoff streifen einen Lappen entsprechender Größe von kreisförmiger, ovaler oder anderer geeigneter Form aus, welcher durch die inzwischen gesenkte, ringförmige Platte in. auf der unteren Platte festgehalten wird. Dann senkt sich, wie in Fig. 3 dargestellt ist, der Dorn rf und drückt den Stofflappen zur Bildung der Beutelform in die Büchse, wobei der Rand des Lappens zwischen. den beiden Klemmplattcn m und k hindurchgleitet und dadurch in Spannung erhallen bleibt. Dann hebt sich der Dorn rf wieder, und das engere Lochmesser m schneidet, wie in Fig. 4 dargestellt ist, ringsum den Rand des ; Stofffappens so weit ab, daß nur noch ein schmaler gleichmäßiger Rand vorsteht, weleher gerade für die Befestigung ausreicht. In diesen Rand wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich, '■ der Tragring t für den Glühkörper eingesetzt und durch Umbinden eines Fadens befestigt, wobei die Platte k durch den Handhebel r gesenkt ist, um das Anbinden zu erleichtern. ' Die Platten m und k, aus Fiber o. dgl. bestehend, werden bei diesem Verfahren nur so stark auseinandergedrückt, daß sie den zu formenden Stofflappen in geeigneter Weise und faltenlos durch den Stempel rf in die Büchse ziehen lassen. Wird der imprägnierte Stoffstreifen / so breit gewählt, daß gerade nur der Lappen für den Körper daraus ausgeschnitten werden kann, so werden die Abfälle nach dem Herausnehmen des angebundenen Glühkörpers vorn Tisch k entfernt. Ist der imprägnierte Stoffstreifen breiter als der ausgeschnittene Stofflappen, so daß die Abfälle noch zusammenhängen, so können diese nach links hin weitergeführt und auf Rolle 5 aufgewickelt werden. Von dieser Rolle kann gegebenenfalls auch, der Vorschub unter Wegfall der Vorrichtung h bewerkstelligt werden. Die maschinelle Einrichtung kann dadurch vereinfacht werden, daß an Stelle des äußeren ,65 Messers η eine besondere, vorteilhaft als Hebel- oder Schraubenpresse ausgebildete Schnittvorrichtung benutzt wird, mittels welcher jeweils bis zu 50 Stofflappen in einem Arbeitsgang ausgedrückt werden können. In diesem Falle können dann die Transportvorrichtung h und die Rollen g, s fortfallen. Im übrigen bleibt der Arbeitsgang bestehen. P Λ T E N T - A N S P R Ü C II E:
1. Vorrichtung zur Herstellung" von Glühkörpern für Hängeglühlicht durch Überführen eines ebenen Stoffteils in Beutelform nach Patent 2816TI, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Dorn ein Lochmesser (0) angeordnet ist, welches nach Überführung des Stofflappens in Beutelform den vorstehenden Rand ringsum gleichmäßig so weit abschneidet, daß er gerade die zum Anbinden erforderliche Breite erhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Dorn noch ein zweites größeres Lochmesser (■«) angeordnet ist, welches aus einer in rucl-nveisen Vorschüben über die Arbeitsstelle geführten Stoffbahn den zu formenden Stofflappen ausschneidet, der dann zwischen den Klemmplatten gehalten und durch den Dorn in die Büchse eingedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Klemmplatte (k) senkbar angeordnet ist, um das Anbinden des Glühkörpers zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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